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Geplante Obsoleszenz - DGCCRF ermittelt gegen Apple

Mitglied 87291

Gast
Ich verstehe es nicht als Angriff. Deine Kritik fußt auf deinen Erfahrungen. Ich kann dir lediglich sagen dass es sich bei mir genau anders herum verhält. Trotzdem sollte man auf dieser Basis nicht über ein komplettes System urteilen.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Hmm... im Apple-Fall ist der Sachverhalt doch nicht ganz einfach. Ohne Update stürzen viele iPhones ab, was einem Defekt gleicht. Falls Apple hier also (Kundenkommunikation hin oder her) ein Update gegen die Abstürze herausgebracht hat, könnte man auch argumentieren, dass das eben eine produktlebenszeitverlängernde Maßnahme ist.

so denke ich auch, allerdings, wenn das Update zu einem in der Praxis relevanten Performancerückgang führt, welchen den Kunden dazu bringt, ein neues iPhone zu kaufen, obwohl ein Akkutausch ausreichen würde, dann könnte an der These schon etwas dran sein, oder nicht?

Also ich meine, dass nicht das Update an sich problematisch ist, sondern das Verschweigen der Ursache der Drosselung, da es für den Kunden (und bis Apples Stellungnahme auch für den Fachmann) nicht erkennbar ist (war), dass die Performanceprobleme durch den Akku verursacht werden.

Aber blende ruhig aus, wenn dir andere Meinungen nicht gefallen, ist ein freies Land :)
naja, deine "Argumente", die de facto nur Unterstellungen sind ("Es wäre bei aller Argumentation allerdings schön, wenn Erfahrungen aus dem vorherigen Jahrhundert dann auch außen vor blieben." "Nur wenn du von deinen doch wohl nicht sehr zahlreichen Erfahrungen auf ein BS im Allgemeinen schließt, wirst du dir auch in Zukunft wohl Nachfragen gefallen lassen müssen.") verdienen in einer Sachdiskussion auch keine Beachtung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sauron

deaktivierter Benutzer
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verdienen in einer Sachdiskussion auch keine Beachtung.

Einzelerfahrungen auf ein komplettes BS hochzurechnen, verdient ebenso keine Beachtung und hat mit einer Sachdiskussion noch viel weniger zu tun. Gemacht wird es trotzdem ständig.
 
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Mure77

Golden Noble
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Einzelerfahrungen auf ein komplettes BS hochzurechnen, verdient ebenso keine Beachtung und hat mit einer Sachdiskussion noch viel weniger zu tun. Gemacht wird es trotzdem ständig.

Dann zitiere bitte die Passagen, die das von dir bezeichnete Hochrechnen darstellen :)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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so denke ich auch, allerdings, wenn das Update zu einem in der Praxis relevanten Performancerückgang führt, welchen den Kunden dazu bringt, ein neues iPhone zu kaufen, obwohl ein Akkutausch ausreichen würde, dann könnte an der These schon etwas dran sein, oder nicht?
Ist halt ein komplexes Thema, wo man nicht sofort einen klaren Schluss ziehen kann. Hätte Apple das alles von Anfang an geplant, hätte man wahrscheinlich auf ein Update verzichtet und einfach darauf gehofft, dass die abstürzenden iPhones von selber zu einem Mehrverkauf von iPhones führen.
Sofern Apple wirklich die Absicht gehabt hätte, ältere Produkte mit der Zeit schlechter zu machen, damit mehr neue Geräte verkauft werden, dann hätte Apple das sicher etwas schlauer angestellt. Bei Apple arbeiten mit Sicherheit Leute, die sich deutlich weniger nachweisbare Lebenszeitverkürzungsmaßnahmen ausdenken könnten.

Aber unter dem Strich ist eben auch ein höherer Restwert und ein guter Gebrauchtmarkt zwei von vielen Voraussetzung dafür, dass Apple hohe Preise verlangen kann.

Geplante Obsoleszenz sehe da eher im Android-Bereich, wo Geräte einfach nach kurzer Zeit nicht mehr mit Updates versorgt werden.

Man könte auch argumentieren, dass Apple einen Konstruktionsfehler begangen hat, der versucht wird mit einer Software zu überdecken. Denn dieses Problem trat beim 6s ja von Anfang an auf. Dementsprechend könnte man behaupten, das Apple den Akku von Anfang an nicht so konzipiert hat, dass er in Alltagssituationen jederzeit funktioniert.
Das ganze wäre dann eine Täuschung über den tatsächlichen Zustand des Geräts.
Stimmt. So kann man es auch sehen. Das wäre aber dann meines Wissens nach kein Vergehen in Frankreich.



In Zukunft wird das Thema aber eh wahrscheinlich nicht mehr so wichtig sein, da es absehbar ist, dass Geräte nach dem pay-per-use-Prinzip vermietet werden. Für den Kunden ist das dann quasi die Garantie, dass er immer ein funktionierendes Gerät hat. Und die Hersteller können besser planen, da die Umsätze weniger schwanken.
 
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