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Geotagging mit myTracks

Zweiblum

Zabergäurenette
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Hallo Accu,
das Proggi läuft doch als 30-Tage-Testversion. Teste es doch mal an.
Aber was anders: Ich denke über die Anschaffung eines 60csx nach. Wie gut klappt die Zusammenarbeit des Gerätes mit OS X?
LG
Zweiblum
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Ich habe einen eTrex Vista HCx, der lässt sich sowohl unter OS X als auch in Parallels/Windows XP problemlos verwenden, incl. Browser-Plugins. Einzig vorsichtig sein musst Du bei der Verwendung als Datenträger unter OS X: das kann Dir schon mal die Speicherkarte zerschießen, die musst du dann unter Windows!!! neu formatieren. Besonders ärgerlich ist das bei SD-Karten mit vorinstallierten Karten, die sind dann hin. Alles andere kannst Du ja wieder zurück kopieren. Der reine Datenaustauch (Senden und Empfangen von Karten, Tracks, Wegepunkten etc.) klappt unter OS X problemlos.

Für die Karteninstallation auf dem Mac brauchst Du einen Windows-Rechner als Hilfsmittel. Über den musst Du die Karten dann für den Mac konvertieren. RoadTrip und BaseCamp funktionieren am Mac gut, besonders die 3D-Darstellung der topografischen Karten läuft am Mac wesentlich flüssiger und ist auch optisch besser aufbereitet.

OT:
Welchen Vorteil versprichst Du Dir vom GPSMAP 60CSx gegenüber dem eTrex Vista HCx?
Der eTrex kann seit einem Firmware-update jetzt auch Karten übereinander legen, das war vorher dem Oregon vorbehalten.
Der etrex hat einen Schwachpunkt: Die Gummilippe, die den Mini-USB-Anschluss schützt, reißt leicht ein, meine hatte nach knapp einem Jahr einen kleinen Riss, kaum zu sehen, für ein Outdoor-Gerät schlecht. Habe von Garmin jedoch anstandslos ein nagelneues Gerät bekommen, das fand ich OK. Wie der Anschluss beim GPSMAP 60CSx geschützt ist weiß ich nicht.
 

SaschaL75

Carola
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Hallo,

melde mich auch kurz zurück.

Transystem i-blue 747 funktioniert tadellos. Habe für unter 10€ direkt zugeschlagen. Bin zufrieden, geht schnell, einfach und macht, was es soll!

Sascha
 

Zeisel

Spätblühender Taffetapfe
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Gerätebeschreibung eTrex Vista HCx

Zweiblum (PN) schrieb:
Mein Favorit war der 60csx bislang wegen dem guten Display und weil ein Freund von mir das Gerät besitzt. Vergleicht man die technischen Daten der Geräte bemerkt man lediglich Unterschiede beim Display und der Betriebsdauer. Somit ist der eTrax eine echte Alternative und zudem deutlich günstiger. Da jetzt die Outdoor-Saison anfängt und somit die Anschaffung bald ansteht werde ich mir das Gerät mal genauer anschauen.

Bin grade von einer Dreitagestour (320 Kilometer) zurückgekommen und habe mit dem eTrex Vista HCx am Fahrrad erneut gute Erfahrungen gemacht.

Einen "Haken" hat der eTrex aber doch, wobei ich nicht weiß, ob es an der Karte, an der Software oder am Gerät (zu wenig RAM oder Prozessorgeschwindigkeit) liegt, dazu will ich die nächsten Tage noch einmal zum Fachhändler (der verschiedene Geräte zum Ausprobieren hat): Es werden oft unnötige Umwege berechnet (10-30 % weiter als nötig, als Google-Maps und als RoadTrip). Dies umgehe ich, indem ich die Route am Rechner oder unterwegs auf der gedruckten Karte plane, ca. alle 10-15 Kilometer einen kleinen Ort als Routenpunkt eingebe und ggf. einfach mal geradeaus fahre wo der Navi mich einen Bogen fahren lassen will - dann berechnet er den weg umgehend neu.

  • Die schnellere Route ist beim Fahrrad auch die kürzere. Kann mit "Fernstraßen vermeiden" kombiniert werden.
  • Die kürzere Route ist beim Fahrrad die mit mehr Nebenstrecken und meistens länger. In Kombination mit "Fernstraßen vermeiden" kommen manchmal enorme Umwege heraus.

Die Topografische Karte nützt nur etwas beim Wandern oder (für das Fahrrad) wenn vorher Tracks am Rechner gezeichnet oder noch besser aus dem Internet geladen wurden. Letztere werden von vielen touristeninformationen angeboten (100 Schlösser-Route, Ems-Radweg und viele mehr, sehr gut: der NRW-Radroutenplaner, der fertige Tracks bietet und auch individuelle erstellt).

  • Ein Vorteil der Topografischen Karte ist die Anzeige von Höhenprofilen.
  • Ein Nachteil ist, dass man auf einen Rechner für die Routenplanung angewiesen ist.

Der eTrex Vista HCx bietet aber auch noch die Möglichkeit (bei mir war dazu ein Firmwareupdate nötig), die Route auf der Straßenkarte errechnen zu lassen, diese dann auszublenden (vorher die automatische Neuberechnung der Route sowie "auf Straße zeigen" ausschalten) und dann mit der topografischen Karte zu fahren. So lässt sich auch unterwegs auf dem eTrex das Höhenprofil der Route ansehen, was ich auf bergigen Touren sehr angenehm finde. Sogar das Anzeigen eines Punktes aus dem Höhenprofil auf der Karte ist möglich, so kann man z.B. Wegepunkte mit Annäherungen setzen wie:
"Jetzt ist der höchste Punkt der Route geschafft..." :)

Wichtig: Immer gedruckte Karten mitführen, Technik kann ausfallen.

Edit: Zum Stromverbrauch: Ein Satz Akkus (2 Stück Mignon Akkus 2400 mAh) habe ich in den 3 Tagen "verbraucht", einen zweiten angefangen. Beleuchtung hatte ich allerdings kaum an.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zweiblum

Zabergäurenette
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Vielen Dank für deine Hinweise. Bin gespannt, was der Händler meint.

Aloha!

Zweiblum