Gendergerechte Sprache

[El Cord]

Du hast eine eigenartige Interpretation meiner Antwort oder zu viel Fantasie!
Mit keiner Silbe habe ich geschrieben, dass es weniger intim ist preiszugeben, ob man mit einer Frau verheiratet ist oder mit einem Mann.
Du hast, und da wiederhole ich mich, bei deinem Beispiel mit Hr. Maier mit ai nur „verheiratet“ angegeben.
Ob jemand verheiratet oder ledig ist empfinde ich als keine intime Preisgabe.

Dann müsste Dir eigentlich klar sein, dass, wenn Klaus Dir erzählt, dass er mit Manfred verheiratet ist, dir keineswegs etwas über seine Sexualität erzählt hat, sondern über seinen Beziehungsstatus. Deine ständigen Sexfantasien kommen von Dir, nicht von Klaus oder Manfred.

 

[olle]

Aufgrund deines Kommentars, dass man gerne über den Beziehungsstatus sprechen kann aber nicht über die Sexualität, eigentlich schon. Wie war es denn sonst zu verstehen?

Um ehrlich zu sein weiß ich nicht was du von mir willst.
Nochmal: gibt jemand preis, dass er verheiratet oder ledig ist und/oder Kinder hat, empfinde ich das als weitaus weniger intim, als wenn derjenige erzählt, ob er auf Mann/Frau/Es steht.

Keine Verniedlichung notwendig.

Entschuldige erneut. Nun kann ich dein Engagement in dieser Diskussion auch besser einordnen.

Dann müsste Dir eigentlich klar sein, dass, wenn Klaus Dir erzählt, dass er mit Manfred verheiratet ist, dir keineswegs etwas über seine Sexualität erzählt hat, sondern über seinen Beziehungsstatus. Deine ständigen Sexfantasien kommen von Dir, nicht von Klaus oder Manfred.

Stimmt so nicht. Sobald Klaus erzählt, dass er mit Manfred verheiratet ist, hat er 2 Informationen preisgegeben. Die erste zu seinem Beziehungsstatus, die zweite zu seiner Sexualität. Bei letzterer könnte es aber sein, dass er nicht schwul sondern bi ist.

 

[Martin Wendel]

Nochmal: gibt jemand preis, dass er verheiratet oder ledig ist und/oder Kinder hat, empfinde ich das als weitaus weniger intim, als wenn derjenige erzählt, ob er auf Mann/Frau/Es steht.

Ok, und es ist vollkommen egal wer mit wem verheiratet ist oder Kinder hat? Dann hast du wohl wirklich eine Gabe, dich möglichst missverständlich auszudrücken.

 

[olle]

Ok, und es ist vollkommen egal wer mit wem verheiratet ist oder Kinder hat? Dann hast du wohl wirklich eine Gabe, dich möglichst missverständlich auszudrücken.

Oder du hast die Gabe es nicht verstehen zu wollen.

Ich weiß nicht was an meiner Aussage nicht zu verstehen ist:
Die Preisgabe des Beziehungsstatus und vorhandener Nachkommen empfinde ich als weitaus weniger intim als die Preisgabe der sexuellen Vorlieben.
Hier nochmal in Kurzform:
Verheiratet/ledig: keine intime Angabe
Kinder ja/nein: keine intime Angabe
sexuelle Orientierung: intime Angabe

…und es ist vollkommen egal wer mit wem verheiratet ist oder Kinder hat
Der Punkt wer mit wem und Kinder ja/nein stand noch gar nicht zur Debatte.

 

[landplage]

Immer wenn man denkt, dass es nicht seltsamer werden kann...
Sagt mal, redet ihr hier gerade ernsthaft darüber, wie man einen schwulen Mann anspricht?
Alle schwulen Männer, die ich kenne, stellen sich mit "Herr XYZ" vor. Wieso sollte man auch anders angesprochen werden in Abhängigkeit davon, mit wem man ins Bett geht oder wen man liebt?
Oder was genau ist die besagte offene Frage seit fast zwei Seiten?

Die Frage ist, wie spricht man jemanden an, der sich weder als Mann noch als Frau betrachtet (ob er/sie/es sich dann als hetero, schwul, bi, asexuell usw. betrachtet, steht noch auf einem ganz anderen Blatt)?

 

[Leraje]

Wenn Klaus sagt, er sei mit Manfred verheiratet, was sagt das wohl über die sexuelle Orientierung aus?
Und nein, dafür braucht es nun wirklich keine große Fantasie.

 

[olle]

Die Frage ist, wie spricht man jemanden an, der sich weder als Mann noch als Frau betrachtet (ob er/sie/es sich dann als hetero, schwul, bi, asexuell usw. betrachtet, steht noch auf einem ganz anderen Blatt)?

Das möge einem dieser jemand doch bitte mitteilen, wie er angesprochen werden möchte.

 

[Montfort]

Die Frage ist, wie spricht man jemanden an, der sich weder als Mann noch als Frau betrachtet (ob er/sie/es sich dann als hetero, schwul, bi, asexuell usw. betrachtet, steht noch auf einem ganz anderen Blatt)?

Man könnte diese Personen mit ihrem Namen ansprechen.

 

[Martin Wendel]

Hier nochmal in Kurzform:
Verheiratet/ledig: keine intime Angabe
Kinder ja/nein: keine intime Angabe
sexuelle Orientierung: intime Angabe

Naja.. aber das eine bedingt doch irgendwie das andere - mal von Schein-Beziehungen abgesehen.

Übrigens bist du erneut der Frage ausgewichen…

 

[Freddy K.]

…Schon mal was von Liebe gehört? …

Bin dafür den Stern, durch ein Herz zu ersetzen: Apfeltalker🖤Innen

 

[olle]

Man könnte diese Personen mit ihrem Namen ansprechen.

Nee nee nee. Das ist viel zu einfach

 

[El Cord]

Um ehrlich zu sein weiß ich nicht was du von mir willst.
Nochmal: gibt jemand preis, dass er verheiratet oder ledig ist und/oder Kinder hat, empfinde ich das als weitaus weniger intim, als wenn derjenige erzählt, ob er auf Mann/Frau/Es steht.


Entschuldige erneut. Nun kann ich dein Engagement in dieser Diskussion auch besser einordnen.


Stimmt so nicht. Sobald Klaus erzählt, dass er mit Manfred verheiratet ist, hat er 2 Informationen preisgegeben. Die erste zu seinem Beziehungsstatus, die zweite zu seiner Sexualität. Bei letzterer könnte es aber sein, dass er nicht schwul sondern bi ist.

Also beschwerst Du Dich, wenn Klaus Dir sagt, dass er mit Mary verheiratet ist, weil er Dich damit mit einer Info über seine Sexualität belästigt hat?

 

[olle]

Naja.. aber das eine bedingt doch irgendwie das andere - mal von Schein-Beziehungen abgesehen.

Übrigens bist du erneut der Frage ausgewichen…

Welcher deiner Fragen meinst du denn?
Du pochst, wie immer, darauf eine Antwort zu erhalten.

Also beschwerst Du Dich, wenn Klaus Dir sagt, dass er mit Mary verheiratet ist, weil er Dich damit mit einer Info über seine Sexualität belästigt hat?

Ist doch seine Sache wenn er so kommunikativ ist und diese Info anderen aufs Auge drücken muss. Ich persönlich benötige diese Information bei einer Vorstellung nicht.

 

[El Cord]

Dann solltest Du es auch Klaus und Manfred selbst überlassen.

 

[Martin Wendel]

Ist doch seine Sache wenn er so kommunikativ ist und diese Info anderen aufs Auge drücken muss.

Du verstrickst dich in so viele Unsinnigkeiten, dass es einem langsam zu blöd wird. Ist das gerade deine rhetorische Strategie?

 

[mbert]

Eine kleine Bemerkung erlaube ich mir als Nicht-Moderator: es ist ziemlich unangenehm, so viele "Du"-Sätze in diesem Tonfall zu lesen. Ohne mit dem anderen einer Meinung zu sein, darf man dennoch ruhig davon ausgehen, dass der kein intoleranter oder ignoranter Mensch ist, und das zu implizieren, empfinde ich als no-go.

 

[olle]

Du verstrickst dich in so viele Unsinnigkeiten, dass es einem langsam zu blöd wird. Ist das gerade deine rhetorische Strategie?

Was willst du von mir?

Wenn jemand das preis gibt OK. Benötige ich diese Info? Nein.

Dann solltest Du es auch Klaus und Manfred selbst überlassen.

Verstehe deine Aussage nicht. Was soll man denen überlassen?
Habe ich irgendwo gefordert dass jemand etwas von sich preisgeben soll oder nicht?
Das ist jedem selbst überlassen. Mir ist die Aussage über die Sexualität eine zu intime Information. Andere mögen das anders empfinden. Ich spreche und schrieb nur von meinem Standpunkt aus!

Ich werde auf Arbeit in der Briefkasten einen Verbesserungsvorschlag einwerfen. Neue Kollegen möchten doch bitte gleich alles von sich preisgeben. Dann weiß jeder woran er ist. *Ironie off*

 

[El Cord]

Die Preisgabe des Beziehungsstatus und vorhandener Nachkommen empfinde ich als weitaus weniger intim als die Preisgabe der sexuellen Vorlieben.

Du musst Dich schon entscheiden. Erst sagst Du das, dann stellst Du aber richtigerweise fest, dass man mit dem Beziehungsstatus möglicherweise auch seine sexuellen Vorlieben preis gibt. Was denn jetzt?

Hier nochmal in Kurzform:
Verheiratet/ledig: keine intime Angabe
Kinder ja/nein: keine intime Angabe
sexuelle Orientierung: intime Angabe

In Kurzform: Dir folgend, hast Du dann hier also Unsinn geredet. Aber Du wirst jetzt sicher sagen, dass jemand ja nicht den Namen des/der Partner*in nennen muss. Stimmts?

Mir ist die Aussage über die Sexualität eine zu intime Information. Andere mögen das anders empfinden. Ich spreche und schrieb nur von meinem Standpunkt aus!

Du hast doch gerade erst gesagt, dass man mit der Info, verheiratet zu sein, schon eine Aussage über seine Sexualität trifft. Wenn dann noch jemand sagt, dass er Kinder hat, hat er Dich womöglich mit einer Info über seine Heterosexualität belästigt. SKANDAL!

 

[olle]

Du musst Dich schon entscheiden. Erst sagst Du das, dann stellst Du aber richtigerweise fest, dass man mit dem Beziehungsstatus möglicherweise auch seine sexuellen Vorlieben preis gibt. Was denn jetzt?


In Kurzform: Dir folgend, hast Du dann hier also Unsinn geredet. Aber Du wirst jetzt sicher sagen, dass jemand ja nicht den Namen des/der Partner*in nennen muss. Stimmts?

An welcher Stelle soll ich das getan haben?
Verheiratet oder nicht, sagt nichts über die sexuellen Vorlieben aus. Erst wenn ein Name dazu kommt, kann man darauf schließen. Ich habe nie etwas anderes geschrieben, nur wurde hier einiges von euch dazugeschrieben, reininterpretiert und von der ursprünglichen Aussage von saw abgewichen.

Du hast doch gerade erst gesagt, dass man mit der Info, verheiratet zu sein, schon eine Aussage über seine Sexualität trifft.

Wo soll ich das gesagt haben?

Mir scheints als würden es alle außer dir und Martin kapieren. Aber vielleicht ist das ja eure Strategie. Und dann wird es auch mir langsam zu blöd. Obwohl 🤔, eigentlich ist es das schon.

 

[saw]

Deine ständigen Sexfantasien kommen von Dir, nicht von Klaus oder Manfred.

Und da kommen wir dann auch zum Pudels Kern.
Aber sicher kommt gleich:

Ich habe nichts gegen Schwule und Lesben, ich habe sogar einen Freund der schwul ist.
Aber der macht das unauffällig.
In etwa wie: ich habe nichts gegen Ausländer, habe sogar einen Nachbar der Italiener ist.
Aber....

Wird man ja wohl noch sagen dürfen in Deutschland?
Schließlich stelle ich nur Fragen!