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gekochte katzen-ist das zeitgemäß 2005

uwe&

Gast
nabends ,
hab am dienstag die doku gesehen,eigentlich is man ja gegen alles aus der bilderreichen medienlandschaft "gewöhnt/abgestumpft" überall krieg-elend-etc.
doch diese bilder -miezekatzen im reissack werden bei lebendiegen leibe in kochendes wasser geworfen-zogen mir doch den boden unterr meinen füßen weck...heul.....
ich bin eigentlich geschockt und fassungslos ,mehr über meine machtlosigkeit diese
sofort zu unterbinden!!!!"!!!!!!!!! sind wir nur noch zum zuschauen verbannt!!!!

sorry vielleicht gehört das auch hier ins apfeltalk forum nich hin!

schönenabend noch :-[


37º
Kater Benny vermisst
Wenn Haustiere verschwinden
von 22.15 Uhr
Dokumentation, Deutschland, 2005
VPS 02.20
37 Grad

Die Rentnerin ist fassungslos. Ihr Kater Benny ist nicht mehr nach Hause gekommen. Dabei wohnt sie mitten im Grünen, mit tierlieben Nachbarn und ohne gefährliche Straßen. Das Schicksal des Tieres ist ungeklärt - so wie das von Hunderttausenden verschwundener Katzen jedes Jahr. Wo ist Benny? Diese Fragen quält die Rentnerin. Ist er überfahren worden oder einem Jäger vor die Flinte gelaufen? Ihr Hauptverdacht: Benny könnte für den Fellhandel gestohlen worden sein.

Der Autor, Manfred Karremann, geht dem scheinbar harmlosen Vorfall nach. Er findet heraus, dass ein Katzenleben nicht überall in Deutschland viel zählt.

In Deutschland findet Manfred Karremann immer wieder Produkte aus Katzenfell. Ein Fell-Händler gibt den Hinweis, dass ein großer Teil der Felle aus China importiert werden. Manfred Karremann fliegt mehrmals nach China. Erst nach langer Suche gelingt es ihm, eine Fellfabrik ausfindig zu machen. Hunderttausende Katzen jährlich werden allein hierher transportiert. Die Felle gehen zum großen Teil in den Export. Die USA, Australien und Italien haben für diese Art von Ware inzwischen ihre Grenzen geschlossen. Mittlerweile gibt es in China erste Tierschutzgruppen, die sich mit dem Schicksal von Katzen befassen. Der Autor trifft auf die chinesische Tierschützerin Betty und ihren deutschen Kollegen Harald Ullmann von der Organisation PETA. Ihre Arbeit ist nicht einfach, und dennoch wollen sie sich dafür engagieren, dass die Massentötung von Katzen gestoppt werden. Prominente Unterstützung erhalten sie dafür von Paul und Heather McCartney, die einen Importstopp für Hunde- und Katzenfelle in die EU fordern. Bislang allerdings müssen die noch nicht einmal gekennzeichnet werden.

Kater Benny konnte Manfred Karremann nicht finden. Doch herausgefunden hat Karremann, was kaum einer geahnt hat: Nicht nur in China, auch in Deutschland werden jedes Jahr Katzen getötet - aus Gründen, denen er in diesem Film nachgeht.

Der 37°-Film zeigt berührende und aufwühlende Bilder. Manfred Karremann beschreibt den gnadenlosen Handel mit Hauskatzenfellen aus China. Und es ist ihm nach langer und intensiver Recherche gelungen, das Schicksal vieler Katzen in Deutschland zu verfolgen und Antworten auf die Frage zu geben: wohin verschwinden eigentlich Hunderttausende unserer liebsten Haustiere jedes Jahr?


Länge: 35 min

Regie: Manfred Karremann
 

aeuglein

Gast
Ganz ehrlich?

Ich finde diese Greultaten auch furchtbar schrecklich, aber ist es nicht sinnvoller die Energie in die _wirklichen_ Probleme der Welt zu stecken?

Klimaschutz?
Welthunger?
 
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abstarter

Spätblühender Taffetapfe
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dann verzichten wir auch auf den hummer, aber das ist ja auch kein "niedliches kuscheltier"
 
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Borowitzky
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mist wo hab ich meine Lederschuhe stehen? hmm bestimmt unter meinem Ledersofa.....
 

messia04

Prinzenapfel
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abstarter schrieb:
dann verzichten wir auch auf den hummer, aber das ist ja auch kein "niedliches kuscheltier"
Eben...

Ich glaube das uns Katzen-o. Hundegerichte nur so sehr ekeln, weil wir uns erstens nicht an solche Gerichte gewöhnt haben oder eben nicht so aufgewachsen sind und zweitens sind diese Tiere für uns eher Haustiere/Freunde oder sogar vll das einzige Wesen welches uns zuhört...
 
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Squart

Pomme Etrangle
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In unserem Ort wohnen Deutsche-Kolumbianer, die einen Hund als Haustier hatten (dieser Hund ist eines natürlichen Todes gestorben, nur schon vorweg).
Auf alle Fälle hatten diese Besuch aus Kolumbien, wobei dieser Besuch die ganze Zeit davon ausging, dass diese den Hund nur zum mästen halten und dieser irgendwann in einem Festessen verspeist werden würde.
Naja, dieser Gast hat dann allerdings nichts von dem Kaninchen gegessen, das irgendwann auf den Tisch kam. Man isst ja keine Haustiere.
 

pacharo

Kaiserapfel
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uwe& schrieb:
wohin verschwinden eigentlich Hunderttausende unserer liebsten Haustiere jedes Jahr?
...bestenfalls in die Tierheime, meist verrecken sie elendig, weil die lieben Leute keinen Bock mehr haben auf ihre liebsten Haustiere und sie gnadenlos aussetzen, wegschmeißen, ertränken...vergessen.

Das Thema ist sicher interessant, aber wir sollten uns hüten im Glashaus nach Steinen zu greifen, wie einige ATler ja schon mehr oder weniger ironisch bemerkten.
 

Indigo0815

Rheinischer Winterrambour
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Guten Abend miteinander,

mir tut es auch leid, das Lebewesen so behandelt werden.
Aber solange MENSCHEN auf dieser Welt behandelt werden wie TIERE (Krieg, Folter, Misshandlung usw.), sollte man sich erstmal für MENSCHENRECHTE einsetzen!

Gruß...
 

Das O

Stina Lohmann
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hey ho

ich kann diese ganze aufregung nie ganz nachvollziehen. ich meine wir essen kühe, schweine und schafe und da ekeln sich andere kuluren mit sicherheit genauso vor wie unsereins vor hunden und katzen.

wir sollten da mal etwas toleranter werden. messia04 hat da schon recht nur weil wir das nicht von klein auf kennen ist es eben fremd aber das heißt doch nicht schlecht. ich denke wenn man das verwerflich findet sollte man doch direkt unter die vegetarier oder veganer gehen. aber aufgepasst vielleicht aber auch nur vielleicht haben pflanzen ja auch so etwas an sich(persöhnlichkeit) wie hunde und katzen und dann müssen wir eben verhungern.

na denn
gruss O
 

Swizz

Uelzener Rambour
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06.10.05
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366
Das O schrieb:
hey ho

ich kann diese ganze aufregung nie ganz nachvollziehen. ich meine wir essen kühe, schweine und schafe und da ekeln sich andere kuluren mit sicherheit genauso vor wie unsereins vor hunden und katzen.

Hi
Es geht ja auch nicht direkt darum dass wir uns davor ekeln Katzen zu essen (auch wenn es stimmt ;P ). Es geht doch um die Qualen denen Tiere ausgesetzt sind. Vor kurzem lief auf ZDF eine Doku wo gezeigt wurde dass Hunden bei lebendigem Leibe das Fell abgezogen wird und diese anschliessend einfach in eine Ecke geworfen werden, und so ähnlich geht es ja nun mit diesen Katzen ab :(

Ich bin zwar auch der Meinung das es wichtigeres gibt als Hund und Katzenleiden zu lindern, aber so tatenlos zuschauen ist irgendwie auch nicht das richtige :/ Naja, hauptsache man kauft sich so Zeug nicht selber

gruss
 

Alferd

Auralia
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Hat immer alles zwei Seiten. Ich selber ess leidenschaftlich gerne Fleisch und angel auch gerne. Hab keine Probleme damit, die Fische zu töten und auszunehmen und ich trau mir auch zu, einen Hase, ein Reh, ein Huhn zu töten und zuzubereiten (natürlich nur unter fachmännischer Anleitung). Aber es gibt eben Dinge die ich auch nicht ok finde.

Ich hab den Artikel über die vermissten Katzen auch gesehen und hab mich drüber geärgert, daß die Chinesen als Bösewichte hingestellt werden, weil sie Katzen essen. Aber lebendig in kochendes Wasser muss man sie trotzdem nicht schmeißen. In einem älteren Bericht wurde behauptet, das würde gemacht, weil durch den Adrenalinausstoss kurz vor dem Tod des Fleisch besser schmeckt. Das ist meiner Meinung nach ein recht niederer Grund um einem höheren Lebewesen Qualen zuzufügen.

Daß es noch andere negative Beispiele gibt macht die Sache nicht besser. Allerdings bleibt einem außer Konsumverzicht ja nicht viel übrig und bei Katzen erübrigt sich daß als Mitteleuropäer ja von selbst.

Trotzdem hab ich sozusagen eine 'schwarze Liste' an Mahlzeiten, die ich verweiger. So ess ich zum Beispiel keine Haifischflossensuppe, weil die Haie nur ihrer Flossen entledigt werden und dann ins Wasser zurückgeschmissen werden. Würden sie komplett verwertet, wäre das schon wieder eine andere Geschichte.

Ähnlich ist es mit Thunfisch, den ich nicht ess, weil er die Treibnetzfischerei begünstigt. Selbst Thunfisch, der nachweißlich ohne Treibnetze gefischt wurde erhöht den Gesamtkonsum. Und wenn der hoch genug ist, wird auch weiterhin mit Treibnetzen gefischt werden, da sich andere nicht so viele Gedanken machen.

Ich denke, wenn jeder etwas bewusster konsumieren würde, würde sich das eine oder andere Problem schon zum Guten wenden. Nur verurteilen sollte man die anderen nicht, die das nicht machen. Es liegt in der Natur des Menschen, Tiere zu essen und es liegt auch in der Natur des Menschen, Schwächere zu unterdrücken.



Das war mein Wort zur Nacht ... Amen :)
 
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Das O

Stina Lohmann
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hey swissvoice

da hast du recht das ist der aspekt den ich vergessen habe. sorry. natürlich sollen die unter vernünftigen umständen sterben (wenn das geht)und gegessen werden.

gruss O
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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liebe leute,

ich spare mir die quotetechnik und nehme einmal allgemein stellung zu der sendung, dem thema und einigen teils unglaublichen äußerungen hier in diesem thread.

selber gesehen uhabe ich die sendung nicht, aber meine frau hat mir eingehende schilderungen über die bilder und den inhalt der sendung mitgeteilt. am nächsten tag erzählte mir dann ein gast in der caffébar noch davon. beide erzählungen waren deckungsgleich. soviel dazu.

sicherlich haben wir eine menge andere probleme hier auf der welt. vorallem die mißachtung der menschenrechte ist natürlich deswegen ein so exponiertes problem, weil es um uns geht.
die unterscheidung zwischen mensch und tier in diesem zusammenhang ist schier abenteuerlich bis denkwürdig.

man sollte es ebenso für mensch wie auch tier als lebewesenunwürdig betrachten, wenn mensch/tier bei lebendigem leibe gefoltert oder "weichgekocht" wird.
das ist eine unwürdige, lebewesenverachtende handlung!
das gleiche gilt selbstverständlich auch für die weit weniger exotische fleischquelle hierzulande. viehhaltung und -transporte sind auch in europa ein heikles thema, was einer klärung bedarf.
der übergang zum vegetarierdasein erscheint mir dabei eher als eine weg-renn-lösung, denn ich persönlich esse gern fleisch. mir vergeht allerdings der appetit, wenn ich bilder und dokus sehe, wie diese, von der hier berichtet wurde.
 

Containy

Boskop
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groove-i.d schrieb:
der übergang zum vegetarierdasein erscheint mir dabei eher als eine weg-renn-lösung, denn ich persönlich esse gern fleisch. mir vergeht allerdings der appetit, wenn ich bilder und dokus sehe, wie diese, von der hier berichtet wurde.

Oh, so einfach, denke ich, sollte man sich das nicht machen. Es gibt viele Gründe Vegetarier zu werden und wenn man kein Fleisch mehr ist heißt das nicht, dass man wegguckt.

Ich bin Vegetarier und esse kein Fleisch aus persönlichen Gründen genauso wie aus dem Grund, dass ich Massentierhaltung, Überzüchtung und Tierquälerei nicht im Geringsten unterstützen kann und will. Genau deswegen bin ich sehr interessiert an Tierschutz und an Aufklärung.

Und ich kann nicht verstehen wie jemand gegen Massentierhaltung ist und trotzdem den nächstbesten Burger reinschlingt.

Und ich bin der Meinung das Tier gleich Tier ist. Wenn jemand Hund oder Katze essen will ist das für micht nichts anderes als Pferd, Kuh, Schaf oder Fisch.

Natürlich unter dem Aspekt, dass das Tier ein "normales" Leben hatte und in keinster weise leiden muss. Egal ob bei Haltung oder Tötung.

Just my 2 cents...

Containy
 
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groove-i.d

Rote Sternrenette
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auch ich habe nix dagegen, wenn jemand aus kulinarischen gründen katzen udgl. für sein mahl bevorugt. das ist im vergleich zu unseren eßgewohnheiten nichts anderes. da gebe ich Dir recht, containy.

auch kann ich es verstehen, wenn jemand aus überzeugung kein fleisch ißt, sich also vegetarisch ernährt.
ich persönlich mag den genuß von fleisch und fühle mich solange wohl damit, wie ich weiß, woher es kommt und wie es gehalten, transportiert und getötet wurde.

was ich mit meiner äußerung bezüglich des vegetarierdaseins sagen wollte, war folgendes:
wenn wir eine artgerechtere tierhaltung wollen, müssen entsprechend harte gesetzte und kontrollen erlassen werden.

zum teil gibt es die schon. nur wissen wir aus anderen zusammenhängen ja auch, daß diese gesetzte von manchen überschritten und miachtet zu werden.
am ende zählt die profitsucht und gier nach mehr.

was mich interessiert, als fleischesser, ist der historische hintergrund des vegetariers. weißt Du mehr?
 

michast

Stahls Winterprinz
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Will auch meinen Senf dazu geben ;) (Passt ja). Ich bin bekennender Fleischesser und habe auch nichts dagegen, Katze oder Hund zu essen. Eines vorweg, ich habe so etwas noch nie gegessen, kann aber nicht sagen, ich würde so etwas nie essen. Mein Vater erzählte, dass kurz nach dem Krieg die Zahl der Haustiere drastisch zurückging, und Kaninchen oder Hase grundsätzlich mit Kopf auf dem Markt war, damit man bestimmt keine Katze kaufte.

Also, bevor ich etwas ablehne und nicht mag, muß ich es probiert haben. Es gibt, wie bereits auch angesprochen, Ausnahmen: zum Beispiel mag ich Froschschenkel, Schnecken und auch Singvögel. Bei letztem habe ich erst nach dem Verzehr erfahren, was es war, dennoch war es lecker. Die Franzosen essen nämlich auch eigenartige Sachen. Bevor wir aber die Chinesen anprangern, die ja diese Tiere nicht erst seit gestern in kochendes Wasser werfen, sondern dass wahrscheinlich schon immer so tun, sollten wir uns unsere eigene Tierhaltung anschauen. Hühner werden immer noch in Massen gehalten, Pferde und Rinder werden tausende von Kilometern fast ohne Futter und Wasser transportiert, dagegen ist die Qual der Katzen im kochenden Wasser ja wohl verhältnismäßig schnell zu Ende.

Auch schon angesprochen, der Mensch ist ein Alles(fr)esser, Gebiß, Stoffwechsel und andere Merkmale beweisen es und auch unsere Vorfahren, die Primaten, zeigen es auf. Es ist die Frage, ob wir wirklich Fleisch in solchen Mengen benötigen, wahrscheinlich eher nicht, etwas mehr Gemüse würde nicht schaden.

Aber ein Tier sollte nicht leiden müssen, weil es dann besser schmeckt oder weil es eben billigst von Polen oder Portugal hierhin transportiert werden muß. Da gibt es sicher andere Lösungen. Aber, wie gesagt, wir können niemanden verurteilen, wenn wir es selber nicht besser machen.

Übrigens, Schweinefleisch ist in den moslemischen Ländern verpöhnt und kein Inder würde Rindfleisch essen. Also um die Tierart geht es eigentlich gar nicht und ein Kalb ist auch so süß, und ein Kalbschnitzel schmeckt so lecker ;)

Gruß,
Michael
 

jesfro

deaktivierter Benutzer
Unvergessen
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ich denke man darf schon entrüstet sein über die tötungsart... bei lebendigem leibe abkochen, damit das fell besser runtergeht... also bitte! das ist tierquälerei, anders kann man das wohl nicht nennen. da nehme ich mir persönlich mal das recht heraus mich darüber aufzuregen...
 

michast

Stahls Winterprinz
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jesfro schrieb:
ich denke man darf schon entrüstet sein über die tötungsart... bei lebendigem leibe abkochen, damit das fell besser runtergeht... also bitte! das ist tierquälerei, anders kann man das wohl nicht nennen. da nehme ich mir persönlich mal das recht heraus mich darüber aufzuregen...
Da hast Du natürlich Recht, Jesper, hab ja auch geschrieben, dass kein Tier unnötig gequält werden sollte. Aber wenn wir das anprangern, dann müssen wir mit den europäischen Tiertransporten anfangen, bei denen die Tiere gerade eben noch am Leben gehalten werden, um dann im Schlachthof zu sterben (einige sterben vorher, sehr ärgerlich für den Transporteur, dann gibt es kein Geld). Dieser Tod ist wesentlich quälender, oder nicht?

Viele Grüße,
Michael
 

Paelmchen

Golden Delicious
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Leider leben wir in einem System, welches aus fressen und gefressen werden besteht. Auch die Katze ist ein Raubtier, welches sich über kleinere Säuger und Vögel hermacht.

ABER

Nur der Mensch schafft es in seiner Perversität jegliches Wesen dermaßen unwürdig zu halten, zu töten, zu quälen. Wir müssen essen, ja. Auch Fleisch ist nicht wegzudenken, ja. Aber trotzdem schaffen es einige Kulturen unserem lebenden Futter einen qualvollen Abgang zu verschaffen - muß das sein, egal ob Kuscheltier oder nicht!!!

Auch in unseren Breiten, siehe Tiertransporte, liegt da noch einiges im Argen!

Bye
Mirko
 

michast

Stahls Winterprinz
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Paelmchen schrieb:
Leider leben wir in einem System, welches aus fressen und gefressen werden besteht. Auch die Katze ist ein Raubtier, welches sich über kleinere Säuger und Vögel hermacht.

ABER

Nur der Mensch schafft es in seiner Perversität jegliches Wesen dermaßen unwürdig zu halten, zu töten, zu quälen. Wir müssen essen, ja. Auch Fleisch ist nicht wegzudenken, ja. Aber trotzdem schaffen es einige Kulturen unserem lebenden Futter einen qualvollen Abgang zu verschaffen - muß das sein, egal ob Kuscheltier oder nicht!!!

Auch in unseren Breiten, siehe Tiertransporte, liegt da noch einiges im Argen!

Bye
Mirko
Genau das wollte ich zum Ausdruck bringen. Ich will nichts gutheißen, tu mich aber schwer damit, auf die andere Seite der Erde mit dem Finger zu zeigen, und vor meiner Nase geht es auch nicht besser zu. o_O

Gruß,
Michael