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Geht der Erfolg von Apple zu Ende?

Mac Patric

Ribston Pepping
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Hallo Leute,
ich bin seit Apr. 05 Apple-User.(Fan bin ich schon länger).
Jetzt wurde in Spiegel-online ein Bericht veröffentlicht, indem steht daß der
Vater von OSX Avadis Tevanian und dem Aufseher über die Hardware Jon Rubinstein das Unternehmen verlassen.
Heißt es nun für mich wieder in ein paar Jahren zu MS zu switchen oder hat Apple würdige und fähige Nachfolger ?
Denn für mich ist Design nicht alles, vorallem das OS hat mich überzeugt.
Ich finde halt bei Apple paßt irgendwie alles zusammen und dies gefällt mir.

MP
 

Mac Patric

Ribston Pepping
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Solange Steve nicht das Betriebssystem von Bill übernimmt.

MP
 

quarx

Brauner Matapfel
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pete schrieb:
Steve Jobs hat inzwischen Apple, Pixar und Disney gegründet und/oder übernommen.

Microsoft zu übernehmen ist der nächste logische Schritt.
Das ist aber eine sehr gewagte These, oder? Eher hat's in der Hölle Glatteis. Realistischer wäre da schon, dass sich Bill Gates mal bei Apple einkaufen könnte.
 

quarx

Brauner Matapfel
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pete schrieb:
Nöö, ist gar nicht so gewagt. Bill Gates wird wahrscheinlich abgesetzt, und er wird niemals Apple kaufen können.
Wie bitte, wieso sollte Billie denn abgesetzt werden? Meinst Du so wie Steve Jobs 1985 bei Apple? Dafür ist er doch in einer ganz anderen Situation. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass er sich irgendwann mal freiwillig aus der Unternehmensspitze zurück zieht.
 

high-end-freak

Herrenhut
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pete schrieb:
Ganz freiwillig wird er nicht gehen.
er wird gehen, wenn er sieht, dass apple viel staerker ist als sein company. um sich nicht zu doll zu blamieren geht er freiwillig. genug geld hat er ja schon:-D .
 

Mac Patric

Ribston Pepping
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Ich habe es leider nicht so mit der englischen Sprache.
 

Koller

Gast
quarx schrieb:
Das ist aber eine sehr gewagte These, oder? Eher hat's in der Hölle Glatteis. Realistischer wäre da schon, dass sich Bill Gates mal bei Apple einkaufen könnte.
Nö. Darf er gar nicht, der Billy-Boy. Die US-Justiz hat bereits heute ein wachsames Auge auf den Quais-Monopolisten Microsoft geworfen. Bei einer Akquisition von Apple würde MS nahezu 100% des Weltmarktes dominieren. Und das wäre dann des "guten" definitiv zuviel. Oder anders gesagt: Apple kann tun und lassen, was sie wollen. Denn MS braucht die Existenz von Apple. Klingt paradox, iss' aber wahr.

Guts Nächtle.

K.
 

himbeerbeat

Gast
Was ist Bill Gates denn ofiziell noch auser Chefprogrammierer?
Er hat sich aus der Unternehmnsspitze schon lange zurueckgezogen, konzentriert sich aufs Programmieren und durch di Walt reisen, um moeglichst gut Sozialpapst Bono Vox nachzuahmen
 

Squart

Pomme Etrangle
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himbeerbeat schrieb:
...konzentriert sich aufs Programmieren...
Der programmiert noch? Ich dachte dass er dies das letzte mal bei einem Basic-Interpreter gemacht hat. (War er überhaupt noch an DOS beteiligt gewesen? Habe mal gelesen, dass er Q-DOS (oder so) aufgekauft hatte und dann als DOS weiterverkauft)

Bill Gates konzentriert sich doch eher auf das Spenden und darauf, die Geschichte neu zu schreiben.

Allerdings kenne ich mich da sehr schlecht aus, kann mir vielleicht jemand ein Buch oder ähnliches empfehlen, in welchem die gesamte Computergeschichte der letzten 30-40 Jahre zusammengefasst ist?

Viele Grüße
Squart
 

CamBridge

Friedberger Bohnapfel
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Erst mal was für den Thread-Eröffner. Die Meldung über den Abgang von Rubinstein und Tevanian ist in der Mac-Szene eigentlich nichts neues. Der Spiegel war mal wieder etwas langsam. ;)

Und es ist auch kein sich Sorgen zu machen.

Ansonsten, sorry liebe Mac-Freunde, aber ich glaube dies ist der absurdeste Thread, denn ich in letzter Zeit gesehen habe. "Gerüchteküche" hin oder her, aber Aussagen wie Apple wird MS als logische Konsequenz übernehmen sind völliger Quatsch und entbehren jeder Grundlage. MS hatte im Jahr 2004 eine "Kriegskasse" mit frei verfügbaren Mitteln i. H. v. ca. 50 Milliarden US Dollar und war im letzten Jahr mit einer Marktkapitalisierung von fast 300 Milliarden US Dollar auf Platz 3 der wertvollsten Unternehmen, noch vor Firmen wie Intel, Oracle, oder Cisco und hat - gemessen am Gesamtmarkt für PC-Software - einen Marktanteil von ca. 90%.

Apple liegt bei ca. 70 Milliarden US Dollar Marktkapitalisierung und ca. 4 - 5 % Marktanteil.

Auch die gemachten Äusserungen über die Zukunft von Bill Gates sind nur bedingt richtig. Wie hier schon erwähnt wurde, ist Bill Gates schon seit Jahren nicht mehr Teil der aktiven Führungsriege. Er hat das Ruder bereits 2000 an Steve Ballmer übergeben, der seit dem das Unternehmen Micosoft als CEO leitet.

Bill Gates ist heute einer der grössten privaten Shareholder von MS (ca. 10%) und ist als Chief Software Architekt für strategische Fragen in der Entwicklung zuständig.

Nur um mal ein paar Fakten richtig zu stellen.

Gruss
 

Koller

Gast
CamBridge schrieb:
MS hatte im Jahr 2004 eine "Kriegskasse" mit frei verfügbaren Mitteln i. H. v. ca. 50 Milliarden US Dollar und war im letzten Jahr mit einer Marktkapitalisierung von fast 300 Milliarden US Dollar auf Platz 3 der wertvollsten Unternehmen, noch vor Firmen wie Intel, Oracle, oder Cisco und hat - gemessen am Gesamtmarkt für PC-Software - einen Marktanteil von ca. 90%.

Apple liegt bei ca. 70 Milliarden US Dollar Marktkapitalisierung und ca. 4 - 5 % Marktanteil.
Sag ich doch.;)
 

CamBridge

Friedberger Bohnapfel
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Squart schrieb:
Allerdings kenne ich mich da sehr schlecht aus, kann mir vielleicht jemand ein Buch oder ähnliches empfehlen, in welchem die gesamte Computergeschichte der letzten 30-40 Jahre zusammengefasst ist?
Ein richtig gutes Kompendium, dass sämtliche Aspekte (Hard- und Software, aber auch die Menschen dahinter) der letzten Jahrzehnte erfasst, habe ich noch nicht gefunden. Wenn auch kein Buch, aber absolut empfehlenswert ist der Film "Triumph Of The Nerds" von Robert X. Cringely, der inkl. kleiner Vorgeschichte die Jahre 1976 - 1996 beleuchtet. Viele Zeitzeugen, Originalaufnahmen und sehr amüsant präsentiert. Die Fortsetzung Nerds 2.0 (ab 1996, Internetboom etc.) ist leider nur als Doku im US-Fernsehen gelaufen und wurde nie auf Video oder DVD rausgebracht.

Gruss
 

arc

Leipziger Reinette
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Leute Leute,

das mich lange Abschreckende, an einem finalen Wechsel der Betriebssystemplattform von Windows hin zum Mac, waren naseweise Besserwisser und hochnäsige Sektierer :).

Der Mac ist eine prima Maschine. OSX ist ein hübsches Betriebssystem, mit einem UNIX-Kern - den allerdings weder Mr. Jobs, noch Apple erfunden haben. Und, macht euch doch bitte nichts vor, vieles, vieles ist technisch wirklich deutlich unausgereifter am Mac-OS zB. gegenüber Windows.

Bill Gates, seine Company, haben durchaus gute, marktfähige Konzepte. Windows XP ist nicht so "nice" wie Mac OSX, aber technisch steht's diesem immer noch wenig nach. Microsofts .Net-Framework ist (zumindest auf dem Papier) eine recht eingängige Idee. _Konzeptionell_ war VISTA großartig - das es an der Umsetzung mangelt, gut, das ist peinlich. Aber das sind vergleichsweise auch deutlich größere Brocken zu stemmen als am Mac.
Und Gates hatte den Mut dieses Konzept vorher vorzustellen. Apple macht aus dem letzten Furz ein Geheimnis, da fällt's natürlich leicht hinterher freundlich lächelnd dem User die aktuelle Reinkarnation einer Software vorzuwerfen und zu sagen: Friss, was andres kriegst Du eh nicht. Und sieh nur, was wir Dir tolles verkaufen.
Aber sie verkaufen einem eben auch nicht nur Gold: Der Mac-Finder (ein gutes Beispiel, denn um diesen dürfte kein User auf Dauer herum kommen) ist auch noch in der der .4er Version des Betriebssystems eine ziemliche Krücke.
Die Kombination Adressbuch, iCal, Mail fühlt sich im großen und ganzen wie LINUX-Software mit Eyecandy an. Benutzerfreundlich ist anders. Etc. pp.
Powerbooks fiepen, der G5 auch gern ... kann alles mal passieren. Apple sitzt derlei gern aus.
Was Apple und die Zukunfssicherheit angeht - ein recht dunkles Kapitel. Und diese PowerPC versus Intel Nummer, auf der man jahrelang herumgeritten ist, stellt sich nun sukzessive als ziemliche Luftnummer, um nicht zu sagen Verarschung dar. Tolle Company ;). Es deucht mich, so viel anderes als Microsoft läufts hier auch nicht. "Gepampert" jedenfalls fühl' ich mich als Benutzer (hier sagt man wohl besser Käufer) von Apple-Produkten nicht mehr und nicht weniger als von Produkten aus dem Gatesschen Hause.

Kurzum, ich weiß nicht, was einige Sektierer reitet, anzunehmen Mr. Jobs hätte die Chutzpe sich an Microsoft zu vergreifen. Ich nehme an His Stevenes selbst ist klug genug darauf nicht zu Sinnen. "Opposition", das dürfte hierzulande jeder spätestens mit 13 an der Schule gelernt haben, ist immer sexier als Regieren. Apple verlöre ohne jeden Zweifel allen Charme, wäre es in Microsofts Position. Ich befürchte sogar das Apple ein noch weitaus unsympathischerer Marktführer wäre als Microsoft. Wenn jemand Gates das Wasser abgräbt, ist es LINUX ... und das wird dann eine politische Entscheidung sein.
Bis dahin - und _vielleicht darüber hinaus - bleibt Apple, bleibt der Mac was er war und ist: Die Maschine "for the Rest of us", ein "Mädchencomputer", das schicke Teil "für schwule Graphiker". "Und das ist auch gut so" :) - um's mal mit den Worten meines Bürgermeisters zu sagen.

Aron
 

Mac Patric

Ribston Pepping
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Bis dahin - und _vielleicht darüber hinaus - bleibt Apple, bleibt der Mac was er war und ist: Die Maschine "for the Rest of us", ein "Mädchencomputer", das schicke Teil "für schwule Graphiker". "Und das ist auch gut so" :) - um's mal mit den Worten meines Bürgermeisters zu sagen.

Aron[/QUOTE]


So ein Mist, schon wieder einen Fehlkauf, da ich in keine der beiden Gruppen passe !:-[
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Koller schrieb:
Bei einer Akquisition von Apple würde MS nahezu 100% des Weltmarktes dominieren.
Den Desktopmarkt dominiert MS eh schon, das bißchen Apple macht da keinen Unterschied mehr. Für die Kartellbehörden ist der Enterprisemarkt viel wichtiger, da ist Microsoft schlecht bis gar nicht vertreten. Das Geschäft wird (noch) von anderen Firmen dominiert: BEA, IBM, HP, Oracle, SAP, ...

Apple selbst war nie im Enterprise Computing Markt vertreten, sie haben nur NeXTs WebObjects übernommen, daß mittlerweile den Kampf um Bedeutung gegen J2EE Application Server und .NET verloren hat. Es ist nur eine Frage der Zeit bis es ganz verschwindet, ohne Bedeutung ist es jetzt schon.

Apple ist also für den weltweiten Computermarkt nur als Trendsetter interessant, ansonsten wird die Rolle Apples maßlos übertrieben.
 

SFIben

Kaiser Wilhelm
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war es denn nicht mal bekannt das
der "gute" bill seine 20 häuser mit
apple hard- und software vollgestopft hat ?? :-D

ich glaub auch kaum das der
zu hause einen win recher so richtig hat


ben