Gedanken zum 9. November

JohnnyCasino

Carola
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[aus dem T-Mobile Freisms Thread]

Wir sollten den Tag vielleicht lieber Nutzen um an die Opfer des sozialistischen DDR Regimes zu gedenken, die mit Leid unter der Führung von der SED (der Vorgängerpartei der Linkspartei) Menschenrechte, Freiheit und wirtschaftliche Freizügigkeit mit Füßen getreten hat.
5.153.884 Menschen haben bei der letzten Bundestagswahl den Mauerbefürwortern und Kommunisten der Linkspartei ihre Stimme geschenkt!


5.153.884 (das sind Fünfmillioneneinhundertdreiundfünfzigtausendachthu ndertvierundachtzig) Menschen scheinen wohl vergessen zu haben, warum heute vor 20 Jahren eine riesige Party in Berlin stattgefunden hat, auf welcher sich wildfremde Menschen in den Armen gelegen haben und endlich glücklich sein konnten.
Auch den Rest der heuchelnden Meute, die sich die Mauer wirklich zurück wünscht möchte ich heute diese Forderung aussprechen sehen!
Ich frage mich überhaupt, wie die linke Bevölkerung mit ihren möchtegern Intellektuellen heute überhaupt aufstehen konnte. Dieser wunderbare Tag ist in der Tat ein Schlag ins Gesicht für alle die, die meinen man muss Links sein um sich ja bloß von Rechts zu distanzieren. Dabei merken diese Dummbratzen garnicht, dass sie sich immer weiter nach Rechts lehnen je weiter sie "Linksaußen" werden.
Glücklicherweise gibt es auch andere wirtschafts politische Gedanken zwischen Links und Rechts, die diesem Schwachsinn entgegenhalten.
Das ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass wahrscheinlich viele Linke den 9. November und den 8. Oktober als "Schwarze Tage" in den Kalender eintragen, ähnlich kann ich mir vorstellen, dass die Rechten an jedem 30. April eine Kerze anzünden und in Tränen um den "Verlust" von Adolf Hitler trauern.
Ich bin so wütend. 5.153.884 Menschen sind auf dem linken Auge blind und wünschen sich Verhältnise wie noch zu DDR Zeiten oder noch schlimmer. Es gibt Gruppierungen, die sich "Antideutsche" nennen, "Antifaschisten", "Linksextreme". Und wer zündet in Berlin fast täglich die Autos an? Etwa die "kapitalistischen Ausbeuter"?
Man man... wieviele Familien wurden durch die Mauer getrennt, wieviele Verliebte konnten sich nicht mehr sehen, wieviel Kultur und wieviele Ideen wurden durch den "antifaschistischen Schutzwall" getrennt..
Und da wählen wir mal eben die Kommunisten, die uns diesen Dreck damals eingebracht haben. Ganz tolle Leistung...

Im diesen Sinne, ich wünsche euch noch frohes SMS verschicken an Familie, Freunde und Bekannte und zumindest heute Abend könnte man sich mal Gedanken drüber machen, ob man nicht wegen mangelndem wirtschaftlichen und sozialen Verständnisses eventuell den falschen Leuten versucht hat die Macht über die vereinigten 16 Länder Deutschlands zu geben.

Von Silli xD auf meine Antwort, dass nach der Maueröffnung viele erstmal wieder zurückgegangen sind, weil sie auch noch ihr Hab und Gut in der DDR hatten:
So überweltigend kann es dann jawohl nicht gewesen sein...

Also komm bitte, das war einer der Perlen auf der Kette zur Einheit Deutschlands. Wenn ich alleine schon den Wikipediaartikel dazu lese bekomme ich eine Gänsehaut.
 

Silli xD

Akerö
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Also komm bitte, das war einer der Perlen auf der Kette zur Einheit Deutschlands. Wenn ich alleine schon den Wikipediaartikel dazu lese bekomme ich eine Gänsehaut.

Es war wohl der Nachkriegsschritt zum heutigen Deutschland und unheimlich wichtig, aber die Leute sind (zunächst) zu Hause geblieben um bei ihrem Hab und Gut zu bleiben. Völlig verständlich, aber dann kann es im Westen nicht so umwerfend gewesen sein!

Ansonsten bin ich mit dir einer Meinung ;)
 

JohnnyCasino

Carola
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Welche andere Wahl hatten sie auch? Meinst du die hatten die Zeit ihre Koffer zu Packen und die Klamotten und das Geld mitzunehmen? Da wollte man erstmal die Luft der Freiheit schnuppern und wild Party machen.
Das ganze ist aber trotz allem ein sehr sehr großes Symbol in der Geschichte Deutschlands!
 

Silli xD

Akerö
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Das ganze ist aber trotz allem ein sehr sehr großes Symbol in der Geschichte Deutschlands!

In jedem Fall, gar keine Frage.

Welche andere Wahl hatten sie auch? Meinst du die hatten die Zeit ihre Koffer zu Packen und die Klamotten und das Geld mitzunehmen? Da wollte man erstmal die Luft der Freiheit schnuppern und wild Party machen.

Um mal einen schrägen Vergleich zu ziehen:

Mal angenommen die Linken/Rechten würden an die Macht kommen und, ich nenne es mal, vorhersehbare Änderungen würden eintreten, wären ich und einige Andere wohl freiwillig schneller aus diesem Land raus, als die wieder eine Mauer bauen könnten.
Da wäre mir mein Mac, Geld etc. egal und ich würde in die Freiheit ziehen.
 

JohnnyCasino

Carola
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Mal angenommen die Linken/Rechten würden an die Macht kommen und, ich nenne es mal, vorhersehbare Änderungen würden eintreten, wären ich und einige Andere wohl freiwillig schneller aus diesem Land raus, als die wieder eine Mauer bauen könnten.
Da wäre mir mein Mac, Geld etc. egal und ich würde in die Freiheit ziehen.

Gut, ich möchte jetzt nicht in Hab und Gut die Familie einbeziehen, weil ich dachte, dass dir das zumindest klar sein könnte.
Stell dir doch vor du hast kleine Kinder noch zuhause schlafend, Verantwortung etc.
Selbst eine Flucht aus der DDR war meistens so geplant, dass man immer Sprungbereit war!
 

Silli xD

Akerö
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Gut, ich möchte jetzt nicht in Hab und Gut die Familie einbeziehen, weil ich dachte, dass dir das zumindest klar sein könnte.
Stell dir doch vor du hast kleine Kinder noch zuhause schlafend, Verantwortung etc.
Selbst eine Flucht aus der DDR war meistens so geplant, dass man immer Sprungbereit war!

Gut, dass hatte ich jetzt gerade in der Tat nicht bedacht.
Aber auch die Kinder wären schnell aus dem Bett geholt... ;)
Oh ja, dass kann man so sagen. Wir haben uns verschieden Fluchtversuche in der Schule angesehen. Da haben Menschen ihr Leben für etwas geopfert, das teilweise nicht mal geklappt hat...!

Ich bin raus für heute, bis morgen.
Hat Spaß gemacht :)
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Man muß nicht links oder Kommunist sein, um sehnsüchtig an die Zeit der Mauer zurückzudenken ;)
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Ich bin noch nicht sicher, ob ich erstaunt darüber sein soll, dass dieses Thema so wenig Leute zu interessieren scheint, oder ob ich es eher bezeichnend finden soll.

Ist der Großteil der Apfeltalk-User zu jung, um diesen Teil der deutschen Geschichte außerhalb von Büchern und Fernsehen kennengelernt zu haben oder ist das Interesse einfach nur sehr gering?

Nichtsdestotrotz ist es sehr schade, dass Threads wie dieser derart schlecht bewertet werden, vielleicht nur deshalb, weil das Thema nichts mit Apple zu tun hat!?
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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Vielleicht liegt es auch an dem Gesprächsverlauf der ersten Beiträge.

Ehrlich gesagt habe ich mir mehr als einmal gewünscht, dass die Mauer wieder aufgebaut wird bzw. dass sie nie gefallen wäre. (Ich bin weder Kommunist noch Linksanhänger)

Bevor hier irgend einer sagt: "Du kannst doch gar nichts dazu sagen, da warste doch gerade mal auf der Welt." Dem kann ich nur sagen, das mag sein, dass ich mit dem Osten von vor 1989 nichts zu tun hatte. Aber mit dem Osten nach 1995 hatte ich eine menge zu tun und glaubt mir, die haben sich dort in den 6 Jahren nicht groß geändert.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Was 40 Jahre lang als „normal“ galt, kann nicht innerhalb von sechs Jahren restlos abgelegt werden.
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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Das ist mir bewusst, aber deshalb habe ich mir ja auch mehr als einmal gewünscht, dass die Mauer wieder aufgebaut worden wäre oder nie gefallen wäre.

Ich frage mich nur warum die Leute da drüben Sachen wie andere bespitzeln oder die Abneigung gegen "Wessis" an ihre Kinder weitergeben.

Leider würde ich sogar wetten, dass auch jetzt nach 20 Jahren diese Sachen noch nicht abgelegt wurden.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Ich frage mich nur warum die Leute da drüben Sachen wie andere bespitzeln oder die Abneigung gegen "Wessis" an ihre Kinder weitergeben. …

Zunächst mal werden nicht alle „Leute da drüben“ diesem immer wieder verwendeten Klischee entsprechen und zum anderen wird der Grund für solches Verhalten genau der gleiche sein wie der, der andere Leute wiederum dazu bringt, Abneigungen gegen „Ossis“ weiter zu geben.

Angst vor dem Unbekannten!?

Hier stellt sich nun die Frage: Was war zuerst da – das Ei oder das Huhn?

;)
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Genau so, wie es in DE immer noch nationalsozialistisches Gedankengut gibt, wird auch das Gedankengut um die Ost-West-Trennung weiter bestehen. Ausdünnen wird es sich, es wird gesellschaftlich geächtet werden, aber es wird weiter bestehen.

Zu den politischen Entscheidungen sag ich jetzt mal nichts, nur erinnere ich an der Stelle mal an den Kollaps des schwedischen Sozialsystems vor einigen Jahren...
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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Zunächst mal werden nicht alle „Leute da drüben“ diesem immer wieder verwendeten Klischee entsprechen und zum anderen wird der Grund für solches Verhalten genau der gleiche sein wie der, der andere Leute wiederum dazu bringt, Abneigungen gegen „Ossis“ weiter zu geben.

Angst vor dem Unbekannten!?

Hier stellt sich nun die Frage: Was war zuerst da – das Ei oder das Huhn?

;)

Nicht alle, aber das habe ich ja auch nicht behauptet, aber ein nicht zu verachtender Anteil der Bevölkerung lebt noch so, lebt es seinen Kindern vor.
Es ist im übrigen kein Klischee ich habe es erlebt, ich habe es erfahren. Es ist wirklich nicht zum lachen.
Es kommt dabei sicherlich immer darauf an wo man sich im Osten befindet. Hierbei gilt wohl, je weiter weg von den größeren Städten, je näher dran an Gebieten die für Systemtreue waren, desto mehr ehemalige Ostmentalität besteht.

Ich habe dort drüben auch Leute kennen gelernt denen Wessis lieber waren als Ossis, obwohl sie selbst ihr ganzes Leben dort verbracht haben. Auch habe ich Leute kennen gelernt denen es egal war. Aber diese Leute waren schon in der Minderheit und stammten meistens immer aus dem selben Umfeld und hatten ähnliche (gute) soziale Hintergründe.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Man kann das Thema drehen und wenden, wie man will – das Ergebnis wird immer das Gleiche sein: Im Osten gibt es Menschen, die noch immer dem Klischee des typischen „Ossi“ entsprechen und sich wohl niemals ändern werden und im Westen gibt es Menschen, die noch immer dem Klischee des typischen „Wessi“ entsprechen und sich ebenfalls wohl nie ändern werden.

Solches Verhalten hat es immer gegeben und solches Verhalten wird es immer geben. Vgl. das Verhalten von jungen Opel-Fahrern und jungen VW-Fahrern oder von Apple-Nutzern und PC-Nutzern und so weiter und so weiter …

In Bezug auf die Teilung Deutschlands wird dafür oft der geflügelte Ausdruck verwendet „Die Mauer existiert in den Köpfen weiter“. – Zum Glück nicht bei allen!
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Ich war gerade 18 und lebte in einer westdeutschen Grenzstadt (mit viel Marzipan und 7 Türmen :-D ).

Ich bekomme noch heute Gänsehaut. Was ich erleben durfte, morgens auf dem Weg zur Schule in der Innenstadt - unfassbar. Die Erinnerungen werden wach, viele arme Leute, die auf der Straße mit wildfremden Menschen morgens schon feierten.

Viele weinten sich auch den jahrelangen Schmerz von der Seele, weil sie das Ende eines verbrecherischen Regimes, dass sie Jahrzehnte ausspionierte, seine Menschen belog und heile Welt vorgaukelte, kommen sahen.

Auch danach war es spannend, die Änderungen mit zu erleben. Denn über die Jahre musste beidseitig begriffen werden, dass eine solche "Fusion" zweier Staaten auch Verlierer mit sich bringt. Dass es beidseitig zu polemischen Anwürfnissen kommt. Dass eine Seite die DDR plötzlich verklärt. Dass die andere Seite sie unisono verteufelt.

Heute hat sich viel normalisiert. Das Phänomen und die Bereitschaft einiger, eine Nachfolgepartei des damaligen Regimes zu wählen, erstaunt mich zuweilen auch. Aber auch das ist Teil unserer heutigen Geschichte. Und die Demokratie muss auch mit solchen Ansichten leben bzw. anderes Denken akzeptieren.

Ich empfinde bei allen heutigen strukturellen Schwierigkeiten genau diesen Tag als ein unglaubliches Glück. Seit Wochen verfolge ich in der Presse, wann an welchem Tag bis zum Mauerfall was passierte.

Spannend. Einmal Geschichte hautnah miterlebt. Vielleicht sogar das wichtigste Kapitel dieses Landes.
 
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WDZaphod

Prinzenapfel
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Im Osten gibt es Menschen, die noch immer dem Klischee des typischen „Ossi“ entsprechen und sich wohl niemals ändern werden und im Westen gibt es Menschen, die noch immer dem Klischee des typischen „Wessi“ entsprechen und sich ebenfalls wohl nie ändern werden.

Gibt es den "typischen Wessi" überhaupt?
Es gibt den "typischen Raucher", aber gibt es auch den "typischen Nichtraucher" ?
Das Wort "typisch" erweckt in mir immer die Nähe zu dem Satz "den Umständen entsprechend". Es ist "typisch" für jemanden, der eine andersartige Behandlung erfahren hat.
Die "andere" Behandlung hat allerdings der Ossi erfahren, er wurde sein Leben lang unterdrückt, bespitzelt, eingesperrt. Ein für diese Behandlung typisches Verhalten kann allenfalls er an den Tag legen.
Anders ausgedrückt: Habe ich die weite Welt, und eine dunkle Schachtel darin, dann legen die Lebewesen in der Schachtel ein eigenartiges Verhalten an den Tag. Aus Sicht der Schachtelwesen mögen die Wesen außerhalb andersartig sein - ich verstehe diese Ansichtweise. Realistisch gesehen hat aber nur das Schachtelwesen ein eigenartiges, "typisches" Verhalten.
Daher: typisch Ossi, aber nicht typisch Wessie.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Gibt es den "typischen Wessi" überhaupt? …

Selbstverständlich!

Der Begriff „typisch“ wird immer von der „Gegenseite“ gebraucht. So sagen zum Beispiel Männer „typisch Frau“, Kinder sagen „typisch Erwachsene“, Radfahrer sagen „typisch Autofahrer“, Nichtraucher sagen „typisch Raucher“, also sagen „Ossis“ eben „typisch Wessi“.

Ganz einfach.

Ich hätte die Begriffe „typisch“ zusammen mit „Ossi“ und „Wessi“ in Anführungszeichen setzen sollen, um die Verständlichkeit meines Beitrages zu erhöhen.
 
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Silli xD

Akerö
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Wir haben heute in der Schule einen Kurzfilm aus dem Fernsehen, von einem Sender, dessen Name identisch mit dem Namen eine amerikanischen Stadt ist, gesehen und ich hatte am ganzen Körper Gänsehaut und hätte fast heulen können.
Es wurde der Vergleich gezogen zwischen dem "Platz des himmlischen Friedens" und der Mauer. Zunächst Bilder von dem PdhF und dann Bilder davon, wie die ersten 200 Ossis in Ungarn über die westliche Grenze treten, dann vom Mauerfall. Am interessantesten dabei waren eigentlich die unterschiedlichen Gesichter:
Ob voll Glückseligkeit darüber, dass man nun endlich "frei" war, ob ihnen Tränen in Strömen über die Wangen rollten vor Freude, oder ob das Gesicht so ausdruckslos war und man trotzdem genau erkennen konnte was gedacht wurde... es ist einfach unglaublich solche Bilder zu sehen.
Selbst ich als doch jüngerer unter uns, der ich, auch in meiner Erziehung, nur wenig vom Ost-West Konflikt mitbekommen habe (also nicht missverstehen; ich bin über den Sachverhalt auch von meinen Eltern aufgeklärt worden, aber halt ohne wirklich Meinung, meine Mutter war zu der Zeit in den U.S.A. und mein Vater auch nicht in Deutschland), spüre so ein bisschen die "Spannung, die damals in der Luft gelegen haben muss"!