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Gastkommentar: Tim Cooks Delle im Portmonee der (noch) treuen Kunden

eXiNFeRiS

Schöner von Bath
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Wer es nur als Telefon und mp3-Player benutzt, ist tatsächlich mit einem iPhone recht teuer versorgt. Aber dann hat man das Prinzip eines Smartphones noch nicht ganz verinnerlicht ;)

Also mehr als Navi (äußerst selten), Message-Maschine und gelegentlicher Musik-Beschallung nutze ich meines aber auch nicht. Okay ab und an mal noch im Forum was checken...das wars dann aber auch schon. Von daher falle ich auch unter diese Zielgruppe.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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also doch nur "weil sie es können" und nicht "weil sie so viel mehr bieten" wie gerade eben? ;)

Ist doch im Endeffekt das Gleiche... ein Hersteller wird nur die Preise ohne Absatzverlust erhöhen können, wenn der Kunde der Meinung ist, dass es "mehr bietet".

Ich verstehe auch nicht diese Argumentation bezüglich inflationsbereinigter konstanter Einstiegspreise. Warum sollte ein Unternehmen das machen wollen?!
Apple bestimmt die Preise wie jeder andere Hersteller, auf Basis einer Kosten, der Wettbewerbssituation und der Nachfrage. Und die Bedingungen sind für jedes Produkt unterschiedlich. Während die iPhones teurer wurden (auf Dollarbasis wurde der durchschnittspreis 2x angehoben, zum einem mit den Plus Modellen und nun wieder mit den 8 und dem X), wurde die Apple Watch bsp. mit jedem Zyklus günstiger.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Ist doch im Endeffekt das Gleiche... ein Hersteller wird nur die Preise ohne Absatzverlust erhöhen können, wenn der Kunde der Meinung ist, dass es "mehr bietet".

Ich verstehe auch nicht diese Argumentation bezüglich inflationsbereinigter konstanter Einstiegspreise. Warum sollte ein Unternehmen das machen wollen?!
Apple bestimmt die Preise wie jeder andere Hersteller, auf Basis einer Kosten, der Wettbewerbssituation und der Nachfrage. Und die Bedingungen sind für jedes Produkt unterschiedlich. Während die iPhones teurer wurden (auf Dollarbasis wurde der durchschnittspreis 2x angehoben, zum einem mit den Plus Modellen und nun wieder mit den 8 und dem X), wurde die Apple Watch bsp. mit jedem Zyklus günstiger.
Da läuft jetzt aber was schief. Es ging doch letztendlich und ursprünglich nur um die Feststellung, dass Apple seit Jahren die Preise beim iPhone erhöht. Weil sie es können. Sie können es, weil viele (also auch wir allesamt) dazu bereit sind, die Preise mitzugehen.

So. Die erste Antwort war, das stimmt nicht. Die zweite, es gibt dafür ja einen Mehrwert. Und die dritte, dass es eben ein Unternehmen ist, dass es sich leisten kann. Die ganze Diskussion ist letztendlich wieder am Anfang, nämlich beim Punkt "Apple erhöht die Preise beim iPhone weil sie es können. Nicht weil sie es müssen."

Gäbe es nicht ständig den Reflex, Apple zu verteidigen, obwohl es gar keiner Verteidigung bedarf, hätte man sich viel Diskussion sparen können.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Weil sie es können. Sie können es, weil viele (also auch wir allesamt) dazu bereit sind, die Preise mitzugehen.

Stimme ich voll zu! Und sie können es auch zum Teil, weil der Wettbewerb ebenfalls stetig die Preise erhöht hat.

Weil hier gerne historische Preise verglichen werden:
2010 Samsung Galaxy S 499 Euro UVP
2017 Samsung Galaxy S8 ~850 Euro UVP (799 Euro das S8, 899 Euro das S8+)
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Stimmt. Samsung schwimmt da gut im Fahrwasser mit bzw. hat sich durch seine Position im Android-Markt einen ähnlichen Premium-Anstrich verpasst. Wobei das natürlich nur UVP sind. Im realen Leben fällt bei Samsung der Preis innerhalb von sechs Monaten massiv ab. Da schlägt der ständig rollierende Android-Markt voll durch.

Apple stellt sein neues iPhone vor. Und das bleibt das beste und tollste und geilste und schärfste iPhone. Bis sie eben ein neues iPhone vorstellen.

Samsung stellt ein neues Galaxy S Modell vor und es ist das beste und tollste und geilste und schärfte Android Smartphone. Bis vier Wochen später Google sein neues Pixel vorstellt. Oder LG das neueste G-Modell. Oder Huawei. Oder Xiaomi. Oder ... :eek:
Das drückt die Preise. Gut für den Verbraucher. Nicht so gut fürs Unternehmen.
 

Mondapfel

deaktivierter Benutzer
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Apple ist genauso bescheiden wie unsere hiesigen Top-Manager diverser Auto-Konzerne. Wenn man mal oben an der Spitze ist hat Bescheidenheit nichts mehr verloren. Der Dienst am Kunden ist dann nur noch Makulatur. Von daher muss man sich als Kunde eher freuen das es noch so „wenig“ ist was man draufzahlen muss, es könnte auch noch viel schlimmer kommen.
Genauso ist es. Ich war fast 30 Jahre bester Kunde bei allen großen deutschen Herstellern und zwar mit den jeweiligen Spitzenmodellen und das gleich noch mehrfach. Service (vor allem die Qualität) konnte man mit der Lupe suchen und auch erst dann, wenn man mal ernsthaft gedroht hat. Und abgefangen haben das sowieso die Händler vor Ort.

Alternativ kauft man eben nicht, es hat jeder die Wahl, Gottseidank wird man noch nicht gezwungen Geld auszugeben. So ist es, da kommen wir nicht zusammen.
Die Wahl, zumindest beim Auto hat man nicht wirklich, wenn man bestimmte Prämissen setzt. Und im Smartphone Markt etc. hat man die Wahl auch nicht. Leider sind wir derzeit in der Situation angekommen, dass es zwar mehr Modelle denn je gibt, aber eben die sich nicht wirklich unterscheiden. Das iPhone hat ja seit 2007 alles diktiert. Dabei sind solche ehemalige Nr. 1 Firmen wie Nokia oder Blackberry auf der Strecke geblieben. Das gilt auch für die Autos... Bin mal gespannt, wer von den "Großen" in den nächsten Jahren auf der Strecke bleibt...
 

Benutzer 198681

Gast
Also ich kann nur sagen, für das 6s mit 64Gb habe ich 839€ bezahlt. Das neue kostet 799€, verstehe die Aufregung nicht. Wer das X will, zahlt halt.
Ich war auch einer der ersten beim MacBook 12 und habe 1700€ bezahlt, jetzt bekommt man es teilweise für knapp 1300€
 

Bullitproof

Tokyo Rose
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Also ich habe mir das 8 Plus bestellt. Ich habe das 7 Plus und benötige etwas mehr Speicher. Normalerweise kaufe ich das Topmodell, aber dieses Jahr ist bei mir die Schmerzgrenze erreicht. Da aus meiner Sicht heutzutage 64GB nicht ausreichen und ich keine Lust habe in der Preisklasse immer auf den Speicherplatz zu schielen käme nur das X mit 256GB für unglaubliche 1319,- in Frage. Das ist ZU VIEL! Das Gerät kann im Grunde nichts was die Anderen nicht schon länger können. Gut, das Note 8 kostet auch 999,- aber das sind immer noch über 300,- Unterschied. Ich habe mit dem Note bei MM etwas rumgespielt. Wenn ich nicht komplett alles über Apple machen würde hätte ich mir überlegt umzusteigen. Die brauchen sich in Punkto Verarbeitung nicht mehr zu verstecken.
Ich hatte ja gehofft dass sie das mit dem Homebutton hinbekommen. Mit der Face-ID und den Wischgesten, ich weiß nicht. Der Asuschnitt oben im Display ist auch merkwürdig. Gefällt mir gar nicht.
.....
Also dass der Preis des iphone X jenseits von Gut und Böse ist, ich glaube darüber muss man nicht diskutieren. Das erste was ich dachte war: die haben den Knall nicht gehört!
Dann nichtmal 128GB als Einstiegsgröße. Und dann noch der Gedanke: die hätten bei dem Preis ja ruhig mal die Airpods dazu legen können. Naja, es ist halt Apple.
Andererseits: Du vergleichst hier den Preis mit dem Note 8. Ist aber nicht ganz richtig. Das Note mit 64Gb kostet 999,-€ und das iphone X mit 64 schlägt mit 1149,-€ zu Buche. So finde ich relativiert sich der Preis doch fast schon wieder. Also zahlt man 150€ mehr für iOS,
was fast schon "ok" ist. Also einen gewissen Aufpreis zahle ich ja "gerne", also nicht wirklich, aber eben voller Überzeugung für ein (für mich) "besseres" Betriebssystem.
Desweiteren denke ich, ok, die oft zitierte Verarbeitung ist halt relativ. Was will man da großartig vergleichen? Die Optik, die Haptik des Geräts? Finde auch da ist Samsung halt auch noch nicht da, wo Apple ist. Und die inneren Werte? Platinenlayout, SOC und so weiter, also da macht Apple keiner was vor. Hat schon ne andere Qualität, meiner Meinung nach.
Legt man aber nur 2 Geräte nebeneinander und vergleicht diese im direkten Vergleich und überlegt, wie man das Gerät denn eigentlich nutzt, liegen die Unterschiede nicht so weit auseinander. Klar, jedes Smartphone kann Internet, Mails, Fotos machen und man kann Musik hören. Naja, wenn das ja alles wäre...Die Unterschiede liegen ja größtenteils im Detail und nicht in irgendwelchen tollen Featuren. Aber so eben jedem das Seine. Im Prinzip ne einfache Kosten-Nutzen-Betrachtung.

Ich selbst komme nun vom iphone 7 mit 128Gb und hab mich so richtig schön an diese Speichergröße gewöhnt und diesen auch ordentlich zugemüllt.
Ich denke ich werde einfach wohl mal wieder auf dem iphone aufräumen, denn mit 64Gb sollte man eigentlich auch ganz gut hinkommen.
Ich hab mal nachghesehen: ich habe z.b. ca 9500 Fotos und 350 Videos auf dem iphone. Ob das notwendig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Apps und Musik jedenfalls nehmen den kleinsten Teil des Speichers ein.

Nunja, mal sehen, nach dem ersten Preisschock überlege ich derzeit ob ich einfach nur bekloppt bin, übers X nachzudenken oder ob am Ende doch besser die Vernunft siegen soll.
 

Joh1

Golden Noble
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Also ich kann nur sagen, für das 6s mit 64Gb habe ich 839€ bezahlt. Das neue kostet 799€, verstehe die Aufregung nicht. Wer das X will, zahlt halt.
Ich war auch einer der ersten beim MacBook 12 und habe 1700€ bezahlt, jetzt bekommt man es teilweise für knapp 1300€
Beim 6s war der Einstieg aber nich 64GB und das ist hier der entscheidende Unterschied.
 
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