• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Wir haben den Frühjahrsputz beendet, Ihr auch? Welches Foto zu dem Thema hat Euch dann am Besten gefallen? Hier geht es lang zur Abstimmung --> Klick

Gartner & IDC: Verkäufe des alternden Mac-Lineups sinken um 13 Prozent

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
AT Administration
AT Moderation
AT Redaktion
Registriert
06.04.08
Beiträge
45.152
Die Experten bei Gartner und IDC sind sich einig: Die Mac-Verkäufe sind im dritten Quartal 2016 weiter zurückgegangen. Von Juli bis September soll Apple um etwa 13 Prozent weniger Geräte verkauft haben, als noch im Jahr zuvor. Es würde sich um das vierte Quartal in Folge handeln, in dem die Mac-Verkaufszahlen rückläufig sind. Grund könnte das alternde Lineup sein. Mit Ausnahme des MacBook sind sämtliche Geräte über ein Jahr alt. Spitzenreiter unter den Mac-Senioren ist der Mac Pro, der seit bald drei Jahren kein Lifting erhalten hat.

Apple erreicht damit den weltweit vierten oder fünften Platz unter den PC-Herstellern – je nachdem, ob man den Angaben von IDC oder Gartner vertraut. IDC sieht Lenovo, HP, Dell und Asus vor Apple, bei Gartner liegt Asus hingegen hinter Apple auf dem fünften Platz. Auch insgesamt sinkt der PC-Markt weiter, jedoch in einem deutlich geringeren Ausmaß als die Verkaufszahlen von Apple. IDC verzeichnet einen Rückgang von 3,9 Prozent im Jahresvergleich, Gartner 5,7 Prozent.

In der Vergangenheit brüstete sich Apple oft damit, dass die Macs dem Trend der schwindenden PC-Verkäufe trotzen. Wie sehr die Zahlen von IDC und Gartner die realen Mac-Verkäufe widerspiegeln, erfahren wir 25. Oktober. Dann wird Apple offiziell seine Quartalsergebnisse präsentieren. Und vielleicht kommen ja noch im Oktober neue Macs in den Handel, die die Verkäufe vor dem Weihnachtsgeschäft ankurbeln dürften.

zu den Tabellen mit allen Ergebnissen…

Via 9to5Mac

zurück zum Magazin...
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
AT Administration
AT Moderation
AT Redaktion
Registriert
06.04.08
Beiträge
45.152
Rechenfehler in deren Tabelle. Die summierten Einzelwerte ergeben 73,1 Mio, nicht 79,098 Mio. Bei 73,1 stimmen dann auch die 5,7%.
Ah, danke. Gut, ein bisschen ein peinlicher Fehler, wenn sowas Gartner passiert. Hab ihnen eine Mail geschickt, vielleicht bessern sie es aus.
 

Waldbär

Ontario
Registriert
13.08.06
Beiträge
351
Ich hoffe nur, dass sie diese Richtung als Ansporn sehen, dem weiteren Verfall entgegenzustehen und nicht OS X zu begraben (zumindest auf absehbare Zeit)... iOS ist ja ganz nett, aber ohne einen "richtigen Computer" eben doch nicht ausreichend vielseitig.

Und ja, auch ich warte auf das nächste Macbook pro. Jetzt eins zu kaufen, wäre wohl offensichtlich ungeschickt, wenn man nicht allergrößte Not hat.
 

Bananenbieger

Golden Noble
Registriert
14.08.05
Beiträge
25.515
Ich glaube, es liegt eher daran, dass wir ein Level erreicht haben, wo der durchschnittliche Computer praktisch nur noch gegen einen neuen ausgetauscht werden muss, wenn er defekt ist.

Weitere Steigerungen des Speicherplatzes und der Rechenleistung sind für die meisten Anwendungsfälle unerheblich - und mehr und mehr „Workload“ wird eh in der Cloud abgearbeitet.
Seit diesem Jahr folgt die Intel-Roadmap nicht mehr dem mooreschen Gesetz und zur Zeit ist nur noch die Softwareentwicklung wirklich innovativ.

In ein paar Jahren werden wir aber sicher wieder einen neuen Innovationsschub im Bereich der Hardware sehen - Neuromorphic Hardware findet sich z.B. schon bei Gartner auf dem Emerging Tech Hypecycle.
 

Slartie

Macoun
Registriert
01.08.08
Beiträge
119
Ich glaube, es liegt eher daran, dass wir ein Level erreicht haben, wo der durchschnittliche Computer praktisch nur noch gegen einen neuen ausgetauscht werden muss, wenn er defekt ist.

Das stimmt vielleicht für viele 0815-Büroarbeits-Anwendungsfälle, aber nicht für einen wichtigen Anwendungsfall, für den Macs sehr gern und häufig eingesetzt werden: Software-Entwicklung. Und damit mein ich nicht mal zwingend die Entwicklung für Apples Plattformen (da ist man eh auf Macs angewiesen): Bei uns in der Firma arbeiten mehr und mehr Leute mit Macs und entwickeln Java-Backends oder Enterprise-Web-Anwendungen. Nicht selten wird auch viel unter Windows oder Linux entwickelt, und der Mac dient in erster Linie als VM-Host-Plattform - ich mache das z.B. größtenteils so. Für diese Anwendungsfälle nimmt man gern alles an Rechenleistung und RAM, was man bekommen kann, weshalb ich dem Schritt zu Skylake-Prozessoren und (hoffentlich!) 32 GByte RAM in den MacBookPros sehnlichst entgegenfiebere und schon längere Zeit neidisch in Richtung PC-Laptops schiele (bzw. schon ernstlich überlegt habe, meinen Workflow, der sowieso stark VM-basiert ist, auf z.B. ein Linux-Laptop als Basis umzustellen...aber noch habe ich Hoffnung, beim Mac bleiben zu können...).

Sobald es also endlich wieder konkurrenzfähige Hardware von Apple gibt, geht von meinem Arbeitgeber direkt eine Bestellung für mich für das Build-to-Order-Modell mit der größten CPU- und RAM-Ausstattung raus. Mein Rechner ist abgeschrieben und eigentlich längst fällig für ein Upgrade, nur dass es die bisherigen Angebote von Apple eben nicht wert waren, dorthin zu "upgraden".
 

Ozelot

deaktivierter Benutzer
Registriert
02.09.09
Beiträge
5.744
Ich glaube, es liegt eher daran, dass wir ein Level erreicht haben, wo der durchschnittliche Computer praktisch nur noch gegen einen neuen ausgetauscht werden muss, wenn er defekt ist.

Weitere Steigerungen des Speicherplatzes und der Rechenleistung sind für die meisten Anwendungsfälle unerheblich - und mehr und mehr „Workload“ wird eh in der Cloud abgearbeitet.
Seit diesem Jahr folgt die Intel-Roadmap nicht mehr dem mooreschen Gesetz und zur Zeit ist nur noch die Softwareentwicklung wirklich innovativ.

In ein paar Jahren werden wir aber sicher wieder einen neuen Innovationsschub im Bereich der Hardware sehen - Neuromorphic Hardware findet sich z.B. schon bei Gartner auf dem Emerging Tech Hypecycle.

Wer sagt, dass es explizit um Rechenleistung geht? Habe ich das behauptet? Nein.

Es geht vor allem um Energieeffizienz, und da ist Skylake und KabyLake erheblich besser als Broadwell!
Mit der gesteigerten Effizienz werden längere Laufzeiten möglich, als auch kompaktere Geräte, da weniger Verlustleistung.

Aber auch neue Schnittstellen (USB-C mit Thunderbolt 3 Support) spielen eine Rolle, genau wie modellübergreifende Einführung von hochauflösenden Displays in allen Baureihen, siehe MacBook Air.

Die Leistung der integrierten Grafik hat deutliche Sprünge gemacht, das ist für einige Anwender nicht unwichtig.
Und nein, nicht jeder möchte sich ein MBP für 2.500€ und mehr kaufen.

Davon mal abgesehen, die Notebook-Sparte von Apple krankt an einem Problem. Und zwar gibt es größere Displays, welche größer als 13,3" sind, nur ab 2.250€. Mit einer Leistung, die vielleicht nicht jeder benötigt.

Eine bestimmte Displaygröße ist aber je nach Anwendungszweck essentiell. Es gibt immer mehr Anwender, die ein leichtes Ultrabook mit einem größeren Display als 12" oder 13.3" haben möchten. Und da hat Apple nichts im Angebot.

Es wird schon seine Gründe haben, warum der Absatz spürbar wegbricht. Man kann das Ganze auch mal über die Tellerrand betrachten...
 
Zuletzt bearbeitet:

Bananenbieger

Golden Noble
Registriert
14.08.05
Beiträge
25.515
Bei uns in der Firma arbeiten mehr und mehr Leute mit Macs und entwickeln Java-Backends oder Enterprise-Web-Anwendungen. Nicht selten wird auch viel unter Windows oder Linux entwickelt, und der Mac dient in erster Linie als VM-Host-Plattform - ich mache das z.B. größtenteils so.
Wir sind auch im Enterprise-Bereich unterwegs und viele Entwickler nutzen ebenfalls Macs. Der Trend geht hier aber schon lange weg von den VM und hin zu leichtgewichtigen Containern (Docker etc.) und die Nutzung von PaaS.

Es geht vor allem um Energieeffizienz, und da ist Skylake und KabyLake erheblich besser als Broadwell!
Mit der gesteigerten Effizienz werden längere Laufzeiten möglich, als auch kompaktere Geräte, da weniger Verlustleistung.
Die meisten Leute kommen aber auch mit den aktuellen Macs jetzt schon gut durch den Tag und auch Hinsichtlich des Stromverbrauchs bzw. der Akkukapazität geht die Entwicklung auch eher langsam voran (und dass, obwohl gerade im Smartphone-Bereich der Druck immens ist, die Akkuleistung stark zu erhöhen).


Eine bestimmte Displaygröße ist aber je nach Anwendungszweck essentiell. Es gibt immer mehr Anwender, die ein leichtes Ultrabook mit einem größeren Display als 12" oder 13.3" haben möchten. Und da hat Apple nichts im Angebot.
Apple hat ein sehr schlankes Angebot. Aus Produktmanagementsicht ist das deutlich besser als die großen Produktpaletten anderer Anbieter. Apple mag nicht das perfekte Produkt für 100% der Anwender im Portfolio haben, dafür haben aber 90% der Anwender keine Zweifel, ob sie das richtige Produkt gekauft haben - und das ist sehr viel wert.

Es wird schon seine Gründe haben, warum der Absatz spürbar wegbricht. Man kann das Ganze auch mal über die Tellerrand betrachten...
Der Blick über den Tellerrand ergibt: Der Absatz von Computern geht generell zurück. Deine genannten Punkte können also nicht wirklich ausschlaggebend sein.
 

Apollon05

Ingrid Marie
Registriert
27.02.09
Beiträge
272
Jahre lang ist der Absatz der Macs gestiegen. Selbst dann, als der gesamte PC-Markt ins Wanken geraten ist und das Wachstum sogar negativ war, lag das Wachstum der Mac-Verkäufe über denen des Durchschnitts. Die Entwicklung der Macs ist also in den vergangenen Jahren nicht an die Zahlen des übrigen Marktes gebunden gewesen. Die hier aufgeführte "Marktsättigung" hat Apple bisher eigentlich nicht sonderlich tangiert und kann nicht der (alleinige) Grund sein.

Wenn ich mir aber das Portfolio bei Apple anschaue, die Hardware in Relation zum verlangten Preis setze - der trotz des Alters der Hardware um keinen Cent gesunken ist - dann kann man durchaus von "selbst Schuld" sprechen. Denn den sinken Zahlen hätte man durchaus können entgegenwirken.

Es steht Apple frei, die Preisschilder nach Belieben zu beschriften. Aber über die ausbleibende Resonanz darf man sich ab einem gewissen Punkt dann nicht wundern.
 

NullKelvin

Jamba
Registriert
07.09.16
Beiträge
58
Rechenschieber -> Röhrencomputer - Lochkartencomputer - Taschenrechner - Apple I - Mac/Amiga/Atari - iPhone. Danach verschwinden die Rechner in Tischen und anderen Gegenständen und sind überall. Die IBM-Kompatiblen sind keine Computer, deswegen von mir nicht erwähnt :-D
 

Slartie

Macoun
Registriert
01.08.08
Beiträge
119
Wir sind auch im Enterprise-Bereich unterwegs und viele Entwickler nutzen ebenfalls Macs. Der Trend geht hier aber schon lange weg von den VM und hin zu leichtgewichtigen Containern (Docker etc.) und die Nutzung von PaaS.

Inwiefern Docker in der Lage sein sollte, mir eine Windows- oder Linux-Umgebung auf meinem Mac zu liefern, musst du mir jetzt aber noch erklären...

Jahre lang ist der Absatz der Macs gestiegen. Selbst dann, als der gesamte PC-Markt ins Wanken geraten ist und das Wachstum sogar negativ war, lag das Wachstum der Mac-Verkäufe über denen des Durchschnitts. Die Entwicklung der Macs ist also in den vergangenen Jahren nicht an die Zahlen des übrigen Marktes gebunden gewesen. Die hier aufgeführte "Marktsättigung" hat Apple bisher eigentlich nicht sonderlich tangiert und kann nicht der (alleinige) Grund sein.

Amen.

So lange der Mac-Absatz gegenüber dem PC-Absatz überproportional stieg, wurde dies unter anderem auf die technisch hervorragende Hardware zurückgeführt: topaktuelle und performante Hardware in eleganten und schmalen Formfaktoren zu hohen, aber der Leistung entsprechenden Preisen, während die PC-Welt sich in das "Geiz ist geil"-Billigsegment und das Segment der wenig eleganten, teuren High-End-Workstations aufteilte. Apple könne dadurch und durch die gute Software/Hardware-Integration der allgemeinen Stagnation des Computer-Marktes trotzen, hieß es.
Jetzt, wo die PC-Laptop-Hersteller mit aktuellen High-End-Geräten in dünnen, leichten Gehäusen aufwarten, während Apple immer noch Technik von vor 2-3 Jahren für unverändert hohe Preise vertickt, soll plötzlich die allgemeine Marktlage verantwortlich dafür sein, dass der Absatz schrumpft und schrumpft und schrumpft? An der guten Integration hat sich ja nix geändert, das Argument zieht weiterhin. Nur hat sich Apple eben das Zepter der Technologieführerschaft wieder klar aus der Hand nehmen lassen, und zwar durch faules Ausruhen auf ihren Lorbeeren.
 
  • Like
Reaktionen: PhilR

Apfelkescher

Westfälische Tiefblüte
Registriert
07.08.13
Beiträge
1.053
Die guten Verkaufszahlen der Macs in den letzten Jahren, der allgemeine Abschwung auf dem PC Markt all dies lässt auch Apple nicht unberührt.

Vielleicht kann Apple etwas mit der Aktualisierung ihrer Hardware gegen diesem Abwärtstrend unternehmen. Für mich ist aber trotzdem der Trend weg vom Rechner oder Notebook unverkennbar. Wer heute ein iPad oder iPhone hat, der kann vieles auch über die Cloud erledigen. Dieser Trend wird sich meines achtens in den nächsten Jahren weiter fortsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bananenbieger

Golden Noble
Registriert
14.08.05
Beiträge
25.515
Die Entwicklung der Macs ist also in den vergangenen Jahren nicht an die Zahlen des übrigen Marktes gebunden gewesen. Die hier aufgeführte "Marktsättigung" hat Apple bisher eigentlich nicht sonderlich tangiert und kann nicht der (alleinige) Grund sein.
Natürlich ist das nicht der alleinige Grund, aber wenn der Gesamtmarkt schrumpft ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Absatz aller Anbieter zurückgeht.

Inwiefern Docker in der Lage sein sollte, mir eine Windows- oder Linux-Umgebung auf meinem Mac zu liefern, musst du mir jetzt aber noch erklären...
Es ist ja gerade der Witz an Docker, dass Du damit auf die meisten VMs verzichten kannst. Die meisten Entwickler bei uns haben die 16GB Quad-Core-MacBook Pros oder iMacs mit 16 oder 32GB. Der Rest ähnliche Windows- oder Linux-basierte Computer. Bislang hab ich noch keine Beschwerden gehört, dass die zu langsam zum Arbeiten wären.
 

Yiruma

Sternapfel
Registriert
21.12.14
Beiträge
4.986
Moin,

ich habe meinen Mini gerade gegen einen HP Elite Slice ausgetauscht.
Windows 10 ist besser als ich dachte, und der Slice ist ein kleines Kraftpaket:)

In meinem Fall ist Apple zu spät dran :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Sauron

Simply1337

Ingrid Marie
Registriert
19.09.13
Beiträge
273
Die guten Verkaufszahlen der Macs in den letzten Jahren, der allgemeine Abschwung auf dem PC Markt all dies lässt auch Apple nicht unberührt.

Richtig. Dies sollte in der Konsequenz kein Unternehmen unberührt lassen. Unternehmen wie HP, DELL, Lenovo etc. reagieren auch schon auf den Abschwung des PC Marktes. Dennoch wird der Markt von den Unternehmen noch als "CashCow" genutzt um Investitionskapital zu ziehen. Irgendwann werden aber auch PCs zu "Poor-Dogs". Ein Nischenmarkt bleibt aber dennoch bestehen.

Vielleicht kann Apple etwas mit der Aktualisierung ihrer Hardware gegen diesem Abwärtstrend unternehmen. Für mich ist aber trotzdem der Trend weg vom Rechner oder Notebook unverkennbar. Wer heute ein iPad oder iPhone hat, der kann vieles auch über die Cloud erledigen. Dieser Trend wird sich meines achtens in den nächsten Jahren weiter fortsetzen.

Neue Hardware wird vom Kunden stetig verlangt. Was heute neuste Hardware ist, ist morgen kalter Kaffee. Wer als Unternehmen nicht up-to-date bleibt, der bleibt auf der Stecke. Daher hoffe ich diesen Oktober noch auf ein neues Lineup von Apple. (Auch wenn ich derzeit nichts benötige (s. untenstehende Hardware))

Dem prinzipiellen Trend zu Tablets & Smartphones sehe ich auch gespannt entgegen. Ich würde sogar die Behauptung aufstellen:

In 10 Jahren (also im Jahr 2026) hat sich der Marktanteil kommerzieller PCs in Gegenüberstellung mit Tablets, Smartphones und SmartDevices in der Gesamtmasse auf 2 - 3 Prozentpunkte, der Marktanteil der Notebooks/Ultrabooks auf 5 - 7 Prozentpunkte relativiert. Somit hätten wir einen Gesamtmarktanteil von ca. 7 - 10 Prozentpunkte mit PCs, Notebooks & Ultrabooks. Der Rest spiegelt sich in Smartphones, Tablets und anderen SmartDevices (Smartwatch, Smartglass etc.) wider.

Ob es nun so kommen wird kann ich nicht sagen. Aber auch an die Zukunft der Automobile wurde nicht geglaubt. Heute sehe ich aber selten mal eine Pferdekutsche fahren.

Ebenso der Trend hin zur Cloud. Heute wird zwar auch schon viel diskutiert über Datenschutz & Datensicherheit in der Cloud, prinzipiell aber wandert in den nächsten Jahren immer mehr in die Cloud, sodass wir in einigen Jahren ggf. nur noch mit Profilen auf Computern arbeiten die dann direkt aus der Cloud geladen werden. Somit würde das Gerät an sich eine geringere Rolle einnehmen als die Daten auf die es zugreift. Ob es nun ein US-Anbieter, EU-Anbieter, asiatischer Anbieter oder die "OwnCloud" sein wird spielt keine Rolle. Lokal Daten abspeichern war gestern ...
 

Yiruma

Sternapfel
Registriert
21.12.14
Beiträge
4.986
Moin,

ist in Deutschland schon seit 3 Wochen zu bekommen.
Schick und kräftig ist er, und mit besserer Austattung 1000€ günstiger als der Mac Mini.
Gut, man muss mit Windows 10 zu recht kommen. Das fällt mir komischer Weise nicht schwer.
Im Gegenteil, Windows 10 läuft um einiges performter als es macOS Sierra bei mir getan hat.
Selbst mein USB Hub vom Dell U2515H läuft jetzt einwandfrei.
 

kelrin

Lambertine
Registriert
19.03.04
Beiträge
698
Ich glaube, es liegt eher daran, dass wir ein Level erreicht haben, wo der durchschnittliche Computer praktisch nur noch gegen einen neuen ausgetauscht werden muss, wenn er defekt ist.

Sehe ich ziemlich genau so. Wenn man nicht grad spezielle Anforderungen hat, dann ist zumindest im Desktop-Bereich der normale Home Office-Nutzer, Grafiker und Ähnliches mit ausreichend Leistung versorgt. Mein Büro-iMac ist von 2010, der zuhause von Ende 2013, den auszutauschen wie ich es früher mal alle drei Jahre gemacht habe, macht zumindest für mich überhaupt keinen Sinn.