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Ganz konkrete Fragen eines potentiellen Umsteigers

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Kalterer Böhmer
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also ich sehe für dich eigentlich nur ein einziges Problem beim Umstieg und das heißt Accsess! Ich verstehe überhaupt nicht warum hier gegen das 2008er MS Office für Mac gewettert wird. Hab das jetzt seit 4 Monaten im Einsatz und bin bis auf eine einzige Sache absolut zufrieden (auch mit der Performance): Word 2008 kann die Formeln aus 2007 nicht lesen (und umgekehrt). Solltest du keine Formlen benutzen, dann gibt es überhaupt keinen Grund nicht das 2008er fürn Mac zu benutzen. Leider gibts dort kein Accsess (das müsstest du also über Parallels laufen lassen).
Mir ist es jedenfalls unverständlich warum MS das nicht beim der Mac Version mit drin hat. Bei Excel kommt es auch drauf an. Im Grunde kann die 2008er alles was die 2007er auch kann. Hab neulich 30MB Tabellen mit Formeln, die ne halbe Word-Seite einnehmen, bearbeitet und es gab keinerlei Probleme.

Ach ja, ich hab übrigens 17 Jahre lang Windows benutzt (mit 3,0 angefangen) und hatte 0 Probleme beim Umstieg. Klar hakt es kurz mal, aber dafür gibt es ja Apfeltalk ;)

Was du mit Outlook gemacht hast erledigt MS Entourage sehr zufriedenstellend (auch im MS Office Paket drin). Ich bin allerdings auf Mail, Adressbuch und iCal (im Leo enthalten) umgestiegen.

Die CS3 macht mir aufm Mac sehr viel mehr Spaß als aufm Win-Rechner.

Ich hatte genau die gleichen Probleme und Sorgen wie du vor dem Wechsel. Hab dann zunächst mein Notebook behalten und mir nen iMac gekauft. Nach 4 Wochen Mac wollte ich mein Windows Notbook nicht mehr einschalten, habs verhökert und mir nen Macbook gekauft. Den Wechsel hab ich bisher kein Stück bereut. Bin aber alle paar Wochen mal ganz froh, dass ich meine alte WIndows-Kiste noch hab. Das liegt aber nur daran, dass ich Parallels bisher nicht installieren wollte, sonst könnte ich auch darauf verzichten.

Havras tut mir übrigens echt leid. Er scheint ein Pechvogel in Sachen mac zu sein. Aber Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
 

hehey

Bismarckapfel
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Das Austausch-Problem, da man sehr viel von anderen Leuten im Office-Format zugeschickt bekommt, ist mir allerdings wohl bewusst. Wobei man meines Erachtens nach kurzer Lernphase bei den Partnern oft sehr schnell akzeptable Kompromisse erzielen kann, indem man beispielsweise leicht abgewandelte Templates benutzt.

Tatsache ist gruß
Booth
Hallo Booth,

danke für deine Meinung :)

Im Falle der 'selbstgestrickten' Excel-Access-Lösungen möchte ich nur so viel sagen:
Natürlich kann man streiten, ob das effizient ist oder nicht.
Obwohl: In meinem Fall kann man nicht darüber streiten ;)
In meiner Arbeit basiert sehr, sehr viel auf dieser Kombination. Selbst wenn es effizientere Lösungen geben würde (wovon ich nicht mal ausgehe, aber das ist ja egal), lohnt sich ein neuer Workflow für den Job nicht: Zum einen müssten so ca. 100 komplexe Excel-Sheets umgestrickt werden. Zum anderen werden wir in der Arbeit nicht auf einen neuen Workaround umstellen.

Aber: Das ist auch egal: Mit dem Office-Laufen unter Windows auf dem Mac habe ich mich angefreundet.

Falls es interessiert. Ich hinterfrage derzeit meine Gründe für einen potentiellen Systemwechsel immer mehr und komme zu folgenden Schluss für meine Beweggründe:
- zu 50 %: Reine Neugierde nach 20 Jahren Windows auch Mac OS zu nutzen
- zu 30 %: Hoffnung meinen 'Hobbyworkflow' effizienter zu machen
- zu 20 %: Designgründe ;) Ich habe mich in das kleine Macbook aus Alu verliebt, wobei die Liebe bei der ersten Ansicht im Laden aufgrund des Monitors leichte Zweifel bekommen hat ;)

Ihr seht: Schnell entscheiden tue ich nicht. Aber: Wenn ich dann mal entschieden haben werde, werde ich zu meinem neuen Baby stehen :-D
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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- zu 50 %: Reine Neugierde nach 20 Jahren Windows auch Mac OS zu nutzen

Bei mir war das zu 100% der Grund ;) Im privaten Bereich ging das dann einher mit 100% Produktivitaetssteigerung: Es ist unglaublich, wie wenig Zeit man am Mac mit Administration verbringt (bei gleicher Qualitaet der Systemwartung).

Gruss,
Dirk

P.S.: Beruflich koennte ich auch nicht auf den Mac wechseln: Ich arbeite permanent mit komplexen Excel-Tabellen und sehr komplexen MS Project Dateien - fuer beides gibt's keine Alternativen.
 

Paganethos

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Kauf dir ein MB, lad dir VMWare runter und installiere darin dein altes Windows Xp mit MS Office etc. Bei mir hat sich der Wechsel auch etwas hingezogen und ich bin hin und her geswitcht. Mittlerweile hab ich VMWare gelöscht und erledige alles nur noch in OS X (ausser Spiele).
 

hehey

Bismarckapfel
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Nur mal so für Interessierte als Zwischeninfo (und gleich ne neue Frage ;)) :

- mein großer Windows-PC zuhause bleibt mit Windows stehen
- als *richtig* mobiles Gerät das neue *billigste* (wobei billig ist anders :-*) Macbook

Auf dem Macbook kommt erstmal kein Windows rauf und ich experementiere erstmal mit Boardmitteln und Freeware-Software (Office, etc.)
Sollte mich das kleine Ding überzeugen, kommt der 'harte' Umstieg:
- Windows-Partition drauf für MS Office
- Lizenz-Umschreiben meiner Adobe Creative Suite auf Mac

Dazu rüste ich dann die Festplatte auf 320 GB auf.

Nun meine neuen Fragen zu dieser Idee:
- klingt das logisch ;) ?
- bei Einbau einer neuen Festplatte: Muss ich dann Windowslike alles neu installieren oder gehts einfacher?
- hat jemand Erfahrung mit der Adobe Creative Suite CS3 im Vergleich MAC und Windows :) ?

Danke Euch allen und Grüße
Helmut
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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klingt das logisch ;) ?

Ein bisschen umstaendlich vielleicht ;) Mach' doch einfach Parallels 'drauf und installier' dir dann dein MS Office in der VM - laeuft dann direkt auf dem MacOS Desktop.

bei Einbau einer neuen Festplatte: Muss ich dann Windowslike alles neu installieren oder gehts einfacher?

Viel einfacher: Neue Festplatte mit einem externen 2,5" USB-Gehaeuse kaufen. Neue Platte ins Gehaeuse einbauen, an Mac anschliessen und partionieren/formatieren. Mit Carbon Copy Cloner (kostet nix) die vorhandene Festplatte auf die neue klonen. Alles 'runterfahren, neue Festplatte aus dem externen Gehaeuse wieder ausbauen und gegen die Festplatte im Macbook tauschen. Fertig.

Macbook neu starten und auf der groesseren neuen Festplatte da weiter machen, wo du 5min vorher 'runtergefahren bist ;) Die "alte" Festplatte ins externe Gehaeuse einbauen und fuer was auch immer weiterverwenden.

HTH,
Dirk
 

hehey

Bismarckapfel
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Hallo an alle Helfer,

nur für die Helfenden, die mir bei der Kaufberatung so schön beigestanden sind:
Ich muss Euch gleich informieren :

Soeben wurde bei mir zuhause mein erster Mac gestartet ;)

Die Begeisterung hält sich noch in Grenzen, kommt aber langsam.Aber von vorne:

Ich habe mir heute nach der Arbeit das 'kleine' Alu-Macbook gekauft. Also die 2 Ghz-Version.
Da ich ja einen immensen Festplattenhunger habe, habe ich mir für 69 Euro einen 320 GB-Festplatte mitgenommen.
Problem 1: Ich habe meinen WEP-Schlüssel ewig nicht gefunden und hatte daher keinen Netzzugang. Aber dafür kann das kleine Macbook ja nicht wirklich was.

Problem 2: Die Festplatte, die ich zuhause gleich austauschen wollte, kann ich nicht austauschen , da im ganzen Hause kein so kleiner Kreuzschraubenzieher zu finden ist. Aber da kann das kleine Book ja auch nix für ;)

Problem 3: (da könnt ihr euch jetzt köstlich drüber amüsieren: Ich kann das Chess-Spiel nicht beenden, weil sich der Schließen-Button nicht drücken lässt. Aber s dämliche Anfängerfehler werden mir noch tausendfach passieren :-D

Problem 4: Im Vergleich zu meinen alten Laptop kommt mir das Macbook so sensibel vor.....Ich wills nicht verschmutzen, passe auf die Tasten mit Argusaugen auf.....Aber das ist wohl der Anfängerstolz ;) ....Ach ...Und an die Tasten muss ich mich noch gewöhnen, wobei ich den Eindruck habe, dass ich mit diesen Tasten mich endlich mal dazu zwinge, 10-Fingerzuschreiben, weil sie so schön voneinander abgetrennt sind.

Problem 5: Ich verhau mich manchmal bei den Tasten ..@@@@@@@@@@@@;).......aber auch daran werde ich mich noch gewöhnen.....Diese genialen Spaces habe ich schon jetzt lieb gewonnen ;)

Fazit:
Irgendwie bereu ich gerade die fehlenden beleuchteten Tasten....Bei der 2,4'er Version hätte ich die Tasten gehabt und mir wohl den Festplatteneinbau morgen erspart und somit schon heute fleißig zu installieren begonnen ;)
So muss das Ganze halt bis morgen warten.

Der kleine Ersteindrucksbericht fällt also noch vorsichtig optimistisch und zweifelnd aus......Das liegt aber an meinem Naturell.......Insgesamt kann ich (noch??) nicht meckern und das will was heissen ;)

Nochmals vielen Dank bei der Entscheidungsfindung.....Ab morgen nerv ich dann in diversen Hilfeforen mit Anfängerfragen ;)

Grüße
Helmut
 

Kassian

Weisser Rosenapfel
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Erstmal auch von mir herzlichen Glückwunsch zum ersten Mac. :)

Problem 3: (da könnt ihr euch jetzt köstlich drüber amüsieren: Ich kann das Chess-Spiel nicht beenden, weil sich der Schließen-Button nicht drücken lässt. Aber s dämliche Anfängerfehler werden mir noch tausendfach passieren :-D

CMD (auch sehr oft Apfeltaste genannt !!!) + Q drücken, das beendet Programme.

Ist bei mir bei Chess oder iSquint genauso.

Anbei noch eine Liste mit Kurzbefehlen für den Mac, hat mir damals bei der Umgewöhnung sehr geholfen.
 

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hehey

Bismarckapfel
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Erstmal auch von mir herzlichen Glückwunsch zum ersten Mac. :)



CMD (auch sehr oft Apfeltaste genannt !!!) + Q drücken, das beendet Programme.

Ist bei mir bei Chess oder iSquint genauso.

Anbei noch eine Liste mit Kurzbefehlen für den Mac, hat mir damals bei der Umgewöhnung sehr geholfen.

Danke.....Die Liste ist ein Traum......Genau so etwas wollte ich morgen suchen ...Vielen Dank :)

Ich muss sagen ich fühl mich jetzt schon pudelwohl auf den Mac .......Das Ding ist traumhaft leise :) ...Hoffentlich bleibt das auch mit der neuen Festplatte so :)
 

Booth

Welscher Taubenapfel
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Ich habe meinen WEP-Schlüssel ewig nicht gefunden
WEP ist seit Jahren in kurzer Zeit zu knacken. Musst nur das Pech haben, daß irgendwelche Script-Kiddis in Deiner Nachbarschaft wohnen. Du solltest auf einen Router mit WPA-PSK-Verschlüsselungen umsteigen - also irgendeinen beliebigen aktuellen.

Oder... wenns Deiner eh kann... ratzfatz umstellen.

gruß
Booth
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Du solltest auf einen Router mit WPA-PSK-Verschlüsselungen umsteigen - also irgendeinen beliebigen aktuellen.

Das das auch bereits "ratz-fatz" geknackt werden kann (15min), meinst du sicher WPA2 mit AES.

Gruss,
Dirk
 

Booth

Welscher Taubenapfel
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Das das auch bereits "ratz-fatz" geknackt werden kann (15min), meinst du sicher WPA2 mit AES.
Quelle, daß WPA (ohne2) und zudem so schnell geknackt werden kann? Meines Wissens ist es nach wie vor nicht geknackt worden - sondern bei TKIP lassen sich nur gewisse Datenpakete und das auch nur mit recht hohem Aufwand auslesen. Aber prinzipiell hängt ein möglicher Erfolg eines BruteForce-Angriffs immer von der komplexen Beschaffenheit des Schlüssels ab.

Zudem wurde AES zwar mit WPA2 eingeführt, ist aber auch bei nahezu allen Routern seit 2005 eingebaut, selbst wenn diese nur WPA (ohne 2) beherrschen. AES ist aber dem TKIP-Verfahren vorzuziehen.
Laut Wiki wurde TKIP übrigens auch noch nicht vollständig geknackt:
http://de.wikipedia.org/wiki/WPA-PSK
Wiki schrieb:
Im November 2008 kam das Gerücht auf, dass WPA1-TKIP teilweise (TKIP) geknackt sei. Dabei sei es bis jetzt nur möglich, mit größerem Aufwand einzelne Pakete zu entschlüsseln und teils auch manipuliert in die Verbindung einzuschleusen. Weitere Informationen zu dieser Schwachstelle wurden am 12. November 2008 bei der in Tokio stattfindenden Konferenz ParSec, vom Entdecker Erik Tews selbst, vorgestellt.

Wenn Du aber einen Link hast, der darauf hinweist, daß TKIP bei hinreichend komplexem Schlüssel vollständig geknackt werden kann (zudem in 15 Minuten) - her damit :)

Zur Komplexität des Schlüssels - also des Passworts, welches man am Router vergibt: Es sollten möglichst viele Zeichen genutzt werden und mit üblichen Konventionen zur Passwort-Sicherheit. Also keine bestehenden Wörter einbauen, und viel zwischen großen und kleinen Buchstaben sowie ziffern wechseln - dann haben BruteForce-Attacken kaum Aussicht auf Erfolg. Zudem dürften im privaten Umfeld ja nur Script-Kiddis ihren Spass suchen. Sobald da ein Angriff zu aufwändig wird, und vor allem noch genügend WEP-Router verfügbar sind (was ja leider der Fall ist), dürfte man mit WPA eher auf der sicheren Seite sein und der "Sportangreifer" sucht sich dann eher das Ziel, was auch realistisch angreifbar ist.

gruß
Booth