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Freelance-Texter sucht passendes MacBook

juninho1337

Golden Delicious
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Liebe Gemeinde,

ihr habt ein neues Mitglied gewonnen! Erstmalig steige ich von einem Windows- zu einem Apple-Rechner um. Es wird allerhöchste Zeit.

Nun quält mich aber eine Frage: Welches MacBook ist das richtige für mich?

Wie im Titel schon steht, bin Freelance-Texter. Das heißt, dass ich den Rechner hauptsächlich zum Schreiben benötige. 2-3x im Jahr könnte es passieren, dass ich mal einen kleinen Film schneide - dafür könnte ich ggf. aber auch auf einen externen Schnittplatz zugreifen. Ansonsten nutze ich meinen Rechner zum Surfen, für Mails, YouTube etc. Also nichts Wildes.

Hier meine "Rahmenbedingungen" bzw. Fragen:

- Nutzung siehe oben. Dazu ist zu sagen, dass ich "unzählige" externe Geräte nutze: Tastatur, Maus, Monitor, Boxen. Das Gerät selbst würde also nur selten oder unterwegs angefasst werden. Hauptsächlich steht der Rechner aber auf meinem Schreibtisch. Um einen Hub für all die USB-Geräte komme ich wohl nicht herum.
- 8GB RAM sollten reichen, wie sieht es aber mit 128 GB SSD aus? Ich werde zukünftig mit Cloudlösungen arbeiten, bin kein Foto- oder Filmesammler und habe kein Problem damit, hin und wieder Daten auf meine externe Festplatte zu schieben.
- Was mich bei meinem vorherigen Rechner extrem gestört hatte: ständige Lüftergeräusche! Daher muss es ein leises Gerät (in einem leisen Büro) sein.
- Preislicher Rahmen: max. 1500 Euro - wobei ich mich echt frage, ob das für meine Nutzung sein muss? Auf der anderen Seite werde ich wohl einen Großteil des Rechners (wegen beruflicher Nutzung) abschreiben können. Dennoch möchte ich nicht einfach "mal eben" 1.500 Euro+ investieren, nur weil ich irgendwann das Geld zurückbekomme.
- Gerne würde ich das MacBook möglichst lange nutzen. Ich träume von etwa 6-10 Jahren.

Zunächst hatte ich das MacBook Air im Blick - allerdings ist das mit seinen Specs, dem Display und Preis anscheinend nicht mehr zeitgemäß. Ich hatte ja gehofft, dass zur WWDC (ja, ich weiß, eine Entwicklerkonferenz :D) ein neues MacBook Air vorgestellt wird. Da ich jetzt nicht mehr weiter warten möchte, werde ich zeitnah zuschlagen. Bis September/Oktober kann ich definitiv nicht mehr warten.

Es läuft wohl auf das MacBook Pro 13'' mit 8GB RAM und 128 GB SSD raus, oder?

Vielen Dank für eure Hilfe!
 

ottomane

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juninho1337

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Hallo ottomane,

besten Dank für deine schnelle Antwort.

Bei idealo schaue ich gleich mal rein. Wobei mir dazu noch eine Sache einfällt: ein refurbished MacBook dürfte es auch sein.

Wenn sonst noch jemand Meinungen hat, freue ich mich!
 

giesbert

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Refurbished ist ok, das MPB 13 reicht zum Schreiben völlig aus. 128 GB können reichen, wenn du keine umfangreichen Mediatheken (Bilder, Musik, Video) hast. Aber da muss man schon ein wenig haushalten.
 

Dj-drex

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Was spricht denn gegen das MacBook? Die Anforderungen sollten da drin sein und noch mehr.
Und da hörst du auf gar keinen Fall einen Lüfter!
 

MACerer

Stechapfel
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Genau. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt ebenso vor allem mit Schreiben. Aber allmählich kommen mehr Bild- und Videoaufgaben dazu. Bin froh, dass ich ein MB pro mit Intel Core 5, 256 GB SSD und 16 GB RAM habe. Mid 2014, Ende 2016 gebraucht gekauft. Es ist wirklich still. Am Gerät hängen LAN per Thunderbolt und ein externer Monitor per Thunderbolt und USB. Die restlichen USB-Geräte hängen an den Anschlüssen des Monitors.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Bis September/Oktober kann ich definitiv nicht mehr warten.
Wieso, weshalb? Ich meine, Computer kauft man dann, wenn man sie braucht, aber Du hast nicht einen Fitzel geschrieben, warum der jetzige Rechner nicht mehr reicht. Und ganz ehrlich bezweifle ich, dass er das nicht tut. Wenn man also sachliche Gründe mal außen vor lässt, weil Du sie nicht erwähnt hast (Du bist dazu auch nicht verpflichtet), bleiben natürlich auch die Will-haben-Gründe. Können völlig in Ordnung sein.

Rein vom Gerät her dürfte jeder Mac für Dich reichen, zumal Du für Video ja auch auf einen anderen Computer zurückgreifen kannst.
Anforderungen: Viele externe Peripherie. Geraten: Vermutlich wirst Du ganz leise bis lautlos bevorzugen? Dann würde ich mir ein aktuelles Macbook (ohne Pro) ansehen. Ja, klingt paradox. Aber mittlerweile gibt es etliche USB-C-Hardware, sodass der einzige Anschluss nicht mehr so ins Gewicht fällt. Die leistungsfähigere Variante wäre natürlich ein aktuelles Macbook Pro. Aber ganz ehrlich, ich weiß immer noch nicht, warum das MBA nicht mehr reicht.

Bei Neukauf würde ich unbedingt eine 256GB als Minimum empfehlen - aber da wird es schnell teuer. Ich sage es halt nur, weil hinterher guckt man doof - 128GB ist schon arg wenig. Reicht eigentlich nur für Spezialfälle, aber diese Nutzer gehören eigentlich in die Kategorie "brauchen eh keinen Computer".
 

giesbert

Hibernal
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Reicht eigentlich nur für Spezialfälle, aber diese Nutzer gehören eigentlich in die Kategorie "brauchen eh keinen Computer".
Je nun. Natürlich sind 256 GB sagenwirmal zukunftssicherer als 128 GB - aber von meinen 256 GB sind derzeit rund 140 GB frei: und glaub mir: ich brauche durchaus einen Computer ;). 128 GB können reichen, man muss dann allerdings haushalten & planen.
 

Wuchtbrumme

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das stimmt, aber die nächstbeste Kategorie ist diejenige der Benutzer, die das nicht kann. Betrachte Dich als den Spezialfall, von dem ich sprach ;)
 

giesbert

Hibernal
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;). Ich plädiere auch auf jeden Fall für 256 GB -- aber wenn's finanziell einfach nicht geht (es ist schon dreist, was Apple da an Aufpreis verlangt …) und jetzt ein neuer Mac her muss …
 

Dj-drex

Adams Apfel
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Das aktuelle MacBook (ohne pro) liegt absolut im preislichen Rahmen und bietet 256 gb.
Und auch das MacBook Pro mit 256 gb lässt sich für das Budget erstehen.
Das mit den Anschlüssen sehe ich auch so, einfach nen hub dran und gut ist.
Ich bin übrigens einer der wenigen, die echt dankbar sind über usb c. Bei meinem arbeits-MacBook (15“ retina) stecken der MagSafe, ein usb, ein minidisplayport Adapter und der hdmi drin.
Bei jeder Besprechung , bei der ich den Laptop mitnehme bin ich von dem gestöpselt echt abgenervt!
 

juninho1337

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Hallo zusammen und vielen Dank für die vielen Beiträge.

Gegen ein MacBook spricht prinzipiell nichts. Aber die tun sich doch preislich nicht sehr viel, oder? Ich muss aber gestehen: Nach den Geräten habe ich noch nicht geschaut.

Tatsächlich möchte ich mir aber die Option halten, "irgendwann mal" wieder mehr zu schneiden. Mache ich wie gesagt 2-3x pro Jahr und bringt dann immer einen netten Nebenverdienst. Und wenn ich nicht mehr in meiner aktuellen Stadt wohne kann ich auch nicht mehr auf externe Geräte zugreifen.

@Wuchtbrumme: Sorry, du hast Recht, ich habe nichts dazu geschrieben: Tatsächlich besitze ich aktuell gar keinen eigenen Rechner. Ich nutze den Windows-Rechner von meiner Frau. Da sie den jetzt aber häufiger braucht, muss ich mir wieder einen neuen holen. Ich hatte vorher auch einen recht starken Lenovo-Rechner, der ist mir aber mit seinen ständigen Lüftergeräuschen total auf den Geist gegangen. Daher habe ich ihn wieder zurückgeschickt. Seither nutze ich den PC meiner Frau.

Und da ich jetzt über 15 Jahre mit Windows durch die digitale Welt gelaufen bin, wollte ich mir einen Mac-Rechner zulegen. Habe damit auf der Arbeit ganz gute Erfahrung gemacht. Zudem bin ich auch wieder aufs iPhone umgestiegen. Und ja - es ist auch ein "Haben-wollen".

Ich schaue noch mal - möglicherweise tut es ja das MacBook. Leise sollte der Rechner definitiv sein, das wäre mir wichtig. Das Anschlussproblem löse ich sowieso mit einem Hub, das ist also nicht so wild. 256 GB machen für mich Sinn, da zahle ich dann von mir aus auch einen Euro (oder zwei) mehr.
 

giesbert

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Ich möchte noch mal auf die generalüberholten Geräte bei Apple hinweisen. Sind von einem neuen Gerät praktisch nicht zu unterscheiden. Ich arbeite seit ca. 2 Jahren mit einem entsprechenden MPB 15" (Mitte 2015) und bin damit ausgesprochen zufrieden. Bestes Notebook, das ich je hatte.
 

juninho1337

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Und noch mal @Wuchtbrumme:

Für meine schreiberischen Anforderungen würde es sicher auch ein MBA tun. Das hatte ich (allein wegen des Preises) auch als allererstes im Auge. Als ich dann aber las wie "veraltet" die Specs sind, sah ich nicht mehr ein, es zu kaufen.

Von daher wäre sicher das MacBook die vernünftigste Lösung. Aber für ein paar Mark mehr würde ich dann glaube ich doch eher zum Pro greifen. Stand jetzt :)

Stimmt, @giesbert, aber auf der Apple-Seite sind die preislich ähnlich teuer wie Neugeräte von anderen Herstellern. Das macht für mich wenig Sinn.
 
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juninho1337

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So, es hat sich was getan: Meine Frau hat mir Aufschub gewährt und lässt mich ihren Computer nun noch bis Anfang September mitnutzen. Nach ewigem Hin und Her konnte ich es einfach nicht übers Herz bringen, das (für meine Begriffe) zu teure und (für meine Anforderungen) zu leistungsstarke MacBook Pro zu kaufen. Gerade vor dem Hintergrund, dass sich so viele über die fehlerhafte Tastatur und das Gehäuse der 2016er- und 2017er-Version beklagen.

Für mich wäre wohl das MacBook Air perfekt. Preislich und leistungstechnisch passt das einfach wie Arsch auf Eimer. Ich hoffe jetzt, dass es ein Update des veralteten MBA geben wird - da schlage ich dann zu. Das MacBook (ohne alles) habe ich mir im Store angeguckt. Das ist ja wirklich winzig :D Dort hat mir der Verkäufer auch zum MBA geraten. Obwohl er mir zustimmen musste, dass es veraltet und nicht mehr zeitgemäß war. Hab nicht verstanden, warum er mir das dann empfiehlt. Aber was sollte er auch machen, der arme Kerl.

Lange Rede, gar kein Sinn - eine Einschätzung hätte ich von euch gerne noch: Sollte es dieses Jahr ausschließlich ein neues MBP geben, wird es sicher noch mal kräftig teurer als 1.500€ werden, oder? Und auch, wenn die 2016er/17er MBP dann günstiger werden, sind es ja immer noch dieselben mit Tastatur-/Gehäuse-Defiziten, richtig?

... dann stünde ich letztlich am selben Punkt wie jetzt: Mit einem veralteten MBA und zu teuren bzw. defizitären MBP zur Auswahl.
 

ottomane

Golden Noble
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immer noch dieselben mit Tastatur-/Gehäuse-Defiziten

Da muss ich mich zu äußern. Ich glaube, das Thema wird überbewertet. Ja, das 2016er hatte Tastaturprobleme, aber die 2017er Geräte haben eine verbesserte Tastatur (ich habe beide Typen hier) und ich habe bei mir und im Umfeld noch keine Probleme gesehen. Ich kenne auch niemanden mit Gehäuseproblemen.

Ich will dir ja nichts ausreden, aber doch darauf hinweisen, dass du mal eine Seite Text auf dem MBA sowie zum Vergleich auf dem MBP ansehen solltest. Leistung usw. reichen ja ohnehin bei beiden Geräten, aber das MBA hat ein Display, das für mich, ganz besonders beim Schreiben, inakzeptabel wäre. Die Auflösung ist für meine Begriffe heutzutage nicht mehr zeitgemäß und die Schrift dadurch matschig.
 
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Martin Wendel

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Hallo!

Du schreibst, dass deine Frist bis Anfang September läuft. Ich weiß nicht genau, was Anfang September für dich bedeutet, aber vor der zweiten September-Woche würde ich nicht mit neuen Macs rechnen. Wenn es nicht überhaupt erst Oktober wird. Denn ich kann mich nicht erinnern, dass Apple mal im September neue Macs herausgebracht hätte.

Und schon gar nicht würde ich mit einem neuen MacBook Air rechnen. Das Produkt steht am Abstellgleis und wird wahrscheinlich keine signifikanten Änderungen mehr erhalten. Möglich wäre, dass Apple als Ersatz ein neues, günstiges MacBook einführt – ich schätze mal das wird sich dann in der Ausstattung am derzeitigen MacBook 12“ orientieren (oder es wird einfach dieses im Preis herabgesetzt).

Schau dir das MacBook 12“, das MacBook Pro 13“ mit und ohne Touch-Bar an und entscheide dich zwischen diesen Geräten. Das MacBook 12“ reicht für alle deine Belange, über Final Cut Pro X kann man damit auch kürzere Filme ohne Probleme bearbeiten. Möchtest du etwas mehr Leistungsreserven, greif zu einem der Pro-Modelle. Zu 256 GB Speicherplatz würde ich allerdings schon raten, das kann sich auch mal im Falle eines Weiterverkaufs bezahlt machen.
 

Dj-drex

Adams Apfel
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. Zu 256 GB Speicherplatz würde ich allerdings schon raten, das kann sich auch mal im Falle eines Weiterverkaufs bezahlt machen.

Da muss ich dir allerdings widersprechen.
Nach meiner langjährigen Erfahrung ist es bei Apple Geräten immer so gewesen, dass sich die absolute Grundausstattung am einfachsten und lohnendsten verkauft.
Zahle ich 500 Euro Aufpreis für mehr Speicher, dann sind diese beim Verkaufen höchstens noch hundert Euro mehr wert.
 
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