Ich nehme mal an, dass auf den iMacs Mac OS 9 installiert ist.
Es könnte auch noch ein 8er sein...
Anyway: Sieh zu, dass du -je nachdem was drauf ist- die nötige Soft besorgst, um die letzten Updates einzuspielen.
Der letzte (kostenlos updatebare) Versionsstand von 8 war 8.6, wenn du 8.5 erworben/installiert hattest, für Besitzer von 8.0 war das letzte (?) 8.1
Der letzte Stand von 9 auf PowerMacs vor dem G3 war 9.1, der letzte von 9 auf G3 Rechnern war 9.2.2
Die Rechner sollen alle nur zusammen vernetzt werden,
(Apple-) FileSharing ist "on Board", aber du solltest dich auf viel Konfigurationsgefummel und eine Performance gefasst machen, die man aus heutiger Sicht eher "Entformance" nennen darf.
("Startvolume einfach klonen" ist nicht... 12 mal installieren bitte...)
Und: 12 Rechner sind für ein solches "Peer-Netz" schon kritisch viel, ein dedizierter Server wäre sehr, sehr, sehr hilfreich. Ob du einen davon dafür freistellen kannst?
Ist wenigstens ein "grosser" PowerMac dabei, dem du eine bessere Netzwerkkarte spendieren könntest? Bei 10baseT wirst du (verwöhnter Flegel

) wirklich meinen zu STERBEN...
Evtl. soll auch bald mal ein Internetzugang über ein Gateway eingerichtet werden.
Gateway-Funktionen ("Internet-Verbindungsfreigabe") gibbet noch nicht.
Wir möchten für ein paar Euros einen LAN/WAN Router kaufen statt nur billige "doofe" Netzwerk-Hubs.
Nun meine Frage: Was muss ich beim Einrichten beachten unter Mac OS 9?
Kontrollfelder --->
- AppleTalk: aktivieren, auf Ethernet stellen
- Remote Access (PPP-Einwahlmodul): Nach Möglichkeit gar nicht erst installieren, wenn es nicht gebraucht wird. Koexistenz mit LAN-Verbindungen erfordert u.U. ein permanentes hin- und herswitchen zwischen diesen und kann zu merkwürdigem Verhalten allgemein sowie zu nervigen Abstürzen des Netzwerkbrowsers im speziellen führen.
- TCP/IP: auf Ethernet stellen. Gibt es einen DHCP-Server (zB im Router)?
Wenn ja: ok. Wenn nein: Unbedingt mit festen Adressen arbeiten. Fehlgeschlagene DHCP-Suche unter OS 9 bedeutet warten warten warten. Feste Adressen sind aber sowieso eine gute Idee. (Spart Resourcen...die dürften noch knapp sein? RAM und so?)
Da die Verbindungen vermutlich dauerhaft stehen werden (?) darfst du das dynamische Entladen des Netzwerkstacks ruhig abschalten. ("Nur bei Verbindung laden")
- Umgebungs-Assistent: Macht in statischen Umgebungen fast nie Sinn. Am besten gar nicht erst installieren, verleitet nur zum blödeln...
- "Mehrere Benutzer" (bzw überhaupt die ganze Unterstützung dafür):
Fragwürdiger Versuch, trotz fehlendem Systemunterbau so etwas wie getrennte Benutzerordner (auf der lokalen Platte), Anmeldekonten und einen Login-Screen zu realisieren. (Cool gedachtes Feature: Stimmidentifizierung per gesprochenem Passwort. Betonung auf GEDACHT - wenn du verstehst was ich meine...)
Ähnelt im Vergleich zu heutigen Lösungen eher einem rassigen Sportwagen - nur leider der Variante davon, die nicht Porsche, sondern Playmobil im Angebot hat.
Bietet Sicherheit nach den allerhöchsten Tschernobyl-Standards.
Ist
für die Rechtevergabe im Netz NICHT erforderlich und führte bei vielen Softwareprodukten ohne die nötige Anpassung zu massiven Problemen. Darunter leider vor allem die wichtigsten von allen...
(Motto: Sag nein zu Adobe...sonst sagt Adobe zu dir nein)
Nur dann installieren wenn es unbedingt erforderlich ist, mehrere Anwender auf *ein und dem selben Rechner* einigermassen voneinander abzuschotten.
Bei Installation unbedingt "Baldrian 2.0" mit installieren (auf dem Administrator).
Kann gelegentlich das neuformatieren von Benutzergehirnen erforderlich machen.
- File Sharing:
Hier wird sowohl der Sharing-Dienst als solches gestartet/gestoppt, als auch dem Computer bekannt gemacht, welche anderen Nutzer sich so aus dem Netz an ihn wenden werden. (An anderer Stelle -bei den freizugebenden Ordnern selbst- kannst du
danach einstellen, wer was darf)
Hier werden der Computername vergeben (MUSS eindeutig sein und wird kryptographisch gesichert, daher ist "Startvolume klonen" ein Sakrileg. Zwei gleiche Computernamen im Netz und das gesamte Netz steht still - oder flippt völlig aus. Auf normalem Weg -sauber installieren- kann das nicht geschehen.)
... sowie auch der Name des "Besitzers" - was so eine Art Admin-Konto ist.
Das ist u.a. der Name, mit dem du beim Nachbarn "anklopfst", wenn du was willst.
Hier kannst du auch -lustig lustig tralala- Benutzer zu Gruppen zusammenfassen, um ihnen gemeinsam ein Objekt "gehören" zu lassen. (Unterschied zu X - ähnelt eher Windows!)
Doppelgaudi: Gruppen aus Gruppen bilden. Oder Gruppen aus Gruppen, deren Mitglieder ein Mix aus Benutzern und Gruppen ist....oder oder oder ... verlier den Überblick nicht!
Tjo, das wäre das wichtigste.
Ach ja: File Sharing einschalten kann beim ersten mal lange, sehr lange oder eine kleine Ewigkeit dauern. (Da wird so eine Art Freigabe-Index des Volumes erstellt. Merke: OS 9 wurde nicht für solche gewaltigen Mengen von Ordnern und Dateien erstellt, wie sie unter OS X heute üblich sind. Das wirst du merken. Ein komplettes OS 9 bestand -weiss nicht so genau- bestenfalls aus ein paar hundert Objekten. Schau mal ins Festplatten-Dienstprogramm, wieviele es heute sind. sic! Ein einziges *Programm* hat heute schon oft ein vielfaches davon...)
Nicht abbrechen! Zukünftig geht das dann normalerweise einigermassen flott.
Gibt es auch eine Art Rechtevergabe, dass die Schüler ihre Arbeiten nur in ein bestimmtes Verzeichnis packen können?
Selbstredend.
Funktioniert zwar ein wenig anders als heute nach "Unix-Methode", aber sogar eleganter und unkomplizierter. Guckst du mal rein...
Habt ihr evtl. Tutorials, die das Einrichten eines Netzwerks unter Mac etwas genauer beschreiben?
Der könnt ihr mir kurz erläutern wie das geht?
12 mal ...
- Installieren. (Updates!)
- Verkabeln.
- Grundeinstellungen (s.o.)
- Benutzer bekannt machen. (s.o.)
- Freigaben erstellen. (im Finder -> Information -> Gemeinsam nutzen...)
Ab die Post:
- Am entfernten Mac anmelden...
Entweder:
Apfelmenü -> Netzwerkbrowser
ODER
Apfelmenü -> Auswahl -> AppleShare