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Frage zu NAS (Network Attached Storage)

gugucom

Spätblühender Taffetapfe
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Das ist nicht das einzige Problem. Wenn Time Machine zum ersten mal startet wirst du feststellen, daß es auch gefundene Netzlaufwerke nicht akzeptiert. Da wird der Name des Rechners und die MAC Adresse des Netzwerkadapters zur Adressierung benutzt. Man kann das händisch nachvollziehen aber das ist nicht ganz trivial.

aus

http://www.kremalicious.com/2008/06/ubuntu-as-mac-file-server-and-time-machine-volume/

Problems with creating the backup disk image

If time Machine says “The backup disk image could not be created” during the first backup attempt you can do the following to avoid this problem and some others (backup fail due to permissions):
In short, you have to create the backup disk image on your Desktop and copy it to your mounted Time Machine volume. But Time Machine creates a unique filename for the disk image and we can find out this name with a little trick:
First open up the Console from your Applications > Utilities folder and open the Time Machine preferences. In Time Machine preferences set your backup volume back to none. After that reselect your mounted Time Machine volume. The counter should start and Time Machine’s big button will change to on. When the backup tries to start and fail have a look at your Console (Click All Messages in the sidepane). There should be a line tellung you the name of the disk image:
Creating disk image /Volumes/TimeMachine/computername_0014e3856bd0.sparsebundle
The computername should be the name you have assigned to your Mac. Now just click on that line and hit command + C to copy the message.
Now Open Disk Utility from your Applications > Utilities folder and click on New Image in the toolbar. Now just hit Command + V in the Save As field and remove everything before the name of the sparsebundle.
Update: The secret number Time Machine adds to your computer name is nothing more than your network devices MAC address, as Simulacrum found out in the comments. As he points out you can open up Network Utility and under the info tab you’ll find a field called “Hardware Address”. Just remove the colons and you have the number Time Machine adds to the disk image name.
In the field volume name write Backup of computername. Now first chose sparse bundle disk image as the image format and adjust the volume size to the size of your internal harddrive (minimum, choose more if you like) afterwards. Remember that Disk Utility won’t let you make a bigger image file as you have physical hard drive space available if you don’t chose sparse bundle disk image as the image format first. For reference have a look at this screenshot:

Select your Desktop as destination and click create. After the creation is finished drag the created disk image to your mounted Time Machine volume (you can delete the disk image on your desktop when copy is finished). Finally go to Time Machine preferences and start your backup again and everything should work as expected now. After the first backup (this can take a long time depending on your harddrive) you can unmount your Time Machine volume and the next time Time Machine starts it will grab and mount the sparse bundle disk image automatically (with “Backup of computername” as the volume name).
 
Zuletzt bearbeitet:

stk

Grünapfel
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Moin,

Aber es gibt außer TimeCapsule ansonsten keine offizielle Möglichkeit auf ein Netzwerkvolume zu sichern.

Doch - eine AFP-Freigabe, die von einem Leo-Rechner stammt taugt ebenfalls als TM-Ziel.

Gruß Stefan
 

absimilard

James Grieve
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wow. das sind ne ganze menge tipps. da brauch ich mal nen ganzen abend um die ganzen vorschläge abzuchecken ^^

Danke und ich bin gespannt ob noch mehr kommt
 

kAiL

Elstar
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Ich nutze ne Terastation von Buffalo. 1.6 TB in nem RAID 5 Verbund. Über Gigabit Ethernet angebunden. Lässt sich zusätzlich sowohl als Druckserver, als auch als FTP konfigurieren. Funktioniert wunderbar! Solltest Du Dir auf jeden Fall mal anschauen!
 

rastex

Uelzener Rambour
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so, ich klinke mich hier auch mal mit ein ;)

Ich habe mich vor ca. 1,5 Jahren auch mit der ganzen Thematik befasst (mehr als ausreichend), da mir damals eine Externe Festplatte abgeraucht ist...

Problem 1: Die Dinger sind AMOK teuer
Problem 2: Meist haben sie systembedingt eine Menge Einschränkungen
Problem 3: Wie rüstet man auf, um oder nach?
Problem 4: Die Dinger sind AMOK teuer

Also hab ich mich mal dran gesetzt (als alter Windows User - nicht hauen) und mir son Ding mal gebaut.

Folge: Ich hab das beste NAS das man sich so vorstellen kann !
(ist zwar nach Definition kein NAS mehr, sondern ein Fileserver, aber egal).

Mein alter DELL PC hat ja ein ausgeklügeltes Lüftersystem, ergo ist er sauleise (leiser als mein altes NegearNAS allemal). Also hab ich mein XP Professional mit ner Anleitung aus dem Netz fit gemacht für RAID5 (ja, dass kann XP ohne teure Zusatzcontroller) und hab nur XP mit allen Netzwerktreibern draufgemacht, die es gibt.

Was geht jetzt:
1. Geiler Raid 5, der selbstständig die Platten überwacht, meldet wenn eine hin ist und trotzdem dabei noch erreichbar ist. Falls der PC verreckt, kann man den Raid ohne Probleme in nem anderen Windows PC zum laufen bringen (bei vielen Controllern nicht der Fall)

2. Superschnell im Vergleich zu den NAS-Geschichten

3. PC ist komplett über den Mac fernsteuerbar (RDC) inklusive Ordnerfreigaben für bestimmte Nutzer oder Gruppen...

4. Das ganze System ist per WakeOnLan aus dem Standby zu holen und fährt nach Inaktivität von 5 Minuten (selbst einstellbar) wieder runter

5. TimeMachine ist kein Problem (mit der Anleitung von Gugucom)

6. Du kannst (über Partitionen) sagen, wieviel Platz das TM Backup erhalten soll

7. Jeder im Netzwerk kann an alle Daten/an nur für ihn vertrauliche Daten...

8. das Dingen steht bei mir im Abstellraum ohne Monitor, Maus und Tastatur und nervt keinen.

9. Ich hab ne kleinen UPNP Software drauf, die meine Ordner freigibt := Playstation, Surroundreceiver, Fernseher und UPNP Player in der Küche können immer ihre Musik/Bilder/Filme.... streamen.

10. Da Du ja n iPhone und n Touch hast: es gibt im Appstore software um per Wakeonlan Pcs aufzuwecken. Dann kannste auch damit auf das Dingen zugreifen obwohl er vorher aus war.

Man benötigt also nur:

einen ausrangierten PC mit min. Pentium4 oder besser, einen SCSI Controller (falls das Mainboard des PCs das nicht eh schon kann) weil SCSI platten einfach mehr für die Ewigkeit gebaut sind, 4 Festplatten (Größe wurscht, kann auch im Betrieb beliebig erweitert werden), bissl Zeit.


Ist zwar etwas mehr Aufwand, kostet aber n Apple ( ;) ) und n Ei und hat einfach alles, was man so benötigt.


Falls Dir das mit den finanziellen Mitteln allerdings wurscht ist, kann ich auch die Buffalos empfehlen. Die taugen was. Von Netgear würde ich persönlich seit dem Crash meines letzten NAS die Finger lassen.

So long, der Mark.
 

stk

Grünapfel
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Moin,

mir erschliesst sich zwar nicht, warum man dafür einen PC braucht - ein Mac täte es ebenso gut, an ein paar Ecken sicher besser. Und ebenso wenig verstehe ich, wenn man schon einen PC nimmt, warum ausgerechnet Windows darauf werkeln sollte, wo es doch Linux gibt (nebenbei: auch die NAS sind i.d.R. nix anderes als Linux-Büchsen) :oops:.

Gruß Stefan
 

siaccarino

Johannes Böttner
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Ich würde mal über ein Nettop als NAS Controller nachdenken - die sind relativ billig und die Leistung reicht locker aus. Es gibt Plug & Play Linuxe, die aus einer Dose ein Nas Controller machen.
Ein PC verbraucht recht viel Strom.
 

rastex

Uelzener Rambour
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warum PC ?

weil die meisten Leute halt nicht unbedingt einen Mac über haben, ne Dose haben aber viele Leute (gerade die, die auf Mac umgestiegen sind) oder man kann sie sich für fast nix im Netz gebraucht holen.

Warum nicht Linux? Weil nicht jeder sich in den Netzwerkeinstellungen von Linux auskennt, bzw. Freigaben und Partitionen darin erstellen kann. Aber so gut wie jeder hat schon mit Windows gearbeitet.

Warum Windows? Windows XP Pro SP2 ohne jegliche Drittanbieter und Zusatz-Software ist sehr stabil und leicht zu Pflegen. RDC gibt es für den Mac (gibts das auch für Linux? ).

Und der wichtigste Punkt überhaupt: Es gibt ca. 19283469823605929436929705298346927 Programme für Windows, die aus zerschossenen oder gelöschten Partitionen/Dateien die Daten wieder herstellen können.

Klar, geht das alles auch mit Linux, aber erstens kennt sich damit halt nicht jeder aus und zweitens haben viele Menschen noch ne alte, unbenutzte Dose zuhause rumstehen := Kosten sind damit nur die 4 Platten.

@siaccarino: wie willste denn mit nem Nettop einen Raid verbund herstellen? Sonst wegen Stromverbrauch ein guter Ansatz.
 
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Mitglied 25554

Gast
mir erschliesst sich zwar nicht, warum man dafür einen PC braucht - ein Mac täte es ebenso gut, an ein paar Ecken sicher besser.

Naja, ich z.B. kenne mehr Leute, die ausrangierte PCs haben als ausrangierte Macs :)
 

siaccarino

Johannes Böttner
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ne Dose haben aber viele Leute
Stromverbrauch?

Warum nicht Linux? Weil nicht jeder sich in den Netzwerkeinstellungen von Linux auskennt
Es gibt LifeCDs, die aus jeder Dose ein NAS Controller machen - ohne viel Knowhow.

Windows XP Pro SP2 ohne jegliche Drittanbieter und Zusatz-Software ist sehr stabil und leicht zu Pflegen.
Lizenzkosten. Und die nicht-server-XPs sind netzwerktechnisch zwangsverkrüppelt, als Server nur bedingt tauglich, Bonjour und AFP wird schwierig. Aus der gleichen Hardware holt man mit Linux wesentlich mehr heraus.

Es gibt ca. 19283469823605929436929705298346927 Programme für Windows, die aus zerschossenen oder gelöschten Partitionen/Dateien die Daten wieder herstellen können.
Bei einem gescheitem NAS gibt es gar keinen Anlaß derartige Software zu benutzen.

@siaccarino: wie willste denn mit nem Nettop einen Raid verbund herstellen? Sonst wegen Stromverbrauch ein guter Ansatz.
Es war eine Mutmaßung, weil Nettops ein relativ neues Segment sind. Ich kenne die Hardware von einigen Nicht-Profi-NAS Geräten recht gut, ein Nettop ist einfach um ein vielfaches potenter.
 

stk

Grünapfel
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Moin,

Und der wichtigste Punkt überhaupt: Es gibt ca. 19283469823605929436929705298346927 Programme für Windows, die aus zerschossenen oder gelöschten Partitionen/Dateien die Daten wieder herstellen können.

es gibt auch Betriebssysteme die zerschiessen erst gar keine Daten ;) :p

Gruß Stefan
 

absimilard

James Grieve
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es wäre doch sicher auch recht einfach eine PC/Nettop/Mac-Lösung als WLAN-EigenbauNas zu betriben? Oder ist das mit IEEE 802.11g eher Mist?
 

stk

Grünapfel
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Moin,

die Kombination NAS/RAID/WLAN ist etwas das nicht wirklich zusammen geht. Machbar ist vieles, ob's Sinn macht etwas ganz anderes.

Gruß Stefan
 

rastex

Uelzener Rambour
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ich hab nicht gesagt, dass mir das Betriebssystem ne Platte zerschießt, aber es kann immer mal was passieren.

Zusätzlich habe ich mich NICHT gegen Linux als Betriebssystem ausgesprochen, ich bin nur der Meinung, wenn man schon ne Dose zuhause rumstehen hat, dann wird da wohl schon die Lizenz für n Windows mit dabei sein.

Allerdings ist es auch so, dass wenn mal was passiert (Netzwerkanbindung klappt nicht mit festen IPs auf anhieb...oder...) muss man sich schon bissl mit dem Betriebssystem auskennen - ist bei Linux nicht so sicher wie bei Windows.

Gerade um Bonjour oder ähnliches aufm Linux rechner zum laufen zu bringen (auch mit LiveCD) ist es von Vorteil sich schonmal mit dem System auseinandergesetzt zu haben.

ABER: wozu solltest du AFP brauchen, wenn im Netzwerk auch Windows PCs unterwegs sind. Dann ist doch ein globaler Fileserver (egal unter welchem Betriebssystem) mit einem Netzwerkdateisystem die sinnvollere Alternative.

Es gibt halt nicht nur Macs auf der Welt...

Edit: Warum sollte ein NAS mit WLAN nicht sinnvoll sein? mein Rechner hängt auch an der Airport extreme und Streamt/Sichert/Überträgt per WLAN.
 

stk

Grünapfel
Registriert
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Moin,

NAS = Ablage für viele
RAID = Ablage für vieles/großes
WLAN = Flaschenhals für viele und vieles und großes

Gruß Stefan
 

rastex

Uelzener Rambour
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mhhhh....

ja und wenn die Geräte alle N-Draft fähig sind? (klar, gesetz dem Fall, es sind nicht gerade 25 Leute dran, auf den Server zuzugreifen...
 

rastex

Uelzener Rambour
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ja, also so hab ich das laufen und wie gesagt, streamen wir über WLAN HD-Filme übers netz und ich glaube nicht, dass es bei dir schneller laufen muss.

also kannst das getrost so nehmen und dein NAS/Server/.... an den Router hängen und ihn per WLAN mit Daten füttern.