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Feature Frage der Woche: Welche Messenger-Dienste verwendest du?

Welche Messenger-Dienste verwendest du? (Mehrfachantworten möglich)

  • BlackBerry Messenger

    Stimmen: 8 1,6%
  • Facebook Messenger

    Stimmen: 161 33,2%
  • Google Hangouts

    Stimmen: 16 3,3%
  • iMessage

    Stimmen: 376 77,5%
  • Line

    Stimmen: 8 1,6%
  • Skype

    Stimmen: 108 22,3%
  • SMS/MMS

    Stimmen: 250 51,5%
  • Telegram

    Stimmen: 55 11,3%
  • Threema

    Stimmen: 179 36,9%
  • Viber

    Stimmen: 10 2,1%
  • WhatsApp

    Stimmen: 347 71,5%
  • andere (bitte in den Kommentaren nennen)

    Stimmen: 19 3,9%
  • keine

    Stimmen: 7 1,4%

  • Umfrageteilnehmer
    485
  • Umfrage geschlossen .

quiddjes

Danziger Kant
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08.10.09
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3.906
Datenschutzbeauftragte schicken interne Mails Bcc an Außenstehende?
DATENSCHUTZ?

Wo ist da das Problem? Die Mail enthielt keinerlei vertrauliche Infirmationen sondern lediglich die Rüge über einen Vorfall, der ohnehin mir bekannt war (sonst hätte ich ihn nicht melden können). Die Mailadresse des DSB der Schulbehörde ist ohnehin öffentlich.
 

Mitglied 105235

Gast
Mein Sohn erzählte mir zu Schuljahresbeginn, dass der neue Lehrer (und zunehmend auch seine Kollegen) Testankündigungen und Planänderungen ausschließlich per WA verteile
Dein Sohn geht auf eine seltsame Schule, ich habe ja nichts dagegen wenn die Schulen endlich mal auf neue Medien anspringen aber dann doch bitte auch auf welche die jeder hat.

Da verstehe ich definitiv die Lehrer nicht was die da so treiben, unabhängig davon das die ihr Gesamtes Telefonbuch an die WA Server schicken und da sind sicherlich auch Kontakte dabei die das nicht mögen.

E-Mail zum Beispiel, die Schulen bei mir in der Gegend haben mittlerweile dafür extra eigene E-Mail Konten für die Schüler eingerichtet und darüber werden solche Sachen dann verteilt. Der Plan wäre auch das dieses E-Mail Konto immer bestehen bleibt, so das man später darüber auch Klassentreffen organisieren könnte. In diesem Fall liegt es also nur noch an den Konten Inhaber selbst ob sie dann mit den Leuten in Kontakt bleiben wollen oder nicht.

Wollen sie es wird das E-Mail Konto einfach Jahrzehnte lang mit geschleift parallel zu seinen eigenen oder man nutz die Weiterleitung auf seine eigentliche E-Mail Adresse.

Wollen sie keinen Kontakt mehr, so kann man das Konto einfach löschen bzw. nutz es halt einfach nicht mehr.


Ich hasse diese elende Schreiberei auf dem Winz Display, schon seit es SMS gibt. Wenn ich etwas mitzuteilen habe mache ich das mittels Telefongespräch. Ab und zu bekomme ich eine iMessage von meiner Frau. Whats App, Threema, Facebook, Twitter und das ganze andere Zeug brauche ich nicht.
Was du mit deinen Smartphone machst ist dir überlassen, unabhängig davon liest es sich oft bei einigen Usern hier so als würden sie mit ihren Smartphone nur Telefonieren eventuell noch die E-Mail Funktion nutzen und sonst nichts damit machen.

Ein Tipp an diese User, es gibt immer noch normale Handy. Man muss nicht immer ein Smartphone kaufen.

(War nun nicht rein auf dich bezogen, sondern auf diverse andere Forenuser hier auch noch, mein Kommentar hat aber einfach nun sehr gut zu deinen hier gepasst)
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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So weit muss es nicht kommen. Das Speichern von (in diesem Falle sogar besonderen) personenbezogenen Daten außerhalb der EU (die WA-Server stehen sicher in den USA) ist per Bundesdatenschutzgesetz verboten (ich schließe eine Einwilligung der Patienten mal aus).

So einen Unsinn würde ich IMMER beenden. Das ist ganz einfach: Ein Anruf oder eine Mail an den Landesdatenschutzbeauftragten reicht aus, um ein intensives Audit zu veranlassen. Dabei finden die so viele Verstöße, dass es richtig Ärger gibt. Jährliche Unterweisung nicht gemacht, Unterweisung bei neuen MA nicht gemacht, kein Verfahrensverzeichnis, kein Datenschutzhandbuch, kein Datenschutzbeauftragter, etc.

Ich sage meinen Datenschutzkunden immer folgendes: Wenn so einer vor der Tür steht, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Sie stellen dem Mann einen Stapel Aktenordner hin, wo der ganze Papierkram drin ist, dann ist der binnen 30 Minuten wieder weg. Wenn Sie suchen müssen, liest der die Unterlagen, um zu sehen, ob was fehlt. Wenn Sie keine haben, haben Sie ein echtes Problem - ganz besonders, wenn es Verstöße gibt, die über fehlenden Papierkram hinausgehen (was in diesem Falle ja wohl der Fall ist).

Beispiel:

Mein Sohn erzählte mir zu Schuljahresbeginn, dass der neue Lehrer (und zunehmend auch seine Kollegen) Testankündigungen und Planänderungen ausschließlich per WA verteile und er (wir haben unseren Kindern WA verboten) dadurch im Nachteil sei.

Das war er nicht lange. Eine Mail an den LDSB, nach weniger als einer Stunde hatte ich Antwort, dass man sich darum kümmern werde, nach einer weiteren Stunde bekam ich (freitagsabends gegen 19h!) einen Anruf des Sachbearbeiters, dass er eine Mail an den zuständigen DSB senden werde, den er gut kenne. Die kam dann auch in Blind-Kopie an mich, und die war echt gepfeffert. Kurz darauf erzählte mein Sohn, dass WA an der Schule nicht mehr genutzt werde, weil das verboten sei. Das ist so nicht richtig, verboten war vielmehr das Speichern der Telefonnummern auf dem privaten Endgerät ohne Einwilligung und das Benachteiligen der Schüler ohne WA.

Übrigens: iMessage. Mehrere 1000 im Monat. Und SMS mit denen, die kein iMessage haben. Kein WA, kein FB, etc.
Wahnsinn zu was manche Zeit haben!
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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3.693
Wahnsinn zu was manche Zeit haben!
1000 Zeilen Fullquote und das ist dann alles, was du dazu zu sagen hast?

Ich bin froh um jeden engagierten Mitmenschen, der sich - für alle - um etwas kümmert. Leider gibt es dafür aber selten ein Dankeschön, sondern meist Kritik und abfällige Kommentare von denjenigen, die nichts tun aber alles besser gewusst hätten...
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Ich wollte eigentlich noch was härteres schreiben, habe mich dann aber für etwas neutrales entschieden. Aber das spiegelt nur meine Meinung wider. Ich denke es gibt wichtigeres als wenn ein Lehrer WA benutzt.
 
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maddi06

Borowitzky
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Lehrer? WA? War da nicht mal was dass das untersagt werden sollte? Genau wie FB und der ganze "blunder"?
 

Mitglied 105235

Gast
Ich denke es gibt wichtigeres als wenn ein Lehrer WA benutzt.
Es ging hier nicht nur darum das der Lehrer WA nütz, es ging in diesen Fall auch darum das der Lehrer Sachen kommuniziert hat welches die Schüler ohne WA nicht erfahren konnten.

Bsp. kommt am Abend warum auch immer eine Nachricht "Wegen einer spontanen Lehrerkonferenz am Nachmittag, ist der Unterreicht Mittags schon beendet." Es gibt Eltern die nehmen ihre Aufsichtspflicht ernst und würden entsprechend eher von der Arbeit heim gehen oder sich drum Kümmern das das Kind eine Aufsicht bekommt.

Da dies aber nun via WA kommuniziert wurde, wissen die Eltern nicht das Ihr Kind Mittags schon Schule aus hat.

Und der Lehrer hat ja auch noch Klausuren relevante Sachen über WA verteilt, welche die Kinder ohne WA auch wieder nicht erhalten haben.


Was Lehrer in Ihrer Freizeit machen ist mir auch ziemlich egal, wenn es aber die Kommunikation mit den Schülern betrifft und indirekt damit auch mit mir. So würde ich das auch nicht gut heißen wenn auf ein Medium gesetzt wird wo auch nur 1 Schüler nicht hat, wirklich jeder der ein Smartphone hat. Wenn der Lehrer also schon solche Sachen nach Schulschluss kommunizieren muss, dann soll er das via E-Mail machen.
 

Mitglied 105235

Gast
Was genau meinst du?
Er wird damit meinen, das er es nicht verstehen kann wie jemand so viel Zeit investiert damit sein Kind beine Benachteiligung hat, weil der Lehrer alles über WA kommuniziert und das betroffene Kind eben diesen Dienst nicht nutzt.
 

quiddjes

Danziger Kant
Registriert
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3.906
Ich wollte eigentlich noch was härteres schreiben, habe mich dann aber für etwas neutrales entschieden. Aber das spiegelt nur meine Meinung wider. Ich denke es gibt wichtigeres als wenn ein Lehrer WA benutzt.

Es ist überhaupt nicht egal, wenn der Lehrer ohne Einwilligung Schülerdaten auf seinem privaten Endgerät speichert, das ist schlichtweg verboten. Und wenn diese Nummern dann auf US-Server kopiert werden, schonmal gar nicht.

Da kann ich ja Schul-IT absichern wie ich will, wenn der Lehrer sich einen Dreck drum schert und sein (potentiell unsicheres) Smartphone einsetzt.

Es ist auch überhaupt nicht egal, wenn ein Lehrer Schüler benachteiligt, die kein Smartphone / kein WA haben

So weit sind wir schon, dass faire Behandlung in der Schule vom Geldbeutel abhängt? Wenn ich irgendwann für eine solche Mail, die in 5 Minuten geschrieben ist und der Sicherung elementarer Rechte meiner eigenen Kinder dient, gebe ich sie zur Adoption frei
 

Mitglied 105235

Gast
Es ist überhaupt nicht egal, wenn der Lehrer ohne Einwilligung Schülerdaten auf seinem privaten Endgerät speichert, das ist schlichtweg verboten.
Ohne Einwilligung? Hat er die Handynummern mit vorgehaltener Waffe erzwungen oder haben die Kinder die ihn freiwillig geben?

Gut wenn man es nun so sehen will, das die Einwilligung der Eltern benötigt werden okay. Aber das geht dann in meinen Augen in die Falsche Richtung, wenn die Kinder wirklich keine eigenen Entscheidungen treffen dürfen. Was es in meinen Augen bei dir leider eh schon geht, da du deinen Kindern verboten hast WA zu nutzen.

Hättest du geschrieben, das du Ihnen erklärt hast warum du nicht willst das sie es nutzen und du sie deswegen bieten würdest das sie es auch nicht nutzen, okay das wäre in Ordnung aber direkt verbieten... das macht doch die ganze Sache eigentlich einfach Interessanter.

Ob es ansonsten irgendwelche Einschränkungen für deine Kinder nun gibt, da sie WA nicht nutzen dürfen. Kann ich nicht beurteilen, liegt aber weniger daran das ich deine Kinder nicht kenne, sondern eher an der Tatsache das ich nicht mal weis wie die heutigen Kinder überhaupt so kommunizieren für ein Treffen an Nachmittag. Geschieht das spontan über WA (denn nicht jeder hat ein iPhone und nutzt iMessage) oder besprechen sie das noch in der Schule mündlich miteinander.
 
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Joh1

Golden Noble
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Gut wenn man es nun so sehen will, das die Einwilligung der Eltern benötigt werden okay. Aber das geht dann in meinen Augen in die Falsche Richtung, wenn die Kinder wirklich keine eigenen Entscheidungen treffen dürfen.
Interessant wäre bei der Frage aber auch wie alt die Kinder sind.

Geschieht das spontan über WA (denn nicht jeder hat ein iPhone und nutzt iMessage) oder besprechen sie das noch in der Schule mündlich miteinander.
Ich denke mal das hängt auch vom alter ab.
 

Mitglied 105235

Gast
Interessant wäre bei der Frage aber auch wie alt die Kinder sind.
Das stimmt natürlich, ich gehe davon aus das sie älter sind. Denn wieso sollte sonst der Lehrer WA für die Kommunikation nutzen oder hat schon jeder erst Klässler ein Smartphone? Das man seinen Kindern ein Mobiltelefon geben will damit es einen anrufen kann verstehe ich, aber ein Smartphone? Auf dem auch Spiele installiert werden können? Da ist doch die Verlockung viel zu groß dann lieber damit zu spielen als im Unterricht auf zupassen, vor allem wenn grade etwas dran kommt was man eh nicht mag.

Wobei es dann schon wieder fragwürdig ist, den Lehrer untersagt man es da er die Erlaubnis der Eltern nicht hat. Bei den Freunden von den Kindern ist es aber egal auf einmal... Die nutzen WA ja auch und hauen ihre und auch die anderen Kontaktdaten aus ihren Telefonbuch raus an die WA Server. Irgendwie eine seltsame Doppelmoral oder nicht?

Ich denke mal das hängt auch vom alter ab.
Ich glaube das hängt auch viel davon ab wie es den Kindern vorgelebt wird. Bekommen sie von den Eltern mit das alles via WA etc. kurz vorher ausgemacht wird oder sind es Planungen für das nächste Wochenende zum Beispiel.
 

Joh1

Golden Noble
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Dennoch ist das irgendwie typisch deutsch. Ein Lehrer verbreitet Unterrichtsmaterialien über einen Dienst der genau einen Dollar im Jahr kostet. Datenschutzrelevante Inhalte können dabei im Rahmen des Unterrichts schon fast ausgeschlossen werden, weil die typische Art der Nutzung die Informationen an eine sehr große Menge Menschen verteilen soll. Auch bei der Art der Informationen findet man wohl nichts kritisches.

Dann kommt der Michel, verbietet seinen Kindern die Nutzung des Kommunikationsweges um dann einen Brief zu schreiben, dass aufgrund des eigenen Verbotes das Kind vom Lehrer benachteiligt wird. Deutschland in Reinkultur.

Was das Speichern der Daten vom Lehrer angeht: Zu meiner Zeit hat man den Lehrern Listen mit Telefonnummern explizit gegeben damit diese alle erreichen konnten. Meine Lehrer kannten nicht nur meine Nummer, sondern auch die von meiner Mammi und sie wussten sogar mit ihr umzugehen.

Wie lächerlich ist es bitte, wenn man einem Lehrer vor die Karre pinkelt weil dieser die Telefonnummern seiner Schüler in seinem Handy speichert. Zumal er die Herausgabe ja wohl nicht mit der vorgehaltenen Waffe erzwungenen haben wird. Wenn man sich als Lehrer auch noch mit solchen Eltern rumschlagen darf, dann ist der Job wohl so richtig ätzend.

Ich habe hier jetzt übrigens schon öfter gelesen, dass das Adressbuch bei Whatsapp auf den Server kopiert wird. Kann jemand belegen dass die Rufnummern, die keinem Account zugeordnet werden konnten, gespeichert oder verarbeitet werden? Telefonnummern haben faktisch keinen finanziellen Wert, im Gegenzug verdient WA sein Geld durch eine möglichst breite und zufriedene Nutzerbasis bei der man es sich nicht verscherzen sollte. WA würde niemals bei einem 800 Mio Dollar/Jahr Geschäfft irgendwelche Daten für ein paar Krümmel verkaufen. Datenschutz bei WA ist eher ein Problem der Kompetenz und nicht ein Resultat des Geschäftsmodells.
 
Zuletzt bearbeitet:

Martin Wendel

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Kann jemand belegen dass die Rufnummern, die keinem Account zugeordnet werden konnten, gespeichert oder verarbeitet werden?
Das sagt WhatsApp in den Nutzungsbedingungen dazu:
In order to access and use the features of the Service, you acknowledge and agree that you will have to provide WhatsApp with your mobile phone number. You expressly acknowledge and agree that in order to provide the Service, WhatsApp may periodically access your contact list and/or address book on your mobile device to find and keep track of mobile phone numbers of other users of the Service. When providing your mobile phone number, you must provide accurate and complete information. You hereby give your express consent to WhatsApp to access your contact list and/or address book for mobile phone numbers in order to provide and use the Service. We do not collect names, addresses or email addresses, just mobile phone numbers.
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Da steht aber auch nur, dass das Adressbuch auf mit WA assoziierte Nummern überprüft wird, was natürlich schon bedeutet dass die Nummern auch an WA geschickt werden. So arbeitet aber halt jeder Messanger der an eine Telefonnummer gebunden ist. Eigentlich macht es jeder Messanger der über die Kontakte arbeitet. Also jeder.

Die Frage ist, ob sie dann gespeichert werden oder nach der Überprüfung, wie es vernünftig wäre, verworfen werden. Whatsapp hätte auch nichts davon die Nummern zu speichern, die keinen Account bei WA haben. Mit den ganzen Adressleichen in den Handys, spuckt vermutlich jeder Zufallsgenerator ähnlich verlässlich Telefonnummern aus.
 

Mitglied 105235

Gast
Ich glaube heute haben in der 5. 6. Klasse viele ein Smartphone die sind dann so ca 10. 11. Jahre alt. Das ist ja noch nicht alt.
Klar alt ist das nicht, aber wir werden vermutlich in den alter auch schon Kindern aus der Parallelklasse die damalige Festnetznummer geben haben.

Ein 10 - 11 Jähriger würde in meinen Augen aber auch niemals daheim sagen, er sieht einen Nachteil darin. Weil alle anderen via WhatsApp Klausuren relevante Informationen bekommen von Lehrer. In diesen alter ist es doch den Kids egal was für Noten sie haben, außer sie bekommen von daheim einen üblen Druck mit. So nach dem Motto, du musst auf das Gymnasium und dein Abitur machen und später dann studieren. Denn ohne diese Voraussetzungen wirst du später in der Gosse leben...

Ein Gewisser Druck ist sicherlich nicht verkehrt, aber man sollte das Kind noch Kind sein lassen.

Ein Lehrer verbreitet Unterrichtsmaterialien über einen Dienst der genau einen Dollar im Jahr kostet.
Ich glaube kaum das es da ums Geld geht, ich wäre auch gegen die Nutzung von WA wenn irgend ein Kind deswegen einen Nachteil hätte.

Denn ich weis nicht ob es heute schon Standard ist das wirklich jedes Schulkind ein Smartphone hat.

Da steht aber auch nur, dass das Adressbuch auf mit WA assoziierte Nummern überprüft wird, was natürlich schon bedeutet dass die Nummern auch an WA geschickt werden.
Macht ja auch sinn, das ist ja auch ein Grund warum WA so erfolgreich wurde. Denn man hat nach der Installation von WA sofort gesehen welcher seiner Kontakte diesen dienst auch nutzen ohne das man extra eine Anmeldung etc. gebraucht hat.

Die Frage ist, ob sie dann gespeichert werden oder nach der Überprüfung, wie es vernünftig wäre, verworfen werden. Whatsapp hätte auch nichts davon die Nummern zu speichern, die keinen Account bei WA haben. Mit den ganzen Adressleichen in den Handys, spuckt vermutlich jeder Zufallsgenerator ähnlich verlässlich Telefonnummern aus.
Ich meine sie müssen diese gar nicht lange speichern, die Temporäre Speicherung dürfte eventuell langen um ständig alle Nummern zu haben bei den 800.000.000 Nutzern.