Feature Frage der Woche: Vertraust du Apple und den Privatsphäre-Versprechen?

[Greenie77]

Ich denke sicher ist nichts. Allerdings kann man davon ausgehen, dass Dinge die von nicht werbefinanzierten Anbietern sind dirchaus etwas sicherer sind. Denn viele Datenschutz Hintertüren entstehen erst durch die zwangsweise Verwerterei der werberelevanten Daten. Genau deswegen ist facebook auch der Megakrake. Das ist deren einziger Verdienst. Und da immer mehr mehr mehr verlangt wird muss man halt die User zwangsweise datentechnisch bis auf die Unterhose ausbeuten.

Ganz was anderes, ich lese hier bei Apfeltalk noch nichts davon:

http://www.macwelt.de/news/Apple-startet-Reparaturprogramm-fuer-Macbook-Pro-2011-9572474.html

Ich denke das ist eine sehr wichtige Meldung, wenn auch etwas kurz gefasst seitens Apple. Weil es trotzdem viele (wenn nicht fast alle) Käufer ausschließen wird.

 

[raven]

Ganz was anderes, ich lese hier bei Apfeltalk noch nichts davon:

Nicht? Bitteschön Klick

 

[nickkenny]

Apple Vertrauen bestimmt nicht. Im Netz ist NICHTS sicher.
Auch wenn ich einige Daten bei Apple in der iCloud habe ist es mir egal was die damit machen könnten den wenn man darüber nachdenkt dann ist die beste Sicherung nur zu Hause ohne Internet und alles in einem Safe abgeschlossen.
Aber auch hier können Diebe den Safe knacken. Also sicher ist nur wenn man nichts hat.

 

[Ozelot]

China betrachtet Apple als ein Bedrohung, Briten beschweren sich,...
mMn kommen die nicht an Daten ran

ob die Amis rankommen? ich bezweifle es langsam und apple kann ja auch sorgen dass sie so wenig möglich Daten haben (sie verdienen nicht daran)
wichtiger Unterschied mit Google zB

Dabei schrauben die Chinesen den ganzen i-Kram zusammen hmm

 

[quiddjes]

Grundsätzlich vertraue ich (durch die Überzeugungskraft banaler Arithmetik, denn Apple lebt von der verkauften Hardware) Apple mehr als Google, Facebook & Co.

Berufliche Dinge würde ich aber trotzdem nicht in der Cloud speichern. Erstens, weil mir das verboten wurde und zweitens, weil auch iCloud nicht sicher vor Lücken ist.

Meint: Auch wenn Apple sich weigert, Daten weiterzugeben, können Dritte im Zweifel ohne deren Hilfe darauf zugreifen.

Bei Dingen wie dem sicheren, lokalen "Fingerprint-Speicher", der verschlüsselten Kommunikation via iMessage und dem ebenfalls verschlüsselten iCloud-Schlüsselbund bin ich da weniger kritisch als bei Dateien, die unverschlüsselt in iCloud, Dropbox & Co. gespeichert werden. Das sind aber auch keine beruflichen Daten.

Apple sollte mal dafür sorgen, dass sich das ändert und man trotzdem direkt von den Programmen (Pages, etc.) darauf zugreifen kann.

 

[Mitglied 105235]

http://www.wie-als.de/ Bitte schau dir die Homepage mal an. Ich bin auch nicht perfekt aber schaden kanns bestimmt auch nicht. Und wenn du schon dabei bist, vielleicht auch noch kurz hier: http://www.das-dass.de/

Ich werde es versuchen, aber als Bayer nutzen wir einfach sehr oft als und nicht wie daher kann ich fürs nichts versprechen.

Bei Apple bist du der Kunde UND das Produkt...

Das Produkt bin ich zwar auch das stimmt, aber nicht wie bei Google bei denen ich nur das Produkt bin. Denn sialle Service kostenlos anbieten, so das ich in Prinzip mein ganzen Leben bei Ihnen habe. So das sie genauere Profile erstellen können und es an die Werbenden Firmen besser verkaufen können.

 

[Alan_Garner]

Ich muss immer etwas zynisch lachen bei dieser Frage, da es die falsche ist. Besser wäre es zu fragen: "was findet ihr: wieviel Daten werden von euch gespeichert und in welcher Hinsicht kann dies zur Gefahr für euch und die Gesellschaft werden?". Als snowden seine Insidernews veröffentlichte, tauchte in den Informationen über die Unternehmen die mit dem NSA Überwachungsprogramm zusammen arbeiten, auch Apple als Unternehmen auf. Interessanter für Geheimdienste und Personen/-Gruppen sind aber die Tatsachen, dass Apple das Unternehmen ist, das Softwarebedingt die beste Kompatibilität unter allen markeninternen Geräten hat. D.h: schafft man es ein Gerät eines Individuums, das nur Apple Geräte verwendet, "anzuzapfen", hat man Zugriff auf alle erdenklichen Informationen die auf allen Geräten gespeichert sind. Das wiederum heißt: absolute Kontrolle über alle vorhandenen Informationen. Die Regierungen, Geheimdienste und strafverfolgungsbehörden sind aber am wenigsten an den inhaltlichen Informationen interessiert, vielmehr interessant sind die sogenannten Meta-Daten. Denn sie lassen auf psychologischer Ebene Rückschlüsse über die entsprechende Person ziehen und damit eröffnet sich die Chance psychologisch zu manipulieren. Das können wir sehen durch Experimente von Facebook etc....

 

[Ozelot]

Don`t fuck with EN ES ÄI

 

[Hendrik Ruoff]

genial

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[Grayson1988]

Also im Vergleich zu Google, vertraue ich Apple blind.
Auf einer Sklala von -20 bis + 10 läge Google bei - 200000 und Apple bei sagen we +6. Apple handelt nicht mit Daten, da sich nicht mit Werbung finanzieren. Was NSA, BND( obwohl das im Vergleich zur NSA Kinder im Sandkasten sind) angeht, nun Apple muss sein Image schützen, würden sie dort große Hintertüren einbauen, würde das fix öffentlich werden, denn irgendein findiger Hacker entdeckt immer etwas. Das kann sich Apple nicht leisten.

Bei Google weiß man ja das das Datenverbrecher sind, weshalb bei mir auch kein Android Gerät ins Haus kommt geschweige denn der Chrome Browser oder auch Facebook Apps zum Beispiel.

Wenn NSA irgendwo wirklich ran will, schaffen ses auch. Die haben das Personal und die Kapazitäten. wie leicht es für die ist, je nach Dienst, ist was anderes.

Bei Google kann man gleich nackt rumlaufen und alle Privaten Sachen auf den Körper tätowieren.

 

[TOxic Break]

Ich habe bis jetzt noch nicht abgestimmt. Leider bin ich nicht informiert (zu 100%), was Apple speichert. Genauso wenig was Google an Geld verdient, mit ihrer Werbung (und gleichzeitig an Daten weitergibt). Wenn ich mein iPhone in die Hand nehme bekomme ich genauso die gleiche Werbung (nach was ich letztens gesucht habe)!

Man kann aber nicht alle amerikanischen Firmen über einen Kamm scheren.
Man sieht es an dem Beispiel von: http://de.wikipedia.org/wiki/Lavabit.

Nur hat er seine eigene Firma riskiert. Wie weit Apple gehen würde oder vertuschen weis keiner von uns.

Das beste ist ja noch: http://lavabit.com. Wo man den Kampf sieht.

Jede US-Firma kann schon ihren Weg der Sicherheit gehen, nur ist der Preis dafür sehr hoch.

PS: Was spioniert den Google, geben sie die genauen Daten raus (zB deine Adresse)?

 

[Mac 2.2]

Denn viele Datenschutz Hintertüren entstehen erst durch die zwangsweise Verwerterei der werberelevanten Daten. Genau deswegen ist facebook auch der Megakrake. Das ist deren einziger Verdienst. Und da immer mehr mehr mehr verlangt wird muss man halt die User zwangsweise datentechnisch bis auf die Unterhose ausbeuten.

Na ja ob jetzt Facebook oder die NSA deine digitale Identität vergewaltigt ist wohl Wurscht. Das Problem ist, dass du von beiden gleichzeitig missbrauchst wirst.
Apple vertraue ich in der Hinsicht auch kein bisschen, die werden vielleicht nicht in dem Ausmaß Daten auswerten und Profile erstellen, aber NSA und Co. machen es und von denen geht wenn dann der wahre Terror aus - da Staatsgewalt.

Das Internet befindet sich vielleicht technisch nicht mehr in der Entdecker-Phase, doch in den Köpfen bzw. den Umgang damit ist es eindeutig Neuland (da muss ich Angie ausnahmsweise zustimmen^^). So langsam aber sicher befördern wir uns in ein digitales, düsteres Mittelalter. Cheers!

 

[Onemorething]

Apple ist genauso wie......... die Rente ist sicher....... oder ' Ich gebe mein Ehrenwort' ( Uwe Barschel )......sowie das Lance Armstrong alle Titel nur mit Müsli & Milch geholt hat- glaubhaft.


Wenn das autonome Fahren Realität ist, kann mit zwei Mausklicks ganze Regionen der Verkehr deaktiviert und überwacht werden.

 

[Ozelot]

Apple kann sich wie MS auch die Sicherheitsentwickler sparen.

Einfach bei EN ES ÄI nachfragen

 

[Senatore]

oder ' Ich gebe mein Ehrenwort' ( Uwe Barschel )......sowie das Lance Armstrong alle Titel nur mit Müsli & Milch geholt hat- glaubhaft.
.

Das waren Dementi als die Betroffenen schon ziemlich in die Enge getrieben waren und nicht mehr viele Alternativen zur Lüge hatten.
Kann man nicht so richtig vergleichen finde ich.

 

[Ragnir]

Was soll man da sagen, hinter die Kulissen können wir nicht schauen. Ich halte es daher mit den bekannten Tatsachen:

Apple könnte mit Daten Geld verdienen. Wäre ein netter Zusatzverdienst.

Google muss mit Daten Geld verdienen, sonst ist die Kasse leer.

Von daher halte ich es eher mit Apple.

 

[Svandolf]

Ich vertraue Apple um Welten mehr als Google...

 

[Tuer]

Ich würde es gerne glauben, geht aber nicht, auch wenn ich die Dienste jetzt trotzdem nutze.
Das geht schon mit den in der Vergangenheit bekannt gewordenen Sicherheitslücken los, bei der ich mich frage, ob Apple überhaupt in der Lage ist einzuschätzen (oder sie es wollen), ob das System sicher ist.

Tim Cook ist mir deutlich sympathischer als die Entscheider der anderen Unternehmen wie Microsoft. Daher finde ich es gut, dass er so klar Stellung bezieht. Nur trotzdem ist es nicht automatisch wahr.

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Das wäre wohl eher meine Antwort.

 

[ottomane]

Wusstet ihr eigentlich, dass Apple die Daten bei Drittanbietern (MS, Amazon, ...) speichert?

 

[Farafan]

Wo die Server nun physikalisch stehen ist eigentlich ziemlich egal. Jeder Anbieter nutzt Stellflächen weltweit verteilt in Colocation Centers.
Das hat technische Gründe und dient zudem der Betriebssicherheit.

Apple hat hier aber extrem strenge Sicherheitsvorschriften und immer komplett abgeschlossene, alarmgesicherte Bereiche. Da kommt man nur mit Auftrag und Genehmigung von Apple hinein.