[Frage der Woche] Sollte Apple mit dem FBI zusammenarbeiten?

[markthenerd]

Jedes Jahr sterben tausende Menschen im Straßenverkehr, bei Kunstfehlern, an Alkohol- oder Drogenmissbrauch, an Lungenkrebs, etc.

Ein miserables Beispiel.

Nehmen wir mal nur die Kunstfehler. Soll man die legitimieren? Nicht wirklich?

 

[maddi06]

Ein miserables Beispiel.

+

Solange das so ist und die Wahrscheinlichkeit, bei einem Attentat zu sterben, deutlich geringer ist, bin ich nicht bereit, noch mehr Privatsphäre aufzugeben als man mir schon genommen hat.

So schwer war der Text nun wirklich nicht.. Den Text an sich hast du schon verstanden oder?

Warum soll man die Privatsphäre kappen, wenn die Möglichkeit geringer ist wie an anderen Dingen genau so nicht mehr da sein zu können.

Zumal es dem FBI NUR darum ging, überhaupt einen Bezug zum IS herstellen zu können. ...und das findet man nur über das iPhone heraus... Is(t) klar...

 

[Lerendy]

Ein miserables Beispiel.

Nehmen wir mal nur die Kunstfehler. Soll man die legitimieren? Nicht wirklich?

Was er wohl sagen wollte ist: Solange es hunderte andere Möglichkeiten gibt zu sterben, die alle erheblich wahrscheinlicher sind als einem Akt des Terrors zum Opfer zu fallen, solange sollte man nicht all seine Privatsphäre zur vermeintlichen Abwehr dieser geringen Gefahr opfern.

 

[Helmpflicht]

Interessante Diskussion. Ich spinne hier mal Gedankengänge einer möglichen Vorbereitung auf eine Anschlag durch eine Terrorgruppe weiter: da diese ja wohl ganz offensichtlich moderne Kommunikationsmittel benutzen, und selbstverständlich auch von dem Streit zwischen Apple und den Behörden mitbekommen haben, wird man sich ganz einfach darauf einstellen. Keine iCloud Synchronisation mehr, löschen und zurücksetzen der entsprechenden Geräte. Und Hey Presto, es gibt nichts mehr für die Behörden zu finden. Somit ist es völlig egal ob es eine Backdoor gibt.

In diesem speziellen Fall ganz klar ein Nein von mir. Da auch scheinbar längst sämtliche Kommunikationswege überwacht werden, Snowdon sei Dank, ist das Kind (das iPhone des Bakersfield Attentäters) längst in den Brunnen gefallen, sprich die Tat ist längst passiert. Dazu kommt noch das Darknet, Spuren verwischen und 'haste nicht gesehen'. Von daher ist es eigentlich, imho, überflüssig dass das FBI sich weiter mit Apple streitet.

 

[quiddjes]

Was er wohl sagen wollte ist: Solange es hunderte andere Möglichkeiten gibt zu sterben, die alle erheblich wahrscheinlicher sind als einem Akt des Terrors zum Opfer zu fallen, solange sollte man nicht all seine Privatsphäre zur vermeintlichen Abwehr dieser geringen Gefahr opfern.

Du hast mich verstanden!