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Einem Bericht von China Labor Watch zufolge haben mehrere Tausend Arbeiter in einem chinesischen Werk des Apple-Zulieferers Foxconn ihre Arbeit niedergelegt. Neben dem steigenden Produktionsdruck sollen auch die von Apple auferlegten, hohen Qualitätsanforderungen bei der Produktion zu Problemen bei den Mitarbeitern führen.[PRBREAK][/PRBREAK]
Aus dem Bericht geht hervor, dass rund 4000 Mitarbeiter von Foxconn im chinesischen Werk Zhengzhou, in dem unter anderem das iPhone 5 produziert wird, in einen Streik getreten sind. Für dieses Vorgehen gibt es gleich mehrere Gründe. Zum einen sollen die Mitarbeiter Schwierigkeiten haben, dem hohen Produktionsdruck in Verbindung mit der hohen Nachfrage des neuen iPhones standhalten zu können. Viele Mitarbeiter seien deshalb dazu angehalten worden, über die gesetzlichen Arbeitszeiten hinaus und auch an Feiertagen durchzuarbeiten. Gerade vor dem Hintergrund des chinesischen Neujahrsfestes soll dies zu erheblichen Unmut unter den Beschäftigten geführt haben. Gleichzeitig sollen allerdings auch die Qualitätsanforderungen, die wegen der zunehmenden Berichte über die hohe Kratzempfindlichkeit auf der Rückseite des iPhone 5 nochmals erhöht worden waren, ein Problem darstellen. Ein Großteil der Mitarbeiter, die in der Regel über keine qualifizierte Ausbildung verfügen, sehe sich nicht dazu in der Lage, den damit verbundenen Ansprüchen gerecht zu werden.
Inzwischen hat Foxconn die Vorfälle gegenüber dem US-amerikanischen Nachrichtenmagazin Bloomberg bereits dementiert. Zwar habe es tatsächlich Ungereimtheiten bei Produktionskontrollen des iPhone 5 gegeben. Die dadurch niedergelegte Arbeit sei jedoch längst wieder aufgenommen worden, heisst es. Zu den Vorfällen rund um die Streichung von Urlaubstagen äußerte man sich indes nicht.
Bereits seit langer Zeit stehen die Arbeitsbedingungen von Foxconn im Fokus der Öffentlichkeit. Neben den oft viel zu hohen Arbeitszeiten geben auch die Sicherheits- und Gesundheitsvorkehrungen in den Produktionsstätten immer wieder Anlass zur Kritik. Zwar zeigte sich die Fair Labor Association erst im August mit den neuerlichen Entwicklungen in den Werken zufrieden. Jedoch kam es erst im vergangenen September wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Mitarbeitern, bei denen es viele Verletzte gegeben hatte.
Via heise.de, iTopNews
Aus dem Bericht geht hervor, dass rund 4000 Mitarbeiter von Foxconn im chinesischen Werk Zhengzhou, in dem unter anderem das iPhone 5 produziert wird, in einen Streik getreten sind. Für dieses Vorgehen gibt es gleich mehrere Gründe. Zum einen sollen die Mitarbeiter Schwierigkeiten haben, dem hohen Produktionsdruck in Verbindung mit der hohen Nachfrage des neuen iPhones standhalten zu können. Viele Mitarbeiter seien deshalb dazu angehalten worden, über die gesetzlichen Arbeitszeiten hinaus und auch an Feiertagen durchzuarbeiten. Gerade vor dem Hintergrund des chinesischen Neujahrsfestes soll dies zu erheblichen Unmut unter den Beschäftigten geführt haben. Gleichzeitig sollen allerdings auch die Qualitätsanforderungen, die wegen der zunehmenden Berichte über die hohe Kratzempfindlichkeit auf der Rückseite des iPhone 5 nochmals erhöht worden waren, ein Problem darstellen. Ein Großteil der Mitarbeiter, die in der Regel über keine qualifizierte Ausbildung verfügen, sehe sich nicht dazu in der Lage, den damit verbundenen Ansprüchen gerecht zu werden.
Inzwischen hat Foxconn die Vorfälle gegenüber dem US-amerikanischen Nachrichtenmagazin Bloomberg bereits dementiert. Zwar habe es tatsächlich Ungereimtheiten bei Produktionskontrollen des iPhone 5 gegeben. Die dadurch niedergelegte Arbeit sei jedoch längst wieder aufgenommen worden, heisst es. Zu den Vorfällen rund um die Streichung von Urlaubstagen äußerte man sich indes nicht.
Bereits seit langer Zeit stehen die Arbeitsbedingungen von Foxconn im Fokus der Öffentlichkeit. Neben den oft viel zu hohen Arbeitszeiten geben auch die Sicherheits- und Gesundheitsvorkehrungen in den Produktionsstätten immer wieder Anlass zur Kritik. Zwar zeigte sich die Fair Labor Association erst im August mit den neuerlichen Entwicklungen in den Werken zufrieden. Jedoch kam es erst im vergangenen September wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Mitarbeitern, bei denen es viele Verletzte gegeben hatte.
Via heise.de, iTopNews
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