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Fotocafé Tech-Talk

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Na ja, für Urlaub etc. würde sich schon eine Nikon V1 lohnen, die nimmt auch das ganze alte Glas mit dem Adapter. Oder will ich die Canon G1X? Das Geld will weg.

Joa, Ken's 7 Stufen. Zum Glück muss ich mit der Scheixxe nicht mehr meine Kröten verdienen sondern beschäftige mich nur noch aus reinem Jux mit der Sache. Um Ken ist es mittlerweile auch ruhiger geworden, damals hat man immer noch drauf gewartet welche Sau als nächstes durchs Dorf getrieben wurde. Ich glaube als Ken die Leica Camera AG für sich entdeckt hat war's vorbei für mich. Obwohl man immer noch hart suchen muss um einen zu finden der so viele Reviews über so viel teilweise sehr seltenen Kram geschrieben hat.
 

XSkater

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Naja, was heißt schon Eichhörnchen im Harz zählen. Es geht wohl eher um Landschaftsfotografie. Bei Langzeitbelichtungen ist nichts mit Eichhörnchen. ; - )
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Auch ich hätte mal eine Frage an die Fachleute in der Community in Bezug auf meinen zukünftigen Objektivpark :)
(Finde die Frage für die Kaufberratung aber irgendwie unpassend, da Kameras bisher noch nix mit Apple zu tun haben).

Ausgangslage ist folgende:

Kamera: Canon 1100D
Fotografische Interessen: Potrait, Kinder- und Tierfotografie, evtl. irgendwann einmal Sport.

Würde mich selbst als ambitionierten Amateur mit Hang und Drang nach oben bezeichnen.

Ich nutze bisher die Kit-Linse (EF-S 18-55 IS II).
Diese finde ich jedoch für das, was ich gerne ablichte, irgendwie ungeeignet.

Daher möchte ich mich von dieser Linse trennen und mir zwei neue Linsen anschaffen.
Gedacht habe ich an eine Festbrennweite für Potraits und ein Telezoom für den Rest.

Ich hatte bei einem Bekannten mal ein 170 €-Telezoom von Canon ausprobiert, empfand ich aber als unbefriedigend.

Nun die Frage an euch: Was kaufen? :eek:
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Kommt natürlich auf dein Budget drauf an.

Ich habe sämtliche meine Fotos aus dem Tiere-Thread mit dem 70-300mm L von Canon gemacht. Für Haustiere und Zoofotografie finde ich dieses Objektiv vorzüglich. Dementsprechend ist auch der Preis.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Budget ist sekundär.

Die Frage ist denke ich eher was an der Kamera Sinn macht und was gemeinhin als "Perlen vor die Säue" bekannt ist :)
 

Labradorhund

Rheinischer Winterrambour
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Okay, also für Portraits wäre eine Festbrennweite mit viel Lichtstärke sinnvoll, damit man die Person schön freistellen kann. Die Klassiker sind da natürlich das Canon 50mm 1.8 für so 100 Euro oder das 85mm 1.8 (340 Euro, wenn ich mich nicht irre). Habe das 50mm und bin damit sehr zufrieden, seit kurzem liebäugle ich auch mit dem 85mm. (ach ja, du musst natürlich den Crop-Faktor dazurechnen, da können 85mm teilweise zu lang sein)

Alternativ natürlich auch ein Standard-Zoom, mit dem du flexibler bist. Die günstigste Variante wäre da das Tamron 17-50mm mit durchgängiger Lichtstärke 2.8 (das habe ich auch, mit der VC Version, also bildstabilisiert). Bin mit den Bildern auch zufrieden, merke aber, dass ich persönlich fast immer bei 50mm schiesse (darum die Überlegung mit dem 85mm). Alternativ gibt es diese Linse auch von Sigma und Canon (dafür aber teurer, aber auch leiserer/schnellerer AF)

Zum Tele. Ich habe damals im Kit das 55-250mm mit erworben. Eine Linse mit solider Leistung, sage ich mal. Für den Preis (170 Euro gebraucht) ist sie wohl unschlagbar. Ich finde die Bilder nach wie vor gut, aber der AF ist natürlich nicht unbedingt schnell und auch laut. Bei der Tierfotografie stößt man da schon schnell an seine Grenzen. Man muss halt dann mit viel Ausschuss rechnen - manchmal macht es echt keinen Spaß, wenn jedes Foto falsch fokussiert (also beim rennenden Hund). Ich habe mir dann noch das alte 70-210mm USM geholt (für etwa 150 Euro).
Der USM Motor war schon ein Fortschritt, und die Bildqualität hat mich eigentlich auch überzeugt. Als preiswerte Alternative zum Reinschnuppern sicherlich erwähnenswert. Der Königsweg wäre da vermutlich das 70-200mm L Objektiv, je nach Größe des Geldbeutels bildstabilisiert oder mit Lichtstärke 2.8.

Ich kenne jetzt die 1100D selbst nicht und hab keine Ahnung von ihrer BQ. Die Sache ist aber die, dass du vielleicht irgendwann mal auf einen größeren Body wechselst, dann wäre es natürlich schön, wenn dein Objektivpark noch etwas Luft nach oben lässt...generell bin ich persönlich immer noch der Auffassung, dass das Objektiv das Bild stärker beeinflusst als die Kamera...und natürlich kannst du Objektive auch immer noch zu guten Preisen wieder auf dem Gebrauchtmarkt verkaufen.
 
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Kojak19

Hochzeitsapfel
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Ich muss ja gestehen dass ein größerer Body mich schon reizt.
Gerade die "Einstelligen".

Allerdings nicht, weil mein Anwendungsportfolio das nötig macht, ist wohl eher "Haben wollen".

Ich mag die kleine EOS eigentlich ganz gern, mit 3 Bildern pro Sekunde ist sie allerdings recht langsam.

Hach, ich weiß ja nicht :)
 

MACaerer

Charlamowsky
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Nun ja, ich habe seit kurzem die Canon EOS 600D, vorher hatte ich die EOS 400D und von der die Objektive "geerbt". Als Objektive verwende ich ein lichtstarkes Objektiv mit Brennweite 17 x 70 von Sigma und ein Tele mit Brennweite 70 x 300 von Canon (wegen dem Bildstabilisator). Durch den ASC-Sensor kann ich mit den beiden Linsen einen auf Vollformat bezogenen Brennweiten-Bereich von 27mm bis 480mm abdecken, also gemäßigtes Weitwinkel bis gutes Tele. Angeschafft wurde das Equipment ursprünglich für eine Foto-Safari in Afrika, also sowohl Landschaftsaufnahmen als auch Wildtiere in größerer Entfernung. Für Extremfälle hatte ich noch einen Tele-Adapter mit Faktor 2 dabei, der ist aber wirklich nur ein Notbehelf, um sich ein drittes Objektiv zu sparen. Zu dem Ganzen gehört dann noch ein Blitzgerät sowie Stativ, Winkelsucher und diversen Filtern. Für einen ambitionierten Amateur ist die Ausstattung keineswegs üppig sondern eher überschaubar, trotzdem übersteigen die Kosten für das Zubehör die des Bodys locker um Faktor 2. Das sollte man immer berücksichtigen, wenn man mit einer neuen Ausrüstung liebäugelt.

MACaerer
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Das der persönliche Objektivpark bei einigen im Härtefall den Gegenwert eines Kleinwagens darstellt ist mir bewusst.

Ich denke ich werde die Entscheidung noch ein wenig zurückstellen, bis ich weiß, ob ich überhaupt bei der 1100D bleiben will oder ob ich mir noch einen Body dazu hole.

Die 1100D war eher ein Kauf, um zu prüfen, ob ich Spaß dran habe. Keine schlechte Kamera, ich mag sie.
Spaß ist immer noch vorhanden, also hätte ich nun gerne etwas, was besser in der Hand liegt.

Groß und schwer, wie der Besitzer :)
Und mit mehr Möglichkeiten, Direkteinstellungen vorzunehmen.
Auch die Serienbildgeschwindigkeit ist, wie bereits erwähnt, für Tierfotografie in freier Wildbahn nicht so prickelnd.
Bei Potraits spielt sie natürlich keine wesentliche Rolle.

Wenn ich nun auch noch Sport (Fußball) mit dazunehme, wird es nix mit der 1100D.


Ja, ich sein ist nicht einfach, besonders wenn die Frau sagt "Mach was du willst" :p
Man ist geneigt, Blödsinn zu kaufen.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Wenn du gelegentlich ein wunderschönes und stilvolles Portrait von deiner Frau machst wird sie sich sicher für deine Ambitionen besser erwärmen können. ;)

MACaerer
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Ach, sie nimmt das ganz sportlich, da es zur Zeit der einzige Ausgleich zu meiner Arbeit ist.
Ich denke es wird wohl auf einen neuen Body mit 2 Objektiven hinauslaufen.

Die 1100D bleibt als Knippse für die Frau daheim.

Daher stelle ich die Fragestellung in Richtung Body + Objektive um :-D
 

Oliver78

Gelbe Schleswiger Reinette
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Ja, ich sein ist nicht einfach, besonders wenn die Frau sagt "Mach was du willst" :p
Oh man, das müssen die Frauen wohl so an sich haben. "Wenn du meinst, du brauchst das...." mit einem leicht vorwurfsvollen Unterton ist so ziemlich die schrecklichste Aussage, die es gibt beim Thema Objektivpark :-c

Da du ja bisher "nur" das Kitobjektiv hast, bist du ja nicht gezwungen bei Canon zu bleiben, oder? Wie wär's mit einer Nikon D7000 und einem 24-70 2.8?
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Aslo, gehen wir mal davon aus, dass dir die Kosten keine Rolle spielen und du Tieraufnahmen in der "Wildnis" machen möchtest. Dann würde ich dir die vor ein paar Tagen neu erschienene Canon 5D Mark III in Kombination mit einem 600mm L Tele von Canon ans Herz legen. Dafür gibst du locker das Geld für einen Kleinwagen aus. In der gleichen Preisregion ist die Kombination des gleichen Bodys mit einem 400mm/2.8 von Canon, welches interessant sein dürfte, wenn du Sportaufnahmen machst und die 400mm reichen mit einem Telekonverter wohl auch noch für Wildlife-Tieraufnahmen. Das Gewicht dieser Objektive ist allerdings nicht zu unterschätzen (und dafür brauchst du ein entsprechendes Stativ, das locker auch noch einmal 1000+ Euro verschlingt.)

Wenn du eher Tiere fotografieren möchtest, an welche du näher herankommst, kann ich dir wie bereits erwähnt das 70 - 300mm L empfehlen oder, flexibler (und noch etwas teurer) ein ebenfalls schon genanntes 70-200mm / 2.8L mit Stabi. Die Brennweite kannst du mit einem Telekonverter bis 400mm erweitern. Damit hast du ein lichtstarkes Objektiv und noch eine knapp genügende Brennweite für Wildlife-Aufnahmen zu einem sagen wirs mal so - stolzen - Preis ( so 2400 Euro). Ich habe schon etliche fantastische Tieraufnahmen gesehen, welche mit diesem Objektiv gemacht wurden (Ob da dann noch ein Tarnzelt im Spiel war wegen der geringen Brennweite würde ich nicht ausschliessen).

Natürlich kannst du dir auch ein günstigeres Telezoom aussuchen. Wie auch schon beschrieben müsstest du dort wohl Abstriche in der Schärfe, beim AF und in der Lichtstärke machen. Ich bin überzeugt, du kriegst auch mit einem günstigen Tele gute Aufnahmen hin. Der Umgang mit längeren Brennweiten und die entsprechenden Kameraeinstellungen wollen allerdings gelernt sein. Ohne diese Kenntnisse schiesst du auch mit dem teuersten Tele keine scharfen Aufnahmen :)
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Lernen wollen wir ja :)

Budget ist vorhanden, können wir also ausnahmsweise mal außen vorlassen.

Tierfotografie wird jedoch nicht in Richtung Safari gehen, also weiß ich nicht, inwiefern 600 mm Brennweite da oversized sind.
300 mm sollten da denke ich für Kleintier in den heimischen Wäldern langen, nur lichtstark muss die Scherbe sein.
In der Hinsicht hat mir mein jetziges Objektiv schon einige Aufnahmen vermasselt.

Sport stelle ich mir sehr interessant vor, da habe ich richtig Lust zu.

Das Kitobjektiv ist in diesen Beziehungen logischerweise keine Option, ein lichtstarkes Objektiv mit schnellen AF wäre traumhaft.

BTW: Danke, dass die Hilfestellung bisher nicht einmal den Satz "Brauchst du nicht" enthält :)

@ Oliver78: Wenn ich das Teil kaufe kriege ich Dresche mit dem Nudelholz :-D
 

Labradorhund

Rheinischer Winterrambour
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Also ich würde schon bei Canon bleiben, wenn du die 1100D behältst. Dann kann man wenigstens Objektive tauschen.

Mein Vorschlag: Canon Eos 7D (1300 Euro), Tele-Konverter ("Canon Extender") 2x (ab 350), Canon 70-200mm 1:4 L (600€) - wobei natürlich das mit durchgängiger Lichtstärke 2.8 ein Traum wäre (aber auch wesentlich teurer), Canon 17-55mm 2.8 (850€), Canon Speedlite 430EX II (220€) - dazu dann noch ein ordentliches Stativ mit Kugelkopf (der auch das Tele trägt und vllt. auch als Einbeinstativ umfunktionierbar ist für die Sportaufnahmen)

Sparvorschläge: beim Standardzoom (Tamron oder Sigma) dafür eine 85mm Festbrennweite und Gebrauchtkauf

Ich denke für einen Hobbyfotografen wäre das schon eine nette Ausstattung. Es geht natürlich noch besser, v.a Gehäusetechnisch.
Du hättest eine schnelle Kamera mit Crop (=noch etwas mehr Brennweite), super Tele (mit Konverter), ein sehr gutes Standardzoom für "immerdrauf", einen Blitz für Porträts. Man muss ja auch nicht alles auf einmal kaufen ;)

Weitwinkel bleibt mit Absicht außen vor, oder wäre das auch noch eine Überlegung wert? Wenn Landschaft mit ins Spiel kommt, auch an die passenden Filter denken (Pol-, Grau- und Grauverlauf).

Dann noch eine schöne Software zum Bearbeiten...
 
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Irreversibel

Holländischer Prinz
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Geld spielt keine Rolle?

Für Portraits nimm das 85mm f/1.2, darum beneide ich Canon-Fotografen. Ein crisperes Portraitobjektiv sieht man nicht. Standardausstattung sind 3 große Zooms: Ein Weitwinkelzoom, ein Standardzoom und ein Telezoom mit durchgängiger f/2.8 Öffnung bis 200mm. Damit kann man eigentlich fast alles machen. Ein 100er 2.8 Makro sollte nicht fehlen, das braucht man auch öfters. Das 50er 1.2 ist auch super. Bei Nature kommt's so'n bisschen darauf an, ebenso wie bei Sport. Man kann eigentlich eine 400er 2.8 Teletüte als Basis nehmen und sie bei Bedarf mit einem 1,4er oder 2er Telekonverter verlängern. Mit dem 1.4er bekommt man eine 560er f/4 und mit dem 2er ein 800er f/5.6, also auch nicht schlechter als das was Canon sonst so im Schrank hat bei einem wesentlich günstigeren Gesamtpreis.

Wenn Geld keine Rolle spielt: so eine EOS 1D-X hält eine Weile. Für Sport und Naturaufnahmen ist es gut schnell viele Bilder machen zu können, da helfen 12-14 B/sek. die das Ding wegrattert schon. Kauf dir aber erst eine Standardausstattung: 3 Basiszooms mit Öffnung 2.8, eine lichtstarke Festbrennweite (bei Ambitionen auch gerne auf f/1.2) und dann geh in die Richtung in der du dich weiterentwickeln möchtest. Zwischendrin kaufst du dir eine Kamera die deinen Ansprüchen genügt und die du ca. 4-5 Jahre behalten möchtest. Die ganzen Zubehörteile wie Softboxen, Blitzgeräte, Reflektoren usw. fallen dann auch nicht mehr ins Gewicht. Ob es jetzt direkt eine Profikamera sein muss... naja, ich hab zwei und habe den Kauf nie bereut. Im Vergleich zu dem was manche für ihre Hassi-Ausrüstung hinlegen bin ich auch noch richtig billig weggekommen.

Je nach Einkommen kannst du das Ganze auf ein paar Jahre anlegen, immer mal wieder Preise vergleichen, eBay und lokale Händler checken und dann zuschlagen. Da du das als Hobby betreibst kannst du ja warten und Angebote abgreifen. Hochpreisige Objektive von Canon und Nikon sind aber prinzipiell sehr preisstabil und bei korrekter Lagerung und guter Behandlung halten die Dinger ewig. So viele Neuerungen setzen sich in der Optik auch nicht durch, die Bodies sind da kritischer zu sehen, da ändert sich viel.

Kleinbild wird die nächsten Jahrzehnte noch ein Thema bleiben. Das lässt sich nicht so einfach ausrotten. Bei den Linsen beschichten sie mal hier und mal da noch ein bisschen anders, schrauben am Bildstabilisator etc., aber es wird in den nächsten Jahren nicht plötzlich ein 200er f/1.4 rauskommen, Glas schluckt nun mal Licht. Und den ganzen Kitschrott von der 1100D, da kannst du dann ja später mal nostalgisch drüber lächeln, aber viel Wert ist das nicht, ich würd's also aus der Gesamtplanung rausstreichen.
 
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Kojak19

Hochzeitsapfel
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Geld spielt immer eine Rolle, aber es hat sich zu meiner Leidenschaft entwickelt, 1000 € mehr oder weniger diskutiere ich da ausnahmsweise nicht.
Die 1DX ist ja schon ein schönes Stück Technik, wobei das noch aktuelle Modell mir wohl auch dicke reicht.

Die Objektive werde ich mir alle mal in Ruhe ansehen und dann Stück für Stück aufstocken.
Auch dir ein Dank für deine ausführliche Ausführung.
 

Oliver78

Gelbe Schleswiger Reinette
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So, jetzt kommt er - der Satz: "Brauchst du nicht" ;)

Sorry, aber von einer 1100D mit 18-55-Kit zu einer 1DX mit entsprechendem Glas zu springen ist wohl leicht übertrieben ;)

Die 1DMkIV könnte dich mit den ganzen Features am Anfang etwas überfordern. Kommst du denn mit deiner 1100D "blind" zurecht? Und nutzt du die Möglichkeiten, die sie dir bietet? Ansonsten wird ein größerer Body dich nicht zwingend glücklicher machen. Deshalb mein Vorschlag: Behalt erst mal deine 1100D (oder nimm eine 60D oder 7D) und investiere das Geld in entsprechende Objektive. Vorrangig in VF-fähige, dann kannst du später immer noch die Kamera einfach austauschen, ohne dir über Crop-Faktoren Gedanken machen zu müssen.

Ich habe seit über zwei Jahren eine Nikon D90 und werde auch erst mal bei dem Gehäuse bleiben. Das Geld lege ich lieber in Glas an ;)

Just my 2ct
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Die Bedienung der 1100D geht blind von der Hand, sie ist mit der Zeit aber unkonfortabler geworden, als ich tiefer in die Materie eingestiegen bin.
Mich reizt die Bedienung und Haptik der "großen Trümmer" :)
Ausprobiert habe ich die 5D mal, ist ein ganz anderes Gefühl.

Und nun zu dem berüchtigten Satz...

Natürlich brauche ich das nicht.
Außer Profis und einer Handvoll Semis braucht niemand so etwas.

Das ist "Haben wollen", mehr nicht.
Ein Männertraum.
Wie bei den Rentnern, die sich einen Porsche kaufen, um ihn bei Tempo 80 auf der Bundesstraße zu missbrauchen.
Ein Porsche fährt auf dem Nürburgring nicht von alleine schnell, eine teure Kamera macht von alleine keine guten Bilder.

Aber es macht mehr Spaß mit dem Porsche :)