Magazin Flüchtlingskrise: Apple startet Spendenaufruf im iTunes Store

[GunBound]

Es gibt nicht zu viele Flüchtlinge

Nein, aber es gibt zu viele, die sich als Flüchtlinge ausgeben, und zu wenig Kapazität in Europa für all diese Menschen.

 

[Kotzbrötchen]

Gibt es nur EIN THEMA??

 

[Paganethos]

Nichts gegen Spenden für Flüchtlinge aber diese Aktion ist ein Witz. Wenn Apple für Flüchtlinge spenden möchte, bitte! aber warum über iTunes. Apple springt hier, wie andere Unternehmen auf den PR Zug auf und möchte sein Image aufpolieren und benutzt hierzu seine Kunden. Ich werde da jedenfalls nicht mitmachen. Es genügt, wenn mir Apple mein Geld für ein IPhone etc. aus der Tasche zieht.

Wieso ist die Aktion ein Witz? Weil Apple da etwas gute PR mitnimmt? Ich gönne es ihnen, ich gönne es auch Google und anderen Firmen. Die Kampagnen könnte man noch viel mehr ausschlachten, tut man aber nicht. Hauptsache das Geld fliesst an die richtigen Stellen!
Die UNO zB. muss teilweise in den Camps die Essensrationen kürzen, weil sie zu wenig Geld haben. Das muss man sich mal vorstellen.. Mit dem Geld wird die Not bestimmt etwas verkleinert. Natürlich kommt nicht alles da hin wo es gebraucht wird und natürlich gibt es auch hier Verschwendung. Dass Spenden kein einziges Problem lösen ist ebenfalls klar, tut aber überhaupt nichts zur Sache. Es geht eben zur Zeit einfach nicht anders.

 

[DF0]

Ich finde es gar nicht schlecht, dass dieses Thema so dermaßen omnipräsent ist. Denn erst dadurch, dass man nun selber mehr oder weniger (eigentlich immer noch fast gar nicht) selbst betroffen ist, rücken einige mal mit ihren Ansichten über Fremde raus - und die sind zumindest sehr interessant.

 

[Paganethos]

Ich muss jeden Monat ~1000€ meines hart erarbeiteten Lohns an Vater Staat zahlen, das sollte mehr als genug Spende sein.

Die 1000€ machen, dass hier Verhältnisse herrschen die lebenswerter sind als anderswo. Vielleicht mal ein bisschen drüber nachdenken.

 

[thomas65s]

Wenn Apple für Flüchtlinge spenden möchte, bitte! Ich werde da jedenfalls nicht mitmachen. Es genügt, wenn mir Apple mein Geld für ein IPhone etc. aus der Tasche zieht.

Mann, wie ich solche Reaktionen zum Kotzen finde. Mach einfach nicht mit, aber halt die Fresse.

 

[McMartin_de]

"Tue Gutes und Rede darüber" ist in den USA viel mehr verbreitet als hier.

Natürlich gibt es auch dort Menschen, die Ihre Benefits nicht so groß rausstellen, aber viele tun es und dann wird das in der Regel deutlich positiver honoriert, denn was zählt ist doch, dass Gutes getan wird.

Wenn der Spender dann auch noch was davon hat (Publicity), dann ist das doch eine klassische Win-Win-Situation. Dem Empfänger der Spende dürfte es herzlich egal sein, wie der Spender das handhabt, weder hätte er was von "Spende und schweige darüber" noch schadet ihm das erstgenannte Motto.

Und besser als gar nichts tun ist es eh allemal.

 

[SeptimusFlyte]

Ach ja, jetzt ist das Geschrei groß! Vielleicht sollte man sich zuerst mal endlich um die Ursache kümmern und sie verstehen, denn sonst sind die Flüchtlinge erst ein kleiner Anfang!
Jedenfalls kam aus diesen Ländern kaum ein Flüchtling, bevor(!) die USA mit unserer Unterstützung, ihnen nicht mehr genehme Regierungen weg gebomt und damit funktionierende Strukturen vernichtet und vorher Rebellen, die Chaos über das Land bringen, mit Waffen und Geld unterstützt haben.
Den USA ging es nie um angebliche Menschenrechte in diesen Ländern, sondern nur um ihre Schürfrechte und die Folgen, werden dann immer Europa überlassen, während sie die fetten Geschäfte dort machen. Das wurde auch von Papst Franziskus angesprochen.
Warum nimmt Amerika kaum Flüchtlinge auf, wo sie doch das ganze Chaos erst verursacht haben?
Warum nimmt das reiche Saudi Arabien keine ihrer Glaubensbrüder und Schwestern auf?
Warum wollen die meisten Flüchtlinge, die schon in einem bestimmten Europäischen Land, (z.b. Frankreich oder Ungarn) angekommen sind, mit allen Mitteln und Gewalt, weiter nach Deutschland, obwohl sie ja in dem anderen EU-Staat, schon sicher waren?
Diese einseitige Flüchtlings Propaganda in unseren Medien ist nicht mehr zu ertragen, denn nie hört man etwas über die eigentliche Ursache und über die wahren Folgen die jetzt auf uns zukommen. Und wenn Leute wie Helmut Schmidt und Papst Franziskus dieses Thema ansprechen, wird es in unseren Medien totgeschwiegen!
Das was wir jetzt erleben, ist erst der kleiner Anfang und dagegen hilft auch alles Geld der Welt nichts, wenn wir nicht die wahren Ursachen bekämpfen und helfen, die Heimat der Flüchtlinge wieder mit aufzubauen, damit sie wieder zurück können, statt ihre Fachkräfte für die Deutsche Wirtschaft zu behalten, und zu zulassen, das weitere Bomben für weitere Schürfrechte fallen!
Amerika, höre jetzt bitte,bitte mit der ganzen Sch... endlich auf, sonst laden wir alle "deine" Flüchtlinge auf Schiffe und schicken sie zu dir - vielleicht kommst du dann endlich mal zur Vernunft!!

 

[saroman]

Heise Diskussion. Aber man sollte doch mal ehrlich sein. Apple, Google und co machen mehr extreme Gewinne, da frage ich mich warum solche Firmen nicht fähig sind Millionen zu spenden ? Sie haben es, können es steuerlich absetzen und es geht meist aus der portokasse. Warum sind es immer und immer nur die kleinen wo spenden ? Und wenn große mal spenden ist es mehr PR und ein Witz.

Zudem sollte endlich mal was in den Ländern getan werden das die Menschen nicht alle flüchten weil sie Angst um ihr Leben haben.

Ich finde aber auch das es langsam mal recht, Deutschland ist nicht das Auffangland der Welt, hier hat die gesammte EU mit zu arbeiten.

Zudem sind solche Auffanglager oder Notunterkünfte auch nicht wirklich Menschenwürdig ! Ich habe eins gesehen weil ich gute Kleidung gespendet habe.

Sorry aber man kann nur so viel Menschen aufnehmen wie man Arbeit und Wohnraum hat. ( Wieviel Arbeitslose haben wir ? Dazu gehören auch die meisten Harz 4 Empfänger )

 

[Farafan]

Aber man sollte doch mal ehrlich sein. Apple, Google und co machen mehr extreme Gewinne, da frage ich mich warum solche Firmen nicht fähig sind Millionen zu spenden ?

Ganz einfach: Weil es Wirtschaftsunternehmen sind und nicht die Heilsarmee. Sie sind ihren Aktionären verpflichtet und sonst niemandem.

 

[Kotzbrötchen]

Von mir bekommen die keine Sach/Geldgüter, der meiste Teil (was ich von Anfang an gewusst habe, leider) Wirtschaftsflüchtlinge sind.

Ja, die wollen auch nur mehr Geld, Scheiben mancher. Ich möchte auch in die USA Wohnen und Leben. Kann ich das? USA baut scheiße und Nazideutschland darf ausbaden. Willkommen, hat Deutschland scheiße gebaut ist man Nazi, ganz einfach gesagt und die Politiker geben die Stimme das wir Scheiße gebaut haben.

Auch ich mit meinen 33 Jahren und auch jedes hier neugeborene Kind.

http://www.zeit.de/2015/38/fluechtlinge-asyl-syrer-ausweise-faelschungen

 

[Frischluft]

So wie ich das verstehe, werden doch keine Flüchtlinge unterstützt, die schon in Europa sind, vielmehr jedoch die Flüchtlinge die dort unten in den Flüchtlingscamps leben müssen! Das muss man deutlich differenzieren.

Und das Geld geht auch an die Hilfsorganisationen, die die Flüchtlinge für den Winter rüsten müssen und wird niemandem in den Allerwertesten geschoben.

Nach dem Statement von Cook geht's es auch nicht um die Flüchtlinge aus dem Balkan..

 

[maxi1]

Alles Betrug!!

 

[Frischluft]

Alles Betrug!!

Da hast wohl keinen Mut, deinen ursprünglichen Beitrag stehen zu lassen, was?

Was soll daran Betrug sein?

 

[User]

Ich war nach der Tsunami Katastrophe in einer verantwortungvoller Stellung bei einer großen Hilfsorganisation. Nur 12 Monate nach dem Tsunami konnten wir die Spenden für andere örtliche Bedürfnisse ausgeben. Klar, die helfen dort auch Menschen. Aber nicht denen für die gespendet wurden und nach 12 Monaten immer noch in Zeltstädten hausen...

Mich bewegt keiner mehr zu Spenden...ich helfe wenn mit meiner Zeit!

 

[Martin Wendel]

Deine Aussage ...

Von mir bekommen die keine Sach/Geldgüter, der meiste Teil (was ich von Anfang an gewusst habe, leider) Wirtschaftsflüchtlinge sind.

... und deine im Beitrag verlinkte Quelle...

Rund ein Viertel der Menschen, für die er am Wiener Westbahnhof übersetzt habe, seien gar keine Kriegsflüchtlinge; sie stammten aus Algerien, Ägypten oder Marokko und gäben sich als Syrer aus.

... passen nicht zusammen.

 

[MarcNRW]

So traurig das klingen mag. Aber ich mag beide Seiten nicht mehr hören. Weder das eh verachtungswerte Nazi-Pack, das jede Gelegenheit nutzt um seine braune Scheiße los zu werden... aber genauso wenig dieses teilweise doch sehr verheuchelte Gutmenschentum, was sich jetzt breit macht, aus doch sehr oft eher Selbstdarstellerischen Gründen.

Zum eigentlichen Thema: Die Aktion von Apple ist nett und warum auch nicht. Aber es hätte auch gereicht, wenn Apple ein paar von seinen vielen Millionen selber einfach mal so ohne viel Aufhebens gespendet hätte.

 

[Martin Wendel]

Aber es hätte auch gereicht, wenn Apple ein paar von seinen vielen Millionen selber einfach mal so ohne viel Aufhebens gespendet hätte.

Dass Apple mal eben so etwas unter Ausschluss der Öffentlichkeit machen kann, halte ich für höchst unwahrscheinlich. Sie haben diese Info eigentlich nur intern kommuniziert (was natürlich nicht verhindert, dass die E-Mail von irgendjemanden veröffentlicht wird).

 

[MacbookPro@Olli]

Schön, dass sich Apple für Flüchtlinge einsetzt und gleichzeitig an der Entwicklung militärischer Wearables mitwirkt (http://www.golem.de/news/flexible-e...pple-und-boeing-an-wearables-1508-116017.html). Wer sich im Rüstungssektor engagiert, wirkt gleichzeitig an der Entstehung neuer Krisenherde und damit auch neuer Flüchtlingsströme mit – man könnte die Aktion unglaubwürdig nennen, noch treffender wäre aber geheuchelt.

Ach ja, Apple gibt übrigens nicht nur Bildungskunden Rabatte, sondern auch Mitarbeitern der U.S. Army. Wieso man neben Bildung auch das Militär subventioniert, möchte ich gar nicht verstehen, ist aber auf jeden Fall äußerst sympathisch (http://www.apple.com/r/store/government/).

Ich sage mal nichts dazu, dass die USA fast keine Flüchtlinge aus den maßgeblich durch sie verursachten Krisenherden aufnehmen. Dass jetzt große US-Konzerne auch noch Spenden sammeln, damit Europa besser mit diesen Flüchtlingsströmen klar kommt, wirkt ähnlich wie eine Art Ablasshandel. Diese US-Konzerne, die auch fast alle im Rüstungssektor engagiert sind, sollen sich wenigstens dafür einsetzen, dass die USA endlich eine nennenswerte Anzahl an Flüchtlingen aufnehmen. Das ist doch in der aktuellen Form der blanke Hohn! Manchmal braucht es eben mehr als nur Geld.

Wenn die USA auch nur 50.000-100.000 syrische Flüchtlinge aufnehmen würden, und diese direkt am Anfang der Flüchtlingsroute, bspw. in der Türkei, auf eigene Kosten (oder mit geringer Eigenbeteiligung der Flüchtlinge) in Übergangslagern unterbringen und schrittweise in die USA fliegen würden – dann wäre schon einmal allen geholfen. Europa hätte etwas Zeit, die aktuelle Situation zu bewältigen und zumindest diesen Flüchtlinge wäre ein sicheren Transport garantiert und sie müssten sich nicht auf einen abenteuerlichen Fußmarsch nach Europa begeben. Alternativ könnte man natürlich auch einfach mal daran arbeiten, Syrien zu stabilisieren und Assad nicht mehr weiter zu bekämpfen – aber scheinbar überlässt man das lieber den Russen.

 

[PKey]

Langsam aber sicher Frage ich mich was die Menschen gegen Flüchtlinge haben. Die Angst vor Fremden wächst und wächst. Nur was könnte man dagegen unternehmen? Den Menschen die mit Sack und Pack sowie der Familie kommen weil sie Angst um ihr Leben haben sollte man helfen keine Frage. Aber warum durch Geldspenden? Sie bekommen vom Staat genug Geld also muss nichts Gespendet werden. Was Konzerne und de Regierungen eher fördern sollten ist die Integration in die jeweiligen Länder. Dazu kommt das die Menschen gezwungen werden sollten die jeweilige Landessprache zu lernen. Zum einen um sich zu verständigen zum anderen um es den Arbeitsgeber zu erleichtern sie einzustellen. Das neue Fachpersonal sollte dann noch einmal eine verkürzte Lehrzeit in ihrem jeweiligen Beruf absolvieren damit sie in etwa das selbe Bildungslevel haben wie das hiesige Fachpersonal. Denn machen wir uns nichts vor aber in deren Herkunftsländern kann sich jeder Elektriker nennen der ein Kabel ans andere knüpfen kann ohne nen Schlag zu bekommen.