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Die Entwicklung von Firefox für iOS schreitet voran. Wie TechCrunch berichtet, hat Mozilla kürzlich damit begonnen, nach Betatestern für den neuen Browser zu suchen. Über ein Online-Portal konnten sich interessierte Nutzer anmelden, mittlerweile nehmen die Entwickler jedoch keine neuen Betatester mehr auf. Nähere Details zur iOS-Version von Firefox gibt es bislang noch nicht. Zumindest für den Betatest wird ein iPhone oder iPad mit iOS 8 oder neuer vorausgesetzt. Ob diese Voraussetzung auch für die finale Version gelten wird, ist nicht bekannt.[prbreak][/prbreak]
Mozilla hat sich in den vergangenen Jahren mehrmals gegen die Entwicklung einer iOS-Version von Firefox ausgesprochen. Das Unternehmen hat die Entscheidung unter anderem mit den Einschränkungen für Drittanbieter-Browser unter iOS begründet. Diese können nicht als Standard-Browser eingestellt werden, müssen als Rendering-Engine auf WebKit zurückgreifen und mussten bis iOS 8 außerdem auf die flotte JavaScript-Engine Nitro verzichten. Bei Firefox für iOS wird es sich vor allem also um ein angepasstes User-Interface handeln, unter der Haube kommen WebKit und Nitro zum Einsatz. Denkbar wäre eine Synchronisation der Lesezeichen mit der Desktop-Version, Chrome bietet etwa auch die Möglichkeit zur Synchronisation von offenen Tabs.
Im Dezember letzten Jahres wurde die Kehrtwende angekündigt. „Wir müssen dort sein, wo unsere Nutzer sind – also werden wir Firefox auf iOS bringen“, so die klare Ansage von Firefox-Manager Jonathan Nightingale. Bereits seit mehreren Monaten schwinden die Marktanteile des einst so beliebten Browsers. Am Desktop liegen die Marktanteile von Firefox (18,27 Prozent) mittlerweile hinter jenen von Chrome (52,96 Prozent) und Internet Explorer (19,85 Prozent). Auf Mobilplattformen – Firefox ist unter anderem für Android erhältlich – spielt der Browser derzeit so gut wie keine Rolle und kommt auf einen Marktanteil von 0,58 Prozent. Safari (39,49 Prozent) und Chrome (30,06 Prozent) liegen weit entfernt.
Via TechCrunch
Mozilla hat sich in den vergangenen Jahren mehrmals gegen die Entwicklung einer iOS-Version von Firefox ausgesprochen. Das Unternehmen hat die Entscheidung unter anderem mit den Einschränkungen für Drittanbieter-Browser unter iOS begründet. Diese können nicht als Standard-Browser eingestellt werden, müssen als Rendering-Engine auf WebKit zurückgreifen und mussten bis iOS 8 außerdem auf die flotte JavaScript-Engine Nitro verzichten. Bei Firefox für iOS wird es sich vor allem also um ein angepasstes User-Interface handeln, unter der Haube kommen WebKit und Nitro zum Einsatz. Denkbar wäre eine Synchronisation der Lesezeichen mit der Desktop-Version, Chrome bietet etwa auch die Möglichkeit zur Synchronisation von offenen Tabs.
Im Dezember letzten Jahres wurde die Kehrtwende angekündigt. „Wir müssen dort sein, wo unsere Nutzer sind – also werden wir Firefox auf iOS bringen“, so die klare Ansage von Firefox-Manager Jonathan Nightingale. Bereits seit mehreren Monaten schwinden die Marktanteile des einst so beliebten Browsers. Am Desktop liegen die Marktanteile von Firefox (18,27 Prozent) mittlerweile hinter jenen von Chrome (52,96 Prozent) und Internet Explorer (19,85 Prozent). Auf Mobilplattformen – Firefox ist unter anderem für Android erhältlich – spielt der Browser derzeit so gut wie keine Rolle und kommt auf einen Marktanteil von 0,58 Prozent. Safari (39,49 Prozent) und Chrome (30,06 Prozent) liegen weit entfernt.
Via TechCrunch