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Financial Times: Apple Music mit mehr als zehn Millionen Abonnenten

Martin Wendel

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Kurz nach der Jahreswende konnte Apple offenbar einen großen Meilenstein erklimmen. Die Financial Times berichtet, dass der im Juni gestartete Streamingdienst Apple Music die Marke von zehn Millionen zahlenden Abonnenten überschritten haben soll. Spotify benötigte für dieselbe Zahl an Premium-Abonnenten sechs Jahre, wie in dem Bericht der Zeitung angemerkt wird

"Es sind gute Neuigkeiten, dass Apple erfolgreich im Streaming ist. Gleichzeitig beschleunigt dies aber den Verfall der Downloadzahlen", erklärt Analyst Mark Mulligan. Apple hat in den vergangenen Monaten stark zu Spotify aufgeholt. Sollte das Momentum beibehalten werden, könnte Apple Music im Jahr 2017 zur führenden Musikstreaming-Plattform werden.

Im Dezember wurde noch angenommen, dass Apple Music bis Ende des Jahres acht Millionen Abonnenten haben wird. Diese Zahlen konnten offenbar übertroffen werden.

Via The Financial Times

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Apfelhonk

Westfälische Tiefblüte
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Ja wirklich erstaunlich. Mich haben die drei Monate Test überzeugt. Habe vorher nix mit Streamingdiensten im Musikbereich zu tuen gehabt. Und ich bin mit der Auswahl und der Anzahl an Titel und Interpreten zufrieden. Auch wenn nicht alles da ist was ich gern hätte. Die Ärzte zum Beispiel
 

Jim Raynor

Cox Orange
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Erstaunlich. Dass es dann doch so schnell geht, hätte ich nicht gedacht. Aber schön, dass es so ist.
Aha. Schön ist das also, dass sich ein System durchsetzt, das pure Ausbeutung der Musikschaffenden ist und zur kompletten ökonomischen Zerstörung vieler Bereiche des Musikschaffens führen wird.
Aber ist ja klar. Der persönliche Konsum von Medien so billig wie möglich ist Ziel Nr. 1 des durchschnittlichen Konsumenten.
Sonst wäre ja auch vielleicht nicht mehr genug Geld dar für das Neuste Apple Gadget, dass ja alle 12 Monate gekauft werden soll.
Eine Win-Win Situation für den Konsumenten und Apple.
Wer & was dabei auf der Strecke bleibt, muss einen ja nicht kümmern...
 

thomsen1512

Salvatico di Campascio
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Das kann man jetzt glauben oder auch nicht. So lange Apple keine Zahlen nennt, bleibe ich bei letzterem und hake das als Mutmaßung ab wie fast alles was die ANALysten so von sich geben.
 
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Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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@Jim Raynor
Seit es das legale Streaming gibt bekommt die Musikindustrie ein zig Faches von dem Geld was sie zuvor von mir bekommen haben, oder ohne Streaming heute bekommen würden.
Der Kunde kann nichts dafür wenn das Geld im Anschluss falsch verteilt wird!
Künstler verdienen durch ihre Platten schon länger nicht mehr ihr Geld, sondern eher über Konzerte, so verkehrt kann ich das nicht finden...
 

Benutzer 176034

Gast
@Jim Raynor sieht den Untergang der Künstler voraus, weil Apple Music immer erfolgreicher wird...
Wir erleben in diesem Thread wieder ein Rauf und Runter, welches seinesgleichen sucht... Ich finde es gut, wenn Firmen Geld verdienen. Sie dürfen auch gerne sehr viel verdienen, solange die Produkte gut sind.
Und sie sind gut. Die 10.000.000 Menschen werden sich nicht alle irren. Ich zahle weiter meine 15,00 € für 6 Personen, die 4 Wochen lang dafür hören können, was sie wollen.
Alle 6 nutzen es wie verrückt und freuen sich darüber.
Gestalte Du Dir Dein Weltuntergangs-Szenario so lange, wie Du lustig bist. Mich hält das nicht davon ab, weiter meine Musik zu hören - und meine Familie auch nicht.
 

Jim Raynor

Cox Orange
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@Jim Raynor
Der Kunde kann nichts dafür wenn das Geld im Anschluss falsch verteilt wird!
Künstler verdienen durch ihre Platten schon länger nicht mehr ihr Geld, sondern eher über Konzerte, so verkehrt kann ich das nicht finden...
Du kaufst bestimmt auch bei Primark deine Klamotten.
Mit der Argumentation kann man so ziemlich jedes Verhalten rechtfertigen.
Und das zweite ist der größte Unsinn, der Gebtesmühlenartig von absolut Unwissenden nachgeplappert wird.
DIE KÜNSTLER als homogenere Gruppe gibt es gar nicht und der allergrößte der Künstler gehört nicht zu den Adeles und Timberlakes, die Konzerttickets für mehrere hundert Euro verkaufen.
Die spielen tatsächlich haufenweise Konzerte zu Honorarsätzen, die auf Grundsicherungsniveau sind.

Wer konsumieren will ohne zu fragen, was diese Geschäftsmodelle anrichten bzw sie auch noch schönredet, der solch sich einfach mal ehrlich machen.

Aber es gibt einen Trost: wenn die Entwicklung so weiter geht, werdet Ihr in 10 Jahren sehen, was das aus der Musikszene gemacht haben wird.
Dann aber nicht jammern, wenn es nur noch Plastik Pop aus dem Computer gibt...

@Jim Raynor sieht den Untergang der Künstler voraus, weil Apple Music immer erfolgreicher wird...
Wir erleben in diesem Thread wieder ein Rauf und Runter, welches seinesgleichen sucht... Ich finde es gut, wenn Firmen Geld verdienen. Sie dürfen auch gerne sehr viel verdienen, solange die Produkte gut sind.
Und sie sind gut. Die 10.000.000 Menschen werden sich nicht alle irren. Ich zahle weiter meine 15,00 € für 6 Personen, die 4 Wochen lang dafür hören können, was sie wollen.
Alle 6 nutzen es wie verrückt und freuen sich darüber.
Gestalte Du Dir Dein Weltuntergangs-Szenario so lange, wie Du lustig bist. Mich hält das nicht davon ab, weiter meine Musik zu hören - und meine Familie auch nicht.
EDIT: Unangemessene Wortwahl entfernt - Apfeltalk -
 
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Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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@Jim Raynor
Schön das ich durch dich nun endlich pures soziales Verhalten vorgelebt bekomme, du bist ja gerade zu die Ausgeburt an guter Erziehung, danke das ich das noch erleben darf...!
Nebenbei, kein Künstler ist verpflichtet seine Musik auf Streaming Plattformen anzubieten, gibt genug die von diesem Recht auch Gebrauch machen.
Hast du selber überhaupt schon mal des Teufels Werk, das Streaming, ausprobiert? Es scheint mir nämlich fast so das du das gar nicht kennst, bei Apple Musik gibt es nämlich nicht nur Topstars auch unbekannte Musiker, die man im Laden nie finden würde, lassen sich dort finden...
In den 80gern wurde der Untergang des Radios prophezeit, als mtv herauskam (warum sollte man Musik nur hören wenn man sie auch sehen könnte...?), tatsächlich ging es dem Radio vermutlich nie besser als heute.
Vielleicht werden Leute also auch immer Musik kaufen, selbst wenn sie sie auch streamen könnten...
Aber eine Welt die nur schwarz oder weiß ist, ist natürlich viel einfacher zu erfassen, Feindbilder schnell ausgemacht, leider ist die Welt meistens nicht einfach schwarz oder weiß...
 
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Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Ich hatte vorher auch nichts mit Streaming zutun. Von Apple Music bin ich aber überzeugt und bleibe auch dabei. Das ändert jedoch nichts daran das ich weiterhin CDs und Schallplatten kaufe. Jedoch habe ich in Apple Music eine tolle Sache für mich gefunden erstmal manche Alben durchhören zu können bevor ich sie dann kaufe. Ob es sich für mich lohnt es überhaupt zu kaufen und zu den über 1000 CDs und 400 Schallplatten dazuzustellen. Auf illegal runterladen zum testen habe ich nämlich keinen Bock. Da zahle ich lieber 9,99 Euro pro Monat. Unterwegs nutze ich den Streaming Dienst nicht. Nur zuhause.
 
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Kaiusch

Grahams Jubiläumsapfel
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Aha. Schön ist das also, dass sich ein System durchsetzt, das pure Ausbeutung der Musikschaffenden ist und zur kompletten ökonomischen Zerstörung vieler Bereiche des Musikschaffens führen wird.
Aber ist ja klar. Der persönliche Konsum von Medien so billig wie möglich ist Ziel Nr. 1 des durchschnittlichen Konsumenten.
Sonst wäre ja auch vielleicht nicht mehr genug Geld dar für das Neuste Apple Gadget, dass ja alle 12 Monate gekauft werden soll.
Eine Win-Win Situation für den Konsumenten und Apple.
Wer & was dabei auf der Strecke bleibt, muss einen ja nicht kümmern...
Bin ja grundsätzlich bei dem thema bei dir, aber streaming lässt sich nicht mehr aufhalten, egal ob tv oder musik. Dann aber doch lieber applemusic. Hier gibts keine werbefinanziertes angebot sondern nur abos. Ich kann nur hoffen das dies werbefinanzierte spotify angebot demnächst massiv eingeschränkt oder am besten abgeschafft wird.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Aha. Schön ist das also, dass sich ein System durchsetzt, das pure Ausbeutung der Musikschaffenden ist und zur kompletten ökonomischen Zerstörung vieler Bereiche des Musikschaffens führen wird.
Sehe ich jetzt gar nicht so. Ich finde die werbefinanzierten Dienste da wesentlich kritischer. Spotify (ohne Premium) zahlt den Künstlern lächerlich wenig pro Stream, aber bei den bezahlten Diensten wie Apple Music oder Spotify Premium kommt schon Geld bei rum.
 

Apfelhonk

Westfälische Tiefblüte
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Also ich persönlich (das muss man ja immer dazu schreiben sonst denkt gleich jeder ich will mein Nutzer verhalten auf alle projizieren) würde viele der Musik die ich über Streaming höre ohne das Abo nie hören. Als würden doch die Künstler sonst gar nix bekommen, sehe ich das richtig?
Kaufen werde ich auch weiterhin auch noch...
 

MarcNRW

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Ich bin weiterhin mit Freude bei AM dabei. Ist für 10 Euro im Monat ein tolles Angebot.

Das AM sehr schnell eine wachsende Anzahl von zahlenden Abonnenten haben würde war an Hand der Möglichkeiten und der Infrastruktur von Apple einfach zu erwarten. Da muss man gar kein Analyst für sein.
 

Benutzer 176034

Gast
So sehe ich das auch, @Apfelhonk. Musik, die ich sonst wahrscheinlich nie gehört hätte, kommt auf diese Weise ins virtuelle Regal.
Z.B. die Newcomerin "Kovacs", die ich noch bei Spotify fand... Einmal gehört - zack - gekauft.
Streaming ist eine tolle Sache und bereichert den Hörer und die Künstler.
 
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Reaktionen: paul.mbp