Hi, ich möchte über das terminal filesharing und ssh aktivieren und deaktivieren, gibt es da eine möglichkeit? hab da nachgesehen: defaults read /Library/Preferences/com.apple.sharing.firewall ich weis aber nicht wo ich die sharing einstellungen finde... vielen dank
da gibt es ja schon: Code: "Personal File Sharing" = {editable = 0; enable = 0; port = (548, 427); row = 0; }; "Remote Login - SSH" = {editable = 0; enable = 0; port = (22); row = 3; }; nur ob diese Einstellungen wirklich was ändern oder nur die Anzeige in den Systemeinstellungen weiß ich leider nicht...
hm, alles was 'Systemeinstellung' in dem File wirklich ändert, lässt sich auch mit: Code: defaults write /Library/Preferences/com.apple.sharing.firewall firewall -dict-add "Personal File Sharing" '{editable=0; enable=1; port=(548,427); row=0;}' defaults write /Library/Preferences/com.apple.sharing.firewall allports '(548, 427)' machen, nur scheint es so nicht funktionieren. -> Dienst startet nicht und die Systemeinstellungen hängen. Vielleicht startet Systemeinstellung da noch irgendeinen Dienst neu?!
Es funktioniert schon, aber die Einstellungen werden erst nach dem nächsten Neustart aktiv. Erst dann wird das FirewallTool erneut aufgerufen, um die Konfiguration zu aktualisieren. Anyway: Ich rate dringend davon ab, so vorzugehen. Es hat verdammt gute Gründe, warum Netzdienste nicht einfach so per Kommandozeile an- und abschaltbar sind. Wollt ihr etwa so ein verseuchtes Trojanervehikel wie Windows 98?
Wieso? Unter linux ist es doch auch einfach möglich, z.b. mit: Code: /etc/init.d/ssh start /etc/init.d/samba start was soll daran falsch sein, das (mit den entsprechenden Rechten natürlich) zu tun?
Das erwähnte defaults-Kommando startet aber nicht die Dienste, sondern bohrt nur die entsprechenden Löcher in die Firewall. Gestartet werden sie ganz woanders. Da dir das offensichtlich gar nicht klar ist, und du auch nicht weisst, wo bei Tiger das Pendant zu init.d steckt... kennst du auch die Konsequenzen nicht. Lass die Finger von den "entsprechenden" Rechten, besser das ist. (Messer, Gabel, Schere, Licht....) Nix für ungut, aber von den LaunchDeamons, den StartupItems und ihren *.plists solltest du Abstand halten. You have been warned.
Literatur dazu: http://osx.realmacmark.de/osx_launchd.php Stichworte: sudo launchctl unload /System/Library/LaunchDaemons/ssh.plist sudo launchctl load /System/Library/LaunchDaemons/ssh.plist Erst verwenden, wenn obigen Link gelesen und verstanden. Zum AppleFileServer: Starten mit: sudo AppleFileServer [-d] Töten (kein regulärer Shutdown) mit: sudo killall AppleFileServer
ich habe auch nicht gemeint, dass 'defaults' eine wirkliche Lösung ist (die Systemeinstellungen hängen sich dabei auch auf und defaults ist für mich eh unnötig kompliziert etc.), aber eigentlich hatte mich auf das bezogen: und das verstehe ich nicht. Klar, dass 'defaults' das nicht richtig macht, gibt Sinn. Aber generell spricht doch nichts dagegen, Netzwerkdienste über die Kommandozeile sauber zu starten bzw. stoppen?! Wieso soll man diese Möglichkeit nur über ein GUI-Tool haben?
Es wäre aber die richtige Lösung. Wenn man auf die richtigen Dateien losgeht damit. Weil es nicht einfach ist, das wirklich SAUBER zu tun. Zwischen verschiedenen Hintergrunddiensten bestehen nicht gerade wenige und nicht gerade simple Abhängigkeiten. Warum wohl nimmt man davon Abstand, das Licht im Wohnzimmer vom Sicherungskasten im Keller aus ein- und auszuschalten? Gehen würde das schliesslich, oder...?
Für solche Kandidaten empfehle ich normalerweise einen P II mit 233 MHz und Debian Woody... oder so...
Hast du mal ein Code: sudo service ssh start versucht? das sollte auf jeden Fall bei ssh helfen. Die Sache mit dem Filesharing rauszufinnden ueberlasse ich dir, aber hier noch ein Tip: "service --list". Viele Gruesse s.g