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Mit relativ viel TamTam hat Apples Tochterfirma Filemaker Inc., bekannt durch die große Datenbanksoftware Filemaker, ein zweites Datenbankprogramm veröffentlicht, das sich an iLife orientieren soll und verschiedene Aufgaben für den Hausbereich effzient lösen können soll.
Das Programm orientiert sich praktisch kaum am großen Bruder, der von der Bedienung her zwar durchaus für Heimandwendungen nutzen ließe, jedoch sowohl im Preis als auch im Umfang gnadenlos über dem liegt, was man in den eigenen vier Wänden gebrauchen könnte.
Wer mit iLife oder iWork arbeitet, wird sich innerhalb weniger Minuten in Bento zurechtfinden: Bento ist japanisch für Mitnehmmahlzeiten und verspricht dementsprechend FastFood für Daten. Der Aufbau der Benutzeroberfläche ist simpel gehalten: Links findet man sowohl die nutzbaren Datenquellen wie iCal oder das Adressbuch und die selbst angelegten Datenbanken. In der Mitte, im Hauptarbeitsbereich, findet man die selbst angelegten Eingabemasken. Rechts, in einer dritten Spalte, sind sämtliche erstellten Datenfelder aufgelistet. Insgesamt ist die Oberfläche sehr intuitiv und schick - Bento ist eines der ersten Programme, das Leopards CoreAnimation - Technologie nutzt und schicke Übergänge zwischen verschiedenen Anzeigen verwendet. Die Erstellung der eigentlichen Datenfelder und Eingabemasken ist ebenfalls einfach: Mittels dem aus vielen Anwendungen bekannten magischen "Plus" fügt man ein entspechendes Feld hinzu, vergibt kurz Name und Funktion und zieht es anschließend per Drag'n'Drop an die gewünschte Stelle - fertig.
Bento läuft leider nur unter Leopard, was sich vermutlich nicht nur in der Anwendung von CoreAnimation begründet ist. Es findet eine umfangreiche Integration in die übrigen Anwendungen statt, wie sie bei Leopard üblich ist: So ist Bento mit iCal, .Mac, dem Adressbuch und TimeMachine verbunden synchronisiert sich automatisch mit dem iPhone.
Wichtige und vermutlich auch Kostenausmachende Einschränkungen ist die Tatsache, dass Bento explizit eine Einzelplatzlösung ist, die sowohl ein sehr eigenens Dateiformat verwendet, sich nur schwer ex- oder importieren lässt und nicht netzwerkfähig ist. So muss der Export mit einer durch Kommata getrennten Dateiaufreihung auskommen, ein HTML- oder Excel-Export fehlt leider.
Preislich wird Bento bei $99 für eine Familienlizenz liegen, während die Einzellizenz nur $49 kostet. Trotz der Mängel im Teamwork muss man Bento zugestehen, dass es eine extem kostengünstige und gleichzeitig gute Datenbanklösung für das eigene Zuhause darstellt.
Eine kostenlose Vorabversion ist nach Abgabe der eigenen eMail-Adresse hier erhältlich.
Via Filemaker / Apple Press
Das Programm orientiert sich praktisch kaum am großen Bruder, der von der Bedienung her zwar durchaus für Heimandwendungen nutzen ließe, jedoch sowohl im Preis als auch im Umfang gnadenlos über dem liegt, was man in den eigenen vier Wänden gebrauchen könnte.
Wer mit iLife oder iWork arbeitet, wird sich innerhalb weniger Minuten in Bento zurechtfinden: Bento ist japanisch für Mitnehmmahlzeiten und verspricht dementsprechend FastFood für Daten. Der Aufbau der Benutzeroberfläche ist simpel gehalten: Links findet man sowohl die nutzbaren Datenquellen wie iCal oder das Adressbuch und die selbst angelegten Datenbanken. In der Mitte, im Hauptarbeitsbereich, findet man die selbst angelegten Eingabemasken. Rechts, in einer dritten Spalte, sind sämtliche erstellten Datenfelder aufgelistet. Insgesamt ist die Oberfläche sehr intuitiv und schick - Bento ist eines der ersten Programme, das Leopards CoreAnimation - Technologie nutzt und schicke Übergänge zwischen verschiedenen Anzeigen verwendet. Die Erstellung der eigentlichen Datenfelder und Eingabemasken ist ebenfalls einfach: Mittels dem aus vielen Anwendungen bekannten magischen "Plus" fügt man ein entspechendes Feld hinzu, vergibt kurz Name und Funktion und zieht es anschließend per Drag'n'Drop an die gewünschte Stelle - fertig.
Bento läuft leider nur unter Leopard, was sich vermutlich nicht nur in der Anwendung von CoreAnimation begründet ist. Es findet eine umfangreiche Integration in die übrigen Anwendungen statt, wie sie bei Leopard üblich ist: So ist Bento mit iCal, .Mac, dem Adressbuch und TimeMachine verbunden synchronisiert sich automatisch mit dem iPhone.
Wichtige und vermutlich auch Kostenausmachende Einschränkungen ist die Tatsache, dass Bento explizit eine Einzelplatzlösung ist, die sowohl ein sehr eigenens Dateiformat verwendet, sich nur schwer ex- oder importieren lässt und nicht netzwerkfähig ist. So muss der Export mit einer durch Kommata getrennten Dateiaufreihung auskommen, ein HTML- oder Excel-Export fehlt leider.
Preislich wird Bento bei $99 für eine Familienlizenz liegen, während die Einzellizenz nur $49 kostet. Trotz der Mängel im Teamwork muss man Bento zugestehen, dass es eine extem kostengünstige und gleichzeitig gute Datenbanklösung für das eigene Zuhause darstellt.
Eine kostenlose Vorabversion ist nach Abgabe der eigenen eMail-Adresse hier erhältlich.
Via Filemaker / Apple Press
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