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Festplatte wird kleiner?

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Jamba
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@ Peitzi: Schon klar. Ich habe extensiv über Filesharing geschmökert, hier und bei macuser, und es gibt da nur ein paar Wege, egal ob auf externen oder internen Festplatten:
1. FAT Partition: Relativ unsicher und mit möglichen Problemen bei Dateinamen
2. MacDrive auf dem Windows Computer installieren. Ist aber auch nicht unproblematisch.
3. Das Filesharing über NTFS scheint die beste Lösung, denn es gibt keine Probleme mit Veränderungen in den Dateinamen beim Abgleich, und das Ganze scheint halbwegs stabil und sicher. Klar erstmal kann OSX nur lesen - wäre nicht einmal unbedingt ein Problem bei der Übernahme vorhandener Dateien. Dann habe ich mir aber das Tool von Paragon geholt, und dann klappt eben auch das Schreiben auf NTFS, ohne, dass ich bis jetzt ein Problem feststellen konnte.

AppleCare hat mir zum Filesharing mittels einer externen Festplatte geraten, aber das ätzt schon, im Zug und so... dafür habe ich mir kein leichtes Notebook geholt! Ich kann ja auch ein Stückchen der internen Festplatte partitionieren und das Filesharing über LAN betreiben. Es fehlt aber noch der Trick, wie ich die mit NTFS formatiere!

@wildpix: Hab ich versucht, komme aber nicht weiter! Kriege nicht mal ein Programm gestartet, nur eine UNIX-Routine! Muss man das irgendwie installieren, oder wie wendet man das an?
 

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Jamba
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@wildpix: War quatsch, was ich da geschrieben hatte, ich hatte mir irgendwelche Source Codes downgeloaded. Jetzt habe ich ein CD-Image von Freenet gezogen, gebrannt - und: Mein MBP erkennt die CD nicht als Bootmedium! Im Windows-Rechner getestet: Einwandfrei, habe gleich noch 120 MB leeren Platz auf der Platte gefunden, Partitionen verschieben, vergrößern - das geht mit dem Programm im Nu! Jetzt bin ich richtig angeödet, dass mein MBP solche Zicken mit Bootmedien macht! Der Tipp war gut und doch stecke ich wieder fest!
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Achso, du hast dich auf GPartEd bezogen… Das nutze ich auf meinem iMac ohne Probleme!
 

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Jamba
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Also, nun habe ich das Image von GPartEd auf das MBP gezogen und dort gebrannt. Man hat ja eine gewisse Gedult mit Zicken... Allein, das MBP erkennt die CD noch immer nicht als Bootmedium und schmeißt sie mir wieder in den Schoß! Jetzt hab ich meinen Grand gekriegt, und sie einfach wieder reingestopft "Friß, oder stirb!" - und sie da, plötzlich bootet Linux!

Das gefällt mir nicht so richtig, denn eine CD sollte booten, oder nicht. Aber sie sollte nicht einmal nicht booten, und dann wieder doch! Hat einer mit so etwas schon mal Erfahrungen gemacht?

So, jetzt kann ich meine Partitionstabelle mal ohne OSX anschauen, und siehe da: Am Anfang stehen 200 MB FAT 32, die der Bootcamp Assistenz offensichtlich "vergessen" hat, oder wird von FAT32 bei Mac auch gebootet? Neben dieser Partition steht nämlich "boot", also, da wird mir kribbelig, wenn ich die einfach lösche!?

Hinten stehen nochmal 125 MB leer, die könnte man ja noch mit rein nehmen... Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär! Das Trackpad wurde nämlich nicht erkannt, und auf der Mac Tastatur bekomme ich Kontextmenüs, Dropdownmenüs und all so etwas nicht hin. Also Abbruch!

Es gab schon Zeiten, wo ich in Windows so richtig stecken geblieben war und vor Frust nicht aus noch ein wußte. Das hier kommt dem bedenklich nahe!
 

bobandrews

Baldwins roter Pepping
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wenn ich das so mitlese, wird mir auch schon schummrig, oh gott, mir blüht dieser steinige weg auch, weil ich auch 2 partitionen oder besser 3 (eine zum austausch) installieren will.

Frage mich grad, ob wir beide die einzigen sind, die sowas vor haben.

zu den cds kann ich nur sagen, vielleicht liegst an den rohlingen, dass der drive die nicht mag!
 

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Jamba
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@Bobandrews: Das Problem ist wohl, dass Apple sich der x86 Platform angenähert hat (im Grunde darauf umgestiegen ist) und somit theoretisch kompatibel mit Windows geworden ist. Frustrierte Windows-User sehen ihren liebsten Wunsch erfüllt: Weg aus den Klauen von Microsoft! Von Apple ist das mit Sicherheit auch so gewollt und strategisch ein kluger Schachzug.

Jedoch hat man unter Windows auch über viele Jahre sein Lehrgeld bezahlt. Man hat gelernt, die Fußangeln zu umgehen, sich mit den Sicherheitslücken zu arrangieren, Images zur Systemsicherung zu machen, die Daten nicht auf C:\ sondern auf eine eigene Partition zu legen, so dass sie nicht bei jeder Neueinrichtung des Systems wieder futsch sind, man hat inzwischen das Programm-Ensample, mit dem der Workflow einfach flutscht.

Dann kommt der Mac und alles ist anders. Irgendwie toll und interessant, aber auch nervig, weil man plötzlich schon bei den einfachsten Handgriffen stecken bleibt. Zum Glück gibt es solche Foren wie dieses, und ich muss schon sagen, der Ton und die Hilfsbereitschaft in der Apfelwelt sind toll!

Man kann die Bedienungsschwierigkeiten lösen, keine Frage. Aber dann kommt man zu dem prinzipiellen Problem des Filesharing, für das Apple trotz angeblicher Kompatibilität zu Windows nicht wirklich Vorkehrungen getroffen hat. Warum kann man NTFS lesen, muss aber ein Tool zukaufen, um es auch schreiben zu können? Warum kann das Festplattendienstprogramm nicht einfach auch mit NTFS formatieren, wie x Partitionsprogramme?

Und dann nervt es natürlich besonders, wenn man bei der Umgehung dieser Probleme dauernd wegen doofer kleiner Details wieder stecken bleibt. Das ist ja der Grund, warum ich bei Amazon gekauft habe, ich kann noch bis 31.1. zurückgeben, wenn der Umstieg wirklich nicht gelingen sollte, denn am Ende brauche ich mein Notebook zum Arbeiten, nicht zum Hingucken!
 

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Jamba
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NTFS - nun was?

Achso, du hast dich auf GPartEd bezogen… Das nutze ich auf meinem iMac ohne Probleme!

Ok, jetzt habe ich auf meinem MBP eine NTFS Partition erstellt. Bisher nützt mir das noch nichts, weil ich sie weder im Finder noch in Windows unter Fusion sehen kann. Bei externen Platten finde ich NTFS-Partitionen ohne Problem, geht das nicht auch bei der internen?

Weißt Du, ob ich die FAT32 Partition am Anfang, die mit "boot" markiert ist, löschen kann, ohne dass ich damit das MBP plätte? Bootet der MAC nun über eine FAT32 Startpartition, oder was bedeutet das?

Das Problem des nicht erkannten Touchpads habe ich übrigens mit einer USB-Maus umgangen, war damit kein Problem.
 
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Jamba
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GPartEd Crash

Kleiner Erfahrungsbericht, bevor es andere mir nachmachen:

Mit GPartEd kann man unter Linux auf die Mac Festplatte zugreifen. Aber Vorsicht: Bei mir (unter Leopard) konnte ich kein HFS+ formatieren. Schlimmer noch: Partitionen, die ich mit GPartEd angefasst habe, wurden von Leo nicht mehr gefunden! Das ging sogar so weit, dass beim Start mit der Leo-Update CD die Nachricht kam, es sei keine Updateberechtigung gefunden worden, weil kein OSX installiert sei.

Nun habe ich einen wirklich saftigen Crash, wie ich ihn in 10 Jahren nicht mehr erlebt habe, wo nichts bleibt, außer die gesamte Festplatte zu plätten und mit Tieger neu einzusteigen! Alle Daten wären futsch, wenn ich nicht sowieso noch in der Spiel- und Testphase wäre. Nicht gut.

Auch konnte ich keinen Weg finden, um auf einer externe Festplatte eine Partition mit HFS+ einzurichten, so dass Super Duper nicht meckert, es sei das falsche Format und Metadaten würden im anderen Format verloren gehen.

Mit GpartEd eine NTFS Partition einzurichten war auch nicht der Hit, weil diese weder unter OSX noch unter Windows dann wieder auffindbar war. Welche Version ich benutzt habe, kann ich leider nicht sagen, weil sich auf meinem MBP alles in Schall und Rauch aufgelöst hat.