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Am Montag Abend hat Apple auf der WWDC-Keynote als "One More Thing" seinen neuen Musikstreaming-Dienst Apple Music ausführlich präsentiert. Die Kommentare in der Apfeltalk-Community zeigen, dass trotzdem noch so manche Fragen zu dem neuen Angebot offen sind. Wir haben die bisherigen Informationen zusammengefasst und beantworten in diesem Artikel die wichtigsten Fragen. Gibt es noch Unklarheiten bei Apple Music? Schreibt in die Kommentare und wir werden versuchen, die Fragen zu beantworten. Der Artikel wird laufend aktualisiert.[prbreak][/prbreak]
[h2]Wie groß wird der Musikkatalog von Apple Music sein?[/h2]
Apple verspricht, dass zum Start über 30 Millionen Songs bei Apple Music verfügbar sein werden. Demnach wird es sich um einen Großteil des iTunes-Katalogs, der mehr als 43 Millionen Lieder umfasst, handeln. Gewisse Künstler, die sich Streamingdiensten verweigern, sollen nicht vertreten sein – unter anderem die Beatles. Taylor Swift wird es angeblich aber geben. Sie hat sich am Gratis-Modell von Spotify gestört und deshalb ihre Alben dort zurückziehen lassen.
[h2]In welcher Qualität wird die Musik gestreamt?[/h2]
Apple setzt bei den Streams auf AAC-Musikdateien mit einer Bitrate von 256 kbit/s – dieselbe Qualitätsstufe wie Downloads im iTunes Store. Auch mit iTunes Match abgeglichene Songs werden in 256 kbit/s angeboten. Spotify bietet bei seinem Premium-Angebot 320 kbit/s und verwendet das Open-Source-Audioformat Ogg Vorbis.
[h2]Worin unterscheiden sich iTunes Radio und Apple Music?[/h2]
iTunes Radio und Apple Music sind zwei vollkommen verschiedene Angebote. Beim werbefinanzierten iTunes Radio erhalten Nutzer automatisch erstellte Wiedergabelisten, bei denen einzelne Songs nur begrenzt übersprungen werden können. Als Basis dienen Genres oder einzelne Künstler. Beim Premium-Dienst Apple Music stehen hingegen für die Dauer des Abonnements Millionen an Songs auf Abruf bereit. iTunes Radio wird offenbar unter dem neuen Namen "Apple Music Radiosender" weiter existieren.
[h2]Was sind "Apple Music Radiosender"?[/h2]
Das neue Musik-Angebot von Apple beinhaltet zwei verschiedene Internetradio-Angebote. Neben Beats 1 wird es auch "Apple Music Radiosender" geben. Es handelt sich dabei offenbar um ein Nachfolgeangebot von iTunes Radio. Nutzer können ein Genre, einen Song, ein Album oder einen Künstler auswählen und erhalten basierend darauf eine Wiedergabeliste. Abonnenten von Apple Music können bei diesen Wiedergabelisten unbegrenzt weiterschalten. Ohne Apple-Music-Abo kann nur eine bestimmte Anzahl an Songs übersprungen werden. Dies gilt jedoch nicht für Deutschland. Hier wird zur Nutzung der "Apple Music Radiosender" ein Abonnement notwendig sein.
Ein Ausschnitt der Checkliste des Apple-Music-Angebots: Geringfügige Unterschiede zwischen Deutschland (oben) und USA (unten).
[h2]Was ist der Radiosender Beats 1?[/h2]
Apple will sich mit Beats 1 von anderen Streamingdiensten absetzen und auch klassischen Radiosendern Konkurrenz machen. Beats 1 ist der erste, weltweit verfügbare, 24/7 Live-Radiosender. Es wird rund um die Uhr ausgewähltes Programm für alle Hörer geben. Beats 1 wird von den beliebten Radio-DJs Zane Lowe (aus Los Angeles), Ebro Darden (aus New York) und Julie Adenuga (aus London) moderiert. Wie bei einem klassischen Radiosender wird es neben Musik auch exklusive Interviews mit Künstlern, Gastmoderatoren und weitere Sendungen geben. Nähere Details dazu sind aber noch nicht bekannt. Beats 1 ist für alle Apple-Kunden kostenlos, ein Apple-Music-Abo ist nicht notwendig.
[h2]Kann ich Apple Music offline verwenden?[/h2]
Ja, Musik kann zur Offline-Nutzung am Gerät abgespeichert werden. Ob trotzdem ständig eine Internetverbindung notwendig ist, damit Apple überprüfen kann ob ein aktives Abonnement besteht oder nicht, ist nicht bekannt.
[h2]Brauche ich zusätzlich zu Apple Music noch iTunes Match?[/h2]
Offenbar nicht. Auch mit Apple Music kann die bestehende Musik-Bibliothek mit dem Angebot von Apple Music abgeglichen und nicht verfügbare Lieder in die Cloud hochgeladen werden. Eine Begrenzung auf 25.000 Songs wie bei iTunes Match scheint es nicht zu geben. Wie genau der Übergang von iTunes Match zu Apple Music ablaufen wird, ist noch nicht bekannt.

iTunes Match wird zwar weiterhin angeboten, die Nutzung beider Abos bringt offenbar aber keine Vorteile.
[h2]Was ist Connect?[/h2]
Connect ist ein soziales Netzwerk, mit dem Künstler in Kontakt mit ihren Fans treten können. Musiker können dort Statuseinträge verfassen, Kostproben ihrer Musik anbieten, Backstagebilder von Konzerten hochladen, den Rohschnitt eines Musikvideos herzeigen und vieles mehr. Nutzer können diesen Statuseinträgen ein "Gefällt mir" geben, Kommentare verfassen und die Beiträge über soziale Netze teilen. Die Grundfunktionen von Connect können auch ohne Apple-Music-Mitgliedschaft genutzt werden.
[h2]Wie viel kostet Apple Music?[/h2]
Nach einer dreimonatigen Probemitgliedschaft kostet das Abonnement von Apple Music pro Monat 9,99 US-Dollar. Das Familien-Abo, mit dem bis zu sechs Personen auf Apple Music zugreifen können, kostet 14,99 Dollar pro Monat. Die internationalen Preise wurden von Apple noch nicht bekannt gegeben. UPDATE: Über die Betaversion von iOS 8.4 sind nun die Preise für Deutschland durchgesickert. Das Einzelabo kostet 9,99 Euro, das Familienabo 14,99 Euro.
[h2]Wie funktioniert das Familien-Abo?[/h2]
Das Familien-Abo ist an die Nutzung der iCloud-Familienfreigabe verknüpft. Bis zu sechs Familienmitglieder können Apple Music darüber verwenden, Profile, Musikvorschläge und Favoriten der einzelnen Nutzer werden nicht vermischt.
[h2]Kann ich das Familien-Abo (14,99 Euro monatlich) auch mit Freunden teilen?[/h2]
Das Familien-Abo ist an die Nutzung der iCloud-Familienfreigabe geknüpft und erlaubt bis zu sechs Personen Zugriff auf Apple Music. Zumindest theoretisch wäre es möglich, eine solche Familienfreigabe auch im Freundeskreis einzurichten. Dabei gibt es jedoch mehrere "Aber": Apple sieht in den Nutzungsbedingungen vor, dass eine Familienfreigabe nur im Familienverbund verwendet wird. Zudem müsste in allen mit dem Hauptaccount verknüpften Apple-IDs dieselbe Kreditkarte hinterlegt werden. Bei Nutzern unter 18 Jahren könnte zwar eine Kauffreigabe durch das Familienoberhaupt eingerichtet werden, Nutzer über 18 Jahre könnten aber ohne weitere Bestätigung des Familienoberhauptes die Kreditkarte mit Käufen belasten. Dies sollte beachtet werden.
[h2]In welchen Ländern wird Apple Music verfügbar sein?[/h2]
Apple Music wird in 100 Ländern weltweit starten. Welche das genau sein werden, hat Apple nicht konkret bekannt gegeben. Auf der Apple-Webseite in Deutschland und der Schweiz heißt es aber "Apple Music kommt bald". In Österreich wurde die Apple-Webseite nicht aktualisiert, dort fehlen die Hinweise auf Apple Music komplett. Update: Mittlerweile wurde Apple Music auch für Österreich bestätigt.
[h2]Muss ich das Probeabo stornieren oder läuft es automatisch ab?[/h2]
Nach Ablauf der dreimonatigen Testphase beginnt automatisch das kostenpflichtige Abonnement und die im iTunes Store gewählte Zahlungsart wird belastet. Will man Apple Music nach der Testphase nicht weiter verwenden, muss also rechtzeitig gekündigt werden. In den Account-Einstellungen in iTunes kann die automatische Verlängerung von Abos deaktiviert werden.
[h2]Welche Geräte werden von Apple Music unterstützt?[/h2]
Zum Start wird Apple Music für iOS, OS X, Windows und die Apple Watch verfügbar sein. Eine Android-App wird erst im Herbst erscheinen, auch die Apple-TV-Unterstützung wird erst im Herbst nachgeliefert. Beats Music, der Vorgänger von Apple Music, ist auch für Windows Phone verfügbar. Dafür scheint es bei Apple Music keine Pläne zu geben.
[h2]Wird es eine eigene App für Apple Music geben?[/h2]
Alle Funktionen von Apple Music – das On-Demand-Streaming, die Radiosender, die Connect-Funktion und mehr – wandern gemeinsam mit er lokal am iOS-Gerät gespeicherten Musik in die neu gestaltete Musik-App unter iOS 8.4. Eine zusätzliche App wird es also nicht geben. Auf Mac- und Windows-PCs erfolgt der Zugriff auf Apple Music über die demnächst erscheinende iTunes-Version. Auf die Apple Watch kann von Apple Music aus direkt Musik übertragen und abgespielt werden, auch wenn sich das gekoppelte iPhone nicht in der Nähe befindet – dafür wird es wohl auch bald ein Softwareupdate geben. Eine eigene App für Android wird im Herbst erscheinen. Am Apple TV könnte Apple Music im Herbst einen eigenen Kanal erhalten – so ist es zumindest beim Vorgängerdienst Beats Music.
[h2]Wann startet Apple Music?[/h2]
Apple Music startet weltweit am 30. Juni, heißt es in der Pressemitteilung. So steht es auch auf der US-amerikanischen Produktwebseite von Apple Music. Auf den Webseiten der internationalen Märkte wird jedoch "Apple Music kommt bald" angegeben. Was dies genau bedeutet, kann nur spekuliert werden. Womöglich könnte es vereinzelt zu Verzögerungen beim Start kommen. Immerhin soll Apple noch immer eifrig mit den Plattenfirmen verhandeln. UPDATE: Mac & i hat erfahren, dass Apple Music direkt am 30. Juni in Deutschland starten wird.
[h2]Wie groß wird der Musikkatalog von Apple Music sein?[/h2]
Apple verspricht, dass zum Start über 30 Millionen Songs bei Apple Music verfügbar sein werden. Demnach wird es sich um einen Großteil des iTunes-Katalogs, der mehr als 43 Millionen Lieder umfasst, handeln. Gewisse Künstler, die sich Streamingdiensten verweigern, sollen nicht vertreten sein – unter anderem die Beatles. Taylor Swift wird es angeblich aber geben. Sie hat sich am Gratis-Modell von Spotify gestört und deshalb ihre Alben dort zurückziehen lassen.
[h2]In welcher Qualität wird die Musik gestreamt?[/h2]
Apple setzt bei den Streams auf AAC-Musikdateien mit einer Bitrate von 256 kbit/s – dieselbe Qualitätsstufe wie Downloads im iTunes Store. Auch mit iTunes Match abgeglichene Songs werden in 256 kbit/s angeboten. Spotify bietet bei seinem Premium-Angebot 320 kbit/s und verwendet das Open-Source-Audioformat Ogg Vorbis.
[h2]Worin unterscheiden sich iTunes Radio und Apple Music?[/h2]
iTunes Radio und Apple Music sind zwei vollkommen verschiedene Angebote. Beim werbefinanzierten iTunes Radio erhalten Nutzer automatisch erstellte Wiedergabelisten, bei denen einzelne Songs nur begrenzt übersprungen werden können. Als Basis dienen Genres oder einzelne Künstler. Beim Premium-Dienst Apple Music stehen hingegen für die Dauer des Abonnements Millionen an Songs auf Abruf bereit. iTunes Radio wird offenbar unter dem neuen Namen "Apple Music Radiosender" weiter existieren.
[h2]Was sind "Apple Music Radiosender"?[/h2]
Das neue Musik-Angebot von Apple beinhaltet zwei verschiedene Internetradio-Angebote. Neben Beats 1 wird es auch "Apple Music Radiosender" geben. Es handelt sich dabei offenbar um ein Nachfolgeangebot von iTunes Radio. Nutzer können ein Genre, einen Song, ein Album oder einen Künstler auswählen und erhalten basierend darauf eine Wiedergabeliste. Abonnenten von Apple Music können bei diesen Wiedergabelisten unbegrenzt weiterschalten. Ohne Apple-Music-Abo kann nur eine bestimmte Anzahl an Songs übersprungen werden. Dies gilt jedoch nicht für Deutschland. Hier wird zur Nutzung der "Apple Music Radiosender" ein Abonnement notwendig sein.

Ein Ausschnitt der Checkliste des Apple-Music-Angebots: Geringfügige Unterschiede zwischen Deutschland (oben) und USA (unten).
[h2]Was ist der Radiosender Beats 1?[/h2]
Apple will sich mit Beats 1 von anderen Streamingdiensten absetzen und auch klassischen Radiosendern Konkurrenz machen. Beats 1 ist der erste, weltweit verfügbare, 24/7 Live-Radiosender. Es wird rund um die Uhr ausgewähltes Programm für alle Hörer geben. Beats 1 wird von den beliebten Radio-DJs Zane Lowe (aus Los Angeles), Ebro Darden (aus New York) und Julie Adenuga (aus London) moderiert. Wie bei einem klassischen Radiosender wird es neben Musik auch exklusive Interviews mit Künstlern, Gastmoderatoren und weitere Sendungen geben. Nähere Details dazu sind aber noch nicht bekannt. Beats 1 ist für alle Apple-Kunden kostenlos, ein Apple-Music-Abo ist nicht notwendig.
[h2]Kann ich Apple Music offline verwenden?[/h2]
Ja, Musik kann zur Offline-Nutzung am Gerät abgespeichert werden. Ob trotzdem ständig eine Internetverbindung notwendig ist, damit Apple überprüfen kann ob ein aktives Abonnement besteht oder nicht, ist nicht bekannt.
[h2]Brauche ich zusätzlich zu Apple Music noch iTunes Match?[/h2]
Offenbar nicht. Auch mit Apple Music kann die bestehende Musik-Bibliothek mit dem Angebot von Apple Music abgeglichen und nicht verfügbare Lieder in die Cloud hochgeladen werden. Eine Begrenzung auf 25.000 Songs wie bei iTunes Match scheint es nicht zu geben. Wie genau der Übergang von iTunes Match zu Apple Music ablaufen wird, ist noch nicht bekannt.

iTunes Match wird zwar weiterhin angeboten, die Nutzung beider Abos bringt offenbar aber keine Vorteile.
[h2]Was ist Connect?[/h2]
Connect ist ein soziales Netzwerk, mit dem Künstler in Kontakt mit ihren Fans treten können. Musiker können dort Statuseinträge verfassen, Kostproben ihrer Musik anbieten, Backstagebilder von Konzerten hochladen, den Rohschnitt eines Musikvideos herzeigen und vieles mehr. Nutzer können diesen Statuseinträgen ein "Gefällt mir" geben, Kommentare verfassen und die Beiträge über soziale Netze teilen. Die Grundfunktionen von Connect können auch ohne Apple-Music-Mitgliedschaft genutzt werden.
[h2]Wie viel kostet Apple Music?[/h2]
Nach einer dreimonatigen Probemitgliedschaft kostet das Abonnement von Apple Music pro Monat 9,99 US-Dollar. Das Familien-Abo, mit dem bis zu sechs Personen auf Apple Music zugreifen können, kostet 14,99 Dollar pro Monat. Die internationalen Preise wurden von Apple noch nicht bekannt gegeben. UPDATE: Über die Betaversion von iOS 8.4 sind nun die Preise für Deutschland durchgesickert. Das Einzelabo kostet 9,99 Euro, das Familienabo 14,99 Euro.
[h2]Wie funktioniert das Familien-Abo?[/h2]
Das Familien-Abo ist an die Nutzung der iCloud-Familienfreigabe verknüpft. Bis zu sechs Familienmitglieder können Apple Music darüber verwenden, Profile, Musikvorschläge und Favoriten der einzelnen Nutzer werden nicht vermischt.
[h2]Kann ich das Familien-Abo (14,99 Euro monatlich) auch mit Freunden teilen?[/h2]
Das Familien-Abo ist an die Nutzung der iCloud-Familienfreigabe geknüpft und erlaubt bis zu sechs Personen Zugriff auf Apple Music. Zumindest theoretisch wäre es möglich, eine solche Familienfreigabe auch im Freundeskreis einzurichten. Dabei gibt es jedoch mehrere "Aber": Apple sieht in den Nutzungsbedingungen vor, dass eine Familienfreigabe nur im Familienverbund verwendet wird. Zudem müsste in allen mit dem Hauptaccount verknüpften Apple-IDs dieselbe Kreditkarte hinterlegt werden. Bei Nutzern unter 18 Jahren könnte zwar eine Kauffreigabe durch das Familienoberhaupt eingerichtet werden, Nutzer über 18 Jahre könnten aber ohne weitere Bestätigung des Familienoberhauptes die Kreditkarte mit Käufen belasten. Dies sollte beachtet werden.
[h2]In welchen Ländern wird Apple Music verfügbar sein?[/h2]
Apple Music wird in 100 Ländern weltweit starten. Welche das genau sein werden, hat Apple nicht konkret bekannt gegeben. Auf der Apple-Webseite in Deutschland und der Schweiz heißt es aber "Apple Music kommt bald". In Österreich wurde die Apple-Webseite nicht aktualisiert, dort fehlen die Hinweise auf Apple Music komplett. Update: Mittlerweile wurde Apple Music auch für Österreich bestätigt.
[h2]Muss ich das Probeabo stornieren oder läuft es automatisch ab?[/h2]
Nach Ablauf der dreimonatigen Testphase beginnt automatisch das kostenpflichtige Abonnement und die im iTunes Store gewählte Zahlungsart wird belastet. Will man Apple Music nach der Testphase nicht weiter verwenden, muss also rechtzeitig gekündigt werden. In den Account-Einstellungen in iTunes kann die automatische Verlängerung von Abos deaktiviert werden.
[h2]Welche Geräte werden von Apple Music unterstützt?[/h2]
Zum Start wird Apple Music für iOS, OS X, Windows und die Apple Watch verfügbar sein. Eine Android-App wird erst im Herbst erscheinen, auch die Apple-TV-Unterstützung wird erst im Herbst nachgeliefert. Beats Music, der Vorgänger von Apple Music, ist auch für Windows Phone verfügbar. Dafür scheint es bei Apple Music keine Pläne zu geben.
[h2]Wird es eine eigene App für Apple Music geben?[/h2]
Alle Funktionen von Apple Music – das On-Demand-Streaming, die Radiosender, die Connect-Funktion und mehr – wandern gemeinsam mit er lokal am iOS-Gerät gespeicherten Musik in die neu gestaltete Musik-App unter iOS 8.4. Eine zusätzliche App wird es also nicht geben. Auf Mac- und Windows-PCs erfolgt der Zugriff auf Apple Music über die demnächst erscheinende iTunes-Version. Auf die Apple Watch kann von Apple Music aus direkt Musik übertragen und abgespielt werden, auch wenn sich das gekoppelte iPhone nicht in der Nähe befindet – dafür wird es wohl auch bald ein Softwareupdate geben. Eine eigene App für Android wird im Herbst erscheinen. Am Apple TV könnte Apple Music im Herbst einen eigenen Kanal erhalten – so ist es zumindest beim Vorgängerdienst Beats Music.
[h2]Wann startet Apple Music?[/h2]
Apple Music startet weltweit am 30. Juni, heißt es in der Pressemitteilung. So steht es auch auf der US-amerikanischen Produktwebseite von Apple Music. Auf den Webseiten der internationalen Märkte wird jedoch "Apple Music kommt bald" angegeben. Was dies genau bedeutet, kann nur spekuliert werden. Womöglich könnte es vereinzelt zu Verzögerungen beim Start kommen. Immerhin soll Apple noch immer eifrig mit den Plattenfirmen verhandeln. UPDATE: Mac & i hat erfahren, dass Apple Music direkt am 30. Juni in Deutschland starten wird.