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Magazin FaceTime-Verbindungsprobleme lassen sich nur über iOS-Update beheben

Martin Wendel

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Nachdem Nutzer älterer iOS- und OS X-Versionen bezüglich der Verbindungsprobleme bei FaceTime-Anrufen mehrere Tage eher im dunkeln gelassen wurden, gibt es nun eine offizielle Stellungnahme seitens Apple. Hintergrund hinter den Verbindungsproblemen sei ein abgelaufenes Zertifikat, das seit 16. April keine Gültigkeit mehr besitzt. Um FaceTime wieder zum Laufen zu bekommen, muss man unter iOS auf die jeweils aktuelle Version aktualisieren. Für Mac OS X Snow Leopard, bei dem FaceTime noch kein Bestandteil des Betriebssystem ist sondern als eigene App behandelt wird, wurde vor wenigen Tagen ein Update über den Mac App Store veröffentlicht. Neuere OS X-Versionen sind nicht betroffen.[prbreak][/prbreak]

Um die Verbindungsfehler zu beheben muss auf iOS 6.1.6 bzw. iOS 7.1.1 aktualisiert werden. Da Apple iOS 6.1.6 für iOS 7-fähige Geräte nicht anbietet, müssten Verweigerer des aktuellen Betriebssystems ebenfalls auf iOS 7 aktualisieren, um FaceTime wieder funktionstüchtig zu machen. Ob die Probleme auch unter iOS 5 bestehen, ist nicht vollkommen klar.

Das Zwangsupdate dürfte manchen Nutzern zwar sauer aufstoßen, Apple hat jedoch bereits in der Vergangenheit die Nutzer zum Update ihrer Geräte angehalten. So wurde z.B. der kritische GoToFail-Bugfix für iOS 7-fähige Geräte auch nur unter iOS 7 angeboten. Die Zahlen scheinen Apple jedoch recht zu geben. Laut eigenen Angaben ist mittlerweile auf 87 Prozent aller iOS-Geräte iOS 7 installiert.

image.jpg
Via MacRumors
 
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Salvatico di Campascio
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Freu mich schon auf die Leute die rumweinen weil sie erwarten das veraltete Software zu funktionieren hat.
 
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Applefreak^2

Himbeerapfel von Holowaus
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Naja, ich finde ein weniger als ein Jahr altes Betriebssystem ist nicht veraltet... Und dass Leuten das iOS 7 Design nicht gefällt, kann ich verstehen. Dass man sich freut, wenn Software bei anderen nicht mehr funktioniert, dafür habe ich kein Verständnis.
Nur zur Info, ich verwende iOS7...
 
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Kevin B.

Strauwalds neue Goldparmäne
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Ich kann mich vor Lachen kaum noch halten :D :D :D
Guter Zug Apple, Bravo! (Auch wenn die Vorgehensweise schon ein wenig „asozial“ ist).
So steigt die Bereitschaft zu updaten auch, womit Tim Cook dann wieder auf der WWDC angeben kann :D
Freue mich schon auf die ganzen Jammer-Kommentare. Glaub ich hole mir ne´ Tüte Popcorn.
 
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SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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Es ist schon bedenklich zu welchen Mitteln Apple greift, um alle zu iOS7 zu treiben. Man kann es auch Erpressung nennen. Ansonsten sollte Apple mal erklären, warum es beim iPhone 5 mit iOS6 technisch plötzlich nicht mehr möglich sein sollte. An veralteter Hardware kann es wohl kaum liegen. Ich war mit Apple immer sehr zufrieden und fühlte mich auch nie eingeschränkt, aber seit Tim Cook und den rasanten Aufstieg und Einfluss von Jonathan Ive, habe ich ein sehr ungutes Gefühl. Es ist sicher kein Zufall, das alle engen Mitarbeiter von Steve gegangen sind, oder gegangen wurden, sind.
Wir werden sehen....:rolleyes:
 
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smoe

Roter Winterkalvill
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Es ist natürlich technisch möglich. Aber es ist auch zusätzlicher Aufwand das alte iOS nochmal extra anzupassen für Geräte auf denen das neuere läuft. Zwar sicher kein allzugroßer Aufwand, aber eben Aufwand von dem Apple nicht profitiert. Für alte Versionen interessieren sich ja nur Jailbreaker und iOS7-Schlechtreder. Beides Gruppen die Apple (verständlicherweise) nicht unterstützen möchte...
 
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Kevin B.

Strauwalds neue Goldparmäne
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(…)aber seit Tim Cook und den rasanten Aufstieg und Einfluss von Jonathan Ive, habe ich ein sehr ungutes Gefühl. Es ist sicher kein Zufall, das alle engen Mitarbeiter von Steve gegangen sind, oder gegangen wurden, sind.

Die "Dreistigkeit" FaceTime für iOS 6 Nutzer unzugänglich zu machen hätte ich mir allerdings auch gut unter Steve Jobs vorstellen können.
Der große Einfluss von Jony Ive gefällt mir jedoch sehr, da vieles was ich bisher von ihm gelesen habe schon zeigt, dass er ein ähnlicher Perfektionist ist wie Steve Jobs. Und man kann auch nicht sagen, dass zum Beispiel das Design seit dem Tod von Steve Jobs verschlechtert hat und ich denke, dass wird auch nicht passieren, solange Ive an Bord bleibt. Gut wäre natürlich wenn man die Perfektion auch endlich mal im Softwaredesign erkennen würde. Klar, iOS 7 ist gut designt, aber es gibt Dinge da denke ich einfach das ist ein schlechter Witz...Solange Ive also im Unternehmen bleibt sehe ich kein zu großes Problem. Nah mit Steve hat er auch zusammengearbeitet und ich glaube mittlerweile ist er der Chef, der sagt ob und wie ein neues Produkt auf den Markt gelangt. Cook ist dann wohl doch eher jemand der sich um Finanzen, Verhandlungen, Beziehungen etc. kümmert.
Trotzdem finde ich es jedesmal bedrohlich wenn man liest, dass eine langjährige Apple Führungskraft für gewisse Abteilungen geht. Und das passiert in letzter Zeit verdammt oft...
 

Frank SoS

Akerö
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Es ist schon bedenklich zu welchen Mitteln Apple greift, um alle zu iOS7 zu treiben. Man kann es auch Erpressung nennen. Ansonsten sollte Apple mal erklären, warum es beim iPhone 5 mit iOS6 technisch plötzlich nicht mehr möglich sein sollte. An veralteter Hardware kann es wohl kaum liegen. Ich war mit Apple immer sehr zufrieden und fühlte mich auch nie eingeschränkt, aber seit Tim Cook und den rasanten Aufstieg und Einfluss von Jonathan Ive, habe ich ein sehr ungutes Gefühl. Es ist sicher kein Zufall, das alle engen Mitarbeiter von Steve gegangen sind, oder gegangen wurden, sind.
Wir werden sehen....:rolleyes:
..öhm, welche Mitarbeiter meinst du ?
Viel enger als Cook und Ive geht ja kaum noch..?
Freue mich im Gegenteil, dass die Ideale von Jobs recht präsent zu sein scheinen.
 

Kevin B.

Strauwalds neue Goldparmäne
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Allen voran Scott Forstall. Der wurde früher auch als möglicher CEO nach dem ausscheiden von Steve Jobs gesehen.
 

Frank SoS

Akerö
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..von wem ? Jobs hat Cook doch selbst eingesetzt. Und mit Ive hat Jobs eng zusammengearbeitet seit er wieder bei Apple war. Urgesteine.
Forstall ist auch nicht gegangen sondern wurde gefeuert.
 
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KALLT

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Es ist natürlich technisch möglich. Aber es ist auch zusätzlicher Aufwand das alte iOS nochmal extra anzupassen für Geräte auf denen das neuere läuft. Zwar sicher kein allzugroßer Aufwand, aber eben Aufwand von dem Apple nicht profitiert. Für alte Versionen interessieren sich ja nur Jailbreaker und iOS7-Schlechtreder. Beides Gruppen die Apple (verständlicherweise) nicht unterstützen möchte...

Wobei natürlich gesagt werden muss, dass Apple für dieses Problem selbst verantwortlich ist. Dass für ein abgelaufenes Zertifikat gleich ein neues Software-Update nötig ist, halte ich für absurd.

Auf dein Framing gehe nicht weiter ein. Ich kenne genügend iPhone-Besitzer die sich auch jetzt noch nicht einmal vom Update bewusst sind. Einige können nicht einmal updaten ohne erst auf ihrem iPhone Platz zu schaffen. Ziemlich viel Getue für ein abgelaufenes Zertifikat, nicht? Ich finde es vor allem peinlich.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Wenn es so wäre, dass ein Zertifikat in der aktuellen OS Version abläuft und Apple deswegen extra ein OS Update bringen muss wäre das natürlich doof.

Der Fall hier ist aber anders, in allen einigermaßen aktuellen OS Versionen gibt es kein abgelaufenes Zertifikat, also auch keinen Handlungsbedarf. Ich sehe da kein Problem.

Das abgelaufene Zertifikat sollte übrigens nicht der Hauptgrund für "ziemlich viel Getue" mit dem Update sein, sondern der Haufen teilweise kritischer Sicherheitslücken die in der Zwischenzeit behoben wurden und nun bekannt sind. Kein schlechter Grund mal über ein Update (das einem auch recht deutlich vom Gerät angekündigt wird) nachzudenken, oder?
 
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soramac

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Ich sehe es aber auch nicht anders, als Hersteller reisst man sich den Arsch auf eine neue Software auf die iOS Geräte zu bringen, um man damit leichter arbeiten kann, und dann von 10 Leuten, gibt's 1-2 die nicht updaten wollen und dann noch rumjammern, dass irgendetwas nicht funktioniert und nicht mehr gepatched wird. Da sag ich dann auch, Pech gehabt.
 

speedlimiter

Reinette Coulon
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Man kann heutige Software wie iOS nicht mehr als ein fertiges Produkt behandeln wie noch vor einigen Jahren. Ein OS ist heutzutage ein "lebendes Objekt". Es sind nicht nur die integrierten Grundfunktionen enthalten, sondern es wandern auch Services etc. hinein, die gepflegt werden müssen. Das ein Hersteller wie Apple da nur zu gern alte Zöpfe abschneidet ist richtig. Schließlich bindet die Pflege eines alten OS Mitarbeiter. Als Systemadministrator bemerke ich es jeden Tag, wie wichtig es ist, auf eine gemeinsame Softwarebasis zu setzen.

Sicher gibt es Nutzer die in Designfragen die früheren iOS-Versionen bevorzugen. Diese sollten sich fragen, ob ihnen das Aussehen mehr wert ist, als die korrekte Funktion. Wäre FaceTime die einzige Sprachkommunikationsmöglichkeit würde das heißen: Willst du mit deinem Handy noch telefonieren können, oder verzichtest du darauf, damit es schöner aussieht?

Meine ganz persönliche Meinung zum iOS-Designwechsel: Das verspielte ist raus, aber man kann Apple nicht vorwerfen, die neue UI sei irgendwie zusammengeschustert. Es ist, anders als bei anderen mobilen OS, eine klare Linie zu erkennen, die sich durch das ganze OS inkl. der Apps zieht. Und genau das mag ich. Da kann es nächstes Jahr von mir aus schon komplett anders aussehen, solange diese Linie zu erkennen ist, soll es mir recht sein.