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Feature Erste Kritiken zu "Steve Jobs" loben den Film: Ein "Must-See" des Kino-Herbstes

Martin Wendel

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Am vergangenen Wochenende feierte der neue "Steve Jobs"-Film von Danny Boyle mit Michael Fassbender in der Hauptrolle seine Premiere am Telluride Film Festival. Die ersten Kritikermeinungen sind dabei voll des Lobes für den Film. Positiv hervorgehoben wird vor allem das ungewöhnliche Drehbuch, das ganz klar die Handschrift von Oscar-Preisträger Aaron Sorkin trage, und die Leistung der beiden Hauptdarsteller – Fassbender als Steve Jobs und Kate Winslet als Marketing-Chefin Joanna Hoffman.[prbreak][/prbreak]

[h2]Ein "Must-See"-Film[/h2]
Variety nennt "Steve Jobs", der am 9. Oktober regulär in den US-Kinos anläuft und am 12. November in Deutschland startet, einen der frühen Must-See-Filme des Kino-Herbstes. Nach "Jobs" aus dem Jahr 2013, wo Ashton Kutcher in die Hauptrolle schlüpfte, handelt es sich bei "Steve Jobs" bereits um den zweiten Kinofilm über den verstorbenen Apple-Gründer.

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[h2]Kein Vergleich zu "Jobs" mit Ashton Kutcher[/h2]
Alleine der Vergleich mit dem Film mit Ashton Kutcher, der von Kritikern und Zusehern eher mäßig aufgenommen wurde und in Deutschland nicht einmal landesweit im Kino zu sehen war, sei aber unfair, so Variety in seiner Kritik. "Universal sollte wenig Probleme haben, den am 9. Oktober startenden Film in der breiten Öffentlichkeit als den einzigen Steve-Jobs-Film, den man wirklich gesehen haben muss oder sehen möchte, zu etablieren."

[h2]Drei Akte[/h2]
Das Drehbuch des Films ist in drei Akte eingeteilt, die in Echtzeit – mit ein paar eingestreuten Flashbacks – Backstage vor bedeutenden Keynotes von Steve Jobs abspielen. Der erste Akt spielt 1984 und behandelt die Vorstellung des erste Macintosh, der zweite Akt stellt 1988 nach dem Rauswurf von Jobs bei Apple die Präsentation von NeXT dar, der dritte Akt springt nach 1998 und zeigt die Vorstellung des ersten iMacs.

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[h2]Drehbuch gönnt keine Verschnaufpause[/h2]
Indiewire schreibt in seiner Kritik, dass dabei das Tempo der wahre Star des Films sei. "Obwohl die Geschichte eine Zeit von 14 Jahren umspannt, gönnt sie sich keine Verschnaufpause." Das ist wohl zu weiten Teilen dem Drehbuch von Aaron Sorkin zu verdanken. Dieses basiere nur lose auf der offiziellen Biographie von Walter Isaacson und nehme sich auch gewisse Freiheiten, die zulasten der historischen Genauigkeit gehen.

[h2]Erforschen der Beziehungen steht im Vordergrund[/h2]
"Zum Beispiel ist Hoffman bereits zurückgetreten, als der iMac vorgestellt wurde, und es gibt auch keine Hinweise dafür, dass die Tochter von Steve Jobs bei jeder Produktveröffentlichung dabei war", nennt Hitfix ein paar Beispiele. Es sei jedoch gar nicht die Absicht des Films, die Ereignisse chronologisch und realistisch aufzuarbeiten. "Stattdessen will der Film die Beziehungen von Steve Jobs mit all diesen Personen in seinem Leben zu diesen bestimmten Momenten erforschen."

[h2]"Packendes Erlebnis"[/h2]
Großes Lob von Hitfix bekommt Oscar-Preisträgerin Kate Winslet, die eine der besten Darstellungen ihrer Karriere abliefere. Die Leistung von Fassbender wird ebenfalls hervorgehoben, Hitfix gesteht jedoch ein, dass er äußerlich und in seiner Stimme keine große Ähnlichkeiten zu Steve Jobs habe. Abschließend stellt die Film-Webseite CraveOnline fest, dass "Steve Jobs" nicht der erste und wohl auch nicht der letzte Film über den Apple-Gründer sei. "Einstweilen ist die Version von Aaron Sorkin und Danny Boyle aber ein packendes Erlebnis."

[h2]Kritiken[/h2]
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Bitnacht

Normande
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Wenn stimmt, was ich gelesen habe, dann ist Fassbender nicht wirklich tief in die Rolle eingetaucht. Es ist eine Karikatur.
 

Svandolf

Normande
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Also wird im Endeffekt lediglich die Art des Films gelobt und nicht der Inhalt...naja was soll man dazu sagen? Lass Hollywood n Film mit Stars drehen und die Story is absolut unwichtig...
 

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Zuccalmaglios Renette
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Manche Geschichten sind einfach nicht zu verfilmen! Ein so einflussreiches Leben wie von Steve Jobs in 120 Minuten zu packen, ist einfach nicht möglich!

Ein Buch wie "Herr der Ringe", das als unverfilmbar galt, brachte es insgesamt auf 9 Stunden Kinomaterial. Und selbst hier fanden viele Fans, dass es trotzdem nicht gereicht hat.

Die Geschichte von Steve Jobs & Apple ist einfach zu komplex. Die geschriebene Biografie zeigt Jobs in vielen Variationen und jeder Apple Fan sollte sich diese mal unters Kopfkissen legen. Der angelehnte Film, wird der Biografie mit Sicherheit nicht gerecht.

Die Erwartungshaltung ist einfach viel zu groß!!!

Ich glaube man sollte den Film als reine Unterhaltung sehen und nicht so ernst nehmen.
 
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Spasssalzburg

Meraner
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Auch wenn der Film mit Ashton Kutcher Inhaltliche schwächen hatte, ich finde er Jobs so gut gespielt wie noch kein anderer. Fassbender geht meiner Meinung nach in der Rolle komplett unter (Sieht zumindest im Trailer so aus) und gibt sich weder bei Mimik noch Gestik mühe auch nur annähernd so zu wirken wie Jobs. Aber man muss den Film abwarten, ich bin gespannt.
 

Non(Android)Fanatic

Zuccalmaglios Renette
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Wenn stimmt, was ich gelesen habe, dann ist Fassbender nicht wirklich tief in die Rolle eingetaucht. Es ist eine Karikatur.

Ich glaube es ist völlig egal welchen Schauspieler man in diese Rollen hineinzwingt, niemand kommt an das Original heran. Als Karikatur sehe ich Ihn nicht! Wer hätte gedacht, das ein Deutscher mal den Steve Jobs abgibt....

Das was Steve Jobs so unverwechselbar gemacht hat, war er als Person selbst. Er hat es geschafft Dinge von Leuten zu verlangen, die sie selbst nicht für möglich gehalten haben.

Nur eines darf man bei all der Sympatie niemals vergessen: "Steve Jobs konnte auch ein riesen A*sch sein!" - Und neben dem Drang die Welt zu verändern, spielte auch immer das monetäre Geschäft eine große Rolle!

Bis heute empfinde ich die Produktpräsentation des ersten iPhone als eine der besten in der Geschichte von Apple. Das war grandios von Steve Jobs!
 

Mure77

Golden Noble
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Anschauen, urteilen und fertig. Wenn er mal frei irgendwo kommt dann schaue ich in mir an.
 

Kannix

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Auch wenn der Film mit Ashton Kutcher Inhaltliche schwächen hatte, ich finde er Jobs so gut gespielt wie noch kein anderer. Fassbender geht meiner Meinung nach in der Rolle komplett unter (Sieht zumindest im Trailer so aus) und gibt sich weder bei Mimik noch Gestik mühe auch nur annähernd so zu wirken wie Jobs. Aber man muss den Film abwarten, ich bin gespannt.
Und das kannst du alles aus nem Trailer entnehmen? Sollte man einen Film nicht mal selbst in ganzer Länge gesehen haben um sich überhaupt ein Bild zu machen und dann sagen zu können ob sowohl der Film, als auch die Schauspieler etwas taugen?
Dieses permanente Schlechtgemache von Dingen (nicht nur auf dich jetzt bezogen- zumal du dich ja selber widersprichst), ist langsam unerträglich. Es ist offensichtlich Mode erstmal grundsätzlich alles schlecht zu reden von Dingen, die man nie in Echt, sondern nur in Medien gesehen hat - sei es nun Handys oder Filme - alles doof, taugt nix, brauch keiner, Schauspieler doof...
 

Mure77

Golden Noble
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Kutcher passte in die Rolle wie Faust auf Auge. Fassbender wirkt vom Aussehen her schon nicht authentisch als dass ich ihm diese Rolle zu 100 % abnehmen kann.
 

Arcane

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Auch wenn es noch nicht aussagekräftig ist, hat der Film bei IMDB bis jetzt nur 6,8 Sterne. Es haben zwar nur ein paar Hansel gevotet, aber idR geht die Bewertung nach Kinostart IMMER noch weiter nach unten. Da ich aber Fassbender mag, werde ich ihn mir wohl mal anschauen. Vielleicht pegelt er sich ja bei 6 - 6,5 ein
 

Buffulutu

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Ich habe die Biographie gelesen und denke das reicht mir schon!
Nix gegen den Faßbender, aber der spielt andere Charaktere wohl besser als S.J.
Sorry!
 

Sauron

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Dann kennst du nur sehr wenige Foren...
 

Pherano

Lambertine
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Ein Jahr her als hier das letzte Mal gepostet wurde, aber jetzt hab ich die Fassbender-Variante gesehen.

Hier mal meine Kritik dazu:

Klar, Fassbender sieht Steve Jobs kein Gramm ähnlich. Das konnte Kutcher besser, doch der war im falschen Film. Diesen Steve Jobs-Film hätte ich zu gerne mit Kutcher gesehen. Er wirkt um einiges glaubwürdiger, zeigt auch seinen gewissen Grad an Spannung. Einfach nur "Wow"! Wie gerne hätte ich aber auch in diesem Film ein Stück mehr nachgestellte Keynote gesehen. Aber gut...

Sehr gut hat mir vorallem Kate Winslet gefallen. Von Titanic zu Apple war zwar anfangs recht komisch anzusehen. Zumal man sie die erste Zeit überhaupt nicht erkannt hat. Aber ihre gespielte Rolle zu sehen war durchaus interessant.

Wie gesagt, der Film war klasse. Keynotes zu dem ersten iPod, das erste iPhone, bis hin zu seinem persönlichen Ende hätte dem Biopic den absoluten Rest gegeben. Aber insgesamt wirkte dieser "Steve Jobs" reifer produziert, als "jOBS" und das hat mir sehr gefallen. Also auf! Dreht gefälligst nen zweiten Teil! :D
 

Martin Wendel

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Auch wenn es noch nicht aussagekräftig ist, hat der Film bei IMDB bis jetzt nur 6,8 Sterne. Es haben zwar nur ein paar Hansel gevotet, aber idR geht die Bewertung nach Kinostart IMMER noch weiter nach unten. Da ich aber Fassbender mag, werde ich ihn mir wohl mal anschauen. Vielleicht pegelt er sich ja bei 6 - 6,5 ein
Dann geht die Bewertung wohl doch nicht IMMER nach unten, aktuell steht der Film nämlich bei 7,2 Punkten.
 

GrinZ

Pferdeapfel
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Ich habe den Film am vergangenen Freitag (09/09/16) gesehen und fand ihn ok. Leider fehlen für ein Biopic ein paar mmN sehr wichtige Stationen im Leben des Herrn Jobs.
Was mir sehr gefallen hat: Der Visionär Jobs wurde recht gut eingefangen.
 
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Mokotschombo

Leipziger Reinette
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Bei imdb sinkt die fast immer bei den großen Blockbustern, Marvel Filme usw. Erst bewerten es die kiddies und dann der Rest :)
 
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