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[11 Big Sur] Entwicklung des macOS

brudermoe

Carola
Registriert
09.04.21
Beiträge
110
Hallo,

Ich hatte früher mal ein MacBook Pro mit OS X10.6 . Damals hatte ich anfangs keine und später super viele Probleme- zumindest mit OS X. Denn mit BootCamp und Windows 7 (war 2009) lief es besser als mit OS X und wurde mein Standard OS.

Mich würde interessieren, wie sich OS X bis jetzt verändert hat? Ist Big Sur genauso und kommt man mit Windows 10 21H1 besser zurecht als mit macOS 11.1? Damals hatte ich weniger mit Abstürzen als mit unzähligen Panic Kerneln und verlangsamten Betriebsprozessen zu kämpfen.
 
Welcher Rechner?
Bootcamp?
Parallels?
Welches Windows?
 
Die Frage lässt sich in der Pauschalität überhaupt nicht beantworten. Das kommt alles viel zu sehr darauf an, was man macht und was man braucht.

Grunsätzlich läuft macOS genauso gut/schlecht, wie eh und je. Und ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass es bei sehr vielen Leuten rund läuft.

Aber wie gesagt, das heißt nicht, dass es nicht doch problematisch sein kann bestimmte Software oder Peripherie zu betreiben.
 
Die Frage lässt sich in der Pauschalität überhaupt nicht beantworten. Das kommt alles viel zu sehr darauf an, was man macht und was man braucht.

Grunsätzlich läuft macOS genauso gut/schlecht, wie eh und je. Und ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass es bei sehr vielen Leuten rund läuft.

Aber wie gesagt, das heißt nicht, dass es nicht doch problematisch sein kann bestimmte Software oder Peripherie zu betreiben.

Es waren einfach Standard Büro Aufgaben und Web, Surfen, Mail checken etc.
 
Ist Big Sur genauso und kommt man mit Windows 10 21H1 besser zurecht als mit macOS 11.1?
Ich beziehe mich mal auf 11.4, das ich gegenüber 11.1 unbedingt empfehlen würde.

Sowohl macOS 11.4 als auch W10 sind meiner Erfahrung nach extrem stabile Betriebssysteme, mit denen man sehr gut arbeiten kann. Bei speziellen Aufgaben oder wenn man mal unter die Haube schaut, findet man bei beiden Systemen mehr oder weniger tragische Fehler, die aber oft keine große Rolle spielen.

Wie so oft kommt es auf die Software und die Umgebung an, mit/in der man arbeitet.

Der Rest ist Gewöhnung und persönlicher Geschmack.

Wenn du mit macOS irgendwann mal Probleme hattest, ist das sicher kein Fall, den man pauschalisieren kann. Jedes System kann mal Probleme bekommen. Ich hatte auch mal Probleme mit Windows. Ist Windows deshalb schlecht? Nö.

BTW: Mit Big Sur ist Apple einen Schritt in Richtung Robustheit gegangen und behandelt das System nun wie eine unveränderliche Firmware.
 
Windows 7 Pro, wie schon geschrieben. Mac OS X Snow Leopard 10.6, steht auch im letzten Post drin. BootCamp war die Software mit der man Windows auf einem Mac installieren konnte.
Ja, das stand in dem Post. Aber wenn Du das wieder haben willst, wird es ja jetzt nicht stabiler laufen als vorher…
Und deshalb wollte ich wissen, um welche Software es gehen würde.
Es waren einfach Standard Büro Aufgaben und Web, Surfen, Mail checken etc.
Dafür benötigst Du aber auch kein Windows auf einem Mac.
 
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Ja, das stand in dem Post. Aber wenn Du das wieder haben willst, wird es ja jetzt nicht stabiler laufen als vorher…
Und deshalb wollte ich wissen, um welche Software es gehen würde.
Dafür benötigst Du aber auch kein Windows auf einem Mac.

Wenn os x funktioniert hätte, nicht ständig eingefroren wäre und nur den panic kernel screen angezeigt hätte, hätte ich es nicht installieren müssen.
 
Snow Leopard ist _die_ (urbane) Legende in Sachen stabiles macOS. Also was auch immer damals das Problem mit dem Gerät war, an 10.6.8 hat es eher nicht gelegen.
 
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Wenn os x funktioniert hätte, nicht ständig eingefroren wäre und nur den panic kernel screen angezeigt hätte, hätte ich es nicht installieren müssen.
Mir wäre nicht bekannt, dass irgendein macOS ständig eingefroren wäre oder Panic Kernel Screens anzeigt. Insofern handelt es sich da wohl um eine sehr persönliche Erfahrung, die auf irgendwelche Einstellungen/Programme/etc. zurückzuführen ist und nicht Maßstab für die Beurteilung von macOS sein sollte (weder 10.6, noch 12 oder irgendetwas dazwischen).
 
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Ich bin 2011 von Win7 auf meinen ersten iMac mit macOS umgestiegen weil mir die Zukunft von Windows nicht gefiel.
Aus dem gleichen Grund hat mein iMac seit dem vergangenen Dienstag eine Windows Tastatur und ich werde die zukünftige Entwicklung von macOS nur noch auf einer kleinen externen SSD miterleben. Mich hat macOS über die letzten Jahre immer mehr enttäuscht. Der unübersehbare Drang die goldene Tür am goldenen Käfig jedes Jahr etwas mehr zu schließen gefällt mir nicht. Die gestrige Konferenz hat mich darin bestätigt Apple mehr als eine Sekte zu sehen die in allen Lebensbereichen Zutritt haben will. Der Ton den beiden deutschen Apple Foren bestärkt mich in der Wahrnehmung.
Deshalb wird die macOS Zukunft ohne mich stattfinden.

Der iMac ist ein prima Windowsrechner!
 
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Ich muss meinen Vorpostern dahingehend Recht geben, dass man sich schon Gedanken machen sollte, welche Aufgaben man mit einem Rechner erledigen möchte, bevor man über Geräte nachdenkt.

Mittlerweile kann man mit einem Raspberry Pi Standard-Büro Aufgaben erledigen oder jedem Billig-Tablet. Die Frage ist eben wie beim Metzger "darf es etwas mehr sein". Das "mehr sein", kann aber schnell Leistungsgrenzen "sprengen".

Wer sich einen Raspberry Pi kauft, um "Standard-Büro-Aufgaben" zu erledigen und dann Videos schneiden will - sorry. Ist dann die gleiche Frage, mit welchem Panda Neukauf kann ich mit einem Porsche 911 die gleiche Rundenzahl auf dem Nürburgring fahren. Kann sein, dass es so ein Modell gibt, dass ist dann aber auf jeden Fall ein "Custom Car" und kein Modell von der Stange.

So ähnlich ist es mit Hardwarekauf-Entscheidungen. Man kann etwas von der Stange nehmen und dann customizen oder man nimmt etwas, was von der Grundausstattung schon viel kann und passt dass dann weiter an.

Wenn man Customizen möchte, sollte man nie einen Rechner kaufen, in dem alles verbaut und verklebt ist, sondern sich für ein Modell entscheiden, bei dem man alles anpassen kann - ist man also im Baukastensystem (ehemals PC). Aber auch dort darf man dann nicht jedes Herstellersystem wählen, sondern muss Kriterien auswählen, die einem ein Customizing zulassen.

Auch Standard-Aufgaben wie "nur surfen" sind heute sehr viel Anspruchsvoller, als vor wenigen Jahren noch. Denn viele Seiten sind mit interaktiven Inhalten vollgestopft. Wer also seine Börsencharts im Browser offen hat mit interaktiven Analysen (Javascript) kann sehen, wie seine Ressourcen dahin schmelzen.

Deswegen gibt es so etwas wie "Benchmarks", die nach verschiedenen Aufgabenmodellen zeigen "sollen", was dann eher passen könnte und was nicht. Natürlich sind Benchmarks ein eigenes Thema, da hier auch viel manipuliert wird. Also muss man auch hier wie beim "Hoteltest" ein wenig querlesen, denn 9987 Aussagen darüber, dass ein Hotel gut oder schlecht ist, sagen überhaupt nichts darüber, was in der Woche stattfindet, in der man gerade vor hat in Urlaub zu fahren (z.B. temporäre Baustelle, oder gar Unwetter).

Unwetter im PC Bereich gibt es derzeit bei Grafikkarten. Diese werden nämlich auch zum Crypto-Währung-Mining eingesetzt und entsprechend gibt es entweder Lieferengpässe oder gute Karten sind einfach unverhältnismäßig teuer.

So, lieber Kandidat, sag uns nun, wer Dein "Herzblatt" sein soll (in Form von Aufgaben), dann könnte es noch mit der Beratung klappen. Alles andere ist sonst wirklich "Augenwischerei".

Ach ja über Windows 7 und Snow Leopard brauchen wir heute nicht mehr zu sprechen, die Welt hat sich ein wenig verändert. Abstürze in der Vergangenheit hingen auch nicht nur mit den Treiberproblemen zusammen. Aber die Zukunft ist schlecht planbar, wenn man über Technik der Vergangenheit spricht.
 
Ist Big Sur genauso und kommt man mit Windows 10 21H1 besser zurecht als mit macOS 11.1?
Und mit was man besser zurecht kommt, liegt viel an den Anforderungen und auch an der eigenen Einstellung. Man kann sicher fast jedes System kaputt konfigurieren.
 
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Aktuell sehe ich da vor allem eine Sackgasse.
Warum denn das? Der iMac ist doch ein stinknormaler "All in One" Rechner mit I5 CPU und 16 GB RAM. Der Retina Bildschirm ist sogar besser als die meisten auf dem Markt. Das ist doch ein Prima PC für den wenig ambitionierten Home User.

Ob darauf Windows oder Linux gefahren wird ist Geschmackssache. Nur mit macOS wirds nix mehr. Das ist eine Sackgasse. Darum ist es ja auch nur noch auf einer kleinen Not-SSD.
 
Du hast schon mitbekommen, dass es keine neuen iMacs mit Intel mehr geben wird?
 
Du hast schon mitbekommen, dass es keine neuen iMacs mit Intel mehr geben wird?
Welche Relevanz hat das wenn darauf Win10 oder Linux gefahren wird? Nur macOS ist tot und darum und auch aus anderen Gründen habe ich es begraben ;-)

ps. Nein, die M1/2/3 Nische interessiert mich nun wirklich nicht. Die überlass ich den Fanboys ;-)
 
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Es hat die Relevant, dass man auf den Apple Silicon Macs kein Windows installieren kann.
 
Welche Relevanz hat das wenn darauf Win10 oder Linux gefahren wird? Nur macOS ist tot und darum und auch aus anderen Gründen habe ich es begraben ;-)

ps. Nein, die M1/2/3 Nische interessiert mich nun wirklich nicht. Die überlass ich den Fanboys ;-)

Du kannst auf deinem momentan vorhandenen iMac natürlich Windows nutzen.
Und wenn du noch einen aktuellen iMac mit Intel-Prozessor kaufst auch.
Allerdings ist es dann mit der aktuellen Generation von Intel-iMacs auch schon vorbei, da alle zukünftigen Apple-Computer einen ARM-basierten Chip haben werden. Die „Übergangsfrist“ ist letztes Jahr von Apple mit 2 Jahren angegeben worden. Das bedeutet, dass irgendwann im Jahre 2022 der Verkauf von Intel-Apple-Geräten komplett eingestellt wird.

Natürlich können vorhandene Geräte so lange genutzt werden wie sie funktionieren, auch nur mit Windows, aber danach ist halt Schluss…. Außer Microsoft stellt Windows ARM als Lizenzsoftware zur Verfügung und die Entwickler stellen ihre Software um. Da es aber weltweit das verbreitetste Betriebssystem ist dürfte das ein paar Jahre dauern.

Insofern ist es schon von großer Relevanz, da dir die Betriebssystemwahl auf Apple-Computern bei bereits aktuellen, und insbesondere allen zukünftigen Geräten genommen wird.
 
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