Snape war Dumbledors Informand, also steht er auf Dumbledors Seite nicht auf VOldemorts. (Ich gehe davon aus, dass es nur 2 Seiten gibt, gut und böse).
-
Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung -
Viele hassen ihn, manche schwören auf ihn, wir aber möchten unbedingt sehen, welche Bilder Ihr vor Eurem geistigen Auge bzw. vor der Linse Eures iPhone oder iPad sehen könnt, wenn Ihr dieses Wort hört oder lest. Macht mit und beteiligt Euch an unserem Frühjahrsputz ---> Klick
Ende Harry Potter 7
- Ersteller Jumpy
- Erstellt am
Du meinst den Fluch der auf Dumbledore lastet, sag das doch
Er hat im 6 Teil ja immer eine schwarze "verkohlte" Hand, die nicht weiter erklärt wird.
Im 7ten Teil kommt aber die Antwort:
Dumbledore hat den Ring der Gaunts an seine Hand gesteckt. Da dies ein Horcrux von Voldemort war, lastet ein Fluch darauf. Der Griff Dumbledore an.
Zwar konnte Snape die Wirkung dieses Fluchs verlangsamen, aber er breitet sich immer weiter in Dumbeldores Körper aus, was letzte zum Tod gefürht hätte.
Ich habs jetzt auch endlich gelesen (ich hab den band um 15 Euro(!!) „zufällig“ billiger bekommen :-$:-$:-$) und find den teil eigentlich recht gut -- auf jeden fall spannend. stimmt, das ende ist wirklich ein bisschen schlapp, da hätte sich JKR wirklich was besseres einfallen lassen können…… aber sonst bin ich eigentlich rundrum zufrieden!!
und trotz meinem sonst eher schrecklichem englisch kam ich ganz gut voran !!
und trotz meinem sonst eher schrecklichem englisch kam ich ganz gut voran !!
Giftmischer
Seidenapfel
- Registriert
- 30.03.07
- Beiträge
- 1.338
Du meinst den Fluch der auf Dumbledore lastet, sag das doch
Er hat im 6 Teil ja immer eine schwarze "verkohlte" Hand, die nicht weiter erklärt wird.
Im 7ten Teil kommt aber die Antwort:
Dumbledore hat den Ring der Gaunts an seine Hand gesteckt. Da dies ein Horcrux von Voldemort war, lastet ein Fluch darauf. Der Griff Dumbledore an.
Zwar konnte Snape die Wirkung dieses Fluchs verlangsamen, aber er breitet sich immer weiter in Dumbeldores Körper aus, was letzte zum Tod gefürht hätte.
Ups, wohl nicht aufgepasst beim Schreiben.
Aber danke für die Erklärung.
Ach jetzt habt ihr eh schon fast alles erzählt. Da brauche ich das Buch gar nicht erst beginnen selbst zulesen.
uhh harry potter, meine lieblings-pop2.0-figur...
selbst adorno und horckheimer haben sich dem phänomen angenommen :
"Alle Massenkultur unterm Monopol ist identisch, und ihr Skelett, das von jenem fabrizierte begriffliche Gerippe, beginnt sich abzuzeichnen. An seiner Verdeckung sind die Lenker gar nicht mehr so sehr interessiert, seine Gewalt verstärkt sich, je brutaler sie sich einbekennt.(...)Sie
nennen sich selbst Industrien, und die publizierten Einkommensziffern ihrer Generaldirektoren schlagen den Zweifel an der gesellschaftlichen Notwendigkeit der Fertigprodukte nieder."
Ich und meine Ideologiekritik, man solle mir verzeihen! Aber Harry is nichmal ne gute Story - vielleicht für Leute die auf phantastischen Humbug stehen, ich würde dann doch eher die wirklich guten Geschichten von Stanislaw Lem vorziehen: Message, Gehalt und Einfallsreichtum satt anstatt "Abnagen" von einmal gut gewürzten Knochen, Erfüllen von Erwartungen und Erzeugen eines Hypes der nur sich selbst als Grund hat. Es würde ihn doch niemand kennen (genauso wie bei Herr der Ringe, der letzte große Massenspektakel-Fangruppen-Idioten-Abklatsch - dessen Buch zumindest überzeugender als der Film war) wenn die Industrie das nicht gewollt hätte.
Harry ist für mich ein Zeichen der Popkultur (die ich grundsätzlich schlecht bzw. beschneidend konnotiere) - erinnert mich an Castingbands, nur etwas erfolgreicher.
Vielleicht bin ich auch zu alt für solch Zeitvertreib - Bücher lesen ohne eine wirkliche Essenz, ohne Lehre (in meinen Augen) - nö, da bleib ich bei Horkheimer und co
selbst adorno und horckheimer haben sich dem phänomen angenommen
: "Alle Massenkultur unterm Monopol ist identisch, und ihr Skelett, das von jenem fabrizierte begriffliche Gerippe, beginnt sich abzuzeichnen. An seiner Verdeckung sind die Lenker gar nicht mehr so sehr interessiert, seine Gewalt verstärkt sich, je brutaler sie sich einbekennt.(...)Sie
nennen sich selbst Industrien, und die publizierten Einkommensziffern ihrer Generaldirektoren schlagen den Zweifel an der gesellschaftlichen Notwendigkeit der Fertigprodukte nieder."
Ich und meine Ideologiekritik, man solle mir verzeihen! Aber Harry is nichmal ne gute Story - vielleicht für Leute die auf phantastischen Humbug stehen, ich würde dann doch eher die wirklich guten Geschichten von Stanislaw Lem vorziehen: Message, Gehalt und Einfallsreichtum satt anstatt "Abnagen" von einmal gut gewürzten Knochen, Erfüllen von Erwartungen und Erzeugen eines Hypes der nur sich selbst als Grund hat. Es würde ihn doch niemand kennen (genauso wie bei Herr der Ringe, der letzte große Massenspektakel-Fangruppen-Idioten-Abklatsch - dessen Buch zumindest überzeugender als der Film war) wenn die Industrie das nicht gewollt hätte.
Harry ist für mich ein Zeichen der Popkultur (die ich grundsätzlich schlecht bzw. beschneidend konnotiere) - erinnert mich an Castingbands, nur etwas erfolgreicher.
Vielleicht bin ich auch zu alt für solch Zeitvertreib - Bücher lesen ohne eine wirkliche Essenz, ohne Lehre (in meinen Augen) - nö, da bleib ich bei Horkheimer und co
tigerlilly
Cripps Pink
- Registriert
- 27.07.07
- Beiträge
- 152
ysh
Antonowka
- Registriert
- 04.07.07
- Beiträge
- 355
Wird nicht erwähnt wen er geheiratet hat. Man erfährt nur, dass er verheiratet ist und einen Sohn namens Scorpius hat welcher auch nach Hogwarts fährt.
Darf ich mal als unwissender Muggel fragen: Irgendwo stand, dass Band 7 nicht mehr in Hogwarts spielt, da die Schule mittlerweile "Hort des Bösen" ist.
Wieso gehen die Kinnders dann wieder dorthin? Wird die Schule in Band 7 befreit?
eieiei, ich werde ja doch noch neugierig... :-D
*J*
Wieso gehen die Kinnders dann wieder dorthin? Wird die Schule in Band 7 befreit?
eieiei, ich werde ja doch noch neugierig... :-D
*J*
Hm, ich glaube das letzte Kapitel gründet darauf, dass JKR mal sagte, sie wolle nicht, dass andere Autoren Fortsetzungen von Harry Potter schreiben, in denen der Kampf gegen Voldemort möglicherweise erneut aufflammt. Mich beschleicht das Gefühl, sie wollte damit solchen Bestrebungen von vornherein jeglichen Wind aus den Segeln nehmen.
Zu einigen hier: Man kann auch mal ein Buch einfach mal zum Spaß lesen. Wenn ich was lernen will lese ich Sachbücher. Wenn ich über mich selbst und die Welt um mich herum reflektieren will, such ich entsprechende Gespräche. Wenn ich aber einfach nur bespaßt werden will, lese ich einfache Trivialliteratur.
Zu einigen hier: Man kann auch mal ein Buch einfach mal zum Spaß lesen. Wenn ich was lernen will lese ich Sachbücher. Wenn ich über mich selbst und die Welt um mich herum reflektieren will, such ich entsprechende Gespräche. Wenn ich aber einfach nur bespaßt werden will, lese ich einfache Trivialliteratur.
tigerlilly
Cripps Pink
- Registriert
- 27.07.07
- Beiträge
- 152
PhilippO
Antonowka
- Registriert
- 24.09.06
- Beiträge
- 353
So, bin heute mit dem Buch fertig geworden (habe letzte Woche angefangen). Vieles fand ich gut, aber manches fand ich auch schlecht (zum Beispiel das mit Gringotts: Sind einfach mal auf dem Rücken eines Drachens durch die Decke geflogen ... hallo?!)
Nach dem das Ministerium gestürzt wurde, wurde eine Schulpflicht eingeführt, die bei Missachtung bestraft wurde.
Zwei sogar und eine Tochter. Wobei ich die Namen etwas einfallslos finde. Sie heißen James, Albus Severus (eine Person) und Lily. Hatten die keine Phantasie für neue Namen ^^
Ganz deiner Meinung.
Irgendwie schon seltsam, dass die Story jetzt endgültig vorbei ist
Nach dem das Ministerium gestürzt wurde, wurde eine Schulpflicht eingeführt, die bei Missachtung bestraft wurde
.Zwei sogar
und eine Tochter. Wobei ich die Namen etwas einfallslos finde. Sie heißen James, Albus Severus (eine Person) und Lily. Hatten die keine Phantasie für neue Namen ^^Vielleicht noch ganz interessant:
Harry war selbst ein Horcrux und wurde zwischenzeitig von Voldemort getötet. In diesem "totzustand" erscheint ihm dann Dumbledore.
Alle halten Harry für tot, aber er kann dann nochmal zurück kehren, weil er ein Horcrux war (oder so
Das meine ich mit zurechtgebogen und nicht ganz stimmig
Ganz deiner Meinung.
Irgendwie schon seltsam, dass die Story jetzt endgültig vorbei ist
trotzdem ist das letzte kapitel wie du es nennst, kein richtiges kapitel. es wird nur in einem kurzen epilog "angerissen" wie es möglich weitergehen kann. es wird ja auch nicht allzuviel verraten, bis auf wer mit wem zusammenkommt, wieviele kinder und was mit neville longbottom passiert naja, ein kapitel hat auch mehr als 7 (ungefähr) seiten.
zu dem bahnhof in den harry kommt als er stirbt: harry hat die möglichkeit seinen zug zurück ins leben zu nehmen und sich seiner aufgabe zu stellen oder eben schwäche zu zeigen und dort zu bleiben. wir erinnern uns auch an die prophezeiung aus band 5: [...] "er hat eine macht, die der dunkle lord nicht kennt" [...]
das damit die ganze zeit die liebe gemeint ist erfährt man schnell, genauso auch, der er dahin zurückgeht wo es leute gibt, die ihn lieben und die er liebt. (ginny, hermine, ron)
lg ^^
naja, ein kapitel hat auch mehr als 7 (ungefähr) seiten.zu dem bahnhof in den harry kommt als er stirbt: harry hat die möglichkeit seinen zug zurück ins leben zu nehmen und sich seiner aufgabe zu stellen oder eben schwäche zu zeigen und dort zu bleiben. wir erinnern uns auch an die prophezeiung aus band 5: [...] "er hat eine macht, die der dunkle lord nicht kennt" [...]
das damit die ganze zeit die liebe gemeint ist erfährt man schnell, genauso auch, der er dahin zurückgeht wo es leute gibt, die ihn lieben und die er liebt. (ginny, hermine, ron)
lg ^^
Mr.West
Doppelter Prinzenapfel
- Registriert
- 06.05.07
- Beiträge
- 437
Hab ihn gestern durchgehabt (Bin ein Spätstarter, hab mir aber alle HP-Bände in 3 Wochen durchgelesen, weil ich 5, 6 und 7 nicht gelesen habe und den Rest vergessen :-D) Wie andere schon sagten, es ist ziemlich spannend, vor allem da man ja weiss dass der Konflikt zwischen V. und Harry gelöst werden muss. Das Ende war aber ziemlich zurechtgebogen und auch im Buch tauchten komisch Unzulänglichkeiten auf (Wieso lebt Harry denn noch? Und was sollen die Heiligtümer des Todes genau darstellen? Irgendwie passten die vorne und hinten nicht in die Geschichte rein, ausser um ein wenig zu erklären). Das letzte Kapitel dann wie erwartet, aber extrem kitschig. Ich hätte ein wenig mehr erwartet.
Ich bin wirklich froh das Harry Potter "die große Geschichte" zu Ende ist. Irgendwie ist auch eine Last weg^^... eine so lange Geschichte die sich üb er mehrere Jahre hinzieht und jetzt zu Ende kommt, wirkt auf mich erstmal entlastend. Beinahe alle Geheimnisse sind gelüftet, alle Charaktere haben ihre Karten offen gelegt... die Last, die Spannung, das Warten, alles hat endlich ein Ende. Harry Potter ist zu Ende.
Aber wie fand ich das Ende?
Zu erst einmal: Grundsätzlich sind "Enden" irgendwie beschissen. Eigentlich will man ja nicht, dass ne gute Geschichte zu Ende geht, vor allem wenn man über mehrere Jahre die Entwicklung einzelner Charaktere mitlesen konnte. Andererseits ist das Ende genau das, worauf man in all den Jahren wartet. Und mit dieser schizophrenem Situation fertig zu werden, müssen sich Autoren einiges einfallen lassen. Viele werden dem einfach nicht gerecht und ich persönlich kenne nur sehr wenige Filme und eine paar ausgesuchte Bücher die ein "zufriedenstellendes" Ende haben. Die meisten Enttäuschungen erlebe ich meist bei "Serien". Beispiel Akte X! Da schaut man ein ganzes Jahrzehnt dieser Serie zu, um endlich das sagenumwobene, göttliche Ende dieser an sich guten Serie zu erleben. Doch was bekam geliefert? Ein Ende das der Serie wirklich nicht würdig war. Bei weitem nicht.
Harry Potter 7 war kein schlechtes Buch, aber irgendwie war es nicht das übliche Potter-Feeling. Ich hab die Seiten zwar aufgesogen, aber vieles war nicht so spannend wie in den vorherigen Büchern. In der Mitte der Geschichte war mir schon klar wie es Enden würde. Die Charakterentwicklung war auch nicht besonders, die war einfach in den letzten Büchern sehr viel besser. Teilweise war ich genervt von den Zicken von Ron, Hermine und Harry. Auch die Szenen "Ein bisschen Zelten hier und da, ein bisschen Abenteuer dort und dann bisschen Befragen" waren nicht ganz glücklich gelöst. Vielleicht wäre Hogwarts dann doch spannender gewesen.
Ausgezeichnet fand ich die Geschichten um Albus Dumbledore. Das war auch der entscheidende Kick im Buch. Die Geschichten von Snape und Dumbledore fand ich richtig klasse, schon allein deswegen war es wert dieses Buch zu lesen. Es ist gut das Albus bisschen arrogant war und Ecken hatte, ansonsten wäre die Figur Albus unglaubwürdig geworden. Und im Nachhinein wurde mir Snape echt sympathisch. Das er zu den Guten (wenn auch nur wegen die Liebe zu Lily) gehört, war doch klar. So banal konnte es einfach nicht sein, dass Snape einfach böse war.
Das restliche Ende war leider ... eher durchschnittlich, nicht einmal großartig spannend. Und das letzte Kapitel... der Epilog... naja... ^^
Insgesamt war Buch 7 nach meinen Geschmack dann doch der schlechteste Potter, aber immer noch spannend genug um die Lesebereitschaft aufrecht zu erhalten. Die Story um Albus war grandios, so wie Snapes Vergangenheit.
Leider war das Buch auch von diesem Dritten-Reich Gehabe überschattet... für ein "Kinderbuch" naja ganz schön harter Stoff, ebenso die vielen sinnlosen Tode und Blutszenen. Überhaupt war Buch 6 & 7 ganz schön brutal und ich würde es nur bedingt einem Zehnjährigen empfehlen^^, man sollte dann schon älter sein, um sich einen See in dem lebendige Leichen leben vorzustellen. Ansonsten ist eben schön zu sehen, wie ernst die Bücher von Teil 1 bis 7 wurden. Angefangen in Hogwarts mit Knallfröschen bishin zum Dobby der einen sehr dramatischen (aber schön beschriebenen) Tod stirbt.
Fazit über den gesamten Potter: Tolle Bücher, eine schöne Geschichte. Ich bin froh das ich "mit" dem Buch aufgewachsen bin. Denn so konnte ich die Entwicklungen der Charakter und auch mit dem Instrument Tod ab Buch 4 besser verstehen. Würde ich mir vorstellen alle Bücher auf einmal zu lesen (womöglich noch als Zehnjähriger) dann würde mir sie Story bestimmt weitaus weniger gefallen. Trotzdem tolle Arbeit von Rowling und wie sie^^ bin ich auch froh das Harry Potter zu Ende ist.
Aber wie fand ich das Ende?
Zu erst einmal: Grundsätzlich sind "Enden" irgendwie beschissen. Eigentlich will man ja nicht, dass ne gute Geschichte zu Ende geht, vor allem wenn man über mehrere Jahre die Entwicklung einzelner Charaktere mitlesen konnte. Andererseits ist das Ende genau das, worauf man in all den Jahren wartet. Und mit dieser schizophrenem Situation fertig zu werden, müssen sich Autoren einiges einfallen lassen. Viele werden dem einfach nicht gerecht und ich persönlich kenne nur sehr wenige Filme und eine paar ausgesuchte Bücher die ein "zufriedenstellendes" Ende haben. Die meisten Enttäuschungen erlebe ich meist bei "Serien". Beispiel Akte X! Da schaut man ein ganzes Jahrzehnt dieser Serie zu, um endlich das sagenumwobene, göttliche Ende dieser an sich guten Serie zu erleben. Doch was bekam geliefert? Ein Ende das der Serie wirklich nicht würdig war. Bei weitem nicht.
Harry Potter 7 war kein schlechtes Buch, aber irgendwie war es nicht das übliche Potter-Feeling. Ich hab die Seiten zwar aufgesogen, aber vieles war nicht so spannend wie in den vorherigen Büchern. In der Mitte der Geschichte war mir schon klar wie es Enden würde. Die Charakterentwicklung war auch nicht besonders, die war einfach in den letzten Büchern sehr viel besser. Teilweise war ich genervt von den Zicken von Ron, Hermine und Harry. Auch die Szenen "Ein bisschen Zelten hier und da, ein bisschen Abenteuer dort und dann bisschen Befragen" waren nicht ganz glücklich gelöst. Vielleicht wäre Hogwarts dann doch spannender gewesen.
Ausgezeichnet fand ich die Geschichten um Albus Dumbledore. Das war auch der entscheidende Kick im Buch. Die Geschichten von Snape und Dumbledore fand ich richtig klasse, schon allein deswegen war es wert dieses Buch zu lesen. Es ist gut das Albus bisschen arrogant war und Ecken hatte, ansonsten wäre die Figur Albus unglaubwürdig geworden. Und im Nachhinein wurde mir Snape echt sympathisch. Das er zu den Guten (wenn auch nur wegen die Liebe zu Lily) gehört, war doch klar. So banal konnte es einfach nicht sein, dass Snape einfach böse war.
Das restliche Ende war leider ... eher durchschnittlich, nicht einmal großartig spannend. Und das letzte Kapitel... der Epilog... naja... ^^
Insgesamt war Buch 7 nach meinen Geschmack dann doch der schlechteste Potter, aber immer noch spannend genug um die Lesebereitschaft aufrecht zu erhalten. Die Story um Albus war grandios, so wie Snapes Vergangenheit.
Leider war das Buch auch von diesem Dritten-Reich Gehabe überschattet... für ein "Kinderbuch" naja ganz schön harter Stoff, ebenso die vielen sinnlosen Tode und Blutszenen. Überhaupt war Buch 6 & 7 ganz schön brutal und ich würde es nur bedingt einem Zehnjährigen empfehlen^^, man sollte dann schon älter sein, um sich einen See in dem lebendige Leichen leben vorzustellen. Ansonsten ist eben schön zu sehen, wie ernst die Bücher von Teil 1 bis 7 wurden. Angefangen in Hogwarts mit Knallfröschen bishin zum Dobby der einen sehr dramatischen (aber schön beschriebenen) Tod stirbt.
Fazit über den gesamten Potter: Tolle Bücher, eine schöne Geschichte. Ich bin froh das ich "mit" dem Buch aufgewachsen bin. Denn so konnte ich die Entwicklungen der Charakter und auch mit dem Instrument Tod ab Buch 4 besser verstehen. Würde ich mir vorstellen alle Bücher auf einmal zu lesen (womöglich noch als Zehnjähriger) dann würde mir sie Story bestimmt weitaus weniger gefallen. Trotzdem tolle Arbeit von Rowling und wie sie^^ bin ich auch froh das Harry Potter zu Ende ist.
Vielleicht noch ganz interessant:
Harry war selbst ein Horcrux und wurde zwischenzeitig von Voldemort getötet. In diesem "totzustand" erscheint ihm dann Dumbledore.
Alle halten Harry für tot, aber er kann dann nochmal zurück kehren, weil er ein Horcrux war (oder so
Das meine ich mit zurechtgebogen und nicht ganz stimmig
Ich hätte es wesentlich logischer gefunden (und darauf habe ich seit MItte des Buches darauf gewettet, denn es war klar das Harry Potter stirbt) das Ron udn Hermine ihnen mit den Stein der Auferstehung zurückrufen. Und ich dachte das sich der Schnatz sich nachdem Tod von Harry Potter öffnet. Irgendwie fand ich dann doch ganz lahm das Harry Potter ein Horkrux war. Denn das hat doch die ganze Welt nach Buch 6 vermutet
. 2003-2024 Apfeltalk | Made on a Mac