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Emfpehlung für Externe Festplatte als Backup-Medium gesucht!

Freak2650

Jonagold
Registriert
11.03.13
Beiträge
18
Hallo Zusammen!

Ich habe mir vor zwei Tagen ein MacBook Retina 15 gegönnt.:-)
Nun suche ich eine externe Festplatte, die ich als Backup-Medium benutzen kann.
Habt ihr Emfpehlungen für mich bzw. Tipps bezüglich der Größe? - Mein MacBook besitzt eine 256 GB SSD!

Beste Grüße,
Lukas
 
Ich würde eine 512 GB - Platte einsetzen (kein SSD, außer Geld spielt keine Rolle :D) und sie mittels Time Machine an das MacBook anbinden.
 
Naja es ist ja so, dass ein komplett-Backup bei Dir 50% der Gesamtkapazität ausmacht. Das heißt Du hast genug Luft nach oben. Die Time Machine erstellt ja inkrementelle Backups, das heißt sie sichert nicht jedes Mal alles. Außerdem löscht sie ältere Backups vollautomatisch nach ein paar Wochen/Monaten. Da eine normale Festplatte jedoch nicht mehr viel kostet, kannst natürlich auch gleich eine 1TB - Platte kaufen. Muss aber halt nicht sein.
 
Außerdem löscht sie ältere Backups vollautomatisch nach ein paar Wochen/Monaten....
Das ist nicht ganz richtig. Die TimeMachine löscht ältere BackUps nur dann, wenn der Platz auf dem BackUp-Medium ausgeht. Das macht sie dann allerdings ohne Rückfrage.
Faustregel für die Größe des BackUp-Mediums:
-Mindestens so groß wie die Summe der zu sichernden Volumes
-Mindestens zweimal so groß wie der vorhandene Datenbestand
Mit der 500GB-Platte als TM-Medium bist du also (zumindest eine zeitlang) gut bedient.

MACaerer
 
Auch wenn 500GB sicher ausreichen, sind 1TB-Platten bereits so günstig, dass ich lieber eine größere Platte nehmen würde. Eine 1TB 2,5" Platte gibt's schon für ca. 60€.
 
Auch wenn 500GB sicher ausreichen, sind 1TB-Platten bereits so günstig, dass ich lieber eine größere Platte nehmen würde. Eine 1TB 2,5" Platte gibt's schon für ca. 60€.

So würde ich das auch handhaben, eben aus den genannten Gründen, also den nicht allzu großen preislichen Unterschieden. Ich stand selbst erst letzte Woche vor der Wahl und habe mich für ein externes Modell von LaCie entschieden, der Rikiki mit einem TB Speicherkapazität und USB-3.0 (das war mir wichtig). Den genauen Preis hab ich zwar nicht mehr im Kopf, aber die lag preislich nen bisschen über 70 Euro. Für 500 GB hätte ich auch mindestens 50 Euro zahlen müssen - da war für mich die Entscheidung klar.

LG und viel Erfolg bei der Suche!
 
Das ist nicht ganz richtig. Die TimeMachine löscht ältere BackUps nur dann, wenn der Platz auf dem BackUp-Medium ausgeht.
Das stimmt so leider nicht. Hier ein Screenshot von der Time Machine (auf die Schnelle habe ich nur den englischen gefunden):
http://km.support.apple.com/library/APPLE/APPLECARE_ALLGEOS/HT1427/HT1427_03----en.png
Hier ist die Strategie, die Time Machine fährt, aufgelistet. Der letzte Satz tritt wirklich nur dann in Kraft, wenn alles zu spät ist und die Platte voll ist. Ansonsten wird ein monatlicher "Cleanup" durchgeführt.
 
Ja, aber hier ist von lokalen Snapshot die Rede. Das sind BackUps, die (bei einem MacBook) dann auf den internen Datenspeicher geschrieben werde, wenn kein externes BackUp-Medium angeschlossen ist. Die Snapshots werden beim anschließen eines externen TM-Mediums automatisch auf dasselbe übertragen und dann gelöscht. Vom externen Medium wird definitiv kein BackUp gelöscht solange noch ausreichend Platz darauf vorhanden ist.

MACaerer
 
Das wäre mir neu, ist aber eigentlich egal, da es eigentlich nur um die korrekte Dimensionierung der Festplatte geht. Und das wurde bereits korrekt beantwortet :D
 
Danke ersteinmal für alle an für die Antworten!

Bei der Suche nach einem geeigneten Modell bin ich auf die MyBook Live Netzwerkfestplatte gestoßen.
Kostet zwar ~30€ mehr als die "normale", dafür könnte ich darauf auch Bilder und Daten speichern, die ich auch mit meinem Iphone anrufen könnte.
Was meint ihr? - Lieber eine Netzwerkplatte oder eine externe USB?
 
Ist zwar nur meine persönliche Meinung, aber eine Netzwerkplatte macht dann Sinn, wenn wenn mehrere Rechner, die per Netzwerk verbunden sind, auf ein gemeinsames BackUp-Medium zugreifen sollen. Wenn es sich nur um einen einzelnen Rechner handelt ist die direkt angeschlossenen BackUp-Platte die wohl zuverlässigere (und preiswertere) Lösung.

MACaerer
 
"Netzwerkfestplatte" ist ein Unwort für NAS. Und hier lesen wir mal wieder, wie schnell so ein Ding des Aussehens wegen gekauft werden kann.

Der TE möchte eine Externe - Schwupp da ist eine Coole - hat RJ45 - was soll's.

Jetzt müssen nur noch "Berater" daher kommen die Amazon-Reviews vorlesen, oder den Tip aller Tips bringen - "Schau doch mal in/bei Google".

Aber Geräte zu Hause haben, persönlich Erfahrungen damit gemacht haben, braucht doch niemand.

Wenn die nur mal ihre Finger im Zaum halten könnten.
 
Wieso eigentlich Unwort? Es ist doch nur die deutsche Umschreibung von NAS (network attached storage). Solange jeder weiß was gemeint ist sehe ich kein Problem auch den deutschen Begriff zu nehmen. Ob der Einsatz eines NAS im vorliegenden Fall sinnvoll ist oder nicht, dazu habe ich mich weiter oben schon geäußert.

MACaerer
 
Wenn Du das Gerät hauptsächlich für Backup verwenden möchtest und TM einsetzen willst, dann würde ich kein NAS von WD und Co. kaufen, sondern ganz einfach eine externe Festplatte. Mit den USB 3.0 WD MyBook habe ich gute Erfahrungen gemacht.

Apples TimeMaschine unterstützt keine NAS und nimmt keine Rücksicht darauf (mit Ausnahme der TC). Es ist also Sache der Hersteller das dies Funktioniert.

TM sichert keine NAS. Wenn also deine Daten auf dem NAS liegen, dann musst Du die mit einem anderen Backupprogramm sichern, plus Du brauchst dafür ja auch wieder ein zusätzliches Gerät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz richtig ist das nicht. Es gibt mittlerweile genügend NAS, die das afp-Protokoll 3.2 unterstützen und damit TimeMachine-tauglich sind. Man ist also nicht (mehr) ausschließlich auf die TimeCapsule angewiesen. Richtig ist allerdings, dass man gezielt darauf achten muss um keine böse Überraschung zu erleben.

MACaerer
 
Das habe ich mit "Es ist also Sache der Hersteller das dies Funktioniert." eigentlich gemeint.

Es gibt NAS die mit TM zusammen funktionieren, aber es ist von Apple nicht supported und ob nun Apple bei Änderungen an TM darauf Rücksicht nimmt... wer weiss, in der Vergangenheit haben sie es nicht gemacht. Damit muss man sich auf den Hersteller des NAS verlassen, das er die "Änderungen" zeitnah umsetzt. Das sollte man einfach im Hinterkopf behalten, wenn man ein NAS für ein TM Backup einsetzt.
 
Wieso eigentlich Unwort? Es ist doch nur die deutsche Umschreibung von NAS (network attached storage). Solange jeder weiß was gemeint ist sehe ich kein Problem auch den deutschen Begriff zu nehmen.
"Umschreibung"? Das habe ich doch schon geschrieben. Nur ist die Bezeichnung nicht belegbar. Oder findest du einen Wikipediaeintrag?

Und "jeder" weiss? So ein Quatsch! Sorry ist so.

Solange es Foren gibt in denen selbst Moderatoren die Unterschiede von NAS zu "Netzwerkfestplatten" aufdröseln ist es ein Unwort. Das "Problem" liegt ganz woanders. ;-)