Persönlich habe ich auch mit Filmen, Serien und Co. begonnen. Auch immer regelmäßigeres Lesen englischsprachiger Zeitschriften und vor allem Tageszeitungen hat sowohl meinen passiven als auch aktiven Wortschatz deutlich explodieren lassen.
Da ich allerdings an einer ausgeprägten BE-Aversion leide sind bei mir vor allem Broadcasts aus dem amerikanischen Raum angesagt. So gebe ich CNN, FOX, ABC oder CBS immer den Vorzug gegenüber Vertretern à la BBC. ^^
Weiters versuche ich, mich ständig und überall mit der Fremdsprache zu konfrontieren. Ein kleines Beispiel: Weder mein iPhone, mein Macbook noch mein XP-Notebook arbeiten mit deutschsprachigen Betriebssystemen. Alle Geräte verwenden Englisch als Primärsprache und auch die Applikationen arbeiten in gleicher Manier. Schon alleine, weil ich mich beim Arbeiten im Ausland nicht immer "neu" anpassen möchte und im Internet sowieso weitaus mehr englischsprachige Hilfestellungen oder Tutorials finde.
Da ich generell recht gern lese (sofern genug Zeit dafür da ist) wähle ich auch im Bereich der Literatur gerne Werke aus, die auch meinem Sprachtraining dienlich sind. Während zu Beginn Kinder- bzw. Jugendbücher sicherlich ein gelungenes Einstiegsmaterial sind, so kann man sich meist schon nach recht kurzer Zeit auch etwas anspruchsvollerer Kost (bei mir z.B. Shakespeare - wenn man so etwas denn generell mag) hingeben.
Persönlich lese ich im Moment gerade
The Prosecution of George W. Bush for Murder. Auch für "Durchschnittsleser" recht gut geeignet und für Interessierte sicherlich einen Blick wert.
Eine weitere, sehr opportune Methode, ist das Lernen mit einem Tandem Speaker. Nahezu an jeder Universität gibt es derartige "Börsen", die lernwillige Personen zusammenführen. So kann man sich beispielsweise regelmäßig mit einem Native Speaker treffen, um selbst sein Englisch aufzupolieren, während das Gegenüber an den Deutschkenntnissen arbeitet. Vor allem die Aussprache und der aktive Wortschatz profitieren oftmals gewaltig davon.
Recht nett sind auch die zahlreichen Podcasts, die man im iTunes Store finden kann. Neben dem alltäglichen Konsum von Geekbrief.TV sind hier kontextbezogen vor allem das Programm des
The Economist sowie
Merriam-Webster's Word of the Day erwähnenswert.
Online gibt es natürlich zahlreiche Seiten, die sich mit dem Thema beschäftigen. Und auch wenn ich generell kein BBC-Verfechter bin, so gehört
DIESE Seite in jede gute Empfehlung.
