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Ein erster Blick auf Mac OS X Lion

hazen

Fießers Erstling
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Ich bin seit letztem Jahr auf Mac unterwegs und das, was ich von Windows mit am wenigsten vermisse ist der Explorer.
Wenn die MacBooks das Einzige sind, was Dich bei Apple hält .... kauf eins und installier Windows unter Botcamp.

Ich verstehe immer nicht, warum es unter Applefreunden immer so verpönt ist, einen Teilaspekt der Konkurrenz (insbesondere Microsoft) besser zu finden. Wie gesagt, ich finde OS X in weiten Teilen wirklich gut, ABER der Finder...
 

Beinhorn

Melrose
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Die Darstellung der Ordnerstruktur, copy+paste, dass ordner getrennt von anderen Dateien oben aufgelistet werden (dass das im Finder nicht möglich ist, hat mich schon öfter rasend gemacht), die angebotenen Optionen wenn man Ordner mit teilweise doppelt vorhandenen Dateien ineinander integrieren will.
Das sind so die wichtigsten Punkte, die mir gerade einfallen.
Copy and paste geht. Kopieren und Einfügen aber auch. ;)
Ordner werden, wenn in der Listendarstellung nach Art sortiert, im Regelfall unten angezeigt.
Sind doppelte Dateien vorhanden, können diese überschrieben werden oder unangetastet bleiben. Oder welche Optionen meinst Du?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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ihn auch noch als schlechtestes Programm am Markt zu bezeichnen ist ja wohl Quatsch
Wieso? Am Grundprinzip des Explorers hat Microsoft seit Windows 95 nichts geändert. Und das Grundprinzip ist mies.

Und vom Funktionsumfang liegen zwischen Finder und Explorer Welten, denn der Finder deutlich mächtiger (nur sieht man ihm es nicht an)

Ich hab das Gefühl, dass ihr beide noch nicht so richtig unter Windows 7 gearbeitet habt. Besonders wenn man einen Haufen unsortierter und doppelter Dateien in Ordnung bringen muss, kann der Finder nicht mithalten. Und wenn ihr copy+paste bei Dateien nicht vermisst, dann nur weil ihr mit dem Mac aufgewachsen seid.
Ah! Jetzt weiß ich, wo der Hase im Pfeffer liegt. Du lässt Dich einfach nicht darauf ein, dass OSX anders ist.

Und was die Dateiverwaltungsaufgaben anbelagt: Für komplexe Dinge nimmt man den Automator, Appleskript oder geht über das Terminal (je nach Wissensstand). Sogar ganze Workflows lassen sich über Ordneraktionen automatiseren.


dass ordner getrennt von anderen Dateien oben aufgelistet werden (dass das im Finder nicht möglich ist, hat mich schon öfter rasend gemacht)
Du weißt schon, dass getrennte Ordner und Dateien es genaugenommen nur deshalb gibt, weil das eine Unzulänglichkeit unter DOS war? Richtig ist es, wie es im Finder gemacht wird. Auch Windows und Linux arbeiten intern so, nur wird in der GUI der DOS-Fehler für die Gewohnheitsmenschen nachgebildet.
Dabei liegen die Vorteile des reinen Sortierens nach Namen auf der Hand.

die angebotenen Optionen wenn man Ordner mit teilweise doppelt vorhandenen Dateien ineinander integrieren will.
Das ist doch unter Windows total grottig gelöst! Wenn man einen Ordner ersetzt, dann ersetzt man einen Ordner. Unter Windows wird das als "wir sortieren zusammen" interpretiert. Konsequenterweise sollte dann beim Ersetzen einer Worddatei der Dateiinhalt der beiden .docs zusammengefügt werden.
 

Marley69

Zuccalmaglios Renette
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Ich verstehe immer nicht, warum es unter Applefreunden immer so verpönt ist, einen Teilaspekt der Konkurrenz (insbesondere Microsoft) besser zu finden. Wie gesagt, ich finde OS X in weiten Teilen wirklich gut, ABER der Finder...

Mir geht es nicht darum grundsätzlich Kleinweich zu verteufeln (obwohl ...... :p), aber ich finde eben die gesamte Struktur bei OS X besser. Und auch den Finder finde ich halt übersichtlicher als den Explorer.
Mal abgesehen davon, poste mal in einem Dosenforum was positives über Apple ..... da kommen sicher weder Argumente dagegen, noch sarkastische Kommentare (die sind vermutlich gelassener als wir, weil die den Explorer haben :-D <- t'schuldigung, der hat sich angeboten).
 

Jimbo

Schöner von Nordhausen
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Auf den Bildern sieht das alles ein wenig grau aus. Vielleicht wird jetzt der monochrome TFT eingeführt!
 

iNik

Wagnerapfel
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Fazit: Der Finder scheint so kacke wie eh und je zu bleiben. So wie Microsoft eingesehen hat, dass einige Dinge unter Mac OS besser sind und diese in angepasster Form übernommen hat, so sollte Apple sich mal endlich den Windows Explorer zum Vorbild nehmen!
Mir gefällt OS X wirklich gut, aber wenn die Macbooks nicht wären, würde ich bei einem neuen Notebook zu Windows 7 greifen...

Anscheinend hat du nicht mit dem neuen FInder gearbeitet, denn er ist noch leistungsstärker als zuvor und das neue Ordnungssystem ist auch echt super!

Ich hab das Gefühl, dass ihr beide noch nicht so richtig unter Windows 7 gearbeitet habt. Besonders wenn man einen Haufen unsortierter und doppelter Dateien in Ordnung bringen muss, kann der Finder nicht mithalten. Und wenn ihr copy+paste bei Dateien nicht vermisst, dann nur weil ihr mit dem Mac aufgewachsen seid.

Dein geliebtes COpy + Paste gibt es in OS X! Ich sehe kein Problem dabei. Und ein haufen ungeordneter Datein ist dein eigenes Pech (;


Die Darstellung der Ordnerstruktur, copy+paste, dass ordner getrennt von anderen Dateien oben aufgelistet werden (dass das im Finder nicht möglich ist, hat mich schon öfter rasend gemacht), die angebotenen Optionen wenn man Ordner mit teilweise doppelt vorhandenen Dateien ineinander integrieren will.
Das sind so die wichtigsten Punkte, die mir gerade einfallen.
Der letzte Punkt wurde in Lion integriert mal so am Rande und schließlich muss Apple nicht Windows und Windows nicht Apple nachmachen (wie es schon oft der Fall war/ist)
 

iNik

Wagnerapfel
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Mir geht es nicht darum grundsätzlich Kleinweich zu verteufeln (obwohl ...... :p), aber ich finde eben die gesamte Struktur bei OS X besser. Und auch den Finder finde ich halt übersichtlicher als den Explorer.
Mal abgesehen davon, poste mal in einem Dosenforum was positives über Apple ..... da kommen sicher weder Argumente dagegen, noch sarkastische Kommentare (die sind vermutlich gelassener als wir, weil die den Explorer haben :-D <- t'schuldigung, der hat sich angeboten).
Da hat jemand ein wahres Wort gesprochen und wenn einem OS X nicht passt, wechselt man wieder zu "netten" WIndows
 

Apfelbitz

Englischer Kantapfel
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@hazen
Ich komme mit dem Finder sehr gut zurecht. Anfänglich habe ich auch den Explorer vermisst bis ich die Vorteile des Finders erkannt habe.
Bananenbieger hat es ja gut erläutert.

Ps: Mein erster Post war nicht böse gemeint.
 

hazen

Fießers Erstling
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Du weißt schon, dass getrennte Ordner und Dateien es genaugenommen nur deshalb gibt, weil das eine Unzulänglichkeit unter DOS war? Richtig ist es, wie es im Finder gemacht wird. Auch Windows und Linux arbeiten intern so, nur wird in der GUI der DOS-Fehler für die Gewohnheitsmenschen nachgebildet.
Dabei liegen die Vorteile des reinen Sortierens nach Namen auf der Hand.


Das ist doch unter Windows total grottig gelöst! Wenn man einen Ordner ersetzt, dann ersetzt man einen Ordner. Unter Windows wird das als "wir sortieren zusammen" interpretiert. Konsequenterweise sollte dann beim Ersetzen einer Worddatei der Dateiinhalt der beiden .docs zusammengefügt werden.

Zum ersten kann ich nur sagen, dass ich das sehr wohl Vorteilhaft finde, wenn man sich Ordner zu erst anzeigen lassen kann. Schließlich sind sie mit normalen Dateien ja nicht zu vergleichen. Woher das jetzt kommt ist mir dabei ziemlich egal.
Das zusammenführen von Ordnern finde ich eben nicht grottig.

Ansonsten werde ich wohl noch etwas tiefer in den Automator einsteigen und vielleicht hilft das ja meine Zufriedenheit zu steigern... ;)
Trotzdem bleibe ich dabei, dass ich es überflüssig finde bei Kritik am Mac OS diese reflexartig mit unterstellter Unkenntnis oder schlechten und unnützen Angewohnheiten aus der Windowswelt abzutuen. Das kommt manchmal schon wie "was der Mac nicht kann, braucht man nicht" rüber.

Insgesamt bin ich von Mac OS sowieso überzeugt, auch wenn ich Windows 7 als gelungen bezeichne (zumindest größtenteils)!
 

iNik

Wagnerapfel
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Ansonsten werde ich wohl noch etwas tiefer in den Automator einsteigen und vielleicht hilft das ja meine Zufriedenheit zu steigern... ;)

Hoff ich doch :D

Insgesamt bin ich von Mac OS sowieso überzeugt, auch wenn ich Windows 7 als gelungen bezeichne (zumindest größtenteils)!
Darauf liegt die Betonung, nein aber mich stören in Win 7 immer noch diese ganzen Fehler und Sicherheitsbedrohungen..

Hier mein flickr Lion Album:
http://www.flickr.com/photos/iniik/
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Zum ersten kann ich nur sagen, dass ich das sehr wohl Vorteilhaft finde, wenn man sich Ordner zu erst anzeigen lassen kann. Schließlich sind sie mit normalen Dateien ja nicht zu vergleichen.
Wieso sollten die nicht vergleichbar sein? Es gibt weder technische. noch logische Gründe für diese Unterteilung. Allerdings gibt es eine Menge Gegengründe.

Das zusammenführen von Ordnern finde ich eben nicht grottig.
Das Zusammenführen an sich ist ja auch nicht grottig. Die Funktion ist vielfach ganz nützlich, sowohl auf Ordner als auf auf Datenebene. Nur ist das ein "Zusammenführen" ("merge") und kein "Ersetzen"/"Replace"!

Trotzdem bleibe ich dabei, dass ich es überflüssig finde bei Kritik am Mac OS diese reflexartig mit unterstellter Unkenntnis oder schlechten und unnützen Angewohnheiten aus der Windowswelt abzutuen. Das kommt manchmal schon wie "was der Mac nicht kann, braucht man nicht" rüber.
Nur liegt es meistens ursächlich an den schelchten Windowsgewohnheiten und der fehlenden Kenntnis über OSX-Features ;)

Das Problem ist, dass Microsoft von DOS bis Windows 95 so ziemlich alles falsch gemacht hat, was man an einem System falsch machen kann. Man beginnt jetzt erst, das alles auszubügeln (siehe Annäherung von der Windows-7-Taskleiste an das OSX-Dock).

Wie diese Haltung bei einer Gruppe ankommt, die ihr präferiertes Betriebssystem "Windows" nennt, ist mir herzlich egal.
 

hazen

Fießers Erstling
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Es gibt vielleicht keine technischen, sehr wohl aber logische Gründe die Ordner durch voranstellen vom Rest der Dateien abzuheben. Das Windows mein "präferiertes" OS sein soll ist übrigens eine Fehlinterpretierung meiner Posts, lieber Bananenbieger.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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sehr wohl aber logische Gründe die Ordner durch voranstellen vom Rest der Dateien abzuheben.
Ganz klares "Nein". Das ist reine Gewohnheitssache, die von DOS übernommen wurde. Dateien und Ordner sind nichts anderes als Objekte, die entweder Unterobjekte haben oder nicht. Nochmals: Es besteht kein einziger Grund, warum man die Eigenschaft "hat Unterobjekte" in einer gemischten Liste gesondert behandeln sollte.
Du kannst gerne versuchen, Gegenargumente anzubringen. Aber ich versichere Dir, dass ich die allesamt widerlegen kann.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Die Ordner getrennt zu listen bringt Vorteile in Sachen Navigierbarkeit. Möchte ich durch einen längeren Pfad navigieren macht es mir die Trennung zwischen Ordner und Datei übersichtlicher und verkürzt die Mauswege.

Letzten Endes ist es sicher Geschmacksache welche Darstellung einem nun mehr zusagt, ein eindeutiges "richtig" oder "falsch" gibt es da einfach nicht.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Die Ordner getrennt zu listen bringt Vorteile in Sachen Navigierbarkeit.
Nein, überhaupt nicht. Du sprichst die Mauswege an. Die interessieren z.B. gar nicht, da die Positionierungsgeschwindigkeit des Mauszeigers nur sehr schwach mit der Strecke korreliert.
Viel wichtiger ist die Orientierung des Nutzers (wo ist er und wo will er hin). Bei reiner Mausbedienung kann der User beim Finder davon ausgehen, dass Ordner mit A,B,C,D,... als Anfangsbuchstaben eher oben stehen und Objekte mit ...,W,X,Y,Z eher am Listenanfang. Bei Windows kann Z irgendwo in der Mitte sein, wodurch der User keinen geeigneten Anhaltspunkt hat, wo in der Liste er die Suche effizient beginnen soll.

Aber eigentlich nutzt man ja eine kombinierte Bedienung aus Tastatur und Maus: Separiert man Ordner und Dateien, so kommt es z.B. bei Windows bei der Eingabe der Anfangsbuchstaben eines gesuchten Objektes dazu, dass das Fenster wild zwischen den beiden Teillisten hin- und herspringt. Bei OSX hingegen springt man schon bei der Eingabe des ersten Buchstabens in die Nähe des gesuchten Objektes. Für das Gehirn des Nutzers ist letzteres nachvollziehbarer und er kann sich leichter orientieren und dadurch schneller zum Ziel kommen.
Gleichsam ist es wahrscheinlicher, dass ähnlich benannte Objekte auch logisch zusammenhängen (z.B. der Ordner "Urlaub - Reservierung" und die Datei "Urlaub - Checkliste.xls" oder die Datei "Projektübersicht" und die Ordner "Projekte 2010", "Projekte 2011" usw.).

Was wollen wir jetzt durchkauen? Dass man sich nur unter OSX eine nach größen sortierte Liste ausgeben kann, wo die Objekte auch wirklich nach Größen sortiert werden? Oder dass man per Apfel-Shift-G in Zusammenhang mit Tab-Completion pfeilschnell einen bestimmten Ordner anwählen kann, dessen Pfad man kennt?

Letzten Endes ist es sicher Geschmacksache welche Darstellung einem nun mehr zusagt, ein eindeutiges "richtig" oder "falsch" gibt es da einfach nicht.
Es gibt Dinge, die sind Geschmackssache. Die Trennung von Dateien und Ordnern gehört nicht dazu.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Was wollen wir jetzt durchkauen?
Eigentlich möchte ich das nicht, aber nachdem ich dir eben nicht zustimmen kann, müssen wir das wohl...

Mauswege sind nicht irrelevant, ganz im gegenteil bei vielen großen Softwareprojekten werden diese sogar aufwendig analysiert und optimiert. Die Maus, bzw das Trackpad ist nunmal das primäre Eingabegerät am Mac, und gesparte Mauswege bedeuten mehr Produktivität. Es mag zwar die Mausbeschleunigung geben, diese ist aber kein Allheilmittel in dieser Hinsicht.

Gerade in einer Situation wo ich viele Ordner ineinander, aber wenige nebeneinander habe, kann ich mit einer Trennung zwischen Ordner und Dateien sehr angenehm navigieren... Und dass Z irgendwo in der mitte meiner Liste ist, ist ja auch kein Problem ich kann ja wie du schon geschrieben hast durch das drücken von z einfach dorthin springen...

Es lassen sich natürlich genauso Fälle konstruieren wo eine gemischte Liste Vorteile bringt...

Workflow ist immer zu einem gewissen Teil auch eine persönliche Sache, was für dich funktioniert muss nicht für jeden funktionieren. was für den erfahrenen Anwender das richtige ist muss nicht auch für den Einsteiger geeignet sein... Der Mac macht das ganz gut so wie ers macht, aber auch Windows macht es nicht schlecht...

OSX führt ja sogar in Lion eine neue Ansicht ein, bei der Elemente nach Typ gegliedert werden, das ist ja eigentlich nur die konsequente weiterentwicklung der trennung zwischen ordnern und dateien, und damit wahrschienlich dein persönlicher Alptraum...

Ich versuche dich ja gar nicht zu überzeugen deinen persönlichen Workflow oder deine Vorlieben zu Ändern, ich bitte dich doch nur mal ein bischen über den Tellerrand zu schauen, und einzusehen, dass es neben deiner Art, oder der OSX-Art eben auch andere Konzepte gibt die funktionieren, und nicht schlechter sein müssen...
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Mauswege sind nicht irrelevant, ganz im gegenteil bei vielen großen Softwareprojekten werden diese sogar aufwendig analysiert und optimiert.
Das geht aber nur bei gegebenen, fixen Komponenten. Datei- und Ordnerlisten sind hochdynamisch, daher bringt da auch keine Analyse etwas.

Gerade in einer Situation wo ich viele Ordner ineinander, aber wenige nebeneinander habe, kann ich mit einer Trennung zwischen Ordner und Dateien sehr angenehm navigieren...
Du hast dann aber auch idealerweise nicht auch nicht viele Dateien nebeneinander. Sollte das doch der Fall sein, stellst Du Dir dann bei der Dateinavigation ein Bein.

Und dass Z irgendwo in der mitte meiner Liste ist, ist ja auch kein Problem ich kann ja wie du schon geschrieben hast durch das drücken von z einfach dorthin springen...
Dann hast Du aber das Problem, dass die Liste wie wild hin und herspringt.

Workflow ist immer zu einem gewissen Teil auch eine persönliche Sache, was für dich funktioniert muss nicht für jeden funktionieren.

was für den erfahrenen Anwender das richtige ist muss nicht auch für den Einsteiger geeignet sein...
Deshalb ist der Finder ja auch das allerbeste File-Management-Programm am Markt. Er ist zum Einen völlig einfach von Neulingen bedienbar. Bietet aber für Experten mächtige Funktionen, die trotzdem die Oberfläche nicht zumüllen.

OSX führt ja sogar in Lion eine neue Ansicht ein, bei der Elemente nach Typ gegliedert werden, das ist ja eigentlich nur die konsequente weiterentwicklung der trennung zwischen ordnern und dateien, und damit wahrschienlich dein persönlicher Alptraum...
Das ist doch völliger Quatsch. Mit einer Trennung zwischen Dateien und Ordnern hat das nicht im Geringsten etwas zu tun. Die Anordnung nach Typ gibt es schon lange und wird vom Finder vernünftig unterstützt, während der Windows Explorer (oh Wunder!) da wieder Murks macht. Noch schöner sieht man das Übrigens in der Sortierung nach Größe. Auch hier macht der Finder das, was er soll.

Ich versuche dich ja gar nicht zu überzeugen deinen persönlichen Workflow oder deine Vorlieben zu Ändern, ich bitte dich doch nur mal ein bischen über den Tellerrand zu schauen, und einzusehen, dass es neben deiner Art, oder der OSX-Art eben auch andere Konzepte gibt die funktionieren, und nicht schlechter sein müssen...
Ich habe keine Vorlieben. Wenn etwas optimaler ist als mein momentanes Vorgehen, dann ändere ich mein Vorgehen entsprechend. Einzig die Gewohnheit blockiert die meisten Menschen. Das hat auch nichts mit "über den Tellerrand schauen" zu tun, denn das mache ich beruflich.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Das geht aber nur bei gegebenen, fixen Komponenten. Datei- und Ordnerlisten sind hochdynamisch, daher bringt da auch keine Analyse etwas.
Natürlich bringt das was, durchschnittlich kürzere Wege sind zeitersparnis, egal wie dynamisch das system ist...

Du hast dann aber auch idealerweise nicht auch nicht viele Dateien nebeneinander. Sollte das doch der Fall sein, stellst Du Dir dann bei der Dateinavigation ein Bein.
nein, desshalb ist es ja getrennt... die Dateien sind dann halt unten, habe ich meinen Zielort erreicht scoll ich einmal runter und bin da... nicht zwanzigmal..

Dann hast Du aber das Problem, dass die Liste wie wild hin und herspringt.
ich springe, aber nicht wild, sondern vorhersehbar

Deshalb ist der Finder ja auch das allerbeste File-Management-Programm am Markt. Er ist zum Einen völlig einfach von Neulingen bedienbar. Bietet aber für Experten mächtige Funktionen, die trotzdem die Oberfläche nicht zumüllen.
Der Finder ist super, ob er aber das allerbeste auf dem Markt ist, darüber lässt sich eben streiten, denn das IST nunmal eine sache der persönlichen Vorlieben... nicht nur im Vergleich Windows/OSX, auch innerhalb von OSX gibt es Leute die andere Tools bevorzugen...

Das ist doch völliger Quatsch. Mit einer Trennung zwischen Dateien und Ordnern hat das nicht im Geringsten etwas zu tun. Die Anordnung nach Typ gibt es schon lange und wird vom Finder vernünftig unterstützt, während der Windows Explorer (oh Wunder!) da wieder Murks macht. Noch schöner sieht man das Übrigens in der Sortierung nach Größe. Auch hier macht der Finder das, was er soll.
Doch denn die allermeisten der von dir genannten Nachteile treffen auch darauf zu... Die nicht mehr Alphabetisch sortierte Liste, das "Springen" wenn ich Z drücke, die Missachtung deines Grundsatzes dass alle Elemente bei der Sortierung gleich behandelt werden sollen, ect...

Ich habe keine Vorlieben. Wenn etwas optimaler ist als mein momentanes Vorgehen, dann ändere ich mein Vorgehen entsprechend. Einzig die Gewohnheit blockiert die meisten Menschen. Das hat auch nichts mit "über den Tellerrand schauen" zu tun, denn das mache ich beruflich.
Ich kenne zu viele Leute die sowas beruflich machen und nicht den Hauch einer Ahnung davon haben, das ist für mich leider schon lange kein Argument mehr... btw habe ich auch beruflich mit solchen Dingen zu tun, falls das für dich irgendwas an dieser Diskussion ändern sollte...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Natürlich bringt das was, durchschnittlich kürzere Wege sind zeitersparnis, egal wie dynamisch das system ist...
Nope. Das ist das gefährliche an Durchschnittswerten.

Die Zeitersparnis kommt übrigens vor allem durch die kombinierte Maus-Tastaturbedienung. Und da kann sind dann die Mauswege generell kürzer!

nein, desshalb ist es ja getrennt... die Dateien sind dann halt unten, habe ich meinen Zielort erreicht scoll ich einmal runter und bin da... nicht zwanzigmal..
Das kommt wieder auf die Listenlänge an. Bei Kurzen Listen macht es keinen Unterschied, ob Dateien und Ordner sortiert sind, bei landen Listen hat die rein alphabetische Sortierung wiederum Vorteile.

ich springe, aber nicht wild, sondern vorhersehbar
Das bedingt, dass Du entweder alle Datei und Ordnernamen eines Ordners in der richtigen Reihenfolge kennst.

Der Finder ist super, ob er aber das allerbeste auf dem Markt ist, darüber lässt sich eben streiten, denn das IST nunmal eine sache der persönlichen Vorlieben...
Nochmals: Ob der Finder grün, grau oder gelb ist, ist Geschmackssache. Bedienung von Applikationen nicht.

Doch denn die allermeisten der von dir genannten Nachteile treffen auch darauf zu... Die nicht mehr Alphabetisch sortierte Liste, das "Springen" wenn ich Z drücke, die Missachtung deines Grundsatzes dass alle Elemente bei der Sortierung gleich behandelt werden sollen, ect...
Überhaupt nicht. Wenn ich nach Datum oder Größe sortiere, dann verhält es sich mit dem Sortierkriterium genauso. In dem Fall will man zudem ja nicht nach Namen suchen, von daher sind die Zeilensprünge unkritisch.
Bei der Datumssortierung wird nochmals klarer, warum der Weg von Microsoft schlicht falsch ist: Hier gehören logisch die Dateien und Ordner zusammen, die ein gemeinsames Änderungsdatum haben.

btw habe ich auch beruflich mit solchen Dingen zu tun, falls das für dich irgendwas an dieser Diskussion ändern sollte...
Dann verstehe ich Deine Einstellung nicht.