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Ein Apfel, zwei Bisse: Multi-User-Support für iOS?

Michael Reimann

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Die iOS Systemarchitektur müsste also so umgebaut werden, dass alle Apps in einem neutralen Bereich gespeichert werden, und je nach angemeldetem Nutzer für diesen sichtbar sind oder nicht.

Weiterhin müsste die iOS Systemarchitektur dann dafür sorgen, dass die App - je nach aktivem Nutzer - eines jeweils anderen Datenbereich sieht.

So machen es Desktop-Systeme in der Tat schon lange. Da iOS technisch ja von OSX abstammt, wäre es vielleicht nicht ganz so schwierig, aber ich bleibe bei meiner Sinnfrage. :)
 

nqFFC-n

Jonathan
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Viel mehr als den Multi-User-Support würde ich mich über ein System freuen, welches mehr an ein Desktop OS anlehnt. Auch wenn ich es nicht gerne zugebe, aber mir gefällt es eigentlich ganz gut, dass sowohl Android als auch Windows 8 eher eine an ein Desktop-OS angelehnte Oberfläche aufweisen, das iPad ist mir von der Struktur und von den Möglichkeiten mittlerweile fast schon zu einfach. Warum gibt es kein Mac-Ähnliches OS - mit einer LaunchPad Application, die ich bei Bedarf (!) aktivieren kann. Dafür, dass es Apple ist, finde ich, könnte man ruhig ein paar mehr Einstellungsmöglichkeiten vorsehen. Ich warte beispielsweise immer noch auf einen Mac-Adressen Filter für den mobilen Hotspot, der leider (ob hardware- oder softwareseitig bedingt) nur 5 Geräte gleichzeitig unterstützt
 

smoe

Roter Winterkalvill
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@smoe: Dann passen iPads offenbar nicht zum Geschäftszweck deines Arbeitgebers. Ich mache einen Smart auch nicht zu einem Transporter nur weil ich eine Ladefläche anflansche.
Vollkommen richtig. Apple zeigt aber immer wieder gerne ihre Videos wie toll iPads doch in Krankenhäusern, Baustellen, oder Büros zum Einsatz kommen. An den Bedürfnissen dieser Kunden orientiert sich Apple aber leider wenig.

Ich glaube übrigens, dass das in den Famlien einfach ein Misszustand ist der zu oft nicht hinterfragt wird. Genauso wie bei den Familencomputern wo alle glücklich mit dem selben Account arbeiten. Und irgendwann verstellt der Sohn irgendwas und der Vater kauft die nächste Kiste im Mediamarkt, weils "nicht mehr funktioniert". Der vernünftige Umgang mit Computern ist in vielen Familien leider nie erlernt worden. Daraus würde ich aber keinen Freibrief für Apple ableiten die Situation noch weiter zu verschlimmbessern...
 

Chris87

Prinzenapfel
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Android und Windows Tablets können doch auch mehrere User verwalten. Ich sehe da das Problem nicht für iOS...
 

Martin Wendel

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Für das iPhone stimme ich Herrn Reimann zu, beim iPad bin ich auf der Seite von Herrn Wendel.
Beim iPhone fände ich es ja auch nicht notwendig, beim iPad hingegen auf jeden Fall. ;)

Jedoch wie kommt mir eine viel Interessanter frage dabei, wie ist es mit der Speicherverwaltung. Soll bei einen 16GB iPad einfach beide jeweils 8GB haben oder sollte sich der Speicher geteilt werden oder soll es eine Mischung aus beiden geben?
Machst du dir über sowas bei deinem Gedanken auch Gedanken? Nein. Auch bei einem iPad stellt sich meiner Meinung nach diese Frage nicht. Wenn mehrere Personen ein Device verwenden ist klar, dass man vielleicht eher zu Geräten mit mehr Speicherplatz greifen sollte.
 

Michael Reimann

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Ich glaube übrigens, dass das in den Famlien einfach ein Misszustand ist der zu oft nicht hinterfragt wird. Genauso wie bei den Familencomputern wo alle glücklich mit dem selben Account arbeiten. Und irgendwann verstellt der Sohn irgendwas und der Vater kauft die nächste Kiste im Mediamarkt, weils "nicht mehr funktioniert". Der vernünftige Umgang mit Computern ist in vielen Familien leider nie erlernt worden. Daraus würde ich aber keinen Freibrief für Apple ableiten die Situation noch weiter zu verschlimmbessern...

Da gebe ich Dir Recht: die meisten Familien wissen nicht, wie sie vernünftig mit ihrer mittlerweile sehr komplexen IT-Infrastruktur umgehen sollen. Woher sollen sie es auch wissen. Ich kenne da auch welche, die riesige Probleme mit ihren PCs/Macs usw, haben. Die Hersteller wollen ihnen soweiso nur immer wieder neue Geräte verkaufen.

Wenn man dann Systeme anbietet, die in gewisser Hinsicht die Menschen bevormunden - weil es damit einfacher und überschaubarer gemacht wird - sollte das doch gut sein. iPads kann man - finde ich - nicht mit Desktop PCs vergleichen. Eben weil sie eingeschränkter sind. Die volle "Freiheit" bekommt man halt dann mit einem echten Rechner und einem "normalen" Betriebssystem. Aber gerade weil iPads so eingeschränkt sind, sind sie für bestimmte Zielgruppen ideal.
 

smoe

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Ja stimme ich zu. Allerdings sind die iPads wegen dieser Einschränkung auch für viele Zielgruppen für die sie eigentlich ideal wären nur eingeschränkt brauchbar.

Und das finde ich schade, da ich auch die technisch versierte aber nicht reiche Familie zu diesen Gruppen zähle...

Und wie das einfach funktionieren könnte zeigen ja die Windows-Tablets, die Android-Tablets, und zuletzt auch der Mac selbst... Eigentlich müsste Apple nur einen schicken Loginscreen für iOS basteln und ein einfaches Verwaltungsinterface. Und Dinge vereinfachen kann Apple ja eigentlich ganz gut.

Ich bin nach wie vor überzeugt, dass das in absehbarer Zeit, vielleicht schon mit iOS8 kommen wird.
 

Michael Reimann

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Android und Windows Tablets können doch auch mehrere User verwalten. Ich sehe da das Problem nicht für iOS...

Ja, aber zwischen "können" und "sinnvoll" ist aus meiner Sicht ein großer Unterschied. Mich würde in der Tat mal interessieren, wer diese Funktion auch wirklich nutzt. Vielleicht kann Martin ja mal eine Umfrage machen. Mich würde interessieren, wer auf welchem System mehr als einen Benutzer angelegt hat?
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Also bei Windows Tablets im Unternehmen ist das absoluter Standard, da musst du eher nach Firmen suchen die das nicht nutzen...
 

Michael Reimann

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Und das finde ich schade, da ich auch die technisch versierte aber nicht reiche Familie zu diesen Gruppen zähle...

Das ist natürlich ein wichtiges Thema, denn nicht jede Familie ist in der Lage allen Kids ein iPad zu spendieren. (Und nicht jeder macht bei unserem Gewinnspiel mit :) )
Ich glaube aber mittelfristig würde es mit einem iPad und mehreren Nutzern ein wenig Gezacke um die Nutzung geben. :)
 
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Mitglied 105235

Gast
Machst du dir über sowas bei deinem Mac auch Gedanken? Nein. Auch bei einem iPad stellt sich meiner Meinung nach diese Frage nicht. Wenn mehrere Personen ein Device verwenden ist klar, dass man vielleicht eher zu Geräten mit mehr Speicherplatz greifen sollte.

Da meine Freundin selbst einen Mac hat nein, hätte sie keinen so würde ich mir schon Gedanken machen. Welche Daten gemeinsam sind und welche getrennt.

Bzw. ob nicht gleich ein NAS diese Aufgabe übernehmen soll.


Das man in einen mehr Personen Haushalt kein 16GB nimmt sonder eher 64 oder 128 ist mir auch klar. Wollte damit aber nur generell auf die Speicher Problematik aufmerksam machen.
 

raven

Golden Noble
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Mich würde interessieren, wer auf welchem System mehr als einen Benutzer angelegt hat?

Kann ich dir Gleich hier mal mitteilen. iMac und MBP jeweils ein User als Admin (ich). Ipad 4, iPhone5 und iPhone 4s meine AppleID. Das iPad 2 abgegeben an meinen Mann. Zuvor plattgemacht und ihm eine eigene AppleID angelegt. Logischerweise mussten einige Apps nochmals bezahlt werde. da sah ich keine Probleme. Wer sich einen Apple-Garten zulegen kann, das kann auch die paar Krümel für die Apps bezahlen.
 

Michael Reimann

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Also bei Windows Tablets im Unternehmen ist das absoluter Standard, da musst du eher nach Firmen suchen die das nicht nutzen...

Im Enterprise-Umfeld sehe große Probleme mit Tabletts. Insbesondere wenn immer mehr BYOD (Bring your Own Device) in Mode kommt. Aber das wäre Thema für einen eigenen Thread. ;)
 

Michael Reimann

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Logischerweise mussten einige Apps nochmals bezahlt werde. da sah ich keine Probleme. Wer sich einen Apple-Garten zulegen kann, das kann auch die paar Krümel für die Apps bezahlen.

Sehe ich auch so und ich glaube die Situation bei Dir ist eine Alltagsübliche. Die Kids (oder Ehemänner ;) ) bekommen die abgelegten Geräte! :)
 

raven

Golden Noble
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Sehe ich auch so und ich glaube die Situation bei Dir ist eine Alltagsübliche. Die Kids (oder Ehemänner ;) ) bekommen die abgelegten Geräte! :)

Kids habe wir keine. Aber anders bekam ich meinen Mann nicht dazu überhaupt mal mit einem iPad zu arbeiten. Ich hätte hier noch ein iPhone 4 absoluter Topzustand. Aber Man(n) will nicht. Nicht alt, nichts neues er gurkt mit einem Samsung SGH-G600 durch die Landschaft. Das elende Teil will nicht abliegen. ist sicher 6 Jahre alt und nicht mal der Akku macht schlapp. :p

Seit er das iPad hat, surft er täglich damit rum und *träller* die Papieragenda und die Postit-Zettelchen sind endlich vorbei. bei uns bin ich der Elektronikfreak. :)
 

Michael Reimann

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Seit er das iPad hat, surft er täglich damit rum und *träller* die Papieragenda und die Postit-Zettelchen sind endlich vorbei. bei uns bin ich der Elektronikfreak. :)

Hehe immerhin etwas. By the Way, schreib mir mal ne PN wegen des iPhones evtl. habe ich da jemanden. :)
 

DerSchwabe

Welscher Taubenapfel
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Da würde mir aber ne Lösung in Richtung PadFone besser gefallen..... Quasi jeder Benutzer kann sein iPhone ins iPad schieben und gut ist.
Aber Apple wird schon wissen warum es das nicht gibt.
 
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smoe

Roter Winterkalvill
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Oder sowas wie es Blackberry früher mit dem Playbook gemacht hat. Das Ding ist erstmal nur ein leeres Tablet mit ein paar Apps und persönliche Daten wie Mail/Kontakte/Kalender kommen von einem per BT/WLAN gekoppelten Smartphone.

Ich sehe an der Stelle auch durchaus Potential für ungewöhnliche Lösungen.
 

Carrera124

Gast
Da iOS technisch ja von OSX abstammt, wäre es vielleicht nicht ganz so schwierig, aber ich bleibe bei meiner Sinnfrage. :)
Die Antwort auf die Sinnfrage ist ja offensichtlich: es gibt Haushalte mit mehr als 1 Person.
Wenn in ein und derselben Mail-App oder Safari-App die Mailkonten und Lesezeichen von mehr als 1 Person verwaltet werden, gibt das Chaos. Gleiches gilt für Spielstände, Notizen, etc.
Natürlich könnte man nun klein-klein die einzelnen Apps auf mehrere Userprofile erweitern, aber das wäre eher eine Krückenlösung. Die vernünftige Lösung ist, Multiuser-Support in iOS zu integrieren.

Und all diejenigen, die Multiuser-Support nicht brauchen, müssten das ja nicht nutzen, niemand würde sie hindern auch weiterhin jedem Familienmitglied ein eigenes Gerät zu kaufen.
 

markus n.

Damasonrenette
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Hmmm Multiuser ok, was man als "Eltern" brauchen könnte wäre eine Einschränkung ala "Kindle FreeTime"!

Das wäre für die Generation 2, die noch ohne iPhone sondern mit iPod Touch und iPad unterwegs ist super, wenn man das so liest auch als "Multiuser" auf dem iPad.

Klasse wäre zumindest eine Zeiteinschränkung wie es nämlich mit der Kindersicherung und verbundenem Account auf dem Mac möglich ist.