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Dünne CD

landplage

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also, ich habe sogar noch Lochkarten benutzt.
Genau, nur die Harten kommen in den Garten. :-D
Am besten mit PL/1-basierten Programmen auf einem Lochstanzer, der nur Löcher, keine Beschriftung erzeugt hat. Davon hatte unser Rechenzentrum nur einen und der war für Studenten nicht zugänglich.

Und dann saß man vor einem Riesenstapel und durfte rätseln, an welcher Stelle man sich diesmal vertippt hatte.
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Ich hatte in einem Praktikum mal ein Backup auf die Lochkartenstanze im Keller geschickt, anstelle aufs Band :eek:
Die Stanze war da nurnoch aus historischen Gründen, und seit Jahren nicht mehr verwendet. Es fiel aber erst auf, als der Lehrling nachfragte, ob er neue Karten für die Stanze bestellen sollte, nachdem das Ding ungefähr einen Schubkarren voll Karten (1MB?) gelocht hatte :-D . Schade, dass nicht mehr da waren, das Backup hätte locker ein Zimmer gefüllt :p
 

skueper

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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...
Wer von euch war denn noch dabei, als über MFM, RLL und Co. gefachsimpelt wurde? Wer kennt das Wort "NEAT", und wer hat jemals einen Turbo-Knopf gedrückt? Was war schneller, der NEC V20 bzw. V30 oder ein 8088 bzw. 80186 (JA, auch den gabs)? :p

MFM, RLL - da fällt eine damals ganz wichtige Sache bei den damaligen Platten ein: erst einmal den passenden Interleave-Faktor für's System ermitteln und dann ein LowLevel-Format machen. Ich erinner mich auch noch daran wie ein damaliger Kollege eine der ersten IDE-Platten geschrottet hat - er hat mit den "alten" Tools nen LowLevel-Format versucht... tja, dumm gelaufen :)
 

n/a

Goldparmäne
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Der erste Computer in der Familie war zwar schon ein neumodischer Pentium 100 (mit Turboknopf!) aber kennengelernt habe ich auch irgendwelche uralten russischen Rechner, auf denen man eine Kassette rumspulen musste, um an sein Spiel zu kommen.

Und ich habe als Knirps auf einem damals aktuellen Rechner das Spiel "UFO" gespielt. Da musste man mit einem aus verschiedenen Symbolen bestehenden "Panzer" mit den Flügeln ( \/ ) schlagende Flugobjekte abschießen, die dann auch zurückschossen. Keine Ahnung, was das für ein Rechner war, mir war nur das Spiel wichtig ;). Aber natürlich kenne ich noch die 5 1/4- und 3,5-Zoll-Disketten. Und wie man an einem C64 bei der Steinzeitolympiade als Neandertaler seine Frau am weitesten warf, weiß ich natürlich auch noch.

Das ging nur mit ganz viel Joystickkreisen bis das Scharnier knarzte. Was war eigentlich die durchschnittliche Lebenszeit eines C64-Joysticks?
 

landplage

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Und ich habe als Knirps auf einem damals aktuellen Rechner das Spiel "UFO" gespielt. Da musste man mit einem aus verschiedenen Symbolen bestehenden "Panzer" mit den Flügeln ( \/ ) schlagende Flugobjekte abschießen, die dann auch zurückschossen.
Klingt nach High-End-Grafik. ;) Wer kennt noch "Ladder"? Ein kleiner Buchstabe (ein "o"?) mußte durch eine aus Buchstaben und Symbolen dargestellte Leiterwelt hüpfen, so eine Art Prä-Monster gab es auch, die man umgehen muißte.
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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Also ich habe mit einem SpektrumZX angefangen. Der hat noch Datasetten benutzt… War ganz lustig, weil man zum Speichern irgendwelcher Daten immer erst 'Aufnahme' auf dem Tapedeck drücken musste und dann erst die Speicherfunktion und umgekehrt beim Laden…
Danach kam dann schon unser erste PC, ein 386DX, mit satten 16 MHz, mit Turboschalter drosselbar auf 8MHz… Der hatte immerhin schon stolze 256KB Hauptspeicher une eine 40MB Festplatte. Außerdem hatte der ein 5,25" und ein 3,5" Diskettenlaufwerk und wir hatten damals schon einen Soundblaster mit 8Bit Mono-Sound eingebaut. (Erstaunlich, dass Sound bei PCs anfang der 90er noch kein Standart war oder?) Ich habe tatsächlich damals schon mit einem Kumpel zusammen LAN-Partys veranstaltet, mit einem Nullmodem-Kabel…
Der nächste Computer war dann ein 468er mit 66MHz und 4MB RAM. Der hatte einen Ventilator auf dem Prozessor! Das fand' ich total faszinierend...
Danach kam ein Pentium 166MHz mit 32MB. Dem habe ich dann schon eine 3DFX Karte spendiert und konnte Quake mit atemberaubender Grafik spielen.
Dann ging es irgendwie immer schneller: Celeron 333MHz, Pentium3 450Mhz, Celeron 800MHz, Athlon 1GHz, Athlon 2000 (1,6GHz), Macbook Core2Duo 2GHz…

Die Compuer-Etwicklung st schon wirklich faszinierend…
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Was war eigentlich die durchschnittliche Lebenszeit eines C64-Joysticks?

Hm, normalerweise im Millisekundenbereich. Ausnahmen: Der Quickshot 1 Turbo mit Metall-Mikroschaltern (muss mal Bild suchen...) und der Competition Pro (Damals nur mit 2 Feuertasten):

old_vs_new.jpg


Der hatte nicht die billigen Knackfrosch-Taster, sondern Metallzungen. Auch SEHR standhaft!

Mein erster richtigge PC war ein NEC V30 (8088 kompatibel) mit 640kb RAM, Hercules-Grafik (320x240 Monocrom), kein Sound (bis auf ein klägliches Piepsen), keine Maus und keine Festplatte. Nur 2x 5,25" Floppies, eine fürs "Betriebssystem" DOS 3.11 und eine für die Daten/Programme. 4.77MHZ, umschaltbar auf gigantische 10MHZ :oops:
 

abstarter

Spätblühender Taffetapfe
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HA! son joystickk hab ich mir fürn mac gekauft :D
 

Fanboy

Pommerscher Krummstiel
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Leute! Ich glaube das schweift ab. Ich wollte eig. Nur Wissen ob so eine cd etwas bringt. Das das hier zu einem: weißt du noch damals? Thread ausartet wollte ich nicht.
 

skueper

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Leute! Ich glaube das schweift ab. Ich wollte eig. Nur Wissen ob so eine cd etwas bringt. Das das hier zu einem: weißt du noch damals? Thread ausartet wollte ich nicht.

Back to topic:
So eine CD bringt eigentlich nichts - außer geringere Herstellungskosten, also einen finanziellen Vorteil für den Vertreiber. Ich sehe bei diesen "Labber-CDs" eher das Risiko das sie sich bei hohen Umdrehungszahlen im Laufwerk zerlegen können. Ganz abgesehen von den Problemen, wenn jemand die Dinger in ein Slot-In Laufwerk steckt obwohl man das ja nicht machen soll.

Was das off-Topic angeht:
Ist doch nicht schlimm, so was passiert hier schon mal öfter ;) Dabei sieht man dann mal, das einige User hier schon etwas länger in Sachen EDV und IT "unterwegs" sind :cool: Dumm nur, das man sich manchmal etwas alt fühlt wenn man dabei auch noch mitdiskutieren kann... wobei ich zur Ära der Lochkarten noch nicht "dabei" war.
 

larkmiller

Saurer Kupferschmied
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Leute! Ich glaube das schweift ab. Ich wollte eig. Nur Wissen ob so eine cd etwas bringt. Das das hier zu einem: weißt du noch damals? Thread ausartet wollte ich nicht.

Wenn Du Pech hast, muss die Werkstatt die CD wieder aus Deinem Slot-in pfriemeln, weil die Walzen die CD nicht fassen koennen.
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Leute! Ich glaube das schweift ab. Ich wollte eig. Nur Wissen ob so eine cd etwas bringt. Das das hier zu einem: weißt du noch damals? Thread ausartet wollte ich nicht.

Die Frage ist doch nun wirklich genug beantwortet, oder?

In einen BIEGBARE Zeitschrift muss eine BIEGBARE CD, ansonsten machts "Knack", wenn ein grobmotorisch veranlagter Briefträger das Ding ins Zeitungsrohr pfeffert. Ist das so schwer verständlich?
 

skueper

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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...
In einen BIEGBARE Zeitschrift muss eine BIEGBARE CD, ansonsten machts "Knack", wenn ein grobmotorisch veranlagter Briefträger das Ding ins Zeitungsrohr pfeffert. Ist das so schwer verständlich?

Manche Briefträger sind eh eine Spezies für sich. Wir haben uns früher in der Redaktion so manches mal geärgert wenn der Postbote mal wieder eine Sendung durch den Briefschlitz gequetscht hat...
an sich ja okay. Dumm nur, wenn in der Sendung Platten - also Vinyl-Scheiben sind! Der Rekord war eine Sendung mit 4 Platten, die der gute Mann (oder die gute Frau) reingequetscht hat - 2x (!) "gefaltet". Muss wohl nebenbei Bodybuilder gewesen sein... Das war auf jeden Fall der Zeitpunkt zu dem wir einen extra Briefkasten mit Überformat aufgestellt haben :p