[10.14 Mojave] Diskussion: Wieviele Unterordner sind dem Finder recht

rakader

Dülmener Rosenapfel
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Ich habe hier einige Riesenarchive mit bis zu 1.500 Unterordnern auf einem NAS. Sofern das NAS nicht mit Hintergrundaufgaben beschäftigt ist, funktioniert die Anzeige im Finder prächtig. Sowohl das Host-System als auch das NAS sind von der schnellen Sorte, d.h. i7-Prozessoren, somit kein Problem.

Jüngst aber merke ich Verzhögerungen. Mir ist bewusst, dass diese zunehmen werden, somit ist es an der Zeit sich Gedanken zu machen. Die gegenwärtige Struktur folgt einer flachen Ordnerstrategie, die sich im Alltag bewährt hat – man muss weniger klicken. Das spart Zeit, zudem hat man eine bessere Übersicht.

Somit komme ich zur Diskussionsfrage: Wie haltet Ihr es mit vielen Dateien/Ordnern - ab wann separiert Ihr, teilt Ihr auf? Was macht Sinn?

Viele Grüße
Radulph
 

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Stechapfel
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Ich teile so auf, dass die Dinge ordentlich sind, meistens heißt das für mich, dass ich nicht mehr als 3 Ordnerebenen brauche. Aber ich habe mir nie wirklich darüber Gedanken gemacht, da das alles mit einer SSD eh relativ flott geht.
 

rakader

Dülmener Rosenapfel
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Drei Ordnerebenen sind vernünfitg. Wr arbeiten aber in vielen Fällen auf dem NAS, da gibt es eben dann und wann Verzögerungen bei einer großen Anzahl. Ist übrigens auch lokal auf SSD zu beobachten. Mein Eindruck ist der, dass es ab 1.000 Objekten langsamer wird. Ist aber subjektiv.
 
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ottomane

Golden Noble
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Ich arbeite ausschließlich mit hierarchischer Ordnung in Kombination mit Tags. Die Hierarchie orientiert sich dabei natürlich am Inhalt der Dokumente (Projekte, Projektgruppen, Kunden, ...).

Wenn man die Spaltenansicht im Finder nutzt, geht das Durchklicken enorm schnell und man hat optimale Performance. Durch die Tags habe ich jederzeit direkten Zugriff auf Dinge, die ich gerade bearbeite oder die immer wieder wichtig sind.
 

rakader

Dülmener Rosenapfel
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Ich arbeite ausschließlich mit hierarchischer Ordnung in Kombination mit Tags. Die Hierarchie orientiert sich dabei natürlich am Inhalt der Dokumente (Projekte, Projektgruppen, Kunden, ...).

Wenn man die Spaltenansicht im Finder nutzt, geht das Durchklicken enorm schnell und man hat optimale Performance. Durch die Tags habe ich jederzeit direkten Zugriff auf Dinge, die ich gerade bearbeite oder die immer wieder wichtig sind.

So mache ich es auch. Eine gute Hierarchie ist logisch aufgebaut. Die Kombination Tags nutze ich noch wenig. Da kann man sich verzetteln, andererseits mit den Standard-Tags zu oberflächlich sein. Kannst du ein Beispiel ähnlich Deiner Hierachieordnung "Projekte, Projektgrupen…" aus Deiner Praxis anführen?
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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es ist völlig egal, ob es Dateien oder Ordner sind, 1500 sind sicherlich unnötig - soviel habe ich im Studium nicht mal bei der Diplomarbeit zusammenbekommen. Egal wie, das begrenzende Element ist die zufällige Zugriffszeit des Speichermediums, d.h. wenn Du eine ordentliche aktuelle SSD verwendest, sollte das Problem vom Symptom her mitigiert (!) werden. Auf längere Sicht ist sicherlich eine sinnvollere Struktur besser (wobei ich offenlasse, was denn wirklich sinnvoller ist, denn das kannst ja nur Du beurteilen).