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Digitale Spiegelreflex

Mister Cool

Starking
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02.01.12
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Wenn man sich mit der Thematik Fotografie beschäftigen will, kann man auch gleich richtig anfangen. .... Dies mal nur als Argument, warum man auch gleich richtig einsteigen kann, wenn das Interesse da ist. Das muß letztendlich jeder selbst entscheiden.

Beantworte ehrlich folgende Fragen

1. Wieviele Objektive hast Du zu der 30D dazugekauft?
2. Was heist "richtig Anfangen" - was kann eine DSLR richtiger als z.B. Die G1X?
3. In welchen Situationen (denke daran es geht um Urlaubs- und Freizeitfotos) wäre die G1X "überfordert", was kann die DSLR, was die G1X nicht kann?
4. Glaubst Du, dass seine Frau immer mit Tasche/Rucksack voll Fotozubehör rumläuft ? Seien wir doch ehrlich, das tun vielleicht 5% der DSLR Besitzer, die anderen lassen dann doch aus Bequemlichkeiten alles Zuhause liegen, weil es zu lästig ist. Das Resultat ist, dass man zwar die passende Kamera hat, aber keine Fotos, weil die Kamera nie dabei ist...
 
Zuletzt bearbeitet:

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Was ist die Empfehlng, wenn man ab und wann auch gute HD-Videos schießen will?

Da liebäugelt Balkenende mit der Canon 600D im Kit mit Objektiv.

Bei beiden Canonkameras stellt sich aber unabhängig davon die Frage eines Stabilisators, der hier nicht vorhanden ist.

Irgendeiner sachdienliche Hinweise?

:-D
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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... einen HD Camcorder zu kaufen.

Bei Canon brauchts halt stabilisierte Objektive. Sony hat den Stabi im Gehäuse und kommt auch mit normalen Objektiven aus.
 

Mitglied 39040

Gast
Leider, Balkenende, stammen meine Canon-DSLR-Erfahrungen aus der Zeit vor HD-Video-Möglichkeiten…

Zum Video/Stabi kann ich aber grundsätzlich anmerken, daß ein Video ohne Stativ (!) m. E. kaum genießbar ist; insofern stellt sich die Stabilisatorfrage nicht so dringlich….

Nochmal a propos Stabilisator: für Neu-Käufer könnte es eine Information sein, daß bei SONY der Stabi im Kameragehäuse steckt (im Unterschied zu den anderen Herstellern) – daher können die Objektive kostengünstiger gefertigt werden und auch mit älteren (Konica-Minolta paßt bekanntlich druff) Objektiven hat man eine stabilisierte Angelegenheit zur Hand.
 

apfelfrischling

Doppelter Melonenapfel
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Hm, da sich der TE noch gar nicht zurückgemeldet hat, werfe ich-neben den Profi-Platzhirschen Nikon und Canon- doch noch einmal auch Sony in den Raum -dahinter steht bekanntlich das ganze Kamera-Know-how von Minolta, und auch vom Preis/Leistungsverhältnis her interessant-von der alpha 55 (mittlerweile allerdings schon Nachfolge-Modell herausgekommen) meiner Frau sind wir-als reine Amateure, wohlgemerkt- schon recht beeindruckt-Stichworte: Handlichkeit, Schnelligkeit, transparenter Spiegel, usw.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Würde auch die Superzoom Kameras überlegen. Relativ günstig, Allrounder und platzsparend.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Stabi im Gehäuse klingt interessant.
Gibt es von der Qualität her einen Unterschied, ob der Stabi im Body oder im Objektiv sitzt?
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Es ist doch egal was L-Objekive kosten bzw. Profi Nikkor Objektive! Hier geht es um die Kamera für Hellfire77! Wenn er dann ein passendes System hat, kann er sich um die Objektive kümmern ;) .

Mir ist es total Latte Was Wie Wo Wann Wieviel kostet, mich nerven nur immer diese pauschalisierten Falschaussagen
"Fakt ist Nikon ist 30% teurer"
Ich hatte glaube geschrieben wenn seine Freunde Nikon empfehlen und vielleicht auch anwendenden dann wuerde ich vielleicht auch eine Nikon kaufen damit Er sich mal Zubehör ausleihen bzw. testen kann. Ich werde einen Teufel tun und schreiben kaufe Dir Modell XY ;)
 
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Reaktionen: Oliver78

Mitglied 39040

Gast
Stabi im Gehäuse klingt interessant.
Gibt es von der Qualität her einen Unterschied, ob der Stabi im Body oder im Objektiv sitzt?

Es gibt Leute, die behaupten, der Stabi im Objektiv sei wirksamer als jener im Gehäuse.
Ebenso gibt es aber auch Menschen, die berichten, daß ein Stabi im Objektiv etwas „Schärfe“ koste.

Ich benutze mal Sony (Gehäuse-Stabi), mal Nikon (VR-Stabi) DSLR und muß mich immer wieder wundern, wie gut das (von Fans der anderen Marken gescholtene) Sony-System arbeitet – und damit lassen sich eben auch alte (heutzutage sehr billig zu erwerbende) AF-Objektive von Minolta prima nutzen.
Auch ja: bei beiden Systemen bin ich brennweitenmäßig genau gleich (nämlich bis 300mm [echte Brennweite, kein crop-Firlefanz!]) ausgerüstet.

Was ich beim Konica-Minolta-Sony-System besonders gut finde, ist die Anzeige der Wirksamkeit im Sucher: man hat also immer die Option vor Augen, beispielsweise die ISO-Werte zu ändern oder oder oder…
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Da muss ich aber echt nochmals forschen.

Danke für die Tips an alle. Marke ist mir egal.

Habe bis heute noch eine Minolta Spiegelreflexkamera - 40 Jahre alt. Und eine Canon Powershot SX100. Letztere hat schon was von der Einfachheit bei guten Bedingungen.

Aber es gibt schon viele Momente, in der die alte Minolta schlicht dick überlegen ist.

Seit dem iPhone 4s fristet die Canon ein Nischendasein. Soontanbilder macht das 4s echt gut.

Ich überlege halt neben 4s nur noch eine Knipse zu haben. Wäre jetzt mit Baby ein guter Zeitpunkt!

Und Camcorder brauche ich nicht. Videos zu selten ...
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Da sich mir die gleiche Frage vor ca. einem Jahr stellte, ein paar Gedanken dazu (unter der Vorraussetzung man will DSLR):

- Je nach dem was für Bilder man hauptsächlich machen will, kann die Handhabung bei den DSLRs einen Unterschied machen. Z.B. kann man mit der bereits erwähnten Nikon D3100 keine automatischen Belichtungsreihen schießen, was bei HDR praktisch ist. Auch hat die kein ausklappbares/schwenkbares Display. Ergo, muss man sich eher mal in den Dreck werfen, wenn man gerne nahe am Boden fotografiert oder eben Blind knipsen, je nach Situation.

- Die Verfügbarkeit bzw. Kompatibilität von Zubehör. Nicht jede DSLR hat einen Anschluss für ein externes Mikro (wenn man filmen möchte wohl nicht uninteressant) oder kann ohne Weiteres mit einer kabellosen Fernbedienung ausgelöst werden (interessant für Aufnahmen mit Stativ). Usw.

- Generell sind die Ansprüche für Videos nicht unbedingt mit jeder DSLR leicht abzudecken. Wenn man vor hat zu filmen, muss man an die Auswahl noch mal ganz anders heran gehen.

- Autofokus / Fokusmodi. Wiederrum abhängig vom Haupteinsatzgebiet: wenn es auf sehr schnellen Autofokus ankommt (Sport, z.T. Tiere, etc.), die erschwinglichen Modelle inkl. der Objektive dahingehend miteinander vergleichen. Außerdem interessant, wie gut funktionieren die enthaltenen Fokusmodi bzw. lassen die sich vernünftig einstellen/wechseln. Wildes hin und her Gekurbel des Fokusmotors kann sehr nervig werden, wenn man es eilig mit dem Auslösen hat und man die Kamera nicht dazu bringt zu verstehen, was man scharf haben will. Generell kommt hier auch noch die Entscheidungs ins Spiel, ob man ein Gehäuse inkl. Fokusmotor erwerben möchte (i.d.R. teurere Modelle), oder man auf die Variante mit Motor im Objektiv setzt. Hat die Kamera keinen eigenen Motor ist die Auswahl an Objektiven entsprechend eingeschränkt(er). Ähnlich ist die bereits ausgeführte Fragestellung mit Bildstabilisator in der Kamera oder im Objektiv zu sehen.

- Je nach Kamera kann es verschiedene Kit-Angebote geben (also Gehäuse + Objektiv(e) zusammen zu erwerben). Ggf. kann man da für die geplante Anwendung gleich das/die passende(n) Objektiv(e) recht günstig miterwerben. Wenn ich mich recht entsinne gibt/gab es zur Nikon D3100 drei verschiedene Kits. Einmal mit einem 18-55mm Objektiv, einmal mit einem 18-105mm Objektiv und ein Kit mit dem 18-55er plus einem 55-300mm. Generell empfiehlt es sich die Testberichte/Meinungen zu den Kit-Objetktiven anzuschauen und ggf. entsprechend das Kit auszuwählen. Wenn man z.B. gleich eine etwas teurere Kamera nimmt, weil die in einem Kit mit einem Objektiv angeboten wird, das einem mehr zusagt als die günstigere Kamera, bei der einem das Objektiv eben nicht so zusagt, wird man auf Dauer Geld sparen, da man sich nicht noch das gewünschte Objektiv dazu kaufen muss (wird). Die Gewichtung liegt zwar nicht mehr so extrem auf der Seite der Objektive wie noch zu analogen Zeiten, aber weiterhin gilt, dass man ohne vernünftiges Glas mit Qualitätseinbußen rechnen muss.

- Über Megapixel würde ich mir nicht zu viele Gedanken machen. Das ist noch mal ein eigener Glaubenskrieg für sich.

- (Datenverarbeitungs-) Geschwindigkeit der Kamera kann noch ein Thema sein, wenn man häufig Serien von Bildern schiesst.

- Wenn Geld keine Rolle spielt kommt noch die Frage nach dem Sensorformat dazu (FX vs DX). Großer Sensor (FX) = richtig teuer, aber dem kleineren Sensor (DX) in der Regel einfach bauartbedingt (bei gleicher Pixelzahl größere Pixel/Sensoren) überlegen. Bei DX kann man sich den sogenannten Crop-Faktor zu nutze machen. Die für die Objektive angegebenen Brennweiten beziehen sich häufig auf das analoge 35mm Kleinbildformat (entspricht in etwa der größe der FX-Sensoren). DX-Sensoren sind kleiner und führen damit dazu, dass sich die effektive Brennweite um einen gewissen Faktor erhöht (so in der Größenordnung von +50%). D.h. man kann aus einer Tele-Linse mit einer DX-Kamera gegenüber dem gleichen Objektiv an einer FX-Kamera noch mal einiges an Brennweite rausholen, hat aber dafür bei Weitwinkel ein Problem so weit mit der Brennweite runterzukommen.


Also ich habe mich damals recht spontan für die oben bereits erwähnte Nikon D3100 im Kit mit dem 18-105 mm 3.5-5.6 VR entschieden, da sie in der Preisklasse lag, die ich stemmen konnte, das Kit-Objektiv einen guten Bereich abdeckt und es zusätzlich speziell für Einsteiger einen sogenannten "Guide Mode" gibt. Das ist eine Art interaktives Menü, in dem man auswählen kann, was für eine Art von Bild man machen möchte und wird dann durch die Einstellungen geführt. Den habe ich Weile gerne genutzt. Die D3100 hat einige gute Bewertung für die Bildqualität bekommen, bei den übrigen Features schneidet sie nicht so gut ab (keine Belichtungsserien, Fernbedienung mit Kabel, kein schwenkbares Display, wenig geeignet für Filmchen).

Generell bin ich mit der Kamera zufrieden, auch wenn ich finde, dass bei schwachem Licht relativ schnell dazu neigt verrauschte Bilder abzuliefern. Ob das bei anderen Modellen in der Preisklasse besser ist, kann ich allerdings nicht sagen, da mit der Vergleich fehlt. Aber wie gesagt, gerade am Anfang fand ich den Guide sehr praktisch. Mit dem was ich heute weiß würde ich evtl. ein anderes Modell kaufen, aber auch das müsste sich erst noch beweisen, ob die etwas teureren Versionen dann auch wirklich so viel besser in der Bildqualität sind. Um richtig was zu bewegen, muss man halt auch richtig viel Geld in die Hand nehmen.

Inzwischen gibt es auch den Nachfolger (D3200) mit deutlich mehr Pixeln, aber wie gesagt, ob man das will/braucht muss jeder selbst wissen.

Und wie auch schon weiter oben erwähnt: die beste Kamera macht alleine auch noch keine guten Fotos. Bzw. umgekehrt gesagt: grandiose Fotos wurden schon zu Zeiten gemacht, als an die ganzen technischen Spielereien von heute noch nicht mal zu denken war.

Zum Abschluss noch zwei Links:

Beschäftigen sich mit Vergleichen auf technischer Ebene:
http://www.dxomark.com/index.php

und

eine (von vielen) Seite mit Testberichten:
http://www.photographyblog.com/
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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9.267
@ jenso:

Danke für deine Ausführung.
Sony ist definitiv eine Alternative. Die sind bei mir nur aus der engeren Wahl geflogen, weil sie sich beim Testen in meinen Händen nicht "gut" angefühlt haben, ich bin mit der Bedienung nicht klar gekommen.

Bei Canon war ich sofort überzeugt, aber das ist definitiv Geschmackssache.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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9.267
Interessanter Link.

Wo ist dein konstruktiver Beitrag zu dieser Kaufberatung?
 

markthenerd

Cellini
Registriert
26.08.06
Beiträge
8.746
Auf einen konstruktiven Beitrag warte ich ...

Aber immerhin haben gewisse Foris gezeigt, dass sie Threads kapern können.

Wir könnten noch lange so weiter mit Hinweisen rumwedeln.

Kaufberatung?
 

MandelriegelxD

Champagner Reinette
Registriert
13.06.09
Beiträge
2.645
Ja ich!

Empfehlungen sind immer so eine Sache. Nikon und Canon sind beide sehr gute Kameras. Hatte beide (Nikon D3100, Canon EOS 600D) in den Händen. Die Canon war für mich persönlich viel einfacher zu bedienen und es ist alles wirklich sehr übersichtlich. Probiere die Kameras beim Fachhändler oder beim Elektrogroßmarkt einfach mal aus und lass dich beraten, aber die Beratung eher beim Fachhändler.

Objektive zum Wechseln gibt es bei beiden Herstellern.

SD-Karte ließt Mac und Windows, von daher kein Problem.

Bei deinem Anwendungsbereich von Landschaftsaufnahmen und Familienpotrais, wird bestimmt auch eine ganz normale, vielleicht etwas bessere, Digitalkamera reichen. Wenn du allerdings mehr machen willst, als nur ein paar Landschaftsaufnahmen und Potrais, dann wäre eine Anfänger DSLR garnicht so verkehrt.

Meine Ausrüstung:
-Canon EOS 1000D
-18-55mm Objektiv
-55-300mm Objektiv
-zwei SD-Speicherkarten 2/4GB
-Cullman Nanomax 260 Stativ
-Lowepro Fototasche
-Fischaugenvorsatz

Das Ganze hat mich 500€ gekostet. Für den Anfang als Hobbyfotograf reicht das vollkommen aus.

Außerdem ist das Auge und der Kopf gefragt, die Kamera macht nur die Bilder die du siehst. Eine teure Kamera macht die Bilder auch nicht besser.

@markthenerd: Bist du hier der Aufpasser?!
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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11.264
Don't feed the troll.

Sowohl dem TE als auch mir wurde SUPER Kaufberatung geleistet. Danke dafür.
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
Registriert
28.11.09
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405
und dazu kommt Sony's Knowhow bei Sensor/Chip Herstellung.
Ich glaube die anderen Grossen beziehen die Sensoren von Sony


Das ist auch schon wieder so eine Aussage......
heisst, dazu kommt Samsungs/ LG Knowhow da Apple auch nur Teile von diesen anwendet :-D