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Digitale Spiegelreflex für Anfänger

DeadHopper

Pferdeapfel
Registriert
07.02.09
Beiträge
79
Tach die Damen und Herren,

und zwar bin ich hier zwar eigentlich falsch, aber ich Frage trotzdem mal, da ich denke das sich hier einige Profis rumtreiben.

Habe mir diesen Monat ein iPhone gekauft und nächsten Monat wird ein iMac dazu kommen.
Den Monat darauf hätte ich gerne eine digitale Spiegelreflex gekauft, nur habe ich überhaupt keine Ahnung worauf dabei zu achten ist, da mir die ganzen Angaben (noch) nichts sagen.
Von daher wollte ich mal anfragen welche Kamera ihr mir empfehlen könntet. Sie sollte nicht mehr als 800 Öken kosten und ein Objektiv sollte dann auch schon dabei sein.

Vielen Dank für eure Mühen und verzeit mir den "Themawechsel"

Greetz

DeadHopper
 
Den Monat darauf hätte ich gerne eine digitale Spiegelreflex gekauft, nur habe ich überhaupt keine Ahnung worauf dabei zu achten ist, da mir die ganzen Angaben (noch) nichts sagen.
Warum muss es unbedingt eine DSLR sein und was speziell hast Du damit vor? - Das ist erstmal die entscheidende Frage. Sollten Dir keine wirklich trifftigen Gründe einfallen, kannst Du getrost bei einer Kompaktknipse bleiben.

Sie sollte nicht mehr als 800 Öken kosten und ein Objektiv sollte dann auch schon dabei sein.
Für das Geld kriegst Du allenfalls einen halbwegs ordentlichen Body, wenn Du von Anfang an Nägel mit Köpfen machen willst. Bei den ansonsten mitgelieferten Kit-Scherben wirst Du früher oder später an die Grenzen stoßen und Dich ärgern, sie überhaupt gekauft zu haben.

Von daher wollte ich mal anfragen welche Kamera ihr mir empfehlen könntet.
Von den inneren Werten her tun sich die Cams im unteren DSLR-Preissegment nicht wirklich so viel. Das ist mehr oder weniger eine Glaubensfrage, ob Canon, Nikon, Sony/Minolta, Pentax, Sigma oder was auch immer. Ich persönlich schwöre auf Nikon und da käme am ehesten ein D60-Bundle in Frage, evtl. auch ein D80, die momentan noch günstig verramscht werden, seit die D90 auf dem Markt ist.

Allgemeine Empfehlung für den Body: Geh in den Fotoladen Deines Vertrauens, lass Dich beraten und nimm die in Frage kommenden Teile alle mal selber in die Hand.

Leider wurde der DSLR-Bereich hier im Forum wegrationalisiert, darum kann ich nur noch wärmstes das DSLR-Forum empfehlen.
 
Das ist mehr oder weniger eine Glaubensfrage, ob Canon, Nikon, Sony/Minolta, Pentax, Sigma oder was auch immer.

Als langjaehriger Sigma-Benutzer wuerde ich eine Sigma einem Anfaenger nicht empfehlen, inbesondere wenn ein so indifferentes Bild ueber die fotografischen Absichten wie hier besteht.

Gruss,
Dirk
 
meine klare empfehlung für ein einsteigs-set, das länger freude macht:
canon 450d im kit mit der 17-85mm-optik
> info
> preis
 
Ich habe seit kurzem die D60 und bin mit ihr voll ud ganz zu frieden.
Natürlich gibt es ein Paar Dinge, welche qualitativ besser sein könnten, aber meine Wahl war zwischen der EOS 450D und eben der D60 (beide im Kit, mit einem Objektiv)
Ich habe mir viele Tests durchgelesen und auch einige male im Laden rumprobiert, um dann zu dem Schluss zu kommen, dass diese beiden Kameras keine wesentlichen Unterschiede haben.
Natürlich kann men jetzt LiveView bei der EOS 450D anführen, ich nutze dies jedoch nicht und deswegen war dies kein Auschlaggebender Punkt für mich.
Letztendlich habe ich mich nach der Haptik und dem Preis entschieden und in beiden Kriterien war meiner meinung nach die Nikon für mich sinnvoller :)
 
vielen Dank für eure Antworten ... habe schon festgestellt das es für mich als absoluter anfänger eigentlich nonsense ist mir einer DSLR zu kaufen. Zumal einfch für 800€ die grenze zu tief angesetzt ist.

Greetz

DeadHopper
 
vielen Dank für eure Antworten ... habe schon festgestellt das es für mich als absoluter anfänger eigentlich nonsense ist mir einer DSLR zu kaufen. Zumal einfch für 800€ die grenze zu tief angesetzt ist.
warum nonsens? du wärest nicht der erste, der mit einer (d)slr angefangen hätte (habe ich z.b. auch) und 800€ sind beileibe keine zu tief angesetzte grenze ...
 
D60 Nikon mit 18-55mm Nikon VR Objektiv (VR > "Antiwackel-Objektiv")! Hab ich letzte Woche im Saturn für 459,- gekauft (für eine Firma). Ich selbst hab die D70s, bei der allein der Body schon teurer war, als das ganze D60 Kit. Aber im Vergleich muss ich zugeben, daß die D60 sich verdammt gut schlägt! Kann ich besten Gewissens sowohl für Einsteiger als auch anspruchsvollere Fotografen empfehlen.
 
Man sollte sich immer die überlegung machen, ob man eine DSLR wirklich benötigt.
Braucht man wirklich die Freiheit zwischen etlichen Objektiven zu wechseln?
Denn viele denken bei einer DSLR ausschliesslich an die Qualitaet der Bilder.
Wenn man aber nicht gerade Großformate benötigt, oder die Auswahl der Objektive eine Rolle spielt, tuts für viele eine deutlich günstiger angesiedelte Bridge-Kamera.

zB http://www.fujifilm-digital.de/51__40001216.html
 
inbesondere wenn ein so indifferentes Bild ueber die fotografischen Absichten wie hier besteht.

*unterschreib*

Denn viele denken bei einer DSLR ausschliesslich an die Qualitaet der Bilder.
Wenn man aber nicht gerade Großformate benötigt, oder die Auswahl der Objektive eine Rolle spielt, tuts für viele eine deutlich günstiger angesiedelte Bridge-Kamera.

So habe ich es eigentlich auch gemeint - Danke :-D
 
meine klare empfehlung für ein einsteigs-set, das länger freude macht:
canon 450d im kit mit der 17-85mm-optik
> info
> preis

Ich will ja nichts sagen …. aber das 17-85 ist im Weitwinkelbereich sogar schlechter als das 18-55mm IS :D

Als Standardzoom fürs kleine Budget empfehle ich das Tamron 17-50mm 2,8, gebraucht ca. 260€.
 
Canon G10. Das ist keine Spiegelreflex aber wenn jemand überhaupt gar keine Ahnung hat was er mit "den ganzen Angaben" anfangen kann ist das in meinen Augen der beste Einstieg ins Thema.

Fotografie ist natürlich ein Hobby für jeden, aber man muss nicht gleich 800€ für "was Vernünftiges" ausgeben, zumal eine Spiegelreflex auch in jedem Fall größer und schwerer als eine Kompakte ist. Die G10 ist in der aktuellen "Photographie" sehr gut im Test bewertet worden und ich kann das nur bestätigen: In vielerlei Hinsicht ist sie einer günstigen SLR ebenbürtig, zumal man auch RAW mit ihr fotografieren kann.
 
Wenn man aber nicht gerade Großformate benötigt, oder die Auswahl der Objektive eine Rolle spielt, tuts für viele eine deutlich günstiger angesiedelte Bridge-Kamera.
eine bridgekamera ist in vieler hinsicht (sicher nicht alleine auf die ausgabegröße beschränkt) nicht mit einer dslr vergleichbar.

Ich will ja nichts sagen …. aber das 17-85 ist im Weitwinkelbereich sogar schlechter als das 18-55mm IS :D
im hinblick darauf, dass der to anfänger (mit beschränktem budget) ist, der sicher erst mal seine fotografischen preferenzen ausloten möchte, ist das 17-85-kit sicher vielseitiger und empfehlenswerter ;)
 
im hinblick darauf, dass der to anfänger (mit beschränktem budget) ist, der sicher erst mal seine fotografischen preferenzen ausloten möchte, ist das 17-85-kit sicher vielseitiger und empfehlenswerter ;)

Nene … da werden bald die ersten Frage kommen "Warum ist das Bild unscharf? Hier mal die Exifs: ISO 100, 1/8s, f5,6?!?!" ;-)

Der AF ist relativ schnell, das stimmt.
Aber sonst … nicht lichtstark, bescheidene Leistung …
Und teurer als das Tamron 17-50 2,8 ;)
 
eine bridgekamera ist in vieler hinsicht (sicher nicht alleine auf die ausgabegröße beschränkt) nicht mit einer dslr vergleichbar.

im hinblick darauf, dass der to anfänger (mit beschränktem budget) ist, der sicher erst mal seine fotografischen preferenzen ausloten möchte, ist das 17-85-kit sicher vielseitiger und empfehlenswerter ;)

liest du beitraege eigentlich noch komplett oder nur das was du willst?
es war in meinem thread sicherlich nicht nur von der ausgabegröße die rede.
 
liest du beitraege eigentlich noch komplett oder nur das was du willst?
es war in meinem thread sicherlich nicht nur von der ausgabegröße die rede.
du sprachst von "grossformat" ...

letztlich stellt eine bridge keinen "ersatz" für eine dslr dar. wir haben hier eine große fuji-bridge herumliegen. die ergebnisse sind gerade in problematischeren situationen derart unbefriedigend, dass sie nicht mal genutzt wird, wenn die dslr nicht verfügbar ist ...
 
eine bridgekamera ist in vieler hinsicht (sicher nicht alleine auf die ausgabegröße beschränkt) nicht mit einer dslr vergleichbar.

Allgemeinplatz galore.

Gerade Anfänger können die Vorteile von Spiegelreflexkameras nur eingeschränkt für sich nutzen. Man kann vieles durch Ausprobieren lernen, aber wenn man dabei merkt dass Spiegelreflexfotografie einem zu umständlich ist kommt das Geld auch nicht wieder. Wer Motivprogramme braucht ist meiner Ansicht nach auch mit einer Kompaktkamera bestens bedient, vor allem da die Qualität der Bilder sich dort auch sehen lassen kann.
 
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Reaktionen: apfelwurmwurm
Viele User steigen nach kurzer Zeit von der Bridge zur DSLR um.
Irgendwann merkt man einfach, dass die Bridge rauscht, nicht lichtstark ist, keinen echten Sucher hat uvm.
 
du sprachst von "grossformat" ...

letztlich stellt eine bridge keinen "ersatz" für eine dslr dar. wir haben hier eine große fuji-bridge herumliegen. die ergebnisse sind gerade in problematischeren situationen derart unbefriedigend, dass sie nicht mal genutzt wird, wenn die dslr nicht verfügbar ist ...

ich schrieb doch "wenn eine auswahl von mehreren objektiven nicht notwendig ist".
ich besitze 2 dslr kameras, und habe die fuji-bridge getestet, und diese hat meines erachtens sehr gut abgeschnitten. fuer einen gelegenheitsknippser, der sehr gute bilder ohne viel einstellen will, ist mit einer bridge deutlich besser bedient.
insbesondere die aktuellen fujis sind sehr gut. und es war nie von einem ersatz die rede, sondern von einem vergleich.
man sollte sich ueberlegen ob es wirklich eine dslr benötigt, oder ob eine bridge der neueren generation das nicht auch machen wuerde, wovon ich bei einer großzahl der hobbyknippser fälle überzeugt bin.