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Digitale Spiegelreflex für Anfänger

prevail

Starking
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ich kann die Pentax K200D im Kit mit dem II objektiv wärmstens empfehlen, ich nutz die seit einigen monaten und bin voll zufrieden!
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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insbesondere die aktuellen fujis sind sehr gut. und es war nie von einem ersatz die rede, sondern von einem vergleich.
und diesem vergleich halten - auch die aktuelle fujis - beim besten willen auch nicht ansatzweise stand. siehe auch murcielagos post ...
 

Murcielago

Westfälischer Gülderling
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fuer einen gelegenheitsknippser, der sehr gute bilder ohne viel einstellen will, ist mit einer bridge deutlich besser bedient.

Und wenn man doch mal eingreifen will?
Man kann bei den Bridges zwar Zeit&Blende einstellen, aber:
- kaum Freistellpotential durch lichtschwache Optiken und Mini-Bildsensoren
- keine Objektivwechselmöglichkeit
- schlechtes Rauschverhalten ab ISO 200
- ...

Dann doch lieber eine billige DSLR, meinetwegen die 1000D, da kann man sich auf Automatiken verlassen (P-Modus!) oder alles selbst einstellen. Und mal ehrlich, rund 400€ für eine 1000D im Kit oder 400€ für eine Bridge?
 
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rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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und diesem vergleich halten - auch die aktuelle fujis - beim besten willen auch nicht ansatzweise stand. siehe auch murcielagos post ...

wahrscheinlich unter deinen gesichtspunkten.
da die anforderungen von mensch zu mensche verschieden sind, ist ein vergleich durchaus gestattet. dabei geht es nicht darum, wie du es permanent versuchst auszulegen um den vergleich "was kann die dslr besser als die bridge" sondern um den vergleich "was brauche ich, was passt besser zu mir? bridge/dslr?".

und seltsamerweise ist dieser vergleich gerechtfertigt, sonst gaebe es keinen markt fuer bridge kameras oder gar fuer kompaktkameras.
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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und seltsamerweise ist dieser vergleich gerechtfertigt, sonst gaebe es keinen markt fuer bridge kameras oder gar fuer kompaktkameras.
es gibt markt für vieles, unabhängig davon, wie berechtigt das angebotene produkt ist oder wie zufriedenstellend es für den konsumenten sein mag.

was kann eine günstige dslr nicht, was eine bridge kann?
die dslr bietet quasi eine weg nach unten, die bridge aber keinen nach oben ...
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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es gibt markt für vieles, unabhängig davon, wie berechtigt das angebotene produkt ist oder wie zufriedenstellend es für den konsumenten sein mag.

was kann eine günstige dslr nicht, was eine bridge kann?
die dslr bietet quasi eine weg nach unten, die bridge aber keinen nach oben ...

FUJI FINEPIX S100F für ca 430 Euro:
11MP SuperCCD (2/3 Diagonale)
ISO-Max. 3200, bei ISO 100 ein niedriges rauschen auf Niveau einer Mittelklasse DSLR.
14 Fach Zoom, Brennweite 28-400mm (F2.8 bis 5.3).
Bedienelemente auf hohem Niveau, Einstellräder anstatt klapprigen Wippen.
Die Kamera ist insgesamt sehr gut verarbeitet und der Zoom enorm präzise.
Du kannst damit RAW fotografieren und den Dynamikbereich in 3 Stunden einstellen.
Du kannst Schärfe, Farbe, Tonweit und Weißabgleich einstellen.
Bracketing für zB HDR-Aufnahmen, du kannst Belichtungsreihen sowie Dynamikumfangreihen machen.

So wie war das noch gleich mit ...? Achja... was kostet ein mittelmäßiges Tele?
Nunja.
Da kommste mit einem DSLR Kit erstmal nicht hin.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Viele User steigen nach kurzer Zeit von der Bridge zur DSLR um.
Irgendwann merkt man einfach, dass die Bridge rauscht, nicht lichtstark ist, keinen echten Sucher hat uvm.

Das schreiben nur die, die umsteigen. Die, die dabeibleiben hört man nicht. Freunde und Verwandte von mir fotografieren teilweise seit 40 Jahren, auch mit Hasselblad und Spiegelreflex sowieso. Auch ich fotografiere seit 15 Jahren analog mit SLR, momentan aber (und das kann ich auch für diese Bekannten und Verwandten sagen) fast ausschliesslich mit einer Premium-Kompakten. Warum?

- Die Bilder sind kleiner, also leichter zu verarbeiten und speichern (wenn ich mal RAW brauche stelle ich's halt ein). Sicher kann man JPGs auch mit einer DSLR speichern, aber warum nehme ich sie dann mit?
- Die Kamera ist immer dabei. Ich könnte natürlich auch jedes Mal wenn ich mit der Freundin einen Spaziergang mache die Ausrüstung mitnehmen, aber ehrlich gesagt lohnt es sich in 90% der Fälle sowieso nicht. Es lohnt sich für Reportagen, Auftragsarbeiten und wenn ich wirklich vorhabe rauszugehen und NUR zu fotografieren.
- Die Kamera ist unempfindlich. Laufendes Wechseln von Objektiven usw. können die Spiegelreflex ziemlich mitnehmen, Sensorreinigung usw., ausserdem kann eine Kompakte auch mal hinfliegen ohne dass gleich die Welt untergeht. Nebenbei verschwindet die Kompakte schnell in der eigenen Jackentasche, die Spiegelreflex ist am Flughafen/Bahnhof/in der Stadt das 1. was in einem unachtsamen Moment geklaut wird.

Sicherlich hat die DSLR genügend Vorteile gegenüber der Kompakten, allerdings können sie nur versierte Nutzer wirklich ausschöpfen. Wer nichtmal was mit dem Begriff "Blende" anfangen kann und sowieso nur Motivprogramme benutzt wird einfach keinen Spaß an der DSLR haben. Es ist ziemlich bezeichnend wie hier die Spiegelreflex gleich als die "Krone der Fotografie" hochgelobt wird, wieso wird nicht gleich zum Mittelformat geraten? Wenn schon, denn schon.
 
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eyecandy

Graue Französische Renette
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- die ccd bietet wenig spielraum hinsichtlich tiefenschärfe etc
- das grundrauschen ist fürwahr nur bei extrem niedrigen isowerten vergleichbar
- das objektiv vignetiert brutal, der taugliche arbeitsbereich ist klein
- bedienelemente auf hohem niveau bietet die dslr ebenfalls
- der zoom deutlich langsamer als bei der dslr und macht schon bei geringfügig schlechteren lichtbedingungen schlapp
- raw bieten dlsr ebenfalls
- schärfe, farbe, tonwert und weissabgleich kann die dslr ebenfalls

ich sehe keine vorteile ...
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Ja eben, dann nichts wie hin zum Mittelformat. Bei den meisten Punkten stinkt die gewöhnliche DSLR gegenüber einem ordentlichen Digiback nämlich auch ab. Da kann man auch prima pauschalisieren.

Preis, Größe und Gewicht spielen bei dir ja anscheinend keine Rolle.
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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Ja eben, dann nichts wie hin zum Mittelformat. Bei den meisten Punkten stinkt die gewöhnliche DSLR gegenüber einem ordentlichen Digiback nämlich auch ab. Da kann man auch prima pauschalisieren.

Preis, Größe und Gewicht spielen bei dir ja anscheinend keine Rolle.

der junge Mann (Irreversibel) nimmt mir mit diesem und dem vorherigen Beitrag die Worte aus dem Mund.
 

eyecandy

Graue Französische Renette
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dann wünsche ich dem threadopener viel spass mit der von euch empfohlenen "digiknipse". für das familienfest und das übliche urlaubsforo tuts das auch.
 

Zweiblum

Zabergäurenette
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Wo wir gerade so nett beim Thema sind: Wie schaut es eigentlich mit GPS-Unterstützung aus?
Ich liebäugel auch seit einiger Zeit mit dem Kauf eines neuen Fotografiergerätes und seit iLife 09 unterstützt iPhoto ja den Import von GPS-Daten.
kennt sich da jemand aus welche Geräte brauchbar sind?
LG
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Nikon P6000. Allerdings braucht der GPS-Empfänger ein kleines bisschen, am besten selbst mal ausprobieren. Ist so ungefähr dieselbe Preisklasse wie die G10, ist dieser allerdings in fast allen anderen Punkten leicht unterlegen.

Für Spiegelreflexe bieten glaube ich die meisten Anbieter schon GPS-Adapter oder -Empfänger an.
 

S3B

Antonowka
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Ich muss Rumsi zustimmen. Meine Schwester hat sich zu Weihnachten auch die Fuji gekauft. Ich bin mittlerweile total begeistert von dieser Kamera! Ich bin auch schon länger auf der Suche nach einer neuen DSLR. Mittlerweile bin ich aber soweit gekommen, das ich eigentlich gar keine DSLR möchte. Eine Bridge passt auf mein Anforderungsprofil einfach besser! Sicherlich ist Fotografie ein faszinierendes Hobby, allerdings habe ich nicht die Zeit dazu mich so tief in die Materie einzuarbeiten um eine DSLR voll auszureizen. Die Fuji ist deswegen ein toller Kompromiss, wenn man Spaß am fotografieren hat, aber nicht direkt Unsummen in Equipment und Fachliteratur investieren möchte. Einzig das nicht vorhanden sein von integriertem GPS hält mich vom Kauf noch ab;)
 

hupe70

Bismarckapfel
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... fuer einen gelegenheitsknippser, der sehr gute bilder ohne viel einstellen will, ist mit einer bridge deutlich besser bedient.
insbesondere die aktuellen fujis sind sehr gut...

...man sollte sich ueberlegen ob es wirklich eine dslr benötigt, oder ob eine bridge der neueren generation das nicht auch machen wuerde, wovon ich bei einer großzahl der hobbyknippser fälle überzeugt bin.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich denke für den Einstieg ohne Vorkenntnisse ist eine Bridge eigentlich ausreichend. Ich selbst habe seinerzeit eine Finepix (s8000fd) ausprobiert und war überrascht von der Qualität der Bilder und den Funktionalitäten der Kamera und vor allem der Bedienbarkeit als solches.

Was nützt es, wenn man 800 oder mehr Euros ausgibt und als absoluter Anfänger nicht mit der Hightech zurechtkommt? Zu guten Fotos zählt letztlich nicht die Kamera allein, sondern auch der der dahinter steht und versucht, die Fotos zumachen.

Außerdem: hilft ihm die Diskussion hier eigentlich weiter? Vielleicht sollte er sich erst mal klar werden, was er eigentlich erreichen will (ich hoffe ich hier im Thread nix übersehen :) ) und stellt dann noch mal seine Frage konkreter bzw. geht ins Fachgeschäft und läßt sich live beraten.
 
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DeadHopper

Pferdeapfel
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Vielleicht sollte er sich erst mal klar werden, was er eigentlich erreichen will (ich hoffe ich hier im Thread nix übersehen :) ) und stellt dann noch mal seine Frage konkreter bzw. geht ins Fachgeschäft und läßt sich live beraten.


Danke für die wirklich Zahlreichen Antworten, auch wenn es ja eigentlich apfeltalk sein sollte ;)

Ich denke das es nach all diesen antworten eine Bridge werden wird. Für den anfang dürfte das reichen! Aber auf jeden Fall werde ich vorher mal in ein Fachgeschäft gehen.

VIELEN DANK

greetz

DeadHopper
 

schnuffelschaf

Melrose
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Ich denke das es nach all diesen antworten eine Bridge werden wird. Für den anfang dürfte das reichen!

Gute Idee ;) Mach Dich in diesem Rahmen erstmal mit den Basics vertraut und wenn Dir die kreativen Möglichkeiten nicht mehr ausreichen, kannst Du immer noch auf eine DSLR umsteigen.
 

sofastreamer

Grahams Jubiläumsapfel
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es ist letztlich alles eine frage der anforderungen. zunächsteinmal sollte man sich darüber im klaren sein, was man wann fotografieren will. stellt man dann fest, dass man lediglich mal beim sonntagsauflug oder im urlaub erinnerungen einfangen will, ist man bei einer dslr falsch. warum? weil sie aufgrund des gewichts und der größe wohl häufig zuhause bleiben wird.

insofern kann man einem einsteiger der zunächst lediglich vorgenannte anforderungen hat guten gewissens eine moderne kompakte empfehlen. das muss dann keine bridge sien und erstrecht kein 1kg klotz wie die fuji. (eine nikon d60 oder pentax k-m oder eos 1000 mit kit oder suppenzoom ist genauso scher/leicht).

dann sollte man sich über den preisrahmen im klaren sein. 800 euro zb. sind ja nicht 800 eur für body und objektiv, da kommen dann noch speicherkarten, blitz, akkus, stativ etc. hinzu.

ich zb fotografiere seit über 20 jahren und habe sogar mal den beruf des fotografen gelernt. nach langer pause, habe ich mich dann wieder der fotografie zugewendet und bin über kompakt zur nikon d200 mit allerlei glas und jetzt wieder zurück auf die d60 mit zwei ordentlichen gläsern zurück gewechselt. warum? weil ich zwar sehr viel fotografiere, aber wenn ich den ganzen tag mit knapp 2kg um den hals und nochmal 3 kg auf dem rücken rumgerannt bin, tat mir abends alles weh. die bildqualität der d60 ist die selbe wie bei großen nikons oder jeder anderen aps-c kamera. erst im vollformat werden die unterschiede für den versierten sichtbar.

aktuell überlege ich, tatsächlich noch einen schriott zurück auf die s100fs zu gehen. auch hier ist es so, dass ich meine bilder anlysiert habe und festgestellt, dass nahezu jedes auch mit der fuji möglich wäre (außer available light geschichten, die bei mir aber nur selten vorkommen). wenn mal wenig licht ist, muss ich halt ein stativ benutzen, weil alles ab iso 400 unbrauchbar ist. na und? bei der nikon muss ich ab iso 1600 ein stativ benutzen. dafür bietet mit die fuji einen klappmonitor, der mir ggf. völlig neue perspektiven eröffnet. das glas der fuji ist ordentlich (wenn auch voller cas) und um bessere linsen über den vollen brennweitenbereich der fuji mit dslr abzudecken, bin ich minimum 1500 eur los und muss wieder schleppen ohne ende.

das foto macht immer noch der fotograf und nicht das equipment.

hier in meiner galerie sind dslr fotos und kompakte gemischt. macht euch mal den spaß und ratet ohne auf die infos zu schauen, welche von welcher kamera sind. http://www.flickr.com/photos/30004372@N05/sets/72157607022737564