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Digitale Musik: Jobs Tod verlangsamt Apples Forschungen zu High Definition Digital Musik

SubFish

Rheinischer Krummstiel
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In heutiger Zeit befindet sich fast jede Musiksammlung digital auf dem Computer, hierbei achten einige Menschen vor allem auf das Format, in welchem das Futter für die Ohren auf dem Mac und Computer gespeichert wird. Wer seine Musik bereits nur noch online und per Download erwirbt, wird sich zwangsläufig mit dem, allseits Verwendung findenden, MP3-Format auseinandersetzen müssen. Apple verkauft über iTunes Lieder im AAC-Format mit 256 Kilobit/Sekunde. Die Firma aus Cupertino bietet jedoch im gleichen Zuge ein verlustfreies Format an, das ALAC (Apple Lossless audio Codec) an. Wieso die meisten Menschen ihre Musik im komprimierten MP3 Format speichern, lässt sich sehr einfach erklären: Eine MP3 besitzt lediglich 5% des Informationsgehaltes einer Master beziehungsweise einer Live-Aufnahme. Verlustfreie Formate gibt es zwar, aber aufgrund der großen Größe der Dateien wären jene sehr unpraktisch bei der Verwendung mit mobilen Abspielgeräten.
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Apple forschte in der Vergangenheit an einer Aufwertung der digitalen Musik. Eine der Triebkräfte hinter diesen Forschungen war der damalige CEO Steve Jobs. Nach einem Interview zwischen Neil Young und CNN zu urteilen, traf sich Jobs mit diversen Künstlern (eben auch mit Young), um mit den Musikern selbst über der Verbesserung der digitalen Inhalte zu sprechen. Jobs, ein Pionier der digitalen Musik und deren Vertrieb, hörte zu Hause, nach Angaben von Young, seine Musik am liebsten von klassischen Schallplatten. Der Künstler glaubt, dass ohne Steves Musikbegeisterung Apples Bemühungen, digitale Musik auf ein Highdefinition Niveau zu bringen, nur noch sehr träge ablaufen und hierdurch die Forschung verlangsamt würde. Das Interesse von Labels und Musikern an verlustfreien Formaten ist jedoch ungebrochen groß, da diese sich einen Markt mit premium Preisen für ein premium Produkt erhoffen.


Wie sieht es in der Apfeltalk-Community aus, in welchen Formaten habt ihr eure Musik gespeichert und wie wichtig ist euch die Qualität der Songs? Lieber Klasse statt Masse auf dem Computer, oder doch eher den Vorzug seine ganze Musiksammlung auf einem Player bei sich haben zu können.

neilcrazyeyesyoung.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Usernaim

Elstar
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Bei mir gilt: Quantität statt Qualität! :)
Ich bemerke zwischen 128 kb/s und 320 kb/s keinen wirklichen Unterschied, und flac oder halt alac, oder was auch immer, brauchen einfach extrem viel platz, welchen ich gern für anderweitiges benutzen will.
 

ken-wut

Echter Boikenapfel
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Mittlerweile sind meine im AAC Format, da ich die meisten Songs über iTunes kaufe. Ein paar MP3 Dateien hat man auch noch aber das ist der geringste Teil.
 

Applefreak^2

Himbeerapfel von Holowaus
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Mich würde es sehr freuen, wenn sie die Lieder im Store im ALAC verkaufen würden. Ansonsten geht es mir viel mehr um die Qualität der Musik, als um die Masse. Dazu ist mir meine Musik einfach viel zu wichtig.

Edit: Dass die Lieder zu viel Festplattenplatz wegnehmen, ist bei heutigen Speicherpreisen außer in Ausnahmefällen kein richtiges Argument mehr. Auf den mobilen Geräten kann man ja immer noch komprimieren. Und wenn man meint, keinen Unterschied zwischen einer 128 Kbit/s mp3 und Alac hört, dann ist es einem entweder total egal, oder man hat noch auf keiner halbwegs guten Anlage gehört.
 

TobyKoch

Tydemans Early Worcester
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Oha! Und ich habe schon gehofft, dass 2012 Lossless 24 Bit Musik in den Store kommt. Da muss man wohl noch etwas warten.
Wenn möglich und es das Ausgangsmaterial hergibt, kommt nur ALAC in mein iTunes. Auf die Player iTunes Plus (256 Kbit AAC).
 

TobyKoch

Tydemans Early Worcester
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Bei mir gilt: Quantität statt Qualität! :)
Ich bemerke zwischen 128 kb/s und 320 kb/s keinen wirklichen Unterschied, und flac oder halt alac, oder was auch immer, brauchen einfach extrem viel platz, welchen ich gern für anderweitiges benutzen will.

nicht so viel in die Disco gehen und einfach mal die iPod Kopfhörer absetzen und gescheite Speaker kaufen :p
 

Ionas_Elate

Winterbanana
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Alle MP3 320kb/s mit 44,100khz abtastrate …
ich würde auch wav kaufen, wenn die nicht bei beatport da noch mal gut 20% draufschlagen würden …
ist auf jeden fall ausreichend auch fürs dj´ing
 

fuellel

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ich versuche bur 320 Kbit mp3s auf meine platte zu lassen.
 

Fabiank5

Jonathan
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Die Qualität der Musik ist mittlerweile eines der wichtigsten Kriterien für mich geworden. Ich höre schon immer Musik und mit der Zeit wird es einem nunmal wichtiger und wichtiger, dass die Klangwiedergabe, gerade bei teureren und guten Wiedergabegeräten klar und bezaubernd ist. Und wenn dort dann eine Schrott-MP3 am Werk ist dämpft das das Empfinden enorm.
 

TobyKoch

Tydemans Early Worcester
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Zudem besteht durch iTunes Match auch kein Problem mehr, seine Musik im Lossless Format auf dem Mac in iTunes liegen zu haben. Über die Cloud hat man eh alles im 256er iTunes Plus auf seinen iOS Geräten. Für die iPods gib es ja die Möglichkeit, die Songs in 128er Kbit zu syncen.
 

Luis90

Fuji
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Mir ist eigentlich die Qualität der Songs sehr wichtig. Ich habe selbst leider nicht die richtigen Boxen dazu, dass man das hören würde. Wenn ich das hätte, würde ich eher meine Musik über die CDs abspielen. Aber aus der Einfachheit spielt man die Songs (grad wenn man Lust auf Shuffle hat) logischerweise trotzdem vom Mac oder "iGerät".

Der auf dem Photo ist doch Neil Young und nicht Paul Young.
 

quarx

Brauner Matapfel
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@Redaktion: Wenn Ihr schon den AllthingsD-Artikel neu zusammenrührt, dann bitte korrekt und auch zitieren. Natürlich ist es Neil Young.
 
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kroaki

Rheinischer Krummstiel
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paul young ... da mag wohl wer in der redaktion die desperate housewives ;)
 

ProSpeed

Carola
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Meine Sammlung besteht zu ~89% aus ALAC Dateien, die ich von meinen CDs gerippt habe.
Bin da auch sehr froh, dass XLD stetig weiterentwickelt wird und der Mac somit mittlerweile eine Alternative zu EAC bietet.
Die restlichen 11% sind im iTunes Plus Format, also 256KBit/s AAC mit hoher Konvertierungsqualität.
Bis vor wenigen Wochen war noch sehr viel an MP3 dabei. Das Meiste aus Amazon Käufen.
Die sind dank iTunes Match nun auch als AAC vorhanden.
Ist in sofern ganz praktisch, als dass ich so meine Musik komplett aufs Telefon/iPod bekomme, indem ich alles auf 128KBit konvertieren lasse. Unterwegs und im Auto ist alles über 128KBit sowieso kein wirklicher Gewinn dank der Störgeräusche.
Das war nur vorher sehr unangenehm, wenn iTunes dann 192er MP3s z.B. zu 128er AAC verwurstet hat.
256 auf 128 im AAC Format bei jeweils hoher Konvertierungsqualität ist aber identisch, als würde man die 128er direkt aus den ALAC generieren. (Lässt sich per MD5 gut nachvollziehen)
Bezüglich der 24Bit bin ich skeptisch, wie viel das ausmacht. Der Unterschied von 128er AAC/OGG zu Lossless ist für mich kaum bis gar nicht vorhanden. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Unterschied von 16 zu 24 Bit hören würde. Laut mehrerer Artikel dazu angeblich schon. Mal am Wochenende mit befassen.
128er MP3s "scheppern" meines Erachtens öfters wenn Becken zu hören sind.
(Erfahrung aus Blindtest gewonnen)
Wo mir im Artikel aber die Spucke wegbleibt ist bei diesem Satz:
Das Interesse von Labels und Musikern an verlustfreien Formaten ist jedoch ungebrochen groß, da diese sich einen Markt mit premium Preisen für ein premium Produkt erhoffen.
Dank des Loudness-Wars wird die Dynamik auf den CDs derart ad Absurdum geführt, dass man in einem Blindtest manchmal meint, man hätte die 128er an so einem fiesen Zischen gefunden. Aber ne, das Zischen ist auch auf der original CD und siehe da: Clipping.
Da wäre es konsequenter die Bitrate wieder auf Acht abzusenken...oder lieber gleich Vier. Das Nibble erhält neuen Ruhm -.-
Dann setzt man die Grundlautstärke auf ~100dB fest und schon hat man quasi 24Bit Audio mit nur 4 Bit bei "moderner Mischtechnik" realisiert.
Dann kommen dazu noch die guten Soundkarten, die der Einfachheit halber auf 96kHz getrimmt sind. Wo liegt das Problem?
Nunja, die dividieren lieber nur durch Zwei. Wenn also ein 44,1kHz Signal kommt wird das Ganze wieder auf 48kHz interpoliert.
Dann gibt es ganz viele Geräte, die angeben, sie könnten 24Bit auch umsetzen. Es sind aber eigentlich nur 21Bit. Mehr ist Schaltungstechnisch wohl nicht drin.
Aber angeblich soll da dann der Unterschied für den Menschen auch nicht mehr wirklich hörbar sein.
Von 96kHz Aufnahmen für Fledermäuse halte ich persönlich nichts, da die Menschen, die mir bisher erzählt haben, sie hören in den Samples einen Unterschied das 13kHz fiepen von einem Röhrenfernseher nicht mehr hörten.
 

SubFish

Rheinischer Krummstiel
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Natürlich war es Neil Young, ich weiß auch nicht, wie ich auf Paul gekommen bin... Danke für den Hinweis, quarx. Bitte sende das nächste Mal, wenn dir solch ein Fehler auffällt, dem zuständigen Redakteur direkt eine PN, da wir nicht immer die Zeit haben, alle Kommentare zu lesen.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Da ich Musik nur mit den eingebauten Lautsprechern vom iMac höre, wär das eh Perlen vor die Säue.
 

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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Hmm. Mir kommt es auch mehr auf die Qualität an, als auf Masse. Trotzdem hatte ich vor 2 Jahren alle CDs im "iTunes Plus" Format importiert. Da ich damals eh nur Mini-Boxen hatte, bei denen was anderes eh nicht raus zu hören war. Das meiste ist ja eh AAC durch Käufe aus dem iTunes Store. Aber mittlerweile würde ich es dennoch begrüßen, wenn ich meine iTunes Mediathek mit ein paar Klicks aufpolieren könnte:D
Wer hört denn über Radium die Webradios von Antenne Bayern (z.B.)? Da merke ich schon nen ordentlichen Unterschied im direkten Vergleich. Erlebnis pur!:)
 

Dogopit

Kaiser Wilhelm
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Hallo

Da seht ihr mal wie man beschissen wird, bei der digitalen Musik.
Jobs hört lieber analog von der Schallplatte die klanglich immer noch das beste ist.
Der wusste halt was gut ist

Gruss
 

palale

Transparent von Croncels
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Ich bevorzuge mp3 Dateien bzw. auch mal wav Dateien. Die wav sind leider immer ein wenig teuerer daher hauptsächlich mp3. Das ganze dann über whatpeopleplay.