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Die zehn dämlichsten Anglizismen

Oje, das ist mir gar nicht aufgefallen!! Aber nun ja, du siehst, volle Zustimmung ;)
 
Zwei Fundstücke:

Gespräch zwischen zwei Business... äh Geschäftsguys (!), "Wir müssen noch die Input Researchs miteinander distribuieren."


Ein Plakat: "You can slip down my shoulder". Habe vergessen wofür die Werbung war.
 
Kurz was zum Lachen: Der Begriff "Handy" geht auf diverse Produktbezeichnungen zurück - ähnlich, wie "iPod" quasi zum Synonym für MP3-Abspielgeräte aller Couleur geworden ist.
 
Zumal das Wort ja wirklich nur in Deutschland verwendet wird :-)
 
Haste Recht, falsch ausgedrückt :-)

Richtiger wäre wohl: im deutschsprachigen Raum.
 
Ich finde "cool" cool.
Weil musik- und kulturhistorsich ein überaus wichtiger Begriff.
Zum Beispiel hier und dan weiter unten die Jazzlinlinks.
 
Das Wort "cool" ist eine gute Möglichkeit um gegen den Gebrauch von Anglizismen zu argumentieren:

Wie wäre es stattdessen mit:
Großartig, fantastisch, genial, toll, prima, spitze und noch viele andere Ausdrücke für dieses Wort "cool".

Das ist doch das schöne an der deutschen Sprache, dass es so viele viele Möglichkeiten der differenzierten Ausdrucksweise eines Begriffs gibt. Dadurch ist es erst möglich alleine durch Worte, 100e Möglichkeiten der Differenzierung dessen, was man sagen will, zu kreieren.
 
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Darauf einen "Coffee to go" oder doch "Coffee to take away" egal, einfach zum mitnehmen.... halt einen "Kaffee im Pappbecher mit nie festsitzenden Deckel aus Plastik zum mitnehmen".
 
Darauf einen "Coffee to go" oder doch "Coffee to take away" egal, einfach zum mitnehmen.... halt einen "Kaffee im Pappbecher mit nie festsitzenden Deckel aus Plastik zum mitnehmen".
Brrrrr. Da schüttelt es mich. Ich wohne in Wien und bin 3-4 mal in der Woche im Kaffeehaus. Da trinkt man einen Kleinen Braunen oder einen Verlängerte oder eine Melange oder einen Kleinen Schwarzen. (Es gibt hier immer noch so etwas wie eine Kaffeehauskultur).

Ich finde es schade wenn man eine so gut schmeckende Droge wie Kaffee aus einem Pappbecher schlürft oder sogar mit Hilfe dieses komischen Nippels (oben am Deckel) daran zuzelt. Das kann ich dann mit 85 immer noch machen. Im Krankenhaus, wenn es anders nicht mehr geht.
 
Das Wort "cool" ist eine gute Möglichkeit um gegen den Gebrauch von Anglizismen zu argumentieren:

Wie wäre es stattdessen mit:
Großartig, fantastisch, genial, toll, prima, spitze und noch viele andere Ausdrücke für dieses Wort "cool".

Das ist doch das schöne an der deutschen Sprache, dass es so viele viele Möglichkeiten der differenzierten Ausdrucksweise eines Begriffs gibt. Dadurch ist es erst möglich alleine durch Worte, 100e Möglichkeiten der Differenzierung dessen, was man sagen will, zu kreieren.


Das ist richtig; einerseits. Mit ging es eben nur um den (musik-) historischen Kontext und darum, daß es gewisse Anglizismen im Deutschen gibt, die sich durch ihre "tiefere" Bedeutung nicht anders/besser deuten lassen.
 
"Veranstaltungsmeister" hört sich in der Tat bescheiden an.
In vielen dieser Sendungen wird diese Prrson aber auch einfach "Gastgeber" genannt.
Klingt annehmbar, wie ich finde :-)
 
Ein paar solcher Wörter dürfte es aber anscheinend wirklich geben:
"googeln" kann man zB nicht ersetzen.
 
Ich nenne es meist "suchen" bzw. "im Internet suchen". Ganz altmodisch.

Derart unsägliche Wortschöpfungen wie "googeln" sind mir ein Gräuel.

Aber "im Internet suchen" bedeutet was anderes als "googeln". Wenn ich etwas im Internet suchen, hat es eine andere Qualität, als "googeln" -
"googeln" hat eine andere (mindere) Qualität.

Solche Wortschöpfungen wie "googeln", sind für mich etwas anderes als bedenkenlos angewendete Anglizismen. Das Wort "googeln" wurde quasi neu erschaffen in einer globalisierten Welt, in der als Einheitssprache Englisch verwendet.