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Die Qual der Wahl: Office-Produkte

  • Ersteller Mitglied 60108
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Mitglied 39040

Gast
Auch wenn awk sich partiell irrte: Mellel ist ein großartig schnelles Textprogramm!

p.s. Ich wiederum kenne „Scrivener“ noch nicht…
 

royper

Gloster
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64
Ich, als Physik-Student, komme ohne LaTeX nicht aus: Nutze das MacTex-Bundel, einfach zu installieren und konfigurieren und es kommt alles mit, was man braucht. Als Editor kommt TexShop mit. Ein übersichtliches und funktionelles Programm ohne viel Schnick-Schnack.
Irgendwas mit Word o.ä. hab ich schon lange nicht mehr geschrieben.

Früher hab ich noch MS Office 03 für den Mac benutzt, aber jetzt mit dem Umstieg auf SL hab ich es von meiner Platte verbannt, da ich Rosetta nicht installieren wollte und es eh sehr langsam und instabil lief. Parallel dazu hab ich - und tue es immernoch - NeoOffice genutzt und hab eigentlich im vergleich zu MS Office keine Funktion vermisst.
Ich hab auf den Eindruck gewonnen, dass es insgesamt stimmiger ist, als MS Office.
Allerdings hab ich nur die 0815-Funktionen in Word genutzt.

Bei Versuchsauswertungen und bei der Verarbeitung von vielen Daten (ca. 100-500 Datensätze) hab ich bisher Excel bzw. NeoOffice Calc genutzt und dafür hat es gereicht, wobei NeoOffice auch leicht die Nase vorne hatte. Allerdings muss ich Excel zu schreiben, dass es besser interpolieret.

Meiner Erfahrung nach, ist also NeoOffice für die 0815-Funktionen, wie einfache Texte und Briefe schreiben vollkommen ausreichend und läuft stabil und schnell auf dem Mac. Wie die Kompatibilität zu MS Office ausschaut kann ich dir leider nicht sagen, da die meisten meiner Kommilitonen OpenOffice verwenden.
Für größe, schriftliche Arbeiten mit Literaturverzeichnisse, Fußnoten, Querverweisen etc. kommt man eigentlich nicht um LaTeX rum...wenn es denn gescheit ausschauen soll ;)
 
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Ragnir

Adams Parmäne
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Mal als unwissender Laie, der keine mathematisch-wissenschaftlichen Arbeiten verfassen muss: Mich wundert, dass hier noch niemand MathType angesprochen hat. Mit diesem Tool kann man doch auch in allen möglichen Programmen auf simpelste Weise komplizierteste Formeln einfügen, ist das keine Option?
 

awk

Clairgeau
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Ja, MathType ist eine Alternative. Ebenso kann man einzelne Formeln mit z.B. LaTeXiT setzen und über das Dienste Menu in Word od. Pages übernehmen.
Ich möchte jetzt nicht zu sehr ins OT verfallen, LaTeX ist ein Textsatzprogramm, der Workflow ist nicht mit Office Suiten vergleichbar, die eingesetzte Software (bspw. Editoren) ebenfalls nicht.
Es gibt Pakete für nahezu jeden Einsazzweck (Funktionen plotten, chemische Formeln darstellen, Noten,…). Der Output ist konsistent, auch wenn sich Plots, Strukturformeln, mathematische Formel, Musiknoten, Abbildungen, Tabellen,… aneinanderreihen. Der Aufwand um ein in sich stimmiges Dokument zu erstellen ist nach einer gewissen Einarbeitungszeit geringer als mit Office-Suiten.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Mit diesem Tool kann man doch auch in allen möglichen Programmen auf simpelste Weise komplizierteste Formeln einfügen, ist das keine Option?
Nein, nicht wirklich GUI-Formelditoren sind auf Dauer einfach nur nervend, und für die Gelegenheitsschreiber reichen die Formelditoren von MS Office bzw. OOo aus.
 
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JackV

Ribston Pepping
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Latex ist das non plus ultra. Ich setze aber mittlerweile auf Multimarktdown in Verbindung mit Ulysses. Da kann ich dann einfach ein Latex Dokument erstellen (incl. Fußnoten, Graphiken, etc. mit den entsprechenden Markdown befehlen), nach Word exportieren, ein rtf erstellen etc. OHNE, dass sich meine Arbeitsweise und Oberfläche während des Schreibens ändert. Großes Kino. Lieber ein Programm richtig statt viele nur so halb!

Schaut mal rein, es gibt es gerade für 35 $ bei Mupromo zu kaufen. Ansonsten ist Scrivener etwas verspielter und hat eine bessere Outlining Funktion.


Präsentationen: klarer Sieger Keynote.
Tabellenkalculationen: Excel. Aber in Parallels. Bei Office Mac graut es mir davor, anspruchsvolle Tätigkeiten erledigen damit zu erledigen.