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in der heutigen sz blickt uns ein titelphoto entgegen, was auf anhieb berührt/berühren soll. (siehe anhang).
beim caffé bin ich mit dem blick hängen geblieben und habe mir überlegt, wie "spontan" dieses bild wohl geschossen wurde. angesichts der allgemeinen annahme, daß heutzutage medial alles möglich und affektiert ist, eine naive vorstellung und vielleicht auch zeitverschwendung.
aus medienmoralischer sicht allerdings alamierend:
wenn wir annhemen, daß dieses bild - geschossen von der ap (associated press) - gestellt ist, wird das ausmaß der psychologischen meinungsbildung der politik sichtbar.
allein nur der soldat, ohne den wegweisenden irakischen fußballspieler ist ein bild für sich: der bewaffnete soldat im einheitsgrau (UNIform) mit dem bunten, kleinen, "zerbrechlichen" ball in der hand. was für ein blick auf dieses bild!
zusätzlich die zweite person auf dem bild in den blick genommen ergibt sich eine bildkomposition, wie gegensätzlicher nicht sein könnte. und das wirkt; wie es sicher auch sein soll.
meine überlegung:
wer der ap hat dieses photo geschossen? sind die mitglieder der ap auch militärs oder symapthisanten der militärs? wie unabhängig ist die ap?
ist das bild in der tat gestellt oder nnur zum teil (beide trafen sich in der tat durch zufall, nur der moment wurde nochmal nachgestellt)?
mir geht es weniger um den irakkrieg als solchen, sondern vielmehr um die bildgewaltugkeit im allgemeinen.
quelle des photos:
aktuelle süddeutsche zeitung
beim caffé bin ich mit dem blick hängen geblieben und habe mir überlegt, wie "spontan" dieses bild wohl geschossen wurde. angesichts der allgemeinen annahme, daß heutzutage medial alles möglich und affektiert ist, eine naive vorstellung und vielleicht auch zeitverschwendung.
aus medienmoralischer sicht allerdings alamierend:
wenn wir annhemen, daß dieses bild - geschossen von der ap (associated press) - gestellt ist, wird das ausmaß der psychologischen meinungsbildung der politik sichtbar.
allein nur der soldat, ohne den wegweisenden irakischen fußballspieler ist ein bild für sich: der bewaffnete soldat im einheitsgrau (UNIform) mit dem bunten, kleinen, "zerbrechlichen" ball in der hand. was für ein blick auf dieses bild!
zusätzlich die zweite person auf dem bild in den blick genommen ergibt sich eine bildkomposition, wie gegensätzlicher nicht sein könnte. und das wirkt; wie es sicher auch sein soll.
meine überlegung:
wer der ap hat dieses photo geschossen? sind die mitglieder der ap auch militärs oder symapthisanten der militärs? wie unabhängig ist die ap?
ist das bild in der tat gestellt oder nnur zum teil (beide trafen sich in der tat durch zufall, nur der moment wurde nochmal nachgestellt)?
mir geht es weniger um den irakkrieg als solchen, sondern vielmehr um die bildgewaltugkeit im allgemeinen.
quelle des photos:
aktuelle süddeutsche zeitung