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DHCP hinter fester IP

@Bananenbieger:
Ok, Danke für den Hinweis!
Das kannte ich noch nicht, aber warum sollte in diesem Fall ein Cisco als
Endgerät dran hängen? Damit wäre dich der Anschluß gar nicht nutzbar?

Dann müsste da doch direkt ein Endgerät aufgeschaltet sein, oder hab ich was übersehen?
 
Der Cisco muss vor dem Router sein.

In etwa so:
Internet-Buchse -> Cisco -> Router -> TP-Link
 
Aber wenn der Cisco kein NAT macht, dann muss das gesamte Netz, welches der Cisco
auf der LAN-Seite anbietet, irgendwo beim Provider genattet werden.
Gibt es so etwas?
 
warum nicht ;-) Es ist aber auch durchaus möglich, dass sie gesubnettet haben und, da der gestellte Router sich der Kontrolle des Endkunden entzieht, damit deutlich kleinere Ranges nicht-privater IPs direkt zur Verfügung stehen. Teuer, würde ich sagen oder sie arbeiten schon mit IPv6 und einer internen Umsetzung. Wieder: Mit einem verplombten Router kann man fast allen Schabernack treiben. (Unglücklicherweise scheint sowas gerade global n Mode zu kommen).
 
Ihr Lieben,
ja, es hat wunderbar geklappt: für die Clients dynamische Vergabe, für einige Geräte im LAN wie empfohlen fest. Dann hat auch der Fernzugang geklappt - hier per https mit eigenem Zertifikat. Und dann auch noch die Konfiguration angepasster Umgebungen mit virtuellem Laufwerk. Sprich: wunderbar dank Eurer Hilfe und tollen Tipps.

Nunmehr geht es noch um NFS. Der NFSManager von Marcel Bresink, den ich mein eigen nenne, meckert zu Beginn, dass 192.168.1.1 und 127.0.0.1 sich im Wege stehen. 127.0.0.1 ist, wenn ich's richtig weiß, der eingebaute Apache auf Mac OS X. Aber das bekomme ich auch noch hin :)

Allenthalben war mein großer Laienirrtum die Annahme, dass der Switch DHCP könne. Nun ja, dies war eine Empfehlung aus einem anderen Forum. Aber wenn so viel geballtes Wissen solch einen Irrtum in die Tonne tritt, ist mir beim nächsten mal nicht bange, hier und Euch zu fragen. :)

Viele Grüße aus Hermannstadt,
Radulph
 
127.0.0.1 ist einfach der Rechner selbst ("localhost"). Mit Apache (oder einem anderen Dienst) hat das erst mal nichts zu tun. Bevor du versuchst, das Problem zu lösen, solltest du überlegen, ob du NFS brauchst - mit SMB/CIFS oder AFP (je nachdem, ob deine Clients OS X oder Windows benutzen, bzw. mit SMB bei gemischtem Betrieb) kommst du bei deinem doch recht übersichtlichen Netzwerk vmtl. einfacher zum Ziel.
 
Velen Dank Scotch, ein gemischtes System haben wir (fast) nicht – Mac only. Indes habe ich in meinem Home Office die Erfahrung gemacht, dass der Datentransfer von der NAS (Linux-Derivat) deutlich schneller ist als mit AFP. Allerdings läuft getrennt auf einem Rechner vmWare mit Windows, das aber nur für ein paar Spezialanwendungen gedacht ist und vom übrigen Netz abgetrennt ist.
 
Allenthalben war mein großer Laienirrtum die Annahme, dass der Switch DHCP könne. Nun ja, dies war eine Empfehlung aus einem anderen Forum. Aber wenn so viel geballtes Wissen solch einen Irrtum in die Tonne tritt, ist mir beim nächsten mal nicht bange, hier und Euch zu fragen. :)

Nur der Vollständigkeit halber:
Der TP Link kann laut Specs "DHCP snooping" ... das ist ne Sicherheitstechnik auf Layer 2 und hat nix mit dem DHCP auf einem Router (der erst auf Layer 3 arbeitet) zu tun. Da lag wahrscheinlich das Verständnisproblem.

OSI 7 Layer Model
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