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Mandet

Braeburn
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Ich mag deinen Bekannten nicht zu nahe treten, aber sie sind nun mal Allgemeinmediziner und kein Virologen oder Lungenfachärzte. Um mal nicht die Autovergleiche zu bemühen: Ich gehe ja auch nicht in den Supermarkt und erwarte mir dort dann eine tolle Weinberatung.

Du diskriminierst mich (auch Allgemeinmediziner bilden sich fort und informieren sich fachlich).
Es stimmt, daß Covid19 für den Einzelnen, der Infiziert ist, statistisch nicht wesentlich gefährlicher ist als ein aggressiver Grippevirus (nicht mit einer Erkältung zu verwechseln) . Bei einer Grippe gibt es aber Geimpfte und Patienten, die aufgrund einer früheren Grippeinfektion immun sind. Eine Grippeepidemie breitet sich also bei Weitem nicht so wie Covid19 direkt als Flächenbrand aus und überlastet auch nicht unser Gesundheitssystem, wie wir es zu Genüge in Italien z.B. gesehen haben. Darin liegt die Gefährlichkeit von Covid19!
Auch wenn das Durchschnittsalter der schwer Erkrankten und Toten hoch liegt, ist etwa das Leben eines 82jährigen nichts wert?
 
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Mandet

Braeburn
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Ich habe auch einen Allgemeinmediziner in der Familie und einen abgebrochenen Medizin-Studenten. Allgemeinmediziner in allen Ehren - von Pandemiebekämpung & -vorbeugung haben die genau soviel Ahnung wie ich nach meinem Ingenieursstudium: keine! 🤫

Woher nimmst Du eigentlich die Arroganz, Allgemeinmediziner quasi als ahnungslos bzgl. Pandemien zu sehen?
Sind das alles abgebrochene Medizinstudenten? Die kämpfen an vorderster Front, wie auch schon gegen Grippewellen, Schweinegrippe, HIV, und vielen anderen Infektionskrankheiten, teils in direkter Kooperation mit Universitäten. Also Bitte! Man muß kein Virologe sein, der forscht und Statistiken erstellt, es reicht, wenn man auf dem Laufenden ist und die Ergebnisse (die sich noch laufend ändern) umsetzen und anwenden kann.
 

Draco

Châtaigne du Léman
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Woher nimmst Du eigentlich die Arroganz, Allgemeinmediziner quasi als ahnungslos bzgl. Pandemien zu sehen?
Sind das alles abgebrochene Medizinstudenten? Die kämpfen an vorderster Front, wie auch schon gegen Grippewellen, Schweinegrippe, HIV, und vielen anderen Infektionskrankheiten, teils in direkter Kooperation mit Universitäten. Also Bitte! Man muß kein Virologe sein, der forscht und Statistiken erstellt, es reicht, wenn man auf dem Laufenden ist und die Ergebnisse (die sich noch laufend ändern) umsetzen und anwenden kann.
Bitte meinen Beitrag vollständig zitieren und nicht aus dem Kontext reißen! :mad:

Ich zitiere mich im Folgenden selbst, was Dein Posting völlig überflüssig macht

Das ist keine Abwertung des Berufsstandes, sondern Fakt und auch gar nicht schlimm. Spezielle Berufszweige erfordern eben spezielle Ausbildungen. Wir können froh sein, diverse Spezialisten im eigenen Land zu haben.

Hingegen war/ist Kritik seitens der Hausärzte z.T. völlig berechtigt; welche die 1. Barriere der Pandemiebekämpfung bilden und zu Beginn der Krise von der Politik völlig vernachlässigt wurden. Es kann nicht sein, dass jede Praxis selbst improvisieren musste und eigene Schutzkomponenten nicht geliefert bekam. Aber das ist ein anderes Thema und OT
Bei Deinem Gegenschlag zu Martin Wendels Beitrag hast Du ebenfalls daneben gelegen...
 
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saw

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Es stimmt, daß Covid19 für den Einzelnen, der Infiziert ist, statistisch nicht wesentlich gefährlicher ist als ein aggressiver Grippevirus
Leider falsch.
Die Letalität liegt beim Grippe Virus bei 0,1-0,2, bei Covid 19 aktuell zwischen 0,3-0,7.
Die Übersterblichkeit in den Ländern, die zu spät reagiert haben, liegt weit über jeder Grippewelle.

Sorry wenn du dich jetzt angegriffen fühlst, weil man deiner Meinung als Allgemeinmediziner nicht die Deutungshoheit geben mag, wie etwa dem RKI, Dorsten und vergleichbaren Fachleuten, die einfach tiefer im Thema sind.
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Ich könnte dir die Frage beantworten, aber
ich habe besseres zu tun.

Aber für dich:
 

Mitglied 105235

Gast
Sorry wenn du dich jetzt angegriffen fühlst, weil man deiner Meinung als Allgemeinmediziner nicht die Deutungshoheit geben mag, wie etwa dem RKI, Dorsten und vergleichbaren Fachleuten, die einfach tiefer im Thema sind.



So viel zum RKI und deren Einschätzung von damals.
 

Mandet

Braeburn
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Bitte meinen Beitrag vollständig zitieren und nicht aus dem Kontext reißen! :mad:

Ich zitiere mich im Folgenden selbst, was Dein Posting völlig überflüssig macht


Bei Deinem Gegenschlag zu Martin Wendels Beitrag hast Du ebenfalls daneben gelegen...
Also, ich habe den Teil Deines Posts, auf den ich mich bezog und den ich kommentiert habe, komplett zitiert.
Ich mag es nicht, lange Posts immer komplett zu zitieren, das macht das Forum unübersichtlich und viele lesen nicht mehr mit. Ich habe Dein Post ja nicht manipuliert, kann jeder ja nach wie vor einsehen.
An Martin Wendel habe ich schon PN geschickt, daß leider das Smiley hinter Diskriminierung abhanden gekommen ist.
Übrigens: jeder Mediziner (sogar Herr Lauterbach 🙂) muß in der Ausbildung wie im spätere Beruf auch Hygiene, Infektiologie und sogar medizinische Statistk lernen, ist also sicher nicht „ahnungslos“ - Kennst Du die Ausbildung zum Mediziner, welche bis zum Allgemeinmediziner nach dem Abi mindestens 10 Jahre dauert? Klar... Allgemeinmediziner sind ahnungslos.. den Respekt vor den „Frontsoldaten“ rechne ich Dir aber hoch an, wirklich!
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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Er macht nur noch einen pro Woche. Und ich finde es echt gut, dass er das macht.
Aber das ist natürlich nichts im Vergleich zu Kenny der 24 h den Aliens hinterher hetzt.
Ist das der andere Virologe von SternTV, und macht der auch einen Podcast?

Ich könnte dir die Frage beantworten, aber
ich habe besseres zu tun.
...
Vollstes Verständnis. Machst wahrscheinlich auch grad Podcast. Gut so.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mandet

Braeburn
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Leider falsch.
Die Letalität liegt beim Grippe Virus bei 0,1-0,2, bei Covid 19 aktuell zwischen 0,3-0,7.
Die Übersterblichkeit in den Ländern, die zu spät reagiert haben, liegt weit über jeder Grippewelle.

Sorry wenn du dich jetzt angegriffen fühlst, weil man deiner Meinung als Allgemeinmediziner nicht die Deutungshoheit geben mag, wie etwa dem RKI, Dorsten und vergleichbaren Fachleuten, die einfach tiefer im Thema sind.
Covid19 ist nicht WESENTLICH gefährlicher als ein aggressiver Grippevirus. Bei der Mortalität wie auch der Letalität liegen keine Potenzen dazwischen, im Gegensatz z.B. zu Ebola...
Wir befinden uns aber jetzt wirklich im OT.
Zum Thema: die App ist m.E. schon hilfreich, wenn sie großflächig eingesetzt wird und die, die infiziert sind, daß dort auch angeben (ist ja anonym) und so Leute, die unbewußt Kontakt hatten, sich dann auch testen lassen und in Quarantäne gehen. Ob das alles so klappt, werden wir sehen.
Von der Datensicherheit halte ich sie für wesentlich besser als manche anderen Apps, aber das ist meine Meinung, da bin ich kein Experte, und da halte ich mich eher an Aussagen vom BSI und CCC etc.