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Designstudie: iPad Mini im iPad Pro Design

Benutzer 239155

Gast
@Mure77: Ja, bei den heute verfügbaren Geräten ist das so. Wir reden hier aber über eine Designstudie von irgendwem - nicht von Apple. Also etwas eventuell, vielleicht zukünftiges. Warum sollte sich zukünftig nur bei einer Geräteklasse etwas verändern?

Ich schreibe ja nicht, dass ich die Studie für Unsinn halte. Ich schreibe nur, dass ich einem iPad mini mit größerem Display aber gleich großem Gehäuse die besseren Verkaufschancen zuschreibe.
 
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tkreutz

Roter Stettiner
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Ich sehe den Vergleich zwischen I-Phone und I-Pad bei der Anwendung im Bildungssektor nicht vergleichbar durch die Preisdifferenz.

Und das wäre eigentlich dann neben dem Formfaktor auch ein guter Grund, der für das i-Pad anstelle des I-Phones sprechen würde.

Freilich, hätte ich nichts dagegen, wenn Apple bereit wäre für den Bildungsbereich ein Special Offer zusammen zu stellen und Technik in Sachen großem I-Phone zu einem entsprechenden Preis für Schüler- und Studenten zur Verfügung zu stellen.

Ich fürchte allerdings, dass in Sachen "Notizbuch" ein gewisser Formfaktor auch eine Rolle spielt. Auch interaktive Bücher finde ich in diesem Formfaktor besser. Gewicht für Schüler spielt natürlich auch eine Rolle.

Also was digitale Inhalte zum Lesen- und Bearbeiten angeht, spielt der Buch- oder Notizbuchfaktor schon eine Rolle.
 

Benutzer 239155

Gast
Es geht doch nicht um iPhone anstelle iPad, sondern um den Abstand zwischen den Geräteklassen. Wenn die Geräte zu dicht beieinander liegen, braucht man unter Umständen nicht beides. Oder man nimmt gleich das größere Tablet-Modell.

Für Schüler hallte ich ein iPad mini für durchaus gut. Aber auch die haben doch etwas von einem größeren Display.
 
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tkreutz

Roter Stettiner
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Es geht doch nicht um iPhone anstelle iPad, sondern um den Abstand zwischen den Geräteklassen. Wenn die Geräte zu dicht beieinander liegen, braucht man unter Umständen nicht beides. Oder man nimmt gleich das größere Tablet-Modell.

Für Schüler hallte ich ein iPad mini für durchaus gut. Aber auch die haben doch etwas von einem größeren Display.

Gut, das hatte ich falsch verstanden - sehe ich ein. Ja, ich fürchte auch, dass die Modellpolitik der Geräteklassen untereinander irgendwann für einen Hersteller zu einem Problem werden kann, wenn die Abgrenzung nicht mehr deutlich und Übergänge fließend werden.

Dieses Problem haben wir auch in anderen Bereichen z.B. Automobilhersteller (jede Nische besetzen wollen und dadurch die größte Konkurrenz im eigenen Haus zu schaffen). Für den Verbraucher entsteht dann eine Verunsicherung, weil er nicht mehr weiß, welches Gerät er jetzt kaufen soll. Da könnte weniger mehr sein (aus Sicht der Modellpolitik).
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Hatte mal vor Jahren das erste iPad Mini. Hab's relativ schnell wieder verkauft, da für mich absolut ohne Mehrwert. Unterwegs nutze ich ein iPhone (da genügen mir auch maximal 6 Zoll) und zuhause lieber ein großes Tablet mit 12 bis 13 Zoll (vorher iPad Pro 2018, nun Surface Pro 6). Hinzu kommt, dass auf dem iPad manche Apps, wie WhatsApp oder Health, nicht verfügbar sind.

Vom Design her finde ich die iPad Pros sehr gelungen. Daher könnte ich mir gut vorstellen, dass Apple das auch für die anderen iPads übernimmt. Das würde mich aber trotzdem nicht zum Kauf eines iPad Mini motivieren, zumal es wohl kein Face ID bekommen dürfte. Dann doch lieber die Kombi iPhone 12 (6,1") und iPad Pro 12.9. Bin aber auch schon Ewigkeiten kein Student mehr und benötige kein iPad für unterwegs.
 
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Jan Gruber

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Naja, wenn wir über ungelegte Eier wie ein neues iPad mini mit schmalem Rahmen und Face ID spekulieren, könnte das iPhone 12 Pro Max ja auch den Pencil unterstützen.

Den Einsatzbereich eines iPad mini kann ein großes iPhone immer besser abdecken.

Kann man, klar. Das heißt schons lange und kam nie - aber hey klar, vielleicht kommt es jetzt. Ich halte nur iPad Mini im Pro Design deutlich realistischer als iPhone mit Pencil Support 🤷‍♂️ Am Ende glaube ich, dass genau dass die Linie sein wird die sie ziehen wollen. Pencil -> iPad.

Würde für mich dennoch nichts daran ändern, dass ich mir lieber ein iPad Mini und ein kleines iPhone halten würde. Das eine muss immer in die Hosentasche und ist meistens "an mir". Das zweite nicht.
 

Benutzer 239155

Gast
Würde für mich dennoch nichts daran ändern, dass ich mir lieber ein iPad Mini und ein kleines iPhone halten würde.

Welche Variante wäre Dir denn lieber? Gleiche Displaygröße wie bisher bei kleinerem Gehäuse oder gleiche Gehäusegröße wie bisher bei mehr Displayfläche?
 

tkreutz

Roter Stettiner
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Bei dem Stichwort "Pencil" kann ich es einfach nicht lassen zu schmunzeln, insbesondere wenn ich das erste I-Phone Video von Steve Jobs sehe. "Who needs a Stylus ?".

Ich bin auch der Meinung, dass der Bereich UI X Design nicht alle haptischen Elemente immer einfach ersetzen kann. Wenn haptische Elemente ersetzt werden, muss es ein funktionierendes Konzept geben, welches auch von der breiten Masse angenommen wird.

Wenn wir uns die Visionen aus früheren Sci-Fi-Serien anschauen (Spracheingabe), ist das ja auch ein Punkt, der heute wenn überhaupt möglich ist. Aber dennoch ziehen Vielschreiber, die die Tastatur gewohnt sind, eine gute Tastatur der Spracheingabe vor. Das sind so Punkte, bei denen man überlegen muss, ob technische Möglichkeiten denn auch angenommen werden, oder eben nicht. Ähnliches gilt für viele Controller im Musik-Bereich. Die könnten alle rein digital vorhanden sein, die Musiker wollen aber trotzdem was zum Anfassen (oder bei einer Klaviatur). Klavierspielen mit Touch ist nicht so toll. Es sei denn, es gibt völlig neue Konzepte (z.B. wie bei dem Rolli Seaboard) - das wäre dann aber eine Transformation, die erst einmal den Weg in die breite Masse schaffen muss. Für Klavierspieler kenne ich jedenfalls noch keine alternative Eingabemöglichkeit.
 

Benutzer 239155

Gast
Bei dem Stichwort "Pencil" kann ich es einfach nicht lassen zu schmunzeln, insbesondere wenn ich das erste I-Phone Video von Steve Jobs sehe. "Who needs a Stylus ?".
Ich habe mir erst kürzlich ein iPad Air mit Pencil, Smart Keyboard und Magic Mouse gekauft. Der Pencil hat schon was. Zum einen kann man Skizzen machen, zum anderen sind die Finger manchmal zu groß.

Mit der Tastatur gewinne ich Displayfläche und ich empfinde das Schreiben damit auch angenehmer als auf der Bildschirmtastatur. Auch hierzu frage ich mich, ob eine Tastatur am Mini so sinnvoll wäre. Entweder ist sie größer als dessen Gehäuse oder die Tasten sind kleiner und enger beieinander. Das begrenzte den Nutzen wieder.

Wenn eine Firma sich über eine andere lustig macht, ist das für mich Überheblichkeit oder ein Eingeständnis, dass man selbst hinterherhinkt.
 
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Jan Gruber

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Welche Variante wäre Dir denn lieber? Gleiche Displaygröße wie bisher bei kleinerem Gehäuse oder gleiche Gehäusegröße wie bisher bei mehr Displayfläche?

Im Fall vom iPad Mini - kleineres Gehäuse gleiche Displaygröße. Ist aber jetzt nur meine rein persönliche Meinung. Ich hab ein iPad Mini als quasi digitalen Notizblock - da reicht mir das vollkommen. Ich hab aber sonst halt auch noch ein Pro 11 von daher ,... nicht repräsentativ, Nerd, ist mir alles klar ;p

Bei dem Stichwort "Pencil" kann ich es einfach nicht lassen zu schmunzeln, insbesondere wenn ich das erste I-Phone Video von Steve Jobs sehe. "Who needs a Stylus ?".

Und schon lange von uns gegegangen war Steve einfach Jahre voraus schon viel schlauer als wir - und wird einfach gerne falsch zitiert. Er hatte recht - kein Mensch braucht einen Stylus, und die Dinger sind auch vergangen. Stylus ist ein Gerät mit dem man einen Touchscreen bedienen kann. Ein Zeichenstift ist ne ganz andere Sache - und durchaus intelligent. Mit was für nem Gerät will man den sonst zeichnen?

Da du die Dinger von Roli ansprichst - die find ich zb sehr genial und hab sie alle hier. Wer mit Apfeltalk zur Store Eröffnung in Wien war kanns bezeugen - ich hab mir die alle dort gekauft :D
 
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NorbertM

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Bei dem Stichwort "Pencil" kann ich es einfach nicht lassen zu schmunzeln, insbesondere wenn ich das erste I-Phone Video von Steve Jobs sehe. "Who needs a Stylus ?".
Du erinnerst dich sich noch, wie damals Smartphones bedient werden mussten? Das hat sich mit dem iPhone grundlegend geändert und insoweit hat die Aussage von Steve Jobs nichts mit dem heutigen Pencil zu tun.

Was das neue Mini angeht, Apple wird ganz sicher nicht das Gehäuse verkleinern, sondern den gewonnenen Platz für ein größeres Display verwenden.
 

tkreutz

Roter Stettiner
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Du erinnerst dich sich noch, wie damals Smartphones bedient werden mussten? Das hat sich mit dem iPhone grundlegend geändert und insoweit hat die Aussage von Steve Jobs nichts mit dem heutigen Pencil zu tun.

Ich hatte den Nokia Communicator, dessen Bedienkonzept fand ich eigentlich für ein Smartphone okay. Allerdings war das natürlich ein Backstein. Der Kommunikator hatte schon eine Mischung im Bedienkonzept aus Hardwaretasten und OS-Funktionen. Das hat mir eigentlich gut gefallen. Die Tastatur war natürlich nicht für Zehnfinger Schreiben geeignet. Aber ich finde, dass es hier mal ein recht gutes Konzept von Palm gab. (Die Tastatur, die sich auseinander- und zusammengefaltet hat beim Öffnen / Schließen). Wenn man natürlich das Thema "Sprachen" betrachtet, ist es besser, eine Tastatur nicht mit einem Gerät fest zu verkoppeln oder man muss eben die Tastatur auch über Software dynamisch gestaltbar machen (z.B. via E-Ink).

Mir gefallen eigentlich Konzepte gut, bei denen ein Benutzer mehr "Customizen" kann. Also selbst die Entscheidung auch in Detailfragen treffen kann. Je mehr man customizen kann, desto individueller wird ein Produkt - ergo erfolgreicher.

Also die Frage wäre, warum gibt es eigentlich keinen "Konfiguration" für solche Geräte. Dann könnte der Benutzer selbst entscheiden, was für seine persönliche Anwendung in welchem Bereich sinnvoller wäre. Ganz toll wäre natürlich ein modularer Konzept z.B. herausnehmbare Elemente.

Ja, für eine gewisse "Ergonomie" sollten bestimmte Größen auch nicht unterschritten werden. Ich habe noch ein I-Pad Mini mit einer externen Bluetooth Tastatur von Logitech. Die Kombination fand ich so okay.

Was Zeichnungen angeht, ist natürlich die Kombination von sehr gutem Display und sehr gutem Stift - unschlagbar. Man darf auch nicht vergessen, dass bestimmte Entwicklungen auch ihre Zeit brauchten.

Wenn Apple es schaffen würde, eine sinnvolle Kombination aus allem zu schaffen, wäre ich für ein Mini. Für den Bereich Bildung scheinen derzeit Chromebooks in den USA das Rennen gemacht zu haben. Sicher spielt der Preis doch auch ein gewichtiges Argument aus. Obwohl man ja immer sagt, wer billig kauft, kauft zweimal. Ich kann schon nachvollziehen, dass es für Eltern eine schwierige Entscheidung sein kann - insbesondere in Corona-Krisen-Zeiten.

Bei dem Thema "Bildungskonzept" kommen ja auch noch ein paar Parameter mehr ins Spiel. Infrastruktur, Datenschutz, Schulung, Verwaltung, Inhalte usw.
 

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