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Noch vor wenigen Jahren waren Videochats etwas mystisches mit einem leichten Flair von Sciene-Fiction. Die Technologie an sich war zwar zumindest den Passionierteren bekannt, jedoch konnten sich diverse Lösungen jenseits der $5000 Grenze nicht wirklich durchsetzen.
Doch das hat sich geändert - und zwar im großen Stil. Apple hat mit der eingebauten iSight in allen neueren Macs einen Trend gesetzt, der sich mehr oder weniger durchsetzt und zumindest auch von einigen anderen Herstellern übernommen wird - große Notebookhersteller wie Acer oder Gericom verbauen seit einiger Zeit Kameras in ihren Geräten. Gleichzeitig hat Instant Messaging Einzug in die Bürowelt gefunden. Diese Entwicklung unterliegt natürlich, wie sämtliche technische Neuerungen, der Zeit, die jedes Produkt braucht, um öffentliche Anerkennung zu gewinnen.
Im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten handelt es sich in der deutschen Bürowelt dabei jedoch nicht um den auch von Apples iChat unterstützten AIM (AOL Instant Messaging), sondern um den Internettelefoniepionier Skype! - welcher zunehmend nicht mehr »nur« zum kostengünstigen Telefonieren verwendet wird.
Im Dezember 2005 erweiterte Skype! seine Protokolle um eine Funktion für Videochats, seit Oktober 2006 enthält auch die entsprechende Version für Mac OS X die notwendigen Funktionen. Selbstverständlich beinhalten auch viele andere Messenger eine Videofunktion, die jedoch (das in Deutschland extrem unpopuläre AIM mal ausgeschlossen) auf dem Mac nicht funktionieren. In sofern ist es nahezu ein glücklicher Zufall, dass sich auch die Kollegen vor ihren grauen Windowscomputern für Skype entscheiden - insbesondere die Neueinsteiger, die nicht bereits eine gigantische ICQ - Kontaktliste haben, reagieren positiv auf die vielen Funktionen und die einfache Bedienung von Skype!.
Letztendlich dürfte das professionelle Auftreten von Skype! für den Vormarsch in der Geschäftswelt gesorgt haben - wenn man sich die Homepage des in Deutschland vor allem bei Jugendlichen beliebten ICQ ansieht, erblickt man eine bunte Homepage, die von Speeddating und Spielen berichtet. Der britische Konkurrent Skype dagegen präsentiert »echte« Telefone von Philipps sowie Tarife für professionelle Anwender und Kleinunternehmen, inklusive Konferenzhardware.
Was bleibt für den kleinen Privatanwender? Jeder, der eine Webcam und verteilte Freundschaften oder Familie vorfindet, sollte es zumindest einmal ausprobieren. Solange keine Festnetz- oder Mobilfunknummer involviert ist, ist Skype vollkommen kostenlos und ermöglicht mittels iSight und Mikrofon eine Telefonerfahrung, die mit dem zwischen Ohr und Schulter eingeklemmten, leicht klobigen aber kabellosen Telefon nur noch wenig gemeinsam hat.
Übrigens: Laut neusten Studien ist Instant Messaging im Büro nur bedingt förderlich - obwohl es die eigentliche Produktivität steigert, verkümmert es die Gespräche zwischen Sekretärin A und Mitarbeiter B zu einer Freizeitbeschäftigung, in der »Monihasi« mit »Darth Vader« textet. »Naaaaaa« »Selber Naaaaaaa«.
Das »Naaaa« wird die Büros von Morgen dominieren. Zusammen mit bescheuerten Spitznamen.
Doch das hat sich geändert - und zwar im großen Stil. Apple hat mit der eingebauten iSight in allen neueren Macs einen Trend gesetzt, der sich mehr oder weniger durchsetzt und zumindest auch von einigen anderen Herstellern übernommen wird - große Notebookhersteller wie Acer oder Gericom verbauen seit einiger Zeit Kameras in ihren Geräten. Gleichzeitig hat Instant Messaging Einzug in die Bürowelt gefunden. Diese Entwicklung unterliegt natürlich, wie sämtliche technische Neuerungen, der Zeit, die jedes Produkt braucht, um öffentliche Anerkennung zu gewinnen.
Im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten handelt es sich in der deutschen Bürowelt dabei jedoch nicht um den auch von Apples iChat unterstützten AIM (AOL Instant Messaging), sondern um den Internettelefoniepionier Skype! - welcher zunehmend nicht mehr »nur« zum kostengünstigen Telefonieren verwendet wird.
Im Dezember 2005 erweiterte Skype! seine Protokolle um eine Funktion für Videochats, seit Oktober 2006 enthält auch die entsprechende Version für Mac OS X die notwendigen Funktionen. Selbstverständlich beinhalten auch viele andere Messenger eine Videofunktion, die jedoch (das in Deutschland extrem unpopuläre AIM mal ausgeschlossen) auf dem Mac nicht funktionieren. In sofern ist es nahezu ein glücklicher Zufall, dass sich auch die Kollegen vor ihren grauen Windowscomputern für Skype entscheiden - insbesondere die Neueinsteiger, die nicht bereits eine gigantische ICQ - Kontaktliste haben, reagieren positiv auf die vielen Funktionen und die einfache Bedienung von Skype!.
Letztendlich dürfte das professionelle Auftreten von Skype! für den Vormarsch in der Geschäftswelt gesorgt haben - wenn man sich die Homepage des in Deutschland vor allem bei Jugendlichen beliebten ICQ ansieht, erblickt man eine bunte Homepage, die von Speeddating und Spielen berichtet. Der britische Konkurrent Skype dagegen präsentiert »echte« Telefone von Philipps sowie Tarife für professionelle Anwender und Kleinunternehmen, inklusive Konferenzhardware.
Was bleibt für den kleinen Privatanwender? Jeder, der eine Webcam und verteilte Freundschaften oder Familie vorfindet, sollte es zumindest einmal ausprobieren. Solange keine Festnetz- oder Mobilfunknummer involviert ist, ist Skype vollkommen kostenlos und ermöglicht mittels iSight und Mikrofon eine Telefonerfahrung, die mit dem zwischen Ohr und Schulter eingeklemmten, leicht klobigen aber kabellosen Telefon nur noch wenig gemeinsam hat.
Übrigens: Laut neusten Studien ist Instant Messaging im Büro nur bedingt förderlich - obwohl es die eigentliche Produktivität steigert, verkümmert es die Gespräche zwischen Sekretärin A und Mitarbeiter B zu einer Freizeitbeschäftigung, in der »Monihasi« mit »Darth Vader« textet. »Naaaaaa« »Selber Naaaaaaa«.
Das »Naaaa« wird die Büros von Morgen dominieren. Zusammen mit bescheuerten Spitznamen.