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Der Ordnungs-Thread

Susrich

Weißer Winterglockenapfel
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usw. usw. ;)

Ja, das klingt alles sehr nett. Nur habe ich das Problem
a) das Vieles privat ist, aber dieses Viele selbst wieder nach Themen verschieden ist (also Sohn - Schule, Kochen - Rezepte, Transport - Busfahrtzeiten)

b) Nun kann es sein, dass ich z.B. etwas heute unter Rezepte ablege, aber in drei Wochen einen Artikel über Tiermisshandlung oder Fettsucht lesen, den ich brauche und der dann ein neues SW oder eine sogar eine neue Ordnungskategorie fordert. Nun müsste ich im Nachhinein die alten Textdateien oder Textschnipsel durchgehen und neu verschlagworten, was ziemlich umständlich und zeitaufwändig ist. Deshalb frage ich ja nach Euren Ordnungsvorstellungen, um für mich evtl. zu lernen, wie ich das so offen, effektiv und zeitsparend durchführen kann, wie möglich.
 

Susrich

Weißer Winterglockenapfel
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usw. usw. ;)

Ja, das klingt alles sehr nett. Ist aber m.E. je tiefer die Ordnungsstruktur ist, desto umständlicher zu finden.
Nur habe ich noch zwei Probleme:
a) das Vieles privat ist, aber dieses Viele selbst wieder nach Themen verschieden ist (also Sohn - Schule, Kochen - Rezepte, Transport - Busfahrtzeiten)

b) Nun kann es sein, dass ich z.B. etwas heute unter Rezepte ablege, aber in drei Wochen einen Artikel über Tiermisshandlung oder Fettsucht lesen, den ich brauche und der dann ein neues SW oder eine sogar eine neue Ordnungskategorie fordert. Nun müsste ich im Nachhinein die alten Textdateien oder Textschnipsel durchgehen und neu verschlagworten, was ziemlich umständlich und zeitaufwändig ist. Deshalb frage ich ja nach Euren Ordnungsvorstellungen, um für mich evtl. zu lernen, wie ich das so offen, effektiv und zeitsparend durchführen kann, wie möglich.
 

RedCloud

deaktivierter Benutzer
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Ganz wichtig ist natürlich das Verzeichnis / der Ordner "Verschiedenes"!
Da sind bei mir die meisten Dateien drin! :(
 
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circa

Welscher Taubenapfel
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Ich merke mir 99,9% der wichtigen Dateien.

Wenn ich zB was für´s Studium suche:

FH\Studiengang\x. Semester\Fach XX\... script oder Rechnungen oder Übungen etc.

Die restlichen wichtigen privaten Daten weiß ich auch fast alle ;)

Ansonsten nutze ich die SuFu :)
 
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zyklo

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Durch jahrelange Entwicklung und Planung hat sich bei mir das folgende System herauskristallisiert:

~/Dokumente/Rechnungen
~/Dokumente/Bewerbung
~/Dokumente/...
~/Dokumente/Uni
~/Dokumente/Uni/Alte Veranstaltungen/
~/Dokumente/Firma/ (Hier herrscht ne eigene Ordnerstruktur/wird mit meinen Kollegen synchronisiert)

~/Projekte (Hier kommen aktuelle Projekte an denen ich arbeite rein, danach werden sie in die verschiedenen Ordner sortiert – hat ein Symbol im Dock)
~/Projekte/_Alte/ (Hier sortiere ich abgeschlossene/alte Projekte, die nicht in die anderen Ordner passen, in verschiedene Unterordner (Websites, GFX, ...))

Klappt für meine Daten ganz gut, aber ich hab auch mehr mit Code und Grafiken zu tun als mit Texten.
 

Susrich

Weißer Winterglockenapfel
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Durch jahrelange Entwicklung und Planung hat sich bei mir das folgende System herauskristallisiert:

~/Dokumente/Rechnungen
~/Dokumente/Bewerbung
~/Dokumente/...
~/Dokumente/Uni
~/Dokumente/Uni/Alte Veranstaltungen/
~/Dokumente/Firma/ (Hier herrscht ne eigene Ordnerstruktur/wird mit meinen Kollegen synchronisiert)

~/Projekte (Hier kommen aktuelle Projekte an denen ich arbeite rein, danach werden sie in die verschiedenen Ordner sortiert – hat ein Symbol im Dock)
~/Projekte/_Alte/ (Hier sortiere ich abgeschlossene/alte Projekte, die nicht in die anderen Ordner passen, in verschiedene Unterordner (Websites, GFX, ...))

Klappt für meine Daten ganz gut, aber ich hab auch mehr mit Code und Grafiken zu tun als mit Texten.

Genau, so läuft das bei mir auch. Wenn ich aber plötzlich einen Crossover habe mit Projekte und Bewerbung (z.B.), weil in beiden etwas formuliert steht, das ich nun in ganz anderer Hinsicht brauche - etwa bei einem Aufsatz, der beispielsweise eine Formulierung aus einer Bewerbung bedarf, wie kriege ich das zusammen? Die Bewerbungen sind ja spezifisch formuliert und in einer steht ein genial formulierter Satz, den ich nun brauche für meinen Aufsatz. Da reicht die SuFu eben nicht. Es ist ja nicht so, dass man immer gleich aufgelegt ist zum formulieren.

Also meine eingangs gestellte Frage: Wie kann ich ordnungsübergreifend bereits existierende Inhalte finden, bzw. wie kann ich meine Inhalte so zugänglich machen, dass sie mir dann auch gleich zur Verfügung stehen, wenn sich mein Interesse an den Inhalten verändert hat? Erschwerend kommen ja die verschiedenen Fassungen hinzu, die ja unterschiedlich entwickelt sind mit unterschiedlichen Formulierungen und Richtungen.
 

Burndiver

Cripps Pink
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Die Dateinamen sind nach dem Datum geordnet:

2008_12_01 Sinnhafter Dateinamen.pdf

Hintergrund, für mich ist die zeitliche Abfolge der Erstellung wichtig.
 

Susrich

Weißer Winterglockenapfel
Registriert
30.09.08
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883
Die Dateinamen sind nach dem Datum geordnet:

2008_12_01 Sinnhafter Dateinamen.pdf

Hintergrund, für mich ist die zeitliche Abfolge der Erstellung wichtig.

Für mich auch. Warum erst das Datum?

Beim mir lautet das: Sinnhafter Dateinamen_011208. Da weiß ich gleich, worum es geht, da ich ja an dem Tag mehrere Dateien erstelle. Also bei mir wäre das: zuerst das Spezifische, dann das allgemeinere. Hat auch Vorteile beim automatischen Ordnen der Datein nach Namen, finde ich.
Das Entstehungsdatum im Dateinamen zu haben, halte ich für sehr wichtig, da durch neue Zugriffe ja auch die Zeiten im Dateiprotokoll geändert werden. So hat man immer zumindest mal den Tag der Entstehung notiert.
 

FSOL

Morgenduft
Registriert
05.06.08
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spannendes Thema...
Ich habe auch dieses Problem und habe mir deshalb auch Journler gekauft. Nur leider bin ich im Alltag zu faul es zu benutzen. Das Resultat: Unordnung. Ohne Spotlight wäre ich mittlerweile echt aufgeschmissen...
 

waschbär123

Echter Boikenapfel
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26.04.08
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Ich persönlich habe auch alle in Sinnhaften Ordnern verteilt.

Dokumente:Uni:Semester:Fach XY
Dokumente:Stuff:Spritkosten oder Rechnungen oder oder oder oder
Dokumente:privat:Lebenslauf oder Zeugnisse oder Bank oder oder oder oder
Dokumente:Zwischenablage (hier kein Unterordner, alles einfach reingeschoben, wenn ich zeit habe sortiere ich es dann)

Das wichtigste ist das du dir dein eigenes System aufbaust, alles andere ist wurscht. kommt auch immer darauf an wieviele datein du verwalten musst. ich persönlich muss nicht so viele daten verwalten, von daher mach ich mir nicht so einen stress
 

tharwan

Englischer Kantapfel
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1.085
spannendes Thema...
Ich habe auch dieses Problem und habe mir deshalb auch Journler gekauft. Nur leider bin ich im Alltag zu faul es zu benutzen. Das Resultat: Unordnung. Ohne Spotlight wäre ich mittlerweile echt aufgeschmissen...

Ich hätte gerne so was wie eine Kreuzung aus journler/together und finder, ich würde together auch mehr nutzen wenn ich mehr RAM hätte bzw es weniger brauchen würde…
 

proteus

Langelandapfel
Registriert
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Ich habe im Dokumenten Ordner des OS die übergreifenden Dokumente, also Gebrauchsanweisungen, Vertragsvorlagen usw.
Alles andere habe ich, inklusive Mails, Bildern, Links usw. in Devonthink Pro abgelegt. Dort arbeite ich mit zwei Datenbanken, einer Privaten und einer Beruflichen mit Zuordnung der Projekte. Projektarbeit selbst mache ich mit Merlin, die Dateien dazu liegen im Dokumenteordner und sind zu den entsprechenden Devon Projekten verlinkt.
Die selbe Projekte Struktur habe ich in iGTD und Mail mit intelligenten Ordnern / Regeln.
Außerdem verwende ich Mail Tags und Punakea, um gleichlautende Tags zu setzen.
Auf dem Schreibtisch habe ich einen Ordner mit verwendeten Unterlagen, die ich für nahezu alle Arbeiten brauche und einen IN USE, in den ich Sachen ablege, bis ich zuordne.

Ich denke, entscheidend ist, in allen Progs die gleiche Struktur und Namensgebung und gleichlautende Tags zu verwenden.
Journler nutze ich nur als Tagebuch, Ideen und Manuskripte für Artikel und Vorträge mache ich mit Writers Cafe. So kann es nicht zu Überschneidungen und Durcheinander kommen. Ein Programm = 1 Verwendung
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Bei mir landen alle Dateien erstmal auf dem Desktop. Dort bleiben sie, solange ich sie häufig öffnen muss. Wenn sie nur noch selten gebraucht werden, landen sie in entsprechenden Verzeichnissen, deren höhere Ebenen durch die OS-X-Struktur vorgegeben sind (Bilder, Filme, Dokumente, Musik, Web-Sites…). Wenn eine Datei auf längere Sicht nicht mehr gebraucht wird, kommt sie auf die Backup-Platte, da der Platz auf meinem PowerBook auf 100GB begrenzt ist.

Die am häufigsten benutzten Unterordner sind für den schnellen Zugriff als Aliasse auf dem Desktop abgelegt. Außerdem gibt es in jedem Unterordner so eine Art Ablage, wo Dateien hinkommen, die man nicht so richtig einordnen kann. Diese Ordner heißen bei mir "Kram". Und es gibt in einigen Ordnern ein Verzeichnis "alt", in dem ältere Versionen (mit Datumsangabe im Dateinamen) abgelegt sind. Ich arbeite momentan viel mit Dateien, die in mehreren Schritten kollaborativ entstehen (um diesen Prozess zu vereinfachen, nutzt meine Arbeitsgruppe allerdings auch ein Web-Portal, dass die Versionen entsprechend verwaltet).

Anstatt durch meine lokale Ordnerstruktur zu navigieren, nutze ich meistens Spotlight. Apfel + Space geht halt schneller als das Klicken durch die ganzen Verzeichnisse.
 

proteus

Langelandapfel
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Das wäre mir ehrlich gesagt zu chaotisch, ist sicherlich aber auch abhängig von der Art der Arbeit.
Bei Devonthink habe ich zum Beispiel den Vorteil, das doppelte Dateien angezeigt werden.
Ich arbeite sehr viel mit "starren" Dateien, also Vorlagen, Datenblättern und Listen. Aber wenn ich ständig die selben Dateien bearbeiten müsste, wäre mein System wiederum zu starr.
Schön, daß wir alle mit einem System arbeiten, das derart flexibel ist.
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Das wäre mir ehrlich gesagt zu chaotisch

Ein bisschen ist es das auch - aber das Genie beherrscht das Chaos (zumindest, solange das Genie Spotlight hat :-D)

Aber im Ernst: momentan arbeite ich in mehreren Projekten an der Uni, schreibe meine Dissertation (an einer anderen Uni) und arbeite als freier Dozent (in erster Linie für eine private Fachhochschule). Die Ordnerstruktur, die sich dadurch ergibt, geht also aus drei übergeordneten Verzeichnissen hervor. Für jedes Projekt gibt es ein Unterverzeichnis. Darin gibt es wiederum Ordner für Teilprojekte, Präsentationen, empirische Studien, etc.

Also etwa so:

Dokumente
Dokumente:Uni |Dokumente:Job | …
Dokumente:Uni:Uni Gießen |Dokumente:Uni:Uni Essen | …
Dokumente:Uni:Uni Gießen:Forschung | Dokumente:Uni:Uni Gießen:Lehre | …
Dokumente:Uni:Uni Gießen:Forschung:projekt XY | Dokumente:Uni:Uni Gießen:Forschung:projekt Z

Diese Dateistruktur wurde von mir aber nicht ad hoc angelegt, sondern ist über die Jahre hinweg gewachsen. Außerdem verwende ich die Farblabels von OS X intensiv, sodass ich beim Navigieren mit der Maus eher nach Farben als nach Ordner-Namen gehe. Vielleicht komme ich auch deshalb damit so gut zurecht.

Andererseits habe ich weiter vorne einige Beiträge gesehen, bei denen die Ordnerstruktur nach dem gleichen Muster aufgebaut ist - und diese ist ja auch sehr an die klassische und intuitive Metapher von Aktenschränken, Fächern, Ordnern, Unterordnern, Dokumenten angelehnt.
 
Zuletzt bearbeitet:

waschbär123

Echter Boikenapfel
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Vllt. noch eine kleine Ergänzung:

Des Weiteren habe ich mir ein kleines Programm mit dem Automator geschrieben, welches mir meine Ordner beim draufziehen der Ordner zu jeden Ordner ein "_" davor setzt.

Was bringt das?

Ganz einfach,

in einem Ordner, in dem es Unterordner aber auch einzelne Datein gibt, mag ich es nicht, wenn einfach alles alphabetisch sortiert ist. Bei mir müssen zuerst die Ordner und dann die einzelnen Datein kommen. Damit erreiche ich das...