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Der Memristor: Computer vergessen nie wieder

bigmac21

Pomme Etrangle
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Es ist eine Art Zwischenspeicher, wie der Arbeitsspeicher. Vorteil ist, dass der Arbeitsspeicher sich löscht, wenn er keine Energie bekommt und der Memristor nicht.

aber irgendwann muss sich des Memristor doch auch löschen, oder? Wann löscht der sich? Der iss doch auch irgendwann "voll", oder?

auch so schon nette erfindung!
cheers

edit: auch weil im titel steht : " computer vergessen nie wieder..?
 

bigmac21

Pomme Etrangle
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also sprich, dass der rechner sagt: 1 mal die woche/monat komplett neu starten und so die daten zum auslesen "aktualisieren"...
 

Ali Alierration

Tydemans Early Worcester
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Das liegt einfach daran, dass das Netzteil, bzw. der Trafo im iMac immer Strom verbraucht, wenn er Spannung bekommt. Dabei ist dem egal, ob der iMac gerade läuft, oder nicht. Eigenenich könnte man denken, dass sich das irgendwie verhindern lassen sollte. Hab aber keine Ahnung, wieso nicht.

Schein- und Blindwiderstand, richtig?

@bimac es geht nicht darum dass du die daten gar nicht mehr rauskriegst, sondern dass sie nicht gelöscht werden wenn er aus ist. das ist alles. D.h. wenn der Mac an ist, kann der Mac da auch alles ändern.

Nur wenn du ihn wieder an machst soll der Status Quo des Ausschaltens herrschen.
So hab ichs zumindest verstanden (<- kein informatiker ;))
 
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Benutzer 37299

Gast
Mir ist leider immer noch nicht klar, worin der Unterschied zu Flash besteht. In der Geschwindigkeit? Flash hat doch auch extrem niedrige Zugriffszeiten. Vielleicht nicht so klein wie beim RAM, aber doch viel kleiner als bei Festplatten.

Ich habe das Gefühl hier soll wieder etwas hochgejubelt werden, wie bei der SSD. Das mit der Mikrowelle ist doch schon längst möglich. Das braucht soo wenig Speicher, das könnte man in einen in einem CMOS-Baustein unterbringen.

Ein Computerstart braucht nicht allein wegen der lahmen HD so lange, sondern auch, weil da viel getestet und geprüft werden muss. Ein PC/MAC der frisch aus der Fabrik kommt, bootet viel schneller als einer der ein Jahr in Gebrauch war. Zudem kann man die Bootzeit theoretisch verkürzen, indem man die Daten auf der Platte richtig anordnet.

Ein RAM, der fest ist, also nicht überschreibbar, bringt niemand was.
 

commander

Baldwins roter Pepping
Unvergessen
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Ich find es gut, auf so eine Entwicklung aufmerksam gemacht worden zu sein ... allerdings kann man bemängeln, dass der Artikel wenig bis gar nicht auf den technischen Hintergrund eingeht oder die Vorteile gegenüber anderen persistenten Speichermedien betont - die da z.B. wären:

- ein Memristor kann wie HP mit seinem "Crossbar Latch" zeigte, ungeheuer klein sein, kleiner als wahrscheinlich jeder Transistor jemals werden kann. So gelang es HP bereits, einen 100GBit Prototyp auf einem Dye (sagt man das dazu auch noch?) von der Größe eines Quadratzentimeters zu realisieren: http://www.eetimes.com/news/latest/showArticle.jhtml?articleID=207403521

Das ist für die sehr kurze Zeit, seit der diese Technologie bekannt ist, doch recht erstaunlich.

- anders als ein Transistor funktioniert ein Memristor chemisch

Könnte man noch weiter ausführen....

Und: ich hatte davon bisher ehrlich gesagt noch nichts gehört.... deswegen: Danke, Patrick!

Gruß,

.commander
 
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Walli

Blutapfel
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Mir ist leider immer noch nicht klar, worin der Unterschied zu Flash besteht. In der Geschwindigkeit? Flash hat doch auch extrem niedrige Zugriffszeiten. Vielleicht nicht so klein wie beim RAM, aber doch viel kleiner als bei Festplatten.

Ich habe das Gefühl hier soll wieder etwas hochgejubelt werden, wie bei der SSD.
Der Memristor soll (so wie ich das verstanden habe) kein Ersatz für Flash-Speicher werden, sondern eher für Transistoren in Teilen des Chips.
 

PhilippO

Antonowka
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Wie siehts eigentlich mit dem Preis aus? Ist da etwas bekannt?