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Der eBay Betrugs Thread

maybedoo

Gloster
Registriert
02.11.06
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62
Er wird irgendjemanden ja sicherlich das Geld überwiesen haben? Ich glaube nicht das derjenige das dem Benutzer des RealAccounts überwiesen hat, ansonsten wär das ja ziemlich dämlich. Daher hinkt der Ebay Vergleich deutlich! Das der Nickname übernommen wurde kann schon sein, aber nicht das Konto auf dem das Geld für das iPhone jetzt liegt! Soviel zum Thema Lynchjustiz oder Wilder Westen!

Gruß

May
 

becksblau

deaktivierter Benutzer
Registriert
04.12.06
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221
Leider beruht meine Geschichte auf einer wahren Begebenheit. Ein Bekannter hatte vor zwei Jahren großen Ärger wegen eines solchen Betrugsfalles.

Jemand eröffnete unter seinem Namen und seinen kompletten Adressdaten einen ebay-Account, vertickte Waren im Gesamtwert von 20.000 EUR, bekam das Geld von irgendwelchen Trotteln ohne Käuferschutz überwiesen und machte sich dann aus dem Staub.

Mein Bekannter bekam dann irgendwann die ersten Drohbriefe / -mails / -anrufe. Er musste zur Polizei und beweisen, dass das Geld nicht auf sein Konto gegangen ist und hatte jede Menge Stress wegen der Sache, da sein richtiger Name mit der Scheiße in Verbindung stand, obwohl er nichts falsch gemacht hat, außer vielleicht irgendwo im Netz mal seine Adresse veröffentlicht zu haben. Und das tut man ja schon wenn man zum Beispiel eine eigene Website unterhält.

Deswegen, Du bist gar nicht in der Lage einen solchen Fall zu überblicken, sondern höchstens die Polizei. Es gibt doch tausende Wege im Internet an eine fremde Identität zu gelangen. Oder man eröffnet einfach ein Konto für die F.A.K.E. GmbH oder was weiß ich. Welcher Name und welche Person dann hinter diesem Konto steckt, weiß eventuell nur die Bank, wenn nicht auch dort schon gefälschte Daten vorgelegt worden sind.

Solche Postings und das Veröffentlichen von Privatdaten helfen kein bisschen zur Klärung der Angelegenheit, sondern sind... Wilder Westen, Selbstjustiz, Scheiße.

Wer eine hohe Summe ohne Käuferschutz überweist, ist selbst Schuld!! Je verlockender das Schnäppchen, deste mehr vergessen die Leute das. Hinterher ist das Geheule groß.

Wer eine hohe Summe ohne Käuferschutz überweist, ist selbst Schuld!!

Noch mal?

Wer eine hohe Summe ohne Käuferschutz überweist, ist selbst Schuld!!

backtotopic: Da Dein Thread nun zugespamt ist, gebe ich Dir noch den Tipp dass er eh im falschen Forum liegt. Es gibt im Marktplatz ein "Suche"-Forum.
 

Tyrra

Kronprinz Rudolf von Österreich
Registriert
17.12.07
Beiträge
1.902
Alles Klar - aber spam den Tread nicht so voll mit Off-Topik! Ich wollte lediglich vor einem Betrüger warnen!

@dodgemolli, noch mal Sorry!
 

Skeeve

Pomme d'or
Registriert
26.10.05
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3.120
Eine kleine Geschichte: Jemand hat einen ebay-Account, auf dem er gelegentlich Sachen ersteigert hat. Die letzte Auktion ist schon lange her, er war seit 2 Monaten nicht mehr in seinem Account. Irgendjemand hat es geschafft, seinen Account zu hacken
Das wurde doch mal schön in der c't beschrieben. Es wird nicht versucht, zu einem Account das passende Passwort zu finden, diese Betrüger gehen hin und und suchen sich zu einem Passwort den passenden Account. Damit umgehen sie z.B., daß nach drei Fehlversuchen der Account erstmal gesperrt ist.

Und wer nun ein Passwort wie „Mausi“, „Schatzi“, „Bello“ oder „Joshua“ hat, oder ähnlich „sicheres“, ist extrem gefährdet.

Und wenn ein Account mal gehckt ist, kann man auch leicht Zugangsdaten und Kontonummer ändern.
 
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Skeeve

Pomme d'or
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26.10.05
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n-tv schrieb:
3, 2, 1 - wieder meins: Ein 19-Jähriger aus Bochum hat seinem Nachbarn ein Zelt gestohlen, es auf Ebay versteigert - und der Meistbietende war ausgerechnet der bestohlene Nachbar. [mehr…]
.
 

Axel!

Osnabrücker Reinette
Registriert
21.12.07
Beiträge
993
Ebay ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Ich bin der Meinung, dass es bei Dingen, die übers Internet gehen, nie eine 100%tige Sicherheit geben wird. Es bleibt immer ein Restrisiko und dann muss man entscheiden, ob man es tragen will oder nicht.
 

eki

Johannes Böttner
Registriert
04.11.06
Beiträge
1.149
Ich frage mich immer wieder, wie es heute, in einem digitalen Zeitalter, möglich ist, sich so verarschen zu lassen.

Ich mein, wenn ich einem Geld überweise, habe ich seine Bankdaten.
Im Falle des Betruges kann die Polizei dann nicht zu der Bank gehen und sich die Anschrift holen lassen?
Ich mein der ist da immerhin Kunde, verdammt...
 

Skeeve

Pomme d'or
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Ich mein der ist da immerhin Kunde, verdammt...
Oder ein Muli der nichts über seinen Auftraggeber weiß. Oder es ist ein Konto, das mit einem gestohlenen oder gefälschten Ausweis eröffnet wurde. Der Möglichkeiten sind viele.
 

sunish

Carola
Registriert
16.06.08
Beiträge
109
Dann geb ich auch mal meinen Fall hier zum Besten.

Letztes Jahr (2007) im Sommer einen Mac Mini ersteigert, Geld sofort überwiesen, keine Antwort, kein Mac Mini.

Verkäufer war ein "Turbovariant".

Das ganze hat etwas größere Ausmaße angenommen, innerhalb 1-2 Wochen hatte der diverse Mac Minis verkauft und sich bezahlen lassen. 3 verschiedene Bankinhaber/Konten sind bekannt. Hat sich dann aus einem Thread im Ebay Forum ergeben.

Schaden insgesamt über 50.000€.

Anzeige erstattet. Nach einigen Monaten hin und her (Zuständigkeitsbereich der Kripo) kam dann über meinen RA die Antwort der Polizei, dass das die nichts weiter machen können aufgrund fehlender Spuren....

Da man ja bei der Eröffnung eins Kontos zumindest einen Personalausweis vorlegen muss frage ich mich, wie man da nix finden kann...

Naja, jetzt hab ich meinen Mac Pro (auch über Ebay) und bin damit glücklich.... :)