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defragmentierung externer hd

groove-i.d

Rote Sternrenette
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ahoi!

ist eine defragmentierung einer externen hd (firewire 400, 200gb in zwei gleich große partitionen aufgeteilt und mit osx betrieben) erforderlich oder möglich, wenn von dieser hd lediglich daten gelesen und geschrieben, nicht aber gebootet wird?
 

cineflow

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Soweit ich weiß ist das unter OSX generell nicht nötig. Das System tut dies nötigenfalls selbst.
Allerdings weiß ich nicht was das Ganze mit dem Booten zu tun hat.

cine
 

marcozingel

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eine Defragmentierung ist seit Mac OS X 10.4 nicht mehr notwendig,wie oben beschrieben.
Das wird im Hintergrund vom Betriebssystem selbst erledigt.
Ich hatte bisher auch immer ein Tool wie zum Bespiel Norton System Works zur Plattenpflege im Einsatz.
Diese Tools sind meiner Meinung nach überflüssig geworden und können eher noch mehr Probleme verursachen,was ja nun mal nicht Sinn der Sache ist.

An cineflow persönlich

Ich unterstütze deine Einstellung

Ohne Dinge zu hinterfragen hat noch nie Fortschritt stattgefunden...

vollkommen,wie man ja auch in letzter Zeit hier im Forum gesehen hat.

Auch ich habe aus Fehlern gelernt,nur sollte man sich selbst treu bleiben und auch,wenn man etwas anders gestrickt ist,seine Meinung und Grundüberzeugung standhaft vertreten,auch wenn man dann als Außenseiter gilt.

Was wäre Appletalk ohne Meinungsvielfalt und die Toleranz anderen gegenüber.

Revolution im Kleinen ist auch Evolution.

Ich darf mich für das Abschweifen entschuldigen,nicht aber für den Inhalt.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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marcozingel schrieb:
eine Defragmentierung ist seit Mac OS X 10.4 nicht mehr notwendig,wie oben beschrieben.
Das wird im Hintergrund vom Betriebssystem selbst erledigt.

ok freunde, aber ich hatte ja geschrieben, daß es sich um eine externe hd ohne aufgespieltes osx handelt, also lediglich eine lese- und schreibepladde ist, die sich ja ohne betriebssystem nicht selber verwalten kann.

deshalb kam meine frage.
wann also kümmert sich die externe hd und osx um die sortierung der daten auf der externen?
 

Rastafari

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groove-i.d schrieb:
ok freunde, aber ich hatte ja geschrieben, daß es sich um eine externe hd ohne aufgespieltes osx handelt, also lediglich eine lese- und schreibepladde ist, die sich ja ohne betriebssystem nicht selber verwalten kann.
*Mit* einem OS drauf kann sie das auch nicht selbst.

wann also kümmert sich die externe hd und osx um die sortierung der daten auf der externen?
Gar nicht. Das ist unnötig.
 

groove-i.d

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ich bleibe mal hartnäckig, weil ich gestern bei der lektüre des logic handbuchs auf die aussage gestoßen bin, hds sollten regelmäßig defragmentiert werden, wenn eine optimale performanz und lebensdauer erreicht werden will.
ich habe mich auch über diese aussage in einem logichandbuch (L ist seit der 7er version rein für osx entwickelt) der neuen generation gewundert.o_O
 

Rastafari

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groove-i.d schrieb:
hds sollten regelmäßig defragmentiert werden, wenn eine optimale performanz und lebensdauer erreicht werden will.
Was für ein Quatsch.
 

cineflow

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OSX defragmentiert *den Begriff kenne ich noch von damals, als Win-User* große Dateien die quasi defragmentiert sind im Moment des öffnens oder des beartbeitens.
Also auch wenn du "nur Dateien" auf deiner Platte hast, diese aber im System angemeldet ist und du die Sachen auch benutzt brauchst du dir keinen Kopf zu machen!
Sogar Spotlight scannt solche Platten und bezieht sie in die Suche mit ein. Das System an sich tut das erst recht.

cine
 

Rastafari

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cineflow schrieb:
OSX defragmentiert ... große Dateien die quasi defragmentiert sind im Moment des öffnens oder des beartbeitens.
Blödsinn. Wo hast du den Unfug denn her?

Sogar Spotlight scannt solche Platten und bezieht sie in die Suche mit ein. Das System an sich tut das erst recht.
Wäre auch noch schöner, wenn fragmentierte Dateien sogar noch verloren gehen würden...
<tsts...>
 

groove-i.d

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cineflow schrieb:
OSX defragmentiert *den Begriff kenne ich noch von damals, als Win-User* große Dateien die quasi defragmentiert sind im Moment des öffnens oder des beartbeitens.
Also auch wenn du "nur Dateien" auf deiner Platte hast, diese aber im System angemeldet ist und du die Sachen auch benutzt brauchst du dir keinen Kopf zu machen!
cine

also, wenn das so is..., dann is ja auch alles bei'ner externen so gut, wie auf der internen mit integriertem system. gut!:)
 

cineflow

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Rastafari schrieb:
Blödsinn. Wo hast du den Unfug denn her?

Sorry, mit dem zweiten "defragmentiert" wollte ich fragmentiert sagen.

Wo ich das her habe? Podcast von MacTV irgendwann Mitte Dezember 2005.

cine

edit. @Rastafari Behaupte das Gegenteil und belehre mich eines besseren... Bitte
 

macbiber

Gast
Hmmm..... jetzt muss ich aber doch noch etwas Wasser in den Wein kippen.

Zunächst mal gibt es diese doc
http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=25668

OSX macht das on-the-fly - aber nur bei Dateien <20MB soweit ich weiss.

Wenn jemand viel mit irgendwelchen Videosachen arbeitet sollte er tatsächlich ab und zu mal die Platte defragmentieren.
Am einfachsten über die Wiederherstellungsfunktion den Festplattendienstprogrammes - dazu braucht man halt ne extra Platte. So kann man die alte Platte löschen und die Daten wieder zurückkopieren.

Für sehr viele User hier dürfte das aber zugegebenermassen nicht notwendig sein.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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wegen der größe von dateien: ich arbeite mit vielen offnen mehrspuraudiodateien (logic). diese können gut und gerne mal zwischen 100mb und 1gb liegen.
deshalb meine frage nach dem defrgmentieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

macbiber

Gast
groove-i.d schrieb:
wegen der größe von dateien: ich arbeite mit vielen offnen mehrspuraudiodateien (logic). dies ekönnen gut und gerne mal zwischen 100mb und 1gb liegen.
deshalb meine frage nach dem defrgmentieren.

Ich will jetzt mal etwas salomonisch Antworten...
Jetzt "beobachte" die Sache mal.
Du merkst ja wenn die HD-Leistung mit der Zeit schlechter wird - dann kannst Du es ja mal wie beschrieben mit hin und herkopieren und so die betroffene Platte defragmentieren.

Das hängt halt auch davon ab WIE stark Du dieses Programm nutzt.
 

Rastafari

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pete schrieb:
...habe ich über Unix folgendes in einer Weiterbildung für Laien gelernt:
Ja, das muss was für Laien gewesen sein... :)

Nämlich dass es im Grunde überhaupt nicht direkt auf Festplatte arbeitet, sondern alle benötigten Daten ins RAM holt und die Programme nur auf das RAM zugreifen.
Das nennt sich Diskcache, bei Apple "Unified Buffer Cache" genannt.
Das bedeutet nur dass Dateien nicht wiederholt von der HD eingelesen werden müssen,... ...solange sie sich nicht verändert haben!

Ab und zu, wenn es nötig ist, werden geänderte Daten aus dem RAM wieder zurück auf die Platte geschrieben. Wobei es noch eine strikte Unterteilung zwischen User-RAM und System-RAM gibt.
Na, da gibt es schon noch ein paar Unterscheidungen mehr... anyway.

Deswegen ist viel RAM gut für Unix,
Deswegen ist RAM gut für *jedes* OS. Solche Techniken gab es auch schon unter DOS 3.1. (als sog. "TSR-Programm")

und Fragmentierung völlig irrelevant für Unix, weil selbst damals die Festplatten schnell genug waren.
1) Das "Problem" Defragmentierung bei Festplatten wurde von je her aufs absurdeste dramatisiert, um Computerlaien viel teure Software verkaufen zu können.
Der Grad der Wichtigkeit liegt jedoch generell etwa so hoch wie die Frage, ob man ein Auto "nur waschen" oder aber "waschen und wachsen" sollte, um Benzin zu sparen.
(Bei CD-ROMs und anderen optischen Medien - ja, *da* knallt das wirklich rein...)

2) Ob Fragmentierung überhaupt auftritt und wie stark sie sich dann auswirkt, hat mit dem verwendeten OS nichts zu tun. Das entscheidet das verwendete Dateisystem und die Treibersoftware, die dazu gehört.
Und Apples HFS war da schon immer recht unempfindlich dagegen, das modernere HFS+ mit den aktuellen Treibern von OS X sowieso.
FAT-Dateisysteme, wie sie von Windows bis Version 98 verwendet wurden, sind dagegen dafür ziemlich anfällig gewesen.

3) Defragmentierungsprogramme sind ein endloser Treppenwitz. Der Versuch, ein "Journaled" Dateisystem effektiv und nachhaltig defragmentieren zu wollen, gleicht etwa der Bemühung, Wasser den Berg hinauf zu schaufeln.
Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass bei heutigen Festplatten mit IDE-Logik (ATA, S-ATA) sowieso nicht die geringste Möglichkeit besteht herauszufinden, in welcher Reihenfolge die Sektoren eines Volumes *wirklich* angeordnet sind. Was nach rein logischen Zahlen angeordnet aussieht wie säuberlich aufgeräumt, kann auf der Speicherplatte letztendlich real der grösste Saustall sein - und umgekehrt.
(Und das ist es meistens auch.) Das ganze ist so aberwitzig sinnlos wie sich im Sturm zu kämmen.
 

LadeSchale

Gast
Hi.

Würde mal zum Thema anmerken wollen das es sinnvoller ist die Platte oder meinetwegen eine Partition davon einfach neu zu formatieren.
Das geht erstens super schnell und hat zweitens das Problem der Fragmentierung beseitigt.
Kenne das so von Videoleuten, die arbeiten projektbezogen auf externen HDs und wenn alles abgeschlossen ist wird das so ein Ding wieder platt gemacht und steht für neue aufgaben bereit. Das dürfte mit eine der effektivsten Methoden sein.
Das defragmentieren von Kapazitäten ab 80Gbyte aufwärts dauert oft Stunden und belastet die HD nur sinnlos ... außerdem ist sie kurze Zeit später eh wieder zerfleddert.
 

Jens

Ingrid Marie
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Was man eher...

... im Auge behalten sollte ist der "Befüllungsgrad" einer Platte.
Die aktuell am meisten geäußerte Regel: Festplatte nicht über 90% mit Daten beschreiben. Oder, als Hausmarke, wenn irgend möglich einfach 10 GB frei halten.
Wenn in Deinem Zimmer kein Quadratdezimeter Platz mehr ist, fällt Deiner Mammi (das OS) das Aufräumen (aka Defragmentieren) schwerer, als wenn der Boden halb leer ist.

Für mich klingt das logisch, und ich glaube, daß meine Realität diese Idee bestätigt.