Defekte SSD zurück senden an Händler... Altdaten hmmm...

[knikka]

Warum nicht einfach mal den Hersteller kontaktieren, wie man das am Besten handhaben kann?!? Vielleicht zeigt der sich ja entsprechend hilfsbereit?

Ja, klar Damit der dann auch weiß, dass es sich in diesem Fall mal lohnt, nach den Daten zu schauen :-D

 

[ImpCaligula]

Ja, klar Damit der dann auch weiß, dass es sich in diesem Fall mal lohnt, nach den Daten zu schauen :-D

Und der Hersteller im Ausland sitzt ..

 

[knikka]

Wie jetzt, im Ausland wird auch Rechnerzubehör produziert?! (Verwirrung macht sich in meinem Hirn breit) Dachte, die produzieren da nur Datteln, Kaffee und Kakao? Wobei... Jacobs Kaffee klingt so deutsch, da irre ich mich bestimmt!

Mensch, ist es schon spät. Muss unbedingt ins Bett

 

[MACaerer]

Ah, ist das eine Samsung? Dann wird die defekte Platte mit ziemlicher Sicherheit nicht nach Korea verschifft. Wenn überhaupt landet die allenfalls beim Haupt-Importeur und der wird kaum etwas daran untersuchen sondern sie gleich shreddern (recyclen??).

MACaerer

 

[ImpCaligula]

Nein nein... der Hersteller ist aus Übersee und der lässt wiederum in Asien herstellen. Wo die Daten dann in der Kette landen ist völliger Zufall...

 

[iWood]

Und wie seid ihr das Problem nun angegangen? Wäre interessant

 

[ImpCaligula]

Nö...

 

[apfelfun]

Nö...

Das heisst ?

 

[F0X1786]

Sind die Daten 600eur Wert? Wenn ja dann Hammer drauf, wenn nein dann eben einschicken.

Das ist die einzig gute Schlussfolgerung.
Wenn die SSD nicht mehr erkannt wird ist der Controller hin und man kann nichts mehr machen. Ein Spezialunternehmen wird bestimmt noch dran kommen, wenn durch den Controller intern nicht verschlüsselt wurde aber als Privatperson sehe ich keine andere Möglichkeit außer der Vernichtung des Laufwerks.

War es eine OCZ?

 

[SonnenscheinFS]

Ich persönlich würde die Platte vernichten und die 600 € als Lehrgeld verbuchen. Da Jung legt nie wieder sensible Daten unverschlüsselt ab...

 

[Tool90]

Beim Hersteller kommen bestimmt an die 50-100 kaputte ssd am Tag an, denkst der macht sich die Arbeit und wechselt auf jeder den Controller und checkt sie durch nur um an irgendwelche Daten zu kommen?!
Irgendjemand müsste für sowas die kosten tragen, das lohnt sich überhaupt nicht um an ein paar Daten von nem Deutschen mit privaten Briefen zu kommen.

Schick das Ding ein und fertig. Eine in der Mikrowelle aufgebackene SSD mit womöglich Schmorspuren oder sonstwas ist dann eh kein Garantieschaden mehr. Ich bin mir sicher das da auch Sicherungen verbaut sind, die von Nutzer erzeugte Überspannungen anzeigen. Wenn die alle wegfackeln wars das mit Garantie.

 

[smoe]

Die Wahrscheinlichkeit, dass da wirklich jemand reinschaut ist sehr gering, das war ja von Anfang an klar. Nur wenn die Daten kritisch genug sind, dann will man da eben auch den seltenen Ausnahmefall ausschließen.

 

[tjp]

Was macht man(n) denn in so einem Fall am besten?

SSD zerstören, danach ist sie definitiv kein Garantiefall mehr, und zukünftig eine SSD mit Hardwareverschlüsselung verwenden, denn diese kann man direkt zurückschicken.